Gemälde

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Albert Otto, Kopie nach Meissonier

Darstellung eines jungen französischen Soldaten mit Säbel und Dreizack im Interieur, versonnen aus dem Fenster blickend und an seinem Pfeifchen ziehend, Kopie nach Jean Louis Ernest Meissonier (1815–1891), Öl auf Holzplatte, um 1920, rechts unten signiert ”Albert Otto” mit Zusatz ”Dd. (Düsseldorf)”, in breiter goldbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaß 72,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler sowie Kopist (1885 Oberbrechen bis 1975 Bad Sassendorf), Studium an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, anschließend Wanderjahre und danach als freier Künstler und Restaurator in Düsseldorf tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 340,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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K. Reen, Wildschweinhatz

dramatische Szene im winterlich verschneiten Wald, die den erbitterten Kampf eines Wildschweins mit acht angreifenden Jagdhunden zeigt, im Hintergrund der auf seine Beute lauernde Jägersmann, min. pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, auf Spanplatte doubliert, um 1860, links unten signiert ”K. Reen”, rest.bed., in schmale Leiste gefasst, IM 64 x 87 cm.

Katalog-Nr.: 4243
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Harry Weidmann-Wilton, Damenportrait

Halbfigurenbildnis der Sängerin Erika Lugenbühl im eleganten schwarzen Kleid, fein lasierende, neusachliche Malerei, Öl auf Hartfaser, rechts unten Künstlermonogramm ”W” (im Quadrat) und datiert 1939, rückseitig betitelt ”Die Sängerin Erika Lugenbühl (29)” sowie signiert und datiert ”H. Weidmann Kassel Febr. 1939”, gering farbschwundrissig und Farbplatzer, in alter Berliner Leiste gerahmt, Falzmaß 65 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Harry Weidmann, nannte sich später Harry Weidmann-Wilton, dt. Maler, Graphiker, Bühnenbildner, Schauspiel-Regisseur und Entwerfer (1900 bis 1969), zunächst Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg, 1923–33 tätig als Ausstattungs-Chef an den Vereinigten Theatern in Breslau, später in Kassel ansässig, Quelle: Infos aus dem Nachlass und Internet.

Katalog-Nr.: 4308
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Hochmann, Zeitungsleser

Blick in gutbürgerliche Stube, mit im Ohrenbackensessel am Ofen sitzendem älteren Mann, beim aufmerksamen Studieren eines regionalen Tageblatts, eindringliche Genreszene im Interieur in breitem Pinselduktus pastos festgehalten, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”F. hochmann” sowie an Rahmungsetikett zusätzlich signiert, rückseitig alte handschriftliche, meist unleserliche Annotationen, in reliefierter goldgestuckter Leiste gerahmt, diese mit Substanzverlusten, IM 77 x 59 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Gustav Hochmann, dt. Landschafts-, Tier- und Genremaler (1861 Dresden bis 1936 Dresden), Quelle: Th.B., Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4276
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Emil August Theodor Wennerwald, Sommer am Weiher

ruhig liegendes, begrüntes Gewässer in weiter, leicht hügeliger Landschaft unter locker bewölktem Himmel, min. pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten undeutlich signiert, zudem auf Rahmungsetikett nochmals signiert ”Emil Wennerwald”, in breiter Goldstuckleiste gerahmt, IM 28 x 55 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler (1859 Kopenhagen bis 1934 ebenda), studierte an der Königlichen Kunstakademie in Kopenhagen als Schüler von Carl Vilhelm Hansen und Christian Vilhelm Nielsen, war 1882–1885 als Schauspieler und Zeichenlehrer in Kopenhagen tätig, unternahm 1889–1890 eine Studienreise durch Deutschland und besuchte dabei u.a. Hamburg, Berlin und Dresden, malte vor allem Landschaften, Wälder und Bauernhöfe mit Motiven aus Seeland und dem östlichen Jütland, seine realistischen Bilder basieren auf einem gründlichen Studium der Natur und sind der Tradition der dänischen Landschaftsmalerei des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts verhaftet, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4365
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Benjamin Blake, Küchenstillleben

Stillleben mit vor einer Nische drapiertem Gemüse und erlegtem Wild, fein mit spitzem Pinsel lasierend erfasste Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert signiert und datiert ”B. Blake 1821”, Craquelure, gering restauriert, im originalen Goldstuckrahmen, Falzmaß 24,5 x 19 cm. Künstlerinfo: englischer Maler und Kopist (1757 Laverstock/Wiltshire bis 1837 Salisbury/Wiltshire), ab 1807 in London, schuf zunächst figürliche Gemälde, Landschaften und Früchtestillleben, ab 1821 Hinwendung zu in Küchen oder Nischen drapierten Jagdstillleben, beschickte 1807–25 die Ausstellungen der Royal Academy London, 1823 Gründungsmitglied der Royal Society of British Artists (RBA), Quelle: AKL, Thieme-Becker, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4270
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gustav Barbarini, attr., Alpenlandschaft mit Figurenstaffage

