Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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18 humoristische Zeichnungen in einem Rahmen

Sammlung skurriler figurativer Szenen, Mischtechniken (Tuschezeichnungen mit Buntstiftkolorierung), je rechts unter der Darstellung undeutlich signiert "Arnaud" bzw. "Armand" und Datierungen 2. Hälfte 1970er Jahre und je nummeriert, teils gering fleckig, hinter gemeinsamen Passepartout und Glas gerahmt, Darstellungen je ca. 8 x 6 cm.

Katalog-Nr.: 4031
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adolph Thywissen, Sieben Mischtechniken

dabei Werkstattinterieur, Strandszenen, mediterrane Szenen, Wasserfall und Waldlandschaft, Mischtechniken (Aquarell über Bleistiftvorzeichnung) auf Papier, je signiert "Adolf Thywissen", je datiert zwischen 1934 und 1939, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, Blattmaße max. 40 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolph Aloys Thywissen, auch Adolf Alois Thywissen, nannte sich zur Unterscheidung von seinem Vater "Adolf Thywissen Junior", dt. Maler (1870 Burtscheid/Aachen bis 1949 Bad Brückenau), Sohn des Aachener Tuchfabrikanten Adolph Christian Thywissen, studierte 1893–94 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein und Adolf Schill, Weiterbildung ab 1901 an der Münchner Akademie bei Karl von Marr, unternahm diverse Studienreisen unter anderem nach Blankenberghe, Capri und Mallorca, tätig in Aachen, später wohl in Köln-Sülz tätig, Quelle: Dressler 1930, Kunstadressbuch für das Deutsche Reich 1926, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Matrikel der Münchner Akademie und Familienstammbaum im Internet.

Katalog-Nr.: 4003
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albrecht Genin, attr., Zwei Tanzszenen

abstrahiert dargestellte, afrikanisch anmutende Tänzer und Trommler in dynamischer Bewegung, Mischtechniken (Filzstift und Farbkreide über Bleistift) auf Papier, 2. Hälfte 20. Jh., je rechts unten monogrammiert "G.", geringe Erhaltungsmängel, ein Blatt freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 30,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Plastiker und Buchkünstler (1945 in Oldenburg geboren), 1970-74 Versuche von Kunststudien in Schwäbisch-Gmünd und Kassel, 1971-75 Studienreisen in den Orient und Ateliers in Düsseldorf und Kassel, 1982-83 Lehrauftrag für Malerei an der Hochschule der Bildenden Künste Kassel, 1984 Aufenthalt in Porto in Portugal, 1987 in Spanien, 1988-2013 wechselnde Aufenthalte in Berlin und Thailand, Quelle: Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Cassel 1777-2000" und Info Galerie Horst Dietrich Berlin.

Katalog-Nr.: 4036
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alexander, Folge französischen Illustrationen

zehn humorvolle Darstellung mit erklärendem Text in französischer Sprache, Deckfarben auf Papier, um 1850, auf Rahmenrückwand Angabe zum Künstler "Alexander" und bezeichnet, teils leichte Altersspuren, identisch unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (ein Rahmen defekt), Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 22 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 3932
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ansichten Banz und Vierzehnheiligen

spätsommerliche Ansicht der imposanten barocken Benediktinerabtei Banz bei Bad Staffelstein in Oberfranken, weiterhin Blick aus der Vogelschau auf die berühmte Basilika und zur Region "Gottesgarten im Obermainland" gehörigen spätbarocken Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen vor der markanten Silhouette des Staffelbergs bei Bad Staffelstein im Hintergrund, qualitätvolle Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Aquarelle auf Aquarellkarton, um 1970, je rechts unten unleserlich signiert "H...", minimal geblichen und lichtrandig, als Pendants hinter Glas und Passepartout gerahmt (bestoßen), Passepartoutausschnitt je ca. 33 x 48 cm.

