Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4183

Ursula Mattheuer-Neustädt, ”Margarete S. strickend”

Bildnis einer älteren Dame mit Brille, in ihre Handarbeit vertieft, Radierung, um 1950, Abzug 2011, rückseitig von der Künstlerin betitelt und handsigniert ”Ursula Mattheuer-Neustädt”, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 22,5 x 14,5 cm. Künstlerinfo: geborene Ursula Neustädt, dt. Zeichnerin, Graphikerin, Illustratorin und Autorin (geboren 1926 in Plauen im Vogtland), 1946 Architekturstudium an der Bauhochschule Weimar, 1946–47 Schülerin der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, studierte 1948–52 an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Elisabeth Voigt und Walter Arnold, parallel Gasthörerin an der Universität Leipzig in Germanistik bei Hans Mayer, Philosophie bei Ernst Bloch und Kunstgeschichte bei Johannes Jahn, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1960–64 Dozentin an der HGB Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig und Reichenbach im Vogtland, unternahm zahlreiche Studienreisen mit Wolfgang Mattheuer, mehrmalige Ehrung für Schönste Bücher der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR sowie weitere Ausstellungen, vertreten im Museum der Bildenden Künste Leipzig, im Lindenaumuseum Altenburg, der Moritzburg Halle, den Sammlung des Bundesrates und den Kunstsammlungen Gera, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Vollmer und Internet.

Limit:
80,00 €

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