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Ingrid Jörg, Sau mit Floh

märchenhafte Darstellung, Farblinolschnitt, links unten nummeriert 14/25 und rechts unten handsigniert ”Ingrid Jörg”, minimale Montierungsspuren und Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß 45,5 x 39 cm, Plattenmaß ca. 33 x 31,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphikerin, Buchkünstlerin und Illustratorin (geboren 1936 in Gransee), Studium der Kunstpädagogik, ab 1965 Mitglied der »Berliner Handpresse«, tätig in Berlin und Gransee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3970
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ingrid Jörg, ”Mause Hotel”

Mausportrait vor einer geöffneten Mausefalle, Farblinolschnitt, rechts unten handsigniert ”Ingrid Jörg”, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 36 x 35 cm, Plattenmaß ca. 32,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Graphikerin, Buchkünstlerin und Illustratorin (geboren 1936 in Gransee), Studium der Kunstpädagogik, ab 1965 Mitglied der »Berliner Handpresse«, tätig in Berlin und Gransee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3962
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ingrid Jörg, Ritter im Kampf mit Dämonen

märchenhafte Darstellung, Farblinolschnitt, links unten nummeriert 14/17 und rechts unten handsigniert ”Ingrid Jörg”, Montierungsspuren und geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß 37 x 66 cm, Plattenmaß ca. 31,5 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Graphikerin, Buchkünstlerin und Illustratorin (geboren 1936 in Gransee), Studium der Kunstpädagogik, ab 1965 Mitglied der »Berliner Handpresse«, tätig in Berlin und Gransee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3969
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, Ohne Titel

Figur mit Hund am Tisch, Farbholzschnitt, unsigniert, unter der Abbildung von fremder Hand in Blei bezeichnet und datiert ”HAP Grieshaber 1978”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaß ca. 21 x 15,5 cm.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Figura, Motiv aus Grainau

winterliche Ansicht des tief verschneiten Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen, mit Blick, vorbei an alpinem Bauernhaus, zur barocken Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, vor der imposanten Kulisse des Waxenstein-Massivs und der Zugspitze, Figura gelingt mit diesem Werk eine überaus duftige und atmosphärisch dichte Schilderung der alpinen Winterlandschaft, die Ruhe und Idylle des im Winterschlaf liegenden Ortes wird eindrucksvoll erfasst, lediglich der aus dem Schornstein des vordergründigen Bauernhauses aufsteigende Rauch verdeutlicht die Gegenwart des Menschen, der sich in häusliche Behaglichkeit zurückgezogen hat, großformatige, malerische Farbradierung in Aquatintamanier auf Seide, um 1960, hierzu bemerkt Vollmer: „Die frühe zeichnerische Art seiner Farbenradierungen weicht einer weichen, malerischen, aquatintartigen Manier.“, die Verwendung von weißer Seide als Druckgrund lässt die im Druck bewusst frei gelassenen Stellen (im Schnee, im der Esse entsteigenden Rauch und im Himmel) bei Lichteinfall effektvoll und naturalistisch, wie im Sonnenlicht leuchten und flimmern, rechts unten in Blei handsigniert ”Hans Figura”, rückseitig bezeichnet ”Motiv aus Grainau bei Garmisch-Partenkirchen” und undeutliche Dedikation, hinter Glas und Passepartout, gerahmt, Plattenmaß ca. 34 x 42,5 cm. Künstlerinfo: österreichisch-ungarischer Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1898 Nagy Kikinda bis 1978 Wien), ab 1908 in Wien ansässig, studierte an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Europa und in die USA, Quelle: Vollmer, Saur, Fuchs und Internet.

Katalog-Nr.: 3937
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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”Nordische Küste”

felsiger Strand mit gischtender See unter wolkenverhangenem Himmel, Farbholzschnitt, 2. Hälfte 20. Jh., links unter der Platte in Blei betitelt, nummeriert und bezeichnet ”Nordische Küste, 5/10, Eigendruck” und rechts unten undeutlich signiert, Blatt minimal unfrisch, ungerahmt, Druckmaß ca. 55 x 74,5 cm.