Blick entlang eines besonnten Weges mit Passanten, vorbei am alpinen Bauernhaus in imposante sommerliche Hochgebirgslandschaft, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1870, rechts unten monogrammiert ”G.B.”, Craquelure, restaurierungsbedürftig, alt gerahmt (bestoßen), Falzmaß 55 x 68 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschaftsmaler (1840 Wien bis 1909 Hinterbrühl bei Mödling), Schüler seines Vaters, des Landschaftsmaler Franz Barbarini (1804–1873), studierte 1857–58 an der Akademie Wien bei Albert Zimmermann, schuf vornehmlich Landschaften aus dem Wienerwald und den österreichischen Gebirgen, beschickte ab 1887 die Ausstellungen des Österreichischen Kunstvereins, Quelle: AKL und Wien-Geschichte-Wiki.

Katalog-Nr.: 4254
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ernst Wilckinghoff, Tafelstillleben

Blick auf einen spärlich beleuchteten Tisch mit weißem Leinentuch, darauf eine große Zinnschale, gefüllt mit Äpfeln, Orangen und Trauben, im Hintergrund eine irdene Schenkkanne, vor monochromem Grund, mit breitem Pinsel festgehaltene Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”E. Wilckhoff” sowie Ortsangabe ”München” und Datierung (19)”23”, min. retuschiert, in breiter reliefierter Goldstuckleiste gerahmt, IM 50 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 4445
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Maria mit dem Jesuskind

Bildnis Mariens im Typus Hodegetria, mit dem Jesuskind auf dem linken Arm und einer Rose in der Rechten, eben jene Rose hat im vorliegenden Gemälde mehrere Bedeutungen, das im Arm seiner Mutter liegende Jesuskind zeigt mit seiner linken Hand auf die Rose in Marias Rechter, die rechte Hand Jesu weist auf seine Mutter und verdeutlicht so die sinnbildliche Einheit Marias mit der Rose, Maria wird in der christlichen Ikonographie auf Grund ihrer unbefleckten Empfängnis als ”Rose ohne Dornen” bzw. ”geheimnisvolle Rose” beschrieben und verehrt, jedoch scheint auch Maria mit in sich gekehrtem Blick ihrem Kind die Rose zu zeigen, die auch zum Symbol Jesu wurde, wobei die Blüte für die Auferstehung, die Dornen jedoch für die Passion Christi stehen, barocke christliche Genremalerei mit breitem, pastosem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, wohl 17. Jh., unsigniert, rechts unten sekundär hinzugefügtes Monogramm ”AD” oder ”AB”, geringe Craquelure und minimal farbschwundrissig, wachsdoubliert, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 63,5 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4203
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Ring, attr., Romanze

neapolitanischer Fischerknabe an felsiger Küste, eine Nereide im Arm haltend, lasierende, teils minimal pastose Genremalerei, Öl auf Karton und Holz, unten mittig monogrammiert und datiert ”MR v. (19)86”, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung ”Ring, Max geb. 1857”, Malschichtverluste, gering restaurierungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß 30 x 20 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Genre- und Bildnismaler (1857 Lublinitz/Oberschlesien bis 1925 Berlin), 1878 Aufenthalt in Rom, studierte an der Akademie Berlin bei Paul Thumann, 1880–84 Studium an der Akademie Dresden bei Leon Pohle und Meisterschüler bei Theodor Grosse, weitergebildet an der Kunstschule Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller und 1894 Studium an der Académie Julian in Paris, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Verein Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Müller-Singer und Noack ”Das Deutschtum in Rom”.

Katalog-Nr.: 4218
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Karl Christian Andreae, attr., Rastende Wanderer

