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Fünf Allegorien

dabei ”Pax falsa (Falscher Frieden)”, ”Persecutio (Die Verfolgung)”, ”Hipocrisis (Heuchelei)” sowie zwei Blätter ”Pietas (Mitgefühl)” und ”Fauor (dessen Wirkung)”, Kupferstiche auf Bütten, je unter der Darstellung zweispaltiger lateinischer Text, 1 x in der Platte datiert ”Anno 1682”, ligiertes Stechermonogramm ”DVC f.” und rechts unten getilgter Schriftzug des Zeichners, ehemalige Buchseiten, alt auf graublauen Karton aufgezogen, unterschiedliche Erhaltungszustände, ungerahmt, Plattenmaß je ca. 12,5 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3850
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Elias Ridinger, Der Sündenfall

Darstellung von Adam und Eva in Gesellschaft zahlreicher Tiere im Paradies, im Begriff vom Baum der Erkenntnis einen Apfel zu essen, biblische Szene der Genesis, welche im Kapitel 3.6. berichtet ”Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß.”, Radierung, um 1745, eventuell späterer Abzug, unter der Darstellung dt. und frz. bezeichnet ”Und gab ihrem Manne auch davon, und er aß – Gen. 3.6” sowie erläuternder frz. Text zum Blatt ”Non habebat fidem, qui praevaricatus erat mandatum Dei, non habebat continentia qui de interdicto sibi gustaverat ligno.”, links unten in der Platte signiert ”Joh. Elias Ridinger inv, fec. et excud. Aug. Vind. (Johann Elias Ridinger erdacht, angefertigt und verlegt in Augsburg)”, auf die Plattenkante geschnitten und auf Karton aufgeheftet, gering stockfleckig, freigestellt hinter Glas schön gerahmt, Blattmaß ca. 38,5 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Verleger (1698 Ulm bis 1767 Augsburg), Schüler seines Vaters Johann Ridinger, ab ca. 1711 Schüler des Malers Christoph Resch in Ulm, ab 1713-14 bei Johann Falch in Augsburg, durch Vermittlung von Gabriel Spitzel 3 Jahre im Diensten Graf Metternichs in Regensburg, ab ca. 1718 Schüler der Augsburger Stadtakademie bei Georg Philipp Rugendas dem Älteren, hier 1757 zum “Assessor des evangelischen Ehegerichts” und 1759 zum Direktor der Stadtakademie ernannt, wurde durch Tier- und Jagddarstellungen berühmt, die einen Hauptteil seines Schaffens ausmachten, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3851
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jan van Orley, Christi Geburt

große zentrale Szene der Geburt Christi im Stall von Betlehem links und rechts flankiert von je zwei miniaturhaften Szenen aus dem Leben Christi, unten mittig lateinisch betitelt ”Miracula servatoris nostri Jesu Christi (dt.: Die Wunder des Erlösers unseres Herrn Jesus Christus)” und links und rechts niederländisch und lateinisch bezeichnet ”Jesus nascitur Betlehemae Natum nunciant Angeli, pastores laudant ... (dt.. Die Engel verkünden Jesu Geburt in Betlehem, von Schäfern gepriesen...)”, Radierung auf Bütten, links unten in der Platte signiert ”I. van Orley invent.” und rechts Verlagsangabe ”te bekomen by Petrus Schenck tot Amsteldam ...”, Blatt auf die Plattenkante geschnitten, gering fleckig, ungerahmt, Plattenmaß ca. 21 x 25,5 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler, Zeichner, Teppich- und Tapisserieentwerfer sowie Radierer (1665 Brüssel bis 1735 Brüssel), fertigte zunächst unter seinem Vater Pieter van Orley (1638-1708) Miniaturportraits, beeinflusst von Rubens und Charles Le Brun, nach der Zerstörung Brüssels 1695 verstärkt als Monumentalmaler am Wiederaufbau der Kirchen, Klöster und weltlichen Gebäude beteiligt, tätig in Brüssel, Quelle: Thieme-Becker und niederländische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3852
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Meno Haas, Friedrich der Große vor Sanssouci

