um 1900, Gießereistempel H. Noack Friedenau, Bronze braun patiniert, Kopie der römischen Büste des 2. Jh. nach Christus aus dem Mausoleum des Augustus Rom, Darstellung des griechischen Gottes der Heilkunst, auch genannt Asklepios, Patina mit leichten Altersspuren, rückseitig eine Kante des Standes gedellt, H 49 cm. Quelle: Arachne Datenbank, Arachne-ID 1075525.
Katalog-Nr.: 3350
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 600,00 €
19. Jh., unsigniert, Bronze braun patiniert, Darstellung nach einer antoninischen Kopie, das Original stammt aus der Zeit um 370/60 v. Chr., die marmorne Kopie aus dem 2. Jahrhundert wurde von Gavin Hamilton bei Ausgrabungen in Centocelle entlang der antiken Via Labicana (heute Via Casilina) gefunden und wird heute in den Vatikanischen Museen in Rom unter der Inventarnummer 769 ausgestellt, Brustdarstellung des Eros mit zur Seite gewandtem gesenkten Kopf, auf Postamentplinthe, auf mehrteiligen Marmorsockel montiert, dieser mit kleinen Eckblessuren, sonst altersgemäß gut erhalten, H Bronze 19 cm, H gesamt 31,5 cm.
Katalog-Nr.: 3351
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €
zeitgenössisch, Keramik farbig gefasst, sogenannte Ephebe von Marathon oder Jüngling aus dem Meer, Reproduktion nach dem 1925 in der Bucht von Marathon gefundenen bronzenen Original, das sich aktuell im Nationalmuseum von Athen befindet, das originale Werk wird der griechischen Spätklassik 340–330 vor Christus zugeordnet und mehreren Bildhauern (Praxiteles oder Lysippos) zugeschrieben, auf Holzsockel, Farbfassung partiell berieben, H Büste 22 cm, H gesamt 25,5 cm.
Katalog-Nr.: 3352
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 240,00 €
Anfang 20. Jh., unsigniert, Gießerstempel R. Bellair & Co. Berlin, Bronze braun patiniert, Brustdarstellung des römischen Kaisers Lucius Verus (130 bis 169 n. Chr.), nach dem antoninischen Original, das um 1650 in der sogenannten Villa Lucius Verus an der Via Cassia ausgegraben wurde und sich heute mit der Inventarnummer MA 1170 im Louvre in Paris befindet, auf mehrteiligem Marmorsockel in Form eines Postaments montiert, dieser mit kleinen Kerben, Patina berieben, H Bronze 37 cm, H gesamt 54,5 cm.
Katalog-Nr.: 3353
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 650,00 €
Entwurf 1905, auf der Plinthe signiert, Gießerstempel Akt.Ges.Gladenbeck Berlin, Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines antikisierenden männlichen Olympioniken als Akt mit Haarband und Sandalen, sich den Lendengurt bindend, auf kleiner runder Plinthe, auf roten Marmorsockel montiert, partiell etwas berieben, H Bronze 38,5 cm, H gesamt 41 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Maler, Grafiker und Entwerfer (1873 Pickließem bis 1929 Leipzig), Lehre bei dem Dekorationsmaler L. Manza in Köln, ab 1893 leitende Stellung in einem Kölner Malergeschäft, es entstanden erste selbstständige Arbeiten, er schuf die 12 Deckengemälde für das Café Maximilian in Köln, 1894 Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar unter Max Thedy, 1908 durch den Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach zum Professor ernannt, bereiste Holland, Italien und Österreich, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, er war bekannt für seine künstlerische Vielfalt, er war tätig als Bildhauer, schuf Möbelentwürfe, Landschaftsgemälde, Portraits, Radierungen, Plakate und Exlibris, bekannte Werke sind Bauplastiken für das Leipziger Stadtbad, die beiden Figurengruppen Doppelstandbild Mephisto und Faust bzw. verzauberte Studenten am Eingang zum Auerbachs Keller in Leipzig, das fünf Meter breite Ölgemälde "Osterspaziergang" sowie die Skulptur des Gürtelbinders 1905 im Innenhof des Universitätshauptgebäudes in Jena, beteiligte sich mit Landschaften und Portraits an Ausstellungen des Leipziger Künstlervereins, der Kunsthalle Bremen und der Kunstakademie Weimar. Quelle: Wikipedia.de
Katalog-Nr.: 3355
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 1900,00 €
19. Jh., unsigniert; Bronze dunkelbraun patiniert, Rezeption nach dem berühmten Buchsbaum-Original des Renaissancekünstlers, der als Bildhauer in Wittenberg, Worms und Mecheln 1511 bis 1544 erwähnt wird, Aktdarstellung mit lockigem Haar, einen Apfel in der Hand haltend, mit offener Körperhaltung zum Pendant der Eva wendend, auf kleiner Plinthe, Patina mit leichten Altersspuren, H 36,5 cm.