Katalog-Nr.: 3939
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Christoffel van Sichem d. Ä. oder d. J., Elisabeth I. von England

Buchillustration mit Ganzfigurenbildnis der englischen Königin (1533-1603) im prachtvollem Gewand mit Insignien, Kupferstich, frühes 17. Jh., signiert ”C.V. Sichem fecit” (ligiert), bezeichnet ”Elisabeta DG. Angliae Fran. Hibern. et. Virginae Reginae”, französischer Fließtext, auf Karton montiert, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß 25 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 3857
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pieter Schenk der Jüngere, Fürstentum Nassau um 1720

Darstellung des Fürstentums Nassau, im Norden begrenzt von Beilstein/Westerwald, im Osten von Friedberg/Hessen, im Süden von Mainz und im Westen von Koblenz, links oben figürliche Barockkartusche mit zwei steigenden Löwen, das von einer Fürstenkrone geschmückte nassauische Wappen tragend, umgeben von auf Wolken thronenden Putti, die Wappen der Grafschaft Diez, der Stadt Katzenelnbogen, der Stadt Solms, des Marktfleckens Merenberg und der Grafschaft Weilnau haltend, hier auch lateinisch betitelt ”Nassovia Principatus Cum omnibus ei pertinentibus Comitatibus Dominiis ac Praefecturis ut et Confiniis intra Lahnum, Rhenum, et Moenum Flumina...” und signiert ”Excudit Nic. Visscheri Vidua Amstelodami nunc apud Petrum Schenk Iunior (dt.: Herausgegeben bei Nicolas Visschers Witwe Amsterdam jetzt bei Peter Schenk dem Jüngeren)”, rechts unten Legende in figürlicher Kartusche, grenzkolorierter Kupferstich auf Bütten nach einer Zeichnung von Johann Jacob Stetter, Doppelbuchseite mit Mittelbugfalz, gering gegilbt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 48 x 57 cm. Künstlerinfo: auch Petrus Schenk, deutsch-niederländischer Kupferstecher und Kartenverleger (1693 Amsterdam bis 1775 Amsterdam), Sohn und Schüler des Peter Schenk dem Älteren (1660–1718), ab 1718 Erbe des väterlichen Verlags, später Übernahme der Druckplatten des Amsterdamer Kartenverlegers Nicolas Jansson Visscher II. und Herausgabe selbiger unter eigenem Namen, Schenk galt als bedeutendster Verleger sächsischer Spezialkarten der 1. Hälfte des 18. Jh., tätig in Amsterdam und in der bereits vom Vater begründeten Leipziger Zweigstelle seines Verlages, Quelle: Wikipedia, Sächsische Biografie und Internet.

Katalog-Nr.: 3879
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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”Licht”

symbolhafte Darstellung von Sonnenstrahlen, einen abstrahierten Wald durchdringend, Farbsiebdruck, rechts unter der Abbildung in Blei betitelt, bezeichnet, undeutlich signiert und datiert ”Licht, Siebdruck, ... 1963”, hinter Glas gerahmt, Druckmaß 63 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 3997
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ingrid Jörg, Hasen mit Rübe

zwei Hasen, eine prächtige Rübe beäugend, Farblinolschnitt, links unten als ”Probedruck” bezeichnet und rechts unten handsigniert ”Ingrid Jörg”, rückseitig Montierungsspuren, geringe Erhaltungsmängel, in Passepartout eingeheftet, ungerahmt, Blattmaß 42,5 x 54,5 cm, Plattenmaß ca. 34 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Graphikerin, Buchkünstlerin und Illustratorin (geboren 1936 in Gransee), Studium der Kunstpädagogik, ab 1965 Mitglied der »Berliner Handpresse«, tätig in Berlin und Gransee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3967
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ingrid Jörg, Berlin

abstrahierte Berlinansicht, Farblinolschnitt, links unten als ”Probedruck” bezeichnet und rechts unten handsigniert ”Ingrid Jörg”, ungerahmt, Blattmaß 35,5 x 34,5 cm, Plattenmaß ca. 31 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Graphikerin, Buchkünstlerin und Illustratorin (geboren 1936 in Gransee), Studium der Kunstpädagogik, ab 1965 Mitglied der »Berliner Handpresse«, tätig in Berlin und Gransee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3963
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Josua Reichert, Komposition mit Kommas