Bildnis zweier junger Italiener in sonniger sommerlicher Gebirgslandschaft mit Fernblick auf eine Befestigungsanlage auf hohem Bergrücken, lasierende, teils minimal pastose, fein mit spitzem Pinsel erfasste Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, wohl um 1890, links unten signiert ”C. Andreae”, rückseitig unleserliche alte Tuscheannotationen auf dem Keilrahmen, Craquelure, minimal restauriert, ungerahmt, Falzmaß 34,5 x 30 cm. Künstlerinfo: auch Carl Christian Andreä, dt. Maler, Zeichner, Bibelillustrator, Radierer und Restaurator (1823 Köln-Mülheim am Rhein bis 1904 Gut Helenaberg bei Sinzig an der Ahr), Zeichenunterricht in der Kupferstichgalerie Katz in Köln, studierte 1839–44 an der Akademie Düsseldorf bei Karl Ferdinand Sohn und Meisterschüler bei Wilhelm von Schadow, 1845–48 Studienaufenthalt in Rom, mit zeitweisen Reisen nach Neapel und Sorrent, hier Freundschaft zu den Nazarenern Peter Cornelius, Friedrich Overbeck, Edward Jakob von Steinle und Karl Lindemann-Frommel, 1848 kurzzeitig Rückkehr nach Hannover, 1848–53 erneut in Rom, 1853–57 in Berlin, hier Freundschaft zu den Gebrüdern Grimm, 1857 Übersiedlung nach Dresden und engen Kontakt zu Ludwig Richter, Julius Schnorr von Carolsfeld, Eduard Bendemann und Julius Hübner sowie tätig für den sächsischen Hof, Mitglied des sächsischen Altertumsvereins, 1859 Gründer und langjährig Vorsitzender der Vereinigung für Kirchliche Kunst, tätig für Graf Stolberg-Wernigerode und Kirchenrestaurierungen im Auftrag des Großherzogs Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin, von diesem zum Professor ernannt und Ehrung mit dem Wendischen-Kronen-Orden von Mecklenburg-Schwerin, 1881 Rückkehr aufs elterliche Gut Helenaberg bei Sinzig, später Ausmalung des Domes in Fünfkirchen, Quelle: AKL, Thieme-Becker, Bruckmann ”Düsseldorfer Malerschule” und Internet.

Katalog-Nr.: 4222
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Frieda Müller, Sommerliche Stadtansicht

Blick von einem Plateau mit Rundpavillon, über Stadt mit charaktervollen Kirchtürmen, in bewegter Mittelgebirgslandschaft, lasierende Malerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Frieda Müller 1892”, Craquelure, minimal reinigungsbedürftig, im originalen Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaß 52,5 x 70,5 cm.

Katalog-Nr.: 4265
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jesus am Kreuz

Darstellung des gekreuzigten Jesus von Nazareth auf dem Hügel Golgota vor der Stadtkulisse Jerusalems, unter dramatisch verdunkeltem Himmel, lasierende, religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., unsigniert, geringe Craquelure, restauriert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß 74 x 44 cm.

Katalog-Nr.: 4220
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Julius Singer, attr., Zechkumpane

Blick ins dämmrige Kneipeninterieur mit rauchenden und Zeitung lesenden Männern, stimmungsvolle, minimal pastose Genremalerei mit effektvollem Licht, Öl auf Holz, um 1920, rechts unten ritzsigniert ”J. Singer”, minimal farbrunzelig, gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß 20 x 23,5 cm. Künstlerinfo: jüdischer österreichischer Bildnis- und Genremaler, Graphiker sowie Exlibriskünstler (1880 oder 1881 Bielitz/Schlesien? bis 1942? Theresienstadt?), mit Emil Orlik, Hugo Steiner-Prag, Max Horb und Georg Jilovsky Mitglied der Prager deutsch-jüdischen Künstlervereinigung ”Concordia”, tätig in Prag, Wien und Wasserburg am Inn, Quelle: Saur, Fuchs, Internet und Archiv Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.

Katalog-Nr.: 4284
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Moschee am Wasser

Blick über Fischerboote auf dem Wasser zum prächtigen Kuppelbau mit Minaretten am Ufer, wohl Landschaft am Bosporus, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Alufolie? auf Leinwand, links unten undeutlich signiert ”Schäler” oder ”Schüler” und datiert 1943, Craquelure, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 98,5 x 105 cm.

Katalog-Nr.: 4405
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ferdinand Barth, Hühnervolk in der Herbstsonne

unter herbstlich eingefärbten Laubbäumen fröhlich pickende Hühnerschar, im warmen Licht der bereits tief stehenden Sonne, stimmungsvolle, mit breitem Pinsel festgehaltene Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert ”Ferdinand Barth”, rückseitig zudem zusätzlich bezeichnet ”Ferdinand Barth, 1978, Variation einer Studie von Bracht, Darmstadt”, im Goldstuckrahmen, IM 80 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator und Illustrator (1902 Darmstadt bis 1979 Lautertal-Gadernheim), Schüler der Malschule von Adolf Beyer und Ludwig Habich in Darmstadt, anschließend Studium am Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main, ab 1924 weitergebildet an der Kunstschule von Carl von Marr in München, 1925–32 wechselnde Wohnsitze (unter anderem Stuttgart) und Studienreisen, 1928–29 als Schauspieler am Stadttheater Ulm, ab 1932 abwechselnd in Darmstadt und Lauteral-Gadernheim tätig, Quelle: AKL, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4353
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ungarische Dorfszene

sommerliche Dorflandschaft mit Mädchen auf Bachbrücke, vor ungarischen Bauernhäusern im hellen Sonnenlicht, minimal pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert ”Zoi Kalzyky”, Craquelure, Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 74,5 x 99,5 cm.