Darstellung des preußischen Königs Friedrich II., hoch zu Pferd im sommerlichen Park, vor der Kulisse des Schlosses Sanssouci, unter der Darstellung dt. und frz. betitelt ”Friedrich der Grosse König von Preussen & c. Geb. 24.Jan.1712 – Gest. 17. Aug. 1786”, hierzu bemerkt Thieme-Becker: ”Unter seinen zahllosen Berliner Kupferstichen gilt als Hauptblatt sein 1808 datierter ”Friedrich II. zu Pferde” (nach L. Wolff).”, Kupferstich auf Bütten, links unter der Darstellung bezeichnet ”L. Wolf del.” und rechts in der Platte signiert ”Meno Haas Reg. Acad. Berol. Socius Sculps.”, unten mittig kleine Remarque eines preußischen Adlers mit der lateinischen Devise ”Suum Cuique (dt.: Jedem das Seine)” und darunter Verlagsangabe ”Berlin, in Jacoby´s Kunsthandlung unter den Linden No. 35”, vor allem außerhalb der Darstellung stärker fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 66 x 48,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Meno Haas, dt. Kupferstecher, Illustrator und Miniaturist (1752 Hamburg bis 1833 Berlin), Kindheit in Kopenhagen, Schüler seines Vaters, des Kupferstechers Jonas Haas (1720–1775) und des Malers und Kupferstechers Johann Martin Preißler (1715–1794), studierte an der Akademie Kopenhagen, welche ihn 1772 und 1774 mit silbernen Medaillen ehrte, ab 1782 weitergebildet bei Nicolas de Launay in Paris, 1786 Berufung als Reproduktionsstecher nach Berlin, beschickte ab 1787 die Ausstellungen der Berliner Akademie, 1793 Ernennung zum Mitglied der Berliner Akademie, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Nagler.

Katalog-Nr.: 3853
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Jakob Haid, Zwei Geistlichenportraits

Halbfigurenbildnis des italienischen Geistlichen Jacob Facciola, betitelt ”Iacobus Facciolatus – Professor Patavinus emeritus – natus Taurilia d. 6. Ian A. 1682” sowie von ”Ioannes Baptista Passerius – Protonotarius Apostol Episcopi Pisaurensis Vicar general – nat. d. 10 Novembre MDCXCIV”, Mezzotintostiche, Mitte 18. Jh., beide in der Platte signiert ”I. Iac. Haid sc. et exc. a.V.” bzw. ”I. Iac. Haid sc. et exc. aug.Vind.” sowie bezeichnet ”Dec. VI” und ”Dec. II”, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß je 39 x 26 cm. Künstlerinfo: auch Johann Jakob Hayd, bedeutender dt. Maler, Mezzotintostecher und Verleger (1704 Süßen bis 1767 Göppingen), 1726 Ausbildung in Augsburg, hier Schüler von Georg Philipp Rugendas und Johann Elias Ridinger, tätig in Augsburg, wo er ein eigenes Verlagshaus gründete, zu seinen Schülern zählten Anton Graff und Friedrich Bause, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3854
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Matthaeus Albrecht Lotter, Friedrich der Große zu Pferd

Darstellung des Preußenkönigs Friedrich II. (1712–1786), genannt der ”Alte Fritz”, hoch zu Ross vor sommerlicher Landschaft, unten betitelt ”Fridericus II. Rex Bor. El. Br.”, kolorierter Kupferstich nach einer Zeichnung des Augsburger Zeichners und Vedutenstechers Georg Mathäus Probst (gestorben 1788), rechts unten signiert ”Matthaeus Albrecht Lotter exc. AV.”, geringe Altersspuren, freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaß ca. 21,5 x 14,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landkartenstecher und Kupferstecher (1741 Augsburg? bis 1810 Augsburg?), Sohn des Tobias Konrad Lotter (1717–1777), führte nach seines Vaters Tod den vom Großvater Matthäus Seutter (1678–1757) gegründeten Verlag und die Globenproduktion weiter, mit seinem Tod erlosch der Lotter´sche Verlag in Augsburg, tätig in Augsburg, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3855
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Christian Marchand, 11 sächsische Herrscherportraits