farbenfrohe geometrische Komposition in Gestalt eines Blumenstraußes unter Verwendung von Kommas, Farbserigraphie, rechts unten in Blei handsigniert und datiert ”J. Reichert (19)92”, Pendant zur nachfolgenden Position, hinter Glas etwas zu groß gerahmt, Blattmaß ca. 68,5 x 56 cm, Falzmaß 72 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Drucker, Typograf, Grafiker und Autor (geboren 1937 in Stuttgart), 1956–57 Druckerlehre, studierte 1959 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei HAP Grieshaber, 1960 eigene Werkstatt in Stuttgart, ab 1961 in München, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 1968 die documenta 4 in Kassel, 1969 Gastdozent an der Gerrit Rietveld Akademie in Amsterdam, 1972 Übersiedlung nach Haidholzen (Gemeinde Stephanskirchen) in der Nähe von Rosenheim, 1995–2001 Dozent an der Sommerakademie Neuburg/Donau, ab 1989 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 2000 das Bundesverdienstkreuz und 2010 den Jerg-Ratgeb-Preis der HAP Grieshaber-Stiftung, 2006 vom Land Baden-Württemberg zum Professor ernannt, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3982
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Henri de Toulouse-Lautrec, ”L’Anglaise du Star au Havre”

Bildnis der englischen Bardame ”Mrs. Dolly”, welche Toulouse-Lautrec in Le Havre kennenlernte und mehrfach portraitierte, Litho in Braun und Weiß auf getöntem Bütten nach einer Kreidezeichnung Toulouse-Lautrecs von 1899, links unten im Druck ligiert signiert ”T-Lautrec”, rechts unten Blindprägung des 1922 eröffneten Toulouse-Lautrec-Museums in Albi ”Musée d´Albi”, Erhaltungsmängel, im Passepartout auf Hartfaser, ungerahmt, Blattmaß ca. 56,5 x 45 cm, Druck ca. 40 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Henri Marie Raymond de Toulouse-Lautrec-Monfa, frz. Maler, Graphiker und Plakatkünstler (1864 Albi bis 1901 auf Schloss Malromé Gironde), ab 1882 Schüler des Pariser Modemalers Léon Bonnat, später bei dem Salonmaler Fernand Cormon, 1884 eigene Wohnung und Atelier am Montmartre in Paris, die umliegenden Vergnügungsetablissements und Lokale werden sein zweites Zuhause, fertigte Lithographien als Plakate oder als Illustrationen für Zeitungen und Zeitschriften, meist mit Künstlern und Persönlichkeiten der französischen Belle Époque (die er zum größten Teil persönlich kannte, z.B. 1885 Aristide Bruant), 1888 Hinwendung zum Zirkus-, Cabarett und Halbweltmilieu, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3923
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adam Kraft, Vier Graphiken

dabei ”Am Ammersee”, ”Winter in Wessobrunn” sowie zwei weitere unbetitelte Landschaften, Radierungen, zwei mal in der Platte signiert und datiert ”Kraft (19)47”, je rechts unter der Platte handsigniert ”A. Kraft”, im Passepartout, ungerahmt, Plattenmaß max. ca. 18,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Verleger, Maler und Graphiker (1898 Wildstein /Egerland bis 1976 Augsburg), künstlerisch Autodidakt, 1927 Gründung eines eigenen Verlages zur Herausgabe sudetendeutscher Literatur in Karlsbad-Drahowitz, hier auch Herausgabe eigener Graphiken, nach 1945 in Mannheim, München und Augsburg tätig, Quelle Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4031
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Grundig, ”Ächtet die Atombombe”

tote Mutter mit Säugling vor dem Hintergrund einer mächtigen Explosion, Radierung, links unter der Platte in Blei betitelt ”Ächtet die Atombombe” und rechts von Lea Grundig bezeichnet sowie datiert ”Hans Grundig 1956”, Abzug um 1960, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 54 x 38 cm, Plattenmaß 29,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1901 Dresden bis 1958 Dresden), zunächst Dekorationsmalerlehre bei seinem Vater, studierte 1920–22 bei Carl Rade an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1922–27 bei Otto Hettner und Otto Gussmann an der Akademie Dresden, 1929 zusammen mit seiner Frau Lea Grundig Gründungsmitglied der Asso, 1934 als „entartet“ diffamiert und mit Berufsverbot belegt, 1940 Internierung im KZ Sachsenhausen, 1946–48 Professor und Rektor an der Akademie Dresden, später auch schriftstellerisch tätig, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4020
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Boot am Strand

in effektvoll kontrastierender Farbigkeit erfasste Bootsdarstellung, Farblinolschnitt, links unter der Platte in Blei bezeichnet und nummeriert ”Orig. Linolschnitt, Handdruck 32/50” und rechts undeutlich handsigniert sowie datiert ”A. L. ... 1966”, minimal knitterspurig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaß ca. 32,5 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 3938
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Josua Reichert, Typographische Komposition