Katalog-Nr.: 3356
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 370,00 €
20. Jh., verso Gießerstempel F. Barbedienne Fondeur sowie Stempel Reduction Mechanique, Bronze bräunlich patiniert, Rezeption der hadrianische Kopie nach der Aphrodite von Knidos, verkleinerte Version der seit der Auffindung unter anderem lange Zeit in der Barberini-Sammlung befindlichen Skulptur, die einige Restaurierungen aus dem 18. Jh. aufweist und bei Christie´s in London schon einmal für 8 Millionen Pfund versteigert wurde, mit einem Delfin und zwei Engelchen auf geschweifter Plinthe stehend, leichte Altersspuren, H 32 cm. Quelle: Wikipedia England.
Katalog-Nr.: 3357
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 360,00 €
19. Jh., Gießerstempel Giusp. Pollice Napoli, Bronze dunkel patiniert, Nachbildung des in der Casa dei marmi in Pompeji gefundenen Originals, welches sich in Besitz des Museo Nazionale Archeologico in Neapel befindet, nur mit einem Lendenschurz bekleideter Bacchus mit weinlaubbekränztem Haupt, in der erhobenen Hand eine Schlange, auf ornamental verzierter gewölbter Plinthe, nicht komplett, Schlange beschädigt, H 55 cm.
Katalog-Nr.: 3358
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 330,00 €
zeitgenössisch, unsigniert, Bronze braun patiniert, Aktdarstellung einer antikisierenden jungen Frau, daneben ein Delphin mit zwei Engeln, das Original befindet sich im Musée du Louvre in Paris (Inventarnummer: M. V. 8535), auf ergänztem Sockel mit Kunststoff-Beschichtung, eine Kerbe am Oberschenkel, H Bronze 32 cm, H gesamt 36 cm.
Katalog-Nr.: 3359
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 360,00 €
Ende 19. Jh., verso signiert Merle, Bronze dunkelbraun patiniert, antikisierende Darstellung eines Olympioniken als männlicher Akt, in einer Hand eine verkleinerte Darstellung der Göttin Victoria/Nike, geflügelt auf einer Weltkugel stehend, in den ausgestreckten Händen einen Spiegel haltend, auf kleiner quadratischer Plinthe, auf Sockel aus Alabaster, Haarriss in der Armbeuge, H Bronze 21,5, H gesamt 28 cm.
Katalog-Nr.: 3360
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 360,00 €
Anfang 20. Jahrhundert, stehender weiblicher Akt mit geflochtenem Haarkranz, in der erhobenen Hand ein Attribut, auf kleiner quadratischer Plinthe, auf Marmorsockel montiert, eine Gussnaht minimal sichtbar, Sockel mit winzigen Eckblessuren, H Bronze 24 cm, H gesamt 31 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1879 Alt-Lengbach/Österreich bis 1941 Wien), studierte an der Akademie in Wien, Mitglied der Wiener Sezession und des Wiener Künstlerhauses, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3361
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €
20. Jh., unsigniert, Bronze dunkel patiniert, Darstellung nach der ins 6. Jahrhundert vor Christus datierten Grabstatue eines attischen Jünglings, die als sogenannter Münchner Kouros/Kuros bekannt ist und in der Münchner Glyptothek ausgestellt wird, männlicher Akt mit leicht angewinkelten Armen, auf Marmorsockel montiert, altersgemäß gut erhalten, H Bronze 19 cm, H gesamt 22,5 cm.