dabei Herzog Wilhelm IV., Herzog Albert III., Herzog Ernst III., Herzog Bernhard I. (”der Große”), Herzog Friedrich IX. (”der Ältere”), Herzog Johannes Ernst IV., Herzog Johann Wilhelm I., Herzog Johann IV., Kurfürst Johannes (”der Ältere und Beständige”), Kurfürst Johann Friedrich I. (”der Älteste”) und Kurfürst Friedrich III. (”der Weise”), komplette Serie mit erhaltener Liste mit Lobsprüchen auf die Herrscher, Kupferstiche auf Bütten, zusammen 12 Blatt mit rückseitig gedrucktem Text aus Kurfürstenbibel, 1. Hälfte 18. Jh., teils stärkere Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß je ca. 41,5 x 27 cm. Künstlerinfo: auch Johann Christian Marchant, dt. Kupferstecher und Illustrator (1680 Dresden bis 1711 Nürnberg), Schüler seines Vaters Johann Jacob Marchant, weitergebildet bei Martin Bernigeroth in Leipzig und Johann Daniel Preissler in Nürnberg, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Singer und Nagler.

Katalog-Nr.: 3856
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Christoffel van Sichem d. Ä. oder d. J., Elisabeth I. von England

Buchillustration mit Ganzfigurenbildnis der englischen Königin (1533-1603) im prachtvollem Gewand mit Insignien, Kupferstich, frühes 17. Jh., signiert ”C.V. Sichem fecit” (ligiert), bezeichnet ”Elisabeta DG. Angliae Fran. Hibern. et. Virginae Reginae”, französischer Fließtext, auf Karton montiert, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß 25 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 3857
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sieben sächsische Herrscherportraits 18. Jh.

Kurfürst Friedrich der Weise, Johannes der Beständige, Johann Friedrich der Großmütige sowie vier Herzöge zu Sachsen, Johannes IV., Johann Ernst IV., Albrecht III. und Friedrich IX., lose Kupferstich-Tafeln aus der endterschen ”Kurfürstenbibel”, gestochen von Andreas Nunzer Nürnberg, zwei in der Platte signiert, verso jeweils Lebenslauf, dazu Bibelfragment, bestehend aus 27 Blättern (versch. Register sowie Augspurgische Confession), Alters- und Gebrauchsspuren, einige Tafeln mit hinterklebten Randläsuren bzw. einige Blätter beschnitten (teils Abb. und Text tangierend), lose bzw. in Mappe jüngerer Zeit montiert, Maße Tafeln 33,5 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 3858
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Jakob Thourneyser, Bildnis Catharina Agatha

Gräfin von Rappoltstein, geborene von Hohenack, Ehefrau von Christian II. von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, Kupferstich auf Bütten, nach einem Gemälde von Theodor Roos, rechts unter der Abb. in der Platte signiert ”J. J. Thourneyser Helu. Bas. fc. Basitece”, sowie links ”Theodorus Roos pinxit.”, datiert 1684, stärker fleckig, Plattenmaß 32,1 x 20,5 cm, dazu drei Blatt Grafik, eine nach Rembrandt, eine von P. Frieselhem sowie eine von Antoine Coypel, untersch. Erhaltung, Blattmaß max. 41,1 x 29,8 cm.

Katalog-Nr.: 3859
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paolo Fidanza, 6 Kupferstiche nach Raffael

Kopfdarstellungen nach Gemälden von Raffael da Urbino (1483–1520), je unter der Darstellung in der Platte italienisch bezeichnet, Kupferstiche in Sepia auf Bütten, 2. Hälfte 18. Jh., 1 x rechts unten in der Platte signiert ”Paolo Fidanza del. ed inc.”, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, ungerahmt, Plattenmaß max. 39 x 30 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler und Radierer (1731 Camerino bis 1819), fertigte vor allem Portraitstiche nach Raffael, Annibale Carracci, Andrea Camassei und Giovanni Pannini, tätig in Rom, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 3860
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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”Das kleine Pferd” nach Dürer

Darstellung eines prächtigen Pferdes in antiker Architekturkulisse, wohl Reichsdruck, um 1900, nach dem 1505 entstandenen Original von Albrecht Dürer (1471–1528), Kupferstich, links unter der Platte in Blei bezeichnet ”Das kleine Pferd”, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß 19 x 13 cm.