farbenfrohe geometrische Komposition unter Verwendung von Schriftdetails, Farbserigraphie, um 1990, rechts unten in Blei handsigniert ”J. Reichert”, Pendant zur vorhergehenden Position, hinter Glas etwas zu groß gerahmt, Blattmaß ca. 67,5 x 56 cm, Falzmaß 72 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Drucker, Typograf, Grafiker und Autor (geboren 1937 in Stuttgart), 1956–57 Druckerlehre, studierte 1959 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei HAP Grieshaber, 1960 eigene Werkstatt in Stuttgart, ab 1961 in München, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 1968 die documenta 4 in Kassel, 1969 Gastdozent an der Gerrit Rietveld Akademie in Amsterdam, 1972 Übersiedlung nach Haidholzen (Gemeinde Stephanskirchen) in der Nähe von Rosenheim, 1995–2001 Dozent an der Sommerakademie Neuburg/Donau, ab 1989 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 2000 das Bundesverdienstkreuz und 2010 den Jerg-Ratgeb-Preis der HAP Grieshaber-Stiftung, 2006 vom Land Baden-Württemberg zum Professor ernannt, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3983
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Grundig, ”Altes Eisen”

Drehorgelspieler mit Trommel und Triangel, in menschenleerer Straßenschlucht musizierend, Radierung, links unter der Platte in Blei betitelt ”Altes Eisen” und rechts von Lea Grundig bezeichnet sowie datiert ”Hans Grundig 1934”, Abzug um 1960, minimal unfrisch, ungerahmt, Blattmaß ca. 37 x 32,5 cm, Plattenmaß 24,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1901 Dresden bis 1958 Dresden), zunächst Dekorationsmalerlehre bei seinem Vater, studierte 1920–22 bei Carl Rade an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1922–27 bei Otto Hettner und Otto Gussmann an der Akademie Dresden, 1929 zusammen mit seiner Frau Lea Grundig Gründungsmitglied der Asso, 1934 als „entartet“ diffamiert und mit Berufsverbot belegt, 1940 Internierung im KZ Sachsenhausen, 1946–48 Professor und Rektor an der Akademie Dresden, später auch schriftstellerisch tätig, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4021
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Zwei Boudoirszenen

dabei lagernde Odaliske auf Diwan mit Diener, rechts unten signiert ”Lotte Gützlaff”, weiterhin junge Frau mit Kerze vorm Spiegel, undeutlich signiert, Scherenschnitte, partiell mit farbiger Seide hinterlegt und auf Karton geheftet, gering fleckig, je hinter Glas gerahmt, Scherenschnitt max. ca. 16 x 21 cm.

Katalog-Nr.: 3994
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fünf Allegorien

dabei ”Pax falsa (Falscher Frieden)”, ”Persecutio (Die Verfolgung)”, ”Hipocrisis (Heuchelei)” sowie zwei Blätter ”Pietas (Mitgefühl)” und ”Fauor (dessen Wirkung)”, Kupferstiche auf Bütten, je unter der Darstellung zweispaltiger lateinischer Text, 1 x in der Platte datiert ”Anno 1682”, ligiertes Stechermonogramm ”DVC f.” und rechts unten getilgter Schriftzug des Zeichners, ehemalige Buchseiten, alt auf graublauen Karton aufgezogen, unterschiedliche Erhaltungszustände, ungerahmt, Plattenmaß je ca. 12,5 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3850
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Grundig, ”Tiere und Menschen – Ausschlagendes Pferd”

Widerstand leistendes Pferd in Bewegung, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten erhielt Grundig 1934 ein Berufsverbot. Trotz des Verbotes setzte er sein künstlerisches Schaffen fort. Von 1934 bis 1939 entstanden die Kaltnadelradierungen der Folge „Tiere und Menschen.” in dieser Folge lässt Grundig symbolhaft Tiere als gesellschaftlich und politisch Handelnde agieren, Radierung, links und mittig unter der Platte in Blei betitelt ”Tiere und Menschen – Ausschlagendes Pferd” und rechts von Lea Grundig bezeichnet sowie datiert ”Hans Grundig 1936”, Abzug um 1960, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 35 x 50 cm, Plattenmaß 24,5 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1901 Dresden bis 1958 Dresden), zunächst Dekorationsmalerlehre bei seinem Vater, studierte 1920–22 bei Carl Rade an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1922–27 bei Otto Hettner und Otto Gussmann an der Akademie Dresden, 1929 zusammen mit seiner Frau Lea Grundig Gründungsmitglied der Asso, 1934 als „entartet“ diffamiert und mit Berufsverbot belegt, 1940 Internierung im KZ Sachsenhausen, 1946–48 Professor und Rektor an der Akademie Dresden, später auch schriftstellerisch tätig, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4022
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Südliche Landschaft