Katalog-Nr.: 3363
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €
um 1900, signiert Hans Müller Red., Gießerstempel KR ligiert, Bronze hell patiniert, Darstellung Cangrande della Scala, nach der berühmten, im Castelvecchio in Verona stehenden mittelalterlichen Marmorstatue, mittelalterliche Darstellung eines Ritters mit Schwert in Prunkrüstung zu Pferd, auf oblonger Plinthe, Patina mit leichten Altersspuren, Kopfschmuck des Pferden und Handschuh mit winzigen Haarrissen, H 62,5 cm. Künstlerinfo: Hans Müller (Wien 1873 bis 1937 Wien), Schüler von August Kühne an der Kunstgewerbeschule Wien und später von Edmund von Hellmer an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG sowie Wikipedia.de
Katalog-Nr.: 3364
Limit: 2000,00 €, Zuschlag: 2600,00 €
Anfang 20. Jh., auf der Plinthe kyrillische Signatur (М. Вольф), Bronze dunkelbraun patiniert, Darstellung eines Kosaken zu Pferd, sich von seinem Mädchen verabschiedend, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, ein Zügel lose, partiell winzigst berieben, H 26 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1854 Berlin bis 1923 Lüneburg), wohl ausgebildet als Zeichenlehrer, erste plastische Arbeiten lassen sich ab 1879 nachweisen, studierte an der Berliner Kunstakademie und stellte ab 1881 auf der Akademieausstellung aus, nachweislich bis mindestens 1885 als Zeichenlehrer am Französischen Gymnasium Berlin, neben Monumentalwerken fertigte er auch Kleinplastiken und Medaillen, da kyrillisch signierte Werke mit Genredarstellungen des russischen Lebens im Umlauf sind, wird spekuliert, ob er zeitweise in Russland ansässig war oder nur für den russischen Markt produzierte. Quelle: Internet, Wikipedia, Berman, Harold, Bronzes Sculptors & Founders, Band III., S. 749, Nr. 2718, dort "A.M. Wulff".
Katalog-Nr.: 3365
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 900,00 €
datiert 1984, betitelt "Karl der Große", nummeriert 680/980, Gießerstempel Ara Kunstguss, Metallguss galvanisch vergoldet, Darstellung eines aktuell im Musee du Louvre befindlichen Reiterstandbilds, neueste Forschungen zeigen, dass es unklar ist, ob Karl der Große oder sein Enkel Karl der Kahle abgebildet sind, der sich anlässlich seiner Krönung zum König von Lotharingien im Glanz seines Vorfahren abbilden ließ, auf Onyxsockel, berieben, H Skulptur 23,5 cm, H gesamt 26,5 cm.
Katalog-Nr.: 3366
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €
um 1830, verso unleserlich signiert, Hersteller wohl königliche Eisengießerei Berlin, Abbild des bekannten Dichters Johann Wolfgang von Goethe nach einer 1820 gefertigten, sehr bekannten Büste des Christian Daniel Rauch, auf Postamentplinthe, ehemals vorhandener Sockel fehlt, dadurch steht unten ein Gewindestab heraus und das Stück steht nicht, Altersspuren, H 17 cm. Künstlerinfo: österreichischer Medailleur und Bildhauer (1750 Fügen bis 1831 Berlin), bekannt für seine hervorragenden Portraits, Büsten und Medaillen, ab 1804 auf Bestreben Schadows in Berlin, arbeitete vorwiegend für die Königliche Eisengießerei Berlin und die Gleiwitzer Hütte, ab 1816 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3367
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €
um 1900, signiert E. Villanis, Gießerstempel Franze Garanti au titre, L.V Déposée, Modellnummer 8792, schauseitig betitelt Moé, Bronze braun patiniert, Brustdarstellung einer jungen Frau mit Kopftuch, auf ergänztem Marmorsockel, winzigst berieben, sonst gut erhalten, H Büste 14 cm, H gesamt 22 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: vgl. Harold Bermann, Bronzes, Sculptors & Founders 1800-1930, Volume One, Schiffer Publishing Ltd., Atglen 1994, S. 62 f. sowie Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3369
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €
um 1900, verso signiert H. Müller, Bronze braun patiniert, Brustdarstellung einer jungen Frau mit elegantem Haarknoten, mit Blüten, Ähren und verschlungenen Blattbändern geschmückt, auf Postament mit montiertem Bronzesockel, altersgemäß gut erhalten, H Bronze 14 cm, H gesamt 15,8 cm. Künstlerinfo: Hans Müller (1873 Wien bis 1937 Wien), Schüler von August Kühne an der Kunstgewerbeschule Wien und später von Edmund von Hellmer an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG sowie Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3371
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 330,00 €
um 1900, auf der Schulter signiert Villanis., verso gestempelt LU 91 im Kreis, Bronze hellbraun patiniert, Jugendstilschönheit mit zu einem Knoten verschlungenem Haar, auf dem Kopf eine nach oben geöffnete Mondsichel als Attribut für Diana, die Göttin der Jagd, auf Postamentplinthe mit Schriftzug "Diane", auf Marmorsockel montiert, Oberfläche mit Altersspuren und kleinen Kerben, H Bronze 13,5 cm, H gesamt 16,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: vgl. Harold Bermann, Bronzes, Sculptors & Founders 1800-1930, Volume One, Schiffer Publishing Ltd., Atglen 1994, S. 62 f. sowie Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3372
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Entwurf um 1900, undeutlich betitelt, Silber gestempelt 900 mit Buchstabe A im Kreis, Schriftzug Münzamt Wien, in einer Ecke aufgesetztes bekröntes Besitzermonogramm W, schauseitig halbplastisch reliefierte mythologische Szene, mit Wolken, Donner, Blitz & Regen, Maße 8 x 8 x 0,4 cm, G ca. 260 g.