Katalog-Nr.: 3861
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nikolaus Friedrich Eisenberger, Vier Pflanzendarstellungen

dabei Seidelbast (Tafel 582), Hohler Lerchensporn genannt ”Hohlwurtz” (Tafel 534), Große Sterndolde, genannt ”Schwarze Meisterwurtz” (Tafel 470) und Kartoffel, hier genannt ”Erdbirn” (Tafel 523 a), vier Kupferstiche auf Bütten, 18. Jh., Illustrationstafeln aus dem von Christoph Jacob Treu überarbeiteten und neu herausgegebenen ”Blackwellischen Kräuterbuch”, hierzu bemerkt Thieme-Becker: ”... wandte er sich namentlich dem Blumenmalen zu, stattete auch einige Werke des Professors Christoph Jacob Treu in Altdorf, so insbesondere dessen Ausgabe des Blackwellschen Kräuterbuchs (Elizabeth Blackwell, gestorbenen 1758), mit zahlreichen Kupfertafeln aus.” und Treu berichtet zur Arbeit Eisenbergers ”Weil in dem Blackwellischen Exemplar die besondere kleine Figuren der Blüthe, Frucht und Saamen am wenigsten der Natur so ähnlich kommen, daß daraus die Kennzeichen des Geschlechts nach der heutigs Tags erforderten Accuratesse können erkand werden: so hat Herr Eisenberger solche zwar unverändert beybehalten, zugleich aber sich bemühet, eben diese Theile, so oft es möglich gewesen, genauer und nach ihrer Zergliederung nachzuahmen, fürnehmlich auch die Zahl und Bildung der Staubfäden und Stempel anzuzeigen, und zwar meistens von eben der Art, die in dem Blackwellischen Werk abgebildet ist.”, je in der Platte lateinisch und dt. betitelt, geringe Altersspuren, als Pendants je hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß je ca. 29,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Maler, Zeichner und Verleger (1707 Nürnberg bis 1771 Nürnberg), Schüler von Paul Decker dem Älteren, unternahm mehrere Studienreisen, ab 1739 in Nürnberg ansässig, ab 1746 tätig für die die Überarbeitung der Blackwellschen Kräuterbuches, 1749 Ernennung zum Hofmaler des Herzogs von Sachsen-Hildburghausen, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Nagler.

Katalog-Nr.: 3862
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Rudolf Holzhalb, Musisches Interieur

vielfigürliche Szene, Kupferstich auf Bütten, um 1780, in der Darstellung mit ”COMODO” bezeichnet, in der Platte unten rechts signiert ”J. Rod. Holzhalb del. et sc.”, bis an die Darstellung beschnitten und auf grauen Unterlagekarton montiert, ungerahmt, Darstellungsmaß 18,0 x 14,5 cm. Künstlerinfo: schweizer Kupferstecher, Zeichner und Verleger (1723 Zürich bis 1806 Zürich), Quelle: Sikart.

Katalog-Nr.: 3863
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pieter Hendricksz Schut, Prospekt der Oostkerk in Middelburg

Darstellung eines Kirchengebäudes, im Vordergrund Figurenstaffage, Kupferstich auf Bütten, auf Bütten kaschiert, um 1640, innerhalb der Darstellung beschnitten, allgemein fleckig, Bütten nochmals auf grauen Karton montiert, erschienen bei Nivals Vissher in Amsterdam, vgl. British Museum, ungerahmt, Darstellungsmaß: 41,5 x 20,5 cm Künstlerinfo: 1618/19 geboren, arbeitete 1631 unter Balthasar F. von Berckenrode, 1635 für den Verlag von Claes Jansz. Visscher, verstorben nach 1660 in Amsterdam, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3864
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Matthäus Merian der Ältere, Zwei Dorflandschaften