zwei Boote an Land, vor der Silhouette eines feuerroten Berges, im Widerschein der abendlichen Sonne, flott erfasste Landschaftsdarstellung in kraftvollem Kolorit, Farblitho, um 1970, links unten in Blei nummeriert 46/80 und rechts unten in Blei undeutlich handsigniert, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42 x 62 cm.

Katalog-Nr.: 3942
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adam Kraft, Fünf Graphiken

dabei ”Segelboot am See”, ”Abendliches Dorf” sowie drei weitere unbetitelte Landschaften, Radierungen Mitte 20. Jh., je rechts unter der Platte handsigniert ”A. Kraft”, unterschiedliche Formate, im Passepartout, ungerahmt, Plattenmaß max. ca. 16 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Verleger, Maler und Graphiker (1898 Wildstein /Egerland bis 1976 Augsburg), künstlerisch Autodidakt, 1927 Gründung eines eigenen Verlages zur Herausgabe sudetendeutscher Literatur in Karlsbad-Drahowitz, hier auch Herausgabe eigener Graphiken, nach 1945 in Mannheim, München und Augsburg tätig, Quelle Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4030
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Grundig, ”Tiere und Menschen - Widerstand”

zwei Löwen, sich dem Betrachter entgegenstellend, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten erhielt Grundig 1934 ein Berufsverbot. Trotz des Verbotes setzte er sein künstlerisches Schaffen fort. Von 1934 bis 1939 entstanden die Kaltnadelradierungen der Folge „Tiere und Menschen.” in dieser Folge lässt Grundig symbolhaft Tiere als gesellschaftlich und politisch Handelnde agieren, Radierung, links und mittig unter der Platte in Blei betitelt ”Tiere und Menschen – Widerstand” und rechts von Lea Grundig bezeichnet sowie datiert ”Hans Grundig 1938”, Abzug um 1960, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 40 x 52,5 cm, Plattenmaß 34,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1901 Dresden bis 1958 Dresden), zunächst Dekorationsmalerlehre bei seinem Vater, studierte 1920–22 bei Carl Rade an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1922–27 bei Otto Hettner und Otto Gussmann an der Akademie Dresden, 1929 zusammen mit seiner Frau Lea Grundig Gründungsmitglied der Asso, 1934 als „entartet“ diffamiert und mit Berufsverbot belegt, 1940 Internierung im KZ Sachsenhausen, 1946–48 Professor und Rektor an der Akademie Dresden, später auch schriftstellerisch tätig, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4023
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Lea Grundig, ”Appell im KZ”

zwei Häftlinge, einen Kranken stützend, hierzu bemerkte Lea Grundig in ihrer Autobiographie: ”Ich wollte die Menschen so darstellen, daß man ihr Elend, ihre Leiden erkannte und zugleich Zorn darüber empfand.”, Radierung, links unter der Platte in Blei betitelt ”Appell im KZ” und rechts handsigniert sowie datiert ”Lea Grundig 1956”, stärkere Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 52,5 x 39,5 cm, Plattenmaß ca. 32 x 25 cm. Künstlerinfo: geborene Lea Langer, dt.-jüdische Malerin und Graphikerin (1906 Dresden bis 1977 während einer Mittelmeerreise), 1922–24 Schülerin der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1924–26 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch sowie in der Meisterklasse von Otto Gussmann, 1926 Mitglied der KPD, 1928 Heirat mit dem Maler Hans Grundig, 1929 Gründungsmitglied der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso, 1935 Ausstellungsverbot, 1936 Verhaftung, 1938–39 Gestapohaft, 1940 Emigration über verschiedene Stationen nach Tel Aviv, 1949 Rückkehr nach Dresden und Professorin an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, 1961 zum Mitglied der Akademie der Künste der DDR berufen, 1964–70 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und anschließend Ehrenpräsidentin, ab 1964 Mitglied des Zentralkomitees (ZK) der SED, 1972 Ehrendoktorwürde der Uni Greifswald, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4024
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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