Katalog-Nr.: 3373
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 420,00 €
vermutlich aus einem Möbel um 1900, unsigniert, Galvano dunkel patiniert, eingesetzte Glascabochons in Rot, Blau und Grün, antikisierender Sieger mit Lorbeerkranz im Profil vor Efeuranken, die Außenkanten gewellt, gering berieben, ein Cabochon mit Chip, Maße 30,3 x 30,3 cm. Info: Viele von Georg Klimt geschaffene Reliefs waren Auftragsarbeiten für dekorative Paneele und wurden von erstklassigen Wiener Möbeltischlern wie etwa Michael Niedermoser oder August Ungethüm in deren Möbel eingebaut. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3375
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 4000,00 €
um 1900, verso signiert H. Rieder, Bronze braun patiniert, stehende nackte Jugendstilschönheit mit elegantem Haarknoten, eine Hand zum Ruf an den Mund geführt, auf kleiner, naturalistisch gestalteter Plinthe, auf hohen postamentartigen Marmorsockel montiert, dieser an der Unterkante mit kleinen Kerben, H Bronze 18 cm, H gesamt 26 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer des 19./20. Jh. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3376
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 170,00 €
Anfang 20. Jh., auf der Plinthe signiert, Bronze dunkel patiniert, stehender weiblicher Akt mit elegantem Haarknoten, gebannt in einen Handspiegel mit Perlband blickend, auf kleiner quadratischer Plinthe, auf hohem Marmorsockel, dieser mit kleinen Kerben im unteren Bereich, sonst gut erhalten, H Bronze 24,5 cm, H gesamt 32,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Zeichner (1856 Plauen im Vogtland bis 1923 Dresden), Sohn des Holzbildhauers Julius Schnauder, 1875-1876 Studium an der Kunstakademie in Dresden, Meisterschüler unter Ernst Hähnel und enger Mitarbeiter bis 1881, ab 1886 freischaffend tätig in Dresden, ab 1886 Mitglied der Allgemeinen Deutschen und der Dresdner Kunstgenossenschaft, er ist der Vater des Bildhauers Richard Georg Schnauder, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3377
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 280,00 €
um 1900, ungemarkt, Bronze goldbronziert, tanzender weiblicher Akt, um die Arme sich eine Schlange windend, auf kleiner naturalistischer Plinthe, auf Marmorsockel montiert, etwas berieben, H Bronze 18 cm, H gesamt 20,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Ludwig Kowalczewski, deutscher Bildhauer (1865 Mieltschin bis 1910 Berlin), Bruder von Karl Kowalczewski, studierte an der Berliner Akademie, beschickte die große Berliner Kunstausstellung. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Katalog-Nr.: 3378
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €
um 1900, unsigniert, Bronze, später goldbronziert, stehender weiblicher Akt mit elegantem Haarknoten und Haarband, eine Schlange in den erhobenen Armen balancierend, mehrteilig aus Messing, Onyx und Marmor gefertigter späterer Sockel, H Bronze 23,5 cm, H gesamt 29 cm. Künstlerinfo: Bildhauer in Berlin (1862–1935), war mit Portraitbüsten und Genrefiguren oft auf Berliner Ausstellungen vertreten (mehrere Akademieausstellungen, internationale Ausstellung 1891 und große Kunstausstellung 1893), beteiligte sich 1886 ohne Erfolg an der Konkurrenz um das Berliner Lessingdenkmal. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Katalog-Nr.: 3379
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 420,00 €