Reiter auf der Dorfstraße, in der Darstellung bezeichnet ”Zur Newstat”, dazu Flusslandschaft mit weidenden Kühen vor Dorfkulisse, Kupferstiche auf Bütten, um 1620, jeweils unten in der Platte signiert ”M. Merian fec.”, 1 x bezeichnet ”P. Aubry Excud.”, 1 x Zeichnersignatur ”H. Bol inv.” das ist Hans Bol (1534–1593), gering fleckig, ungerahmt, Blattmaß je 11,5 x 18 cm, Plattenmaß max. 10 x 15 cm. Künstlerinfo: schweiz. Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung “Merian Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke “Topographia Germaniae” und “Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3865
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Matthäus der Ältere Merian, Ansicht Burgos

Blick auf die nordspanische Stadt Burgos in der heute autonomen Gemeinschaft Kastilien-Léon am berühmten Jakobsweg, Kupferstich auf Bütten, aus dem 1638 erschienenen Werk ”Neuwe Archontologica Cosmica”, betitelt, Mittelbugfalz, restauriert, Erhaltungsmängel, Maße 25,5 x 34 cm. Künstlerinfo: schweiz. Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung ”Merian Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke ”Topographia Germaniae” und ”Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3866
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Matthäus Merian der Ältere, Ansicht Prag

detailreiche Ansicht der tschechischen Hauptstadt, von einer Anhöhe aus gesehen, Blick auf die durch die Moldau geteilte Stadt, mit Darstellung der Karlsbrücke und dem Hradschin, mit der Prager Burg sowie dem Veitsdom, am oberen Rand sieben kleine Wappendarstellungen, Kupferstich auf Bütten, Doppelbuchseite aus Merians 1635 erschienen ”Theatrum Europaeum ... Warhafftige Beschreibung aller und jeder denckwürdiger Geschichten ...”, Mittelbugfalz, knickspurig, partiell fleckig, im Passepartout hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt 28 x 71,5 cm Künstlerinfo: schweiz. Kupferstecher, Buchhändler u. Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer in Zürich, u. des Glasmalers Christof Murer, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1614 in Nancy und Paris, 1615 in Basel, wandert 1616 über Augsburg und Stuttgart in die Niederlande, 1617 Verlagsgründung mit Joh. Dietrich de Bry in Oppenheim, 1620–24 eigene Werkstatt in Basel, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung ”Merian Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke ”Topographia Germaniae” und ”Theatrum Europaeum”, Quelle: Th.B. und Internet.

Katalog-Nr.: 3867
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Sebastian Münster, Ansicht Venedig 1549

Blick aus der Vogelschau auf die Lagunenstadt, im Vordergrund zwei Schriftfelder mit Informationen zur Stadt, über der Darstellung bezeichnet ”Contrafehtung der fürnemen Statt Venedig sampt den umbligenden Inseln”, Holzschnitt auf Bütten, Doppelbuchseite mit Mittelbugfalz aus ”Cosmographia”, neuzeitlich nachkoloriert, links unten Zeichner- und Formschneidermonogramm ”C.S.” darunter Formschneiderzeichen Stichel und Messer (das ist Christoph Stimmer der Ältere, dt.-schweizer Maler, Zeichner, Buchbinder, Formschneider und Landvermesser, ca. 1490 Burghausen bis 1562 Schaffhausen, Quelle: Thieme-Becker und Nagler Monogrammisten, rückseitig typographischer Text, hier auch Titel zur Stadtansicht ”Die Statt Venedig so zu unsern zeiten sehr mechtig ist zu Landt und Wasser zu den zeiten der Hunen angefangen zu bawen im Adriatischen Meere in Riuo alto, contrafehtet im jar Christ 1549”, minimal stockfleckig und geringe Hinterklebung, beidseitig verglast, hinter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 42 cm. Info: Sebastian Münster, dt.-schweizer Kosmograph, Humanist und Sprachkundler (1488 Nieder-Ingelheim bis 1552 Basel), studierte an der Ordensschule der Franziskaner in Heidelberg, 1505 Beitritt zum Franziskanerorden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Löwen, Freiburg/Breisgau, Rouffach und Basel, 1512 Priesterweihe in Pforzheim, 1514–18 Lektor an der Ordensschule der Franziskaner in Tübingen, ab 1518 in Basel, 1524 Berufung als Professor an die Universität Heidelberg, 1529 Austritt aus dem Orden und als Professor in Basel tätig, hier ursprünglicher Herausgeber der erstmals 1544 erschienenen und bis 1628 in 46 weiter vervollkommneten Auflagen verschiedener Sprachen erschienenen ”Cosmographie (Weltbeschreibung)“, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3868
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Giacomo Cantelli, Karte Pommern 1689