Katalog-Nr.: 4015
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Anthony Devis, attr., Küstenszene England

Steilküste von England mit vereinzelten Personen und Booten sowie im Hintergrund Kleinstadt vor Hügelkette, Aquarell und Tusche, um 1800, auf Rahmen Rückwand auf Etikett bezeichnet "Anthony Devis 1729-1816" und "Coast Scene", und Klebezettel mit Signatur "Anthony Devis", minimal geblichen, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,3 x 41,5 cm. Künstlerinfo: engl. Landschaftsmaler und Aquarellist (1729 Lancashire bis 1816 Guildford in Surrey), 1742 in London schon als Maler verzeichnet, Teilnahme an den Ausstellungen der Free Society of Artists und der Royal Academy, das berühmte, von Wedgwood für Katharina die Große hergestellte Grüne Froschservice zeigt einige Motiv von Devis, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3907
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Anton Doll, Ankunft am Jagdhaus

Pferdegespann, soeben das geöffnete Tor eines Jagdhauses erreichend, Zeichnung mit gekonnt ausgeführtem Strich, Graphit auf Papier, um 1870, rechts unten signiert "A. Doll", auf Unterlagepapier montiert, hier alt bezeichnet "A. Doll", minimal fleckig, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 17,5 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1826 München bis 1887 München), bereits im Kindesalter zeigte sich sein Zeichentalent, Förderung durch den Portraitmaler und Lithographen Franz Dahmen (1793–1865), vorzeitig beendetes Jurastudium, nachfolgend autodidaktische Hinwendung zur Landschaftsmalerei, beeinflusst von Heinrich Bürkel und Adolf Stademann, ab 1852 Mitglied im Münchner Kunstverein, beschickte 1854–86 Ausstellungen in Dresden, Wien und München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Bötticher, Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann, Müller-Singer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3908
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Anton Perko, attr., Im Schlosshof

größerer Schlosshof mit einigen Bediensteten, detailreiche, lebhafte Architekturmalerei, Aquarell auf Papier, um 1870, auf der Rahmenrückwand Etikett mit Auszug aus Thieme-Becker, minimal geblichen, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 26 cm. Künstlerinfo: slowenisch-österr. Marineoffizier und Maler (1833 Schloss Purgstall, Steiermark bis 1905 Ragusa), Schüler von Selleny und Durand-Brager, 1875 Reise mit Kaiser Josef I. nach Dalmatien und Verleihung des Titels Kammermarinemaler, längere Zeit Begleiter auf Reisen von Kronprinz Rudolf, Teile seines Nachlasses befinden sich im Joanneum in Graz und in der Albertina in Wien, Quellen: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3947
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Arie Goral-Sternheim, Abstrakte Komposition

schwarze und rote Farbtöne in Kombination mit teils übermaltem Druck und handschriftlichem Text, Tuschen, Graphit und Offsetdruck auf leichtem Karton, um 1990, links unten in Blei signiert "Goral", Karton leicht gebräunt und technikbedingt wellig und knitterspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: auch Arie Goral, geborener Walter Lovis Sternheim, dt. Maler und Publizist (1909 Rheda/Westfalen bis 1996 Hamburg), ab 1925 kaufmännische Lehre in Hamburg, 1933 Aufgrund der Machtergreifung Hitlers Auswanderung nach Frankreich, 1934 Übersiedlung nach Palästina, in Jerusalem Kontakt zu Else Laske-Schüler und Arnold Zweig, Teilnahme am Unabhängigkeitskrieg, 1950–53 Studienaufenthalt in Italien, ab 1951 wieder Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft, ab 1953 wieder in Hamburg ansässig, ab 1956 auch schriftstellerisch tätig und heftiger Kritiker des ritualisierten Philosemitismus der Ära Adenauer, 1982 Verleihung der Biermann-Ratjen-Medaille,1991 Protestaktionen gegen die US-Intervention im Irak, der publizistische Nachlass befindet sich im Hamburger Institut für Sozialforschung, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4037
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Blick auf eine Festung

von Pferden gezogener Leiterwagen