Gemälde

Béla Pallik, Rinder auf der Weide

frühlingshafte Ansicht einer saftig grünen Weide mit grasenden Rindern, die den Schatten eines großen Laubbaums suchen, mit spitzem Pinsel fein erfasste Tiermalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts unten signiert ”Pállik Béla”, rückseitig handschriftlich in ungarisch bezeichnet, mit Ausstellungsetikett bezeichnet ”GR. Almassy-Teleki Eva Muvészeti Intezete – Raktari Szam 1663”, in Goldstuckleiste gerahmt, Leinwand mit hinterlegter Rissbildung, restaurierungsbedürftig, IM 27 x 49 cm. Künstlerinfo: ungarischer Künstler, Opernsänger und Theaterregisseur (1845 Nagymihály bis 1908 Budapest), arbeitete im Budapester Atelier von Adolf Van der Venne (1828–1911) und fertigte Kopien alter Meister an, mit der Unterstützung von Graf János Waldstein-Wartenberg studierte er an der Wiener Akademie unter Eduard von Engerth sowie der Akademie Münchner bei Wilhelm von Diez und Karl von Piloty, seit 1874 in Ungarn tätig, bekannt durch seine Reiterbildnisse von verschiedenen Adligen, zum Beispiel von Franz Josef I. oder Graf Andrássy sowie durch seine zahlreichen Bildern mit Schafdarstellungen, ein Augenleiden zwang ihn 1880, seine Malerlaufbahn einige Jahre zu unterbrechen, in dieser Zeit machte er sich als Opernsängern europaweit einen Namen, Quelle: Internet.