prächtige Karte mit der Insel Rügen und der Ostseeküste von Pommern und Preußen sowie Teilen von Mecklenburg und Polen, im Norden wird die Karte begrenzt von der Insel Rügen, im Osten Lauenburg in Pommern, im Süden von Landsberg an der Warthe und im Westen vom Darß, oben mittig prächtige, figürliche Kartusche aus Rank- und Schweifwerk sowie Füllhörnern, hier italienisch betitelt ”La Pomerania divisa in Citeriore, o Reale che spetta alla Corona di Suezia et in Vlteriore, o Ducale che appartiene all´Elettore di Brandeburgo e Subdiuisa nelle Parti Principali, che la compognono ...”, hier auch signiert ”... da Giacomo Cantelli da Vig.a Suddito e Geografo del Sereniss.mo Sign.r Duc di Modena ...” sowie Verlags- und Druckangabe und datiert ”... Gio. Giacomo Rossi dalle sue stampe in Roma ... Anno 1689”, kolorierter Kupferstich auf Bütten, Doppelbuchseite mit Mittelbugfalz, gering fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 44 x 55,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Giacomo Betti, verwandte später den väterlichen Spitznamen ”Cantelli” als Familiennamen, italienischer Kartograph und Globenbauer (1643 Montorsello bei Vignola bis 1695 Modena?), entstammt einer alteingesessenen Familie aus Vignola und signiert später ”Giacomo Cantelli da Vig.a Suddito e Geografo del Sereniss.mo Sign.r Duc di Modena ... (Dt.: Giacomo Cantelli aus Vignola, Untergebener und Geograph des durchlauchtigen Herrn Herzog von Modena ...) ”, studierte zunächst Literaturwissenschaft in Bologna, anschließend Sekretär des Markgrafen Obizzi von Ferrara, danach tätig als Geograph in Venedig, unternahm Studienreise nach Paris, hier Kontakt zu den Kartographen Guillaume Sanson, Jacques-André Duval und Michel-Antoine Baudrand, schließlich Rückkehr nach Bologna und Sekretär des Grafen Rinieri Marescotti, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Italien, in Rom Bekanntschaft mit dem Verleger Giovanni Giacomo De Rossi, welcher ab 1672 die Landkarten Cantellis verlegte, in der Folge stieg sein Ruhm als Kartograph dermaßen, dass sowohl Papst Innozenz XI. als auch der Herzog von Modena Francesco II. d'Este um ihn als Hofkarthographen warben, schließlich wurde er Geograph des Herzogs von Modena, Quelle: italienische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3869
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nicolaus Geilkerck, Karte Norditalien

Darstellung des Gebietes zwischen den Alpen im Norden und Pisa im Süden, Kupferstich auf Doppelblattseite, oben rechts Kartusche ”GALLIAE CIRCUM PADANAE et maximae...”, nach einer Vorlage von Philipp Cluverius, um 1620, Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaß 28,5 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 3870
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nicolaus Geilkerck, Karte Südfrankreich

Darstellung des Gebietes zwischen Valencia im Nordwesten und dem Mittelmeer im Süden, Kupferstich auf Doppelblattseite, im linken Bereich Kartusche hier bezeichnet ”Alpium Cottiarum Maritimarum incolarum ad colarumque populorum descriptio / auctore Phil. Cluverio.”, weiterhin in der Darstellung unten rechts signiert ”Nicolaus Geilherck caelvit.”etwas alterspurig, ungerahmt, Plattenmaß: 28,5 x 36,5cm.