Katalog-Nr.: 4426
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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W. Verleger, Boote auf bewegter See

Segelboote unter effektvoll bewölktem Himmel im Dämmerlicht, minimal pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”W. Verleger”, im prächtigen, ca. 21 cm breiten Goldstuckrahmen (gering restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaß 80 x 100,5 cm.

Katalog-Nr.: 4421
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Beim Kesselflicker

abendliche Szene vorm Haus, mit Magd und Kesselflicker, eine gerissene Kupferschüssel begutachtend, links im Vordergrund lagern weitere Zeugnisse des Meisters Handwerkskunst, während im Hintergrund Lehrbuben auf Arbeit warten bzw. in selbige vertieft sind, poesievolle, erzählerische, fein lasierende Genremalerei in barocker Tradition, Öl auf Leinwand, wohl 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, gering farbschwundrissig und Craquelure, alt hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, in ca. 12,5 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß 48 x 53 cm.

Katalog-Nr.: 4211
Limit: 460,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ungarische Dorfschmiede

abendliche Szene vor der Hufschmiede, mit Bauern beim Beschlagen eines Rindes sowie wartenden Frauen mit Kindern im Vordergrund, die Darstellung erfährt effektvolle Beleuchtung durch den roten Schein des Schmiedefeuers, als auch dem letzten am Horizont aufleuchtenden Licht der untergegangenen Sonne, lasierende, teils minimal pastose Genremalerei, Öl auf Karton und Holzrahmen, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, minimal restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 46 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4294
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Maria mit dem Jesuskind

Darstellung Mariens im Typus Dexiokratusa, mit dem Jesuskind auf dem rechten Arm, im hochovalen Bildausschnitt, die Szene wird von links oben in warmes Licht getaucht und vermittelt eine innige Verbundenheit der Dargestellten, lasierende, barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, wohl Italien, 18. Jh., Craquelure, unsigniert, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, gering restauriert, weitere Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 61,5 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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O. Kaufmann, Burg in Winterlandschaft

Gesellschaft im Pferdeschlitten vor tief verschneiter Winterlandschaft mit altehrwürdigem Schloss unter dramatisch bewölktem Himmel, stimmungsvolle, lasierende, partiell minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”O. Kaufmann 1879”, minimale Craquelure, winziges Löchlein in der Leinwand, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 55 x 82 cm.

Katalog-Nr.: 4267
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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L. Foset, General Blücher

Portrait des preußischen Generalfeldmarschalls Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt (1742 Rostock bis 1819 Krieblowitz) in Uniform, mit ordenbehangener Brust, fein lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, 19. Jh., rückseitig auf der Leinwand signiert ”peint par L. Foset à Mons”, teildoubliert, hier rückseitig, teils unleserlich, in kyrillischer Schrift russisch betitelt ”Gen. Blücher ...”, geringe Craquelure und farbschwundrissig, Fehlstellen in der Leinwand restauriert, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 35 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 4221
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johannes Bartholomäus Duntze, Sommerliche Fjordansicht

Blick vom Ufer, mit Fischern beim Netze einholen, über den stillen Fjord mit Dampfschiff und Booten zur steil aufragenden Felskulisse unter locker bewölktem Himmel, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen, links unten signiert und datiert ”Duntze 1886”, Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, im Stuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaß ca. 65 x 95 cm. Künstlerinfo: auch Johann Duntze, dt. Landschaftsmaler (1823 Rablinghausen bis 1895 Düsseldorf), ab 1838 in München, studierte 1839–42 an der Akademie München, hier beeinflusst von Carl Rottmann, weitergebildet bei Wilhelm Krause in Berlin, danach in Antwerpen und schließlich 1851–55 bei Alexandre Calame in Genf, unternahm diverse Studienreisen, wie 1845 nach Norwegen, 1855 nach Paris, der Schweiz, Tirol, Belgien und Holland, ab 1856 in Düsseldorf tätig, ab 1858 Mitglied im Künstlerverein Malkasten, beschickte 1866–88 die Berliner Akademieausstellungen, vertreten in diversen Museen in Hamburg, Hannover, Stuttgart, Mainz, Bern, Genf und Sydney, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Saur, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4266
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sophie Spärlich, Katzengruppe

drei junge Kätzchen vor vegetativen Hintergrund mit drolligem Blick zum Betrachter, fein mit spitzen Pinsel erfasste, naturalistische Tiermalerei, Öl auf Holz, um 1890, rechts unten signiert ”Sofie Sperlich München”, gering reinigungsbedürftig, im Stuckrahmen gerahmt, Falzmaß 20,5 x 27 cm. Künstlerinfo: auch Sofie Sperlich, dt. Tiermalerin (1863 München bis 1906 München), tätig in München, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4241
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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