Katalog-Nr.: 3871
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Baptist Homann, Karte des Oberrheinischen Kreises

das dargestellte Gebiet reicht von Göttingen im Norden, Schmalkalden im Osten, Wertheim im Süden und Koblenz im Westen, links oben Kartusche mit den Wappen von Waldeck, Fulda, Hessen-Cassel, Hessen-Darmstadt, Hessen-Rheinfels, Hirschfeld, Wiesbaden, Solms Isenburg, Hatzfeld, Friedberg, Frankfurt, Wetzlar, Gelnhausen, Westerburg, Wittgenstein und Hanau, hier auch lateinisch betitelt ”S. R. I. Circulus Rhenanus Superior : in quo sunt Landgraviatus Hasso-Casselensis Darmstadiensis Et Rhenofeldensis Abbatia Fuldensis Principatus Waldeck Et Hirschfeld Comitatus Nassau-Weilburg Usingen Wisbaden, et Idstein Solmensis Hanoviensis Isenburgensis superior Witgenstein Hatzfeld Westerburg et Hachenburg Urbes Imperiales: Franckfurt, Fridberg, Wetzlar et Gelenhausen” sowie signiert ”Joh. Baptistae Homanni Norimbergae”, rechts unten Kartusche mit Legende, grenzkolorierter Kupferstich auf Bütten, um 1715, Doppelbuchblatt mit Mittelbugfalz, Tuscheanstreichungen, gering fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag ”Homännisches Landkarten-Offizin”, 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines ”Kayserlichen Geographen” und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum ”Kayserlich russischen Agenten”, tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3872
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Baptist Homann, Karte Fränkischer Kreis

Darstellung des Fränkischen Kreises, begrenzt von Marburg im Norden, Fulda und Schwäbisch Gmünd im Osten, Stuttgart im Süden und Simmern und Koblenz im Westen, über der Karte dt. Kopftitel ”Anderer und Mindere Theil des gantzen hochlöbl. Fränckischen Craisses mit welchem zugleich das Ertz-Stift und Chur-Fürstentum Mayntz sampt denen noch übrige Franck. Staaten als da seind die Grafsch. Wertheim Reineck und Erpach nebst der angrentzenden Nideren Chur Pfaltz am Rhein in dieser Tafel angezeigt werden”, links unten figürliche Kartusche mit allegorischen Figuren, wie von links der römischen Göttin der Fruchtbarkeit und des Ackerbaus Ceres und dem Kriegsgott Mars, der Schicksalsgöttin Fortuna und dem Weingott Bacchus, hier auch lateinisch betitelt ”Electoratus Moguntinus ut et Palatin: Infer. Hassiae ...” und signiert ”Geogr. exhibitus Conante Ioh. Bapt. Homanno s. c. M. Grog. ...”, grenzkolorierter Kupferstich auf Bütten, um 1720, Doppelbuchseite mit Mittelbugfalz, gering fleckig, Montierungsspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 57 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag ”Homännisches Landkarten-Offizin”, 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines ”Kayserlichen Geographen” und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum ”Kayserlich russischen Agenten”, tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3873
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Baptist Homann, Karte Pommern und Preußen

prächtige Karte mit der Insel Rügen und der Ostseeküste von Pommern und Preußen sowie Teilen von Brandenburg und Polen, im Norden wird die Karte begrenzt von der dänischen Insel Bornholm, im Osten von Danzig, im Süden von Berlin und im Westen vom Darß, oben in prächtiger, figürlicher Kartusche mit auf Wolken thronenden Allegorien lateinisch betitelt ”Ducatus Pomeraniae novißima Tabula in anteriorem et interiorem divisa quatenus subsunt Coronis Sueciae et Borussiae ...” , hier auch Verlagsangabe ”exhibita a Joh. Baptista Homann Norimbergae”, kolorierter Kupferstich auf Bütten, Doppelbuchseite mit Mittelbugfalz, rückseitig neuzeitliches Etikett ”Eigentum: Der Magistrat der Stadt Alsfeld”, Annotationen, gering fleckig und gegilbt, hinter Glas in Berliner Leiste gerahmt, Plattenmaß ca. 50 x 58 cm, Falzmaß 54,5 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag ”Homännisches Landkarten-Offizin”, 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines ”Kayserlichen Geographen” und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum ”Kayserlich russischen Agenten”, tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3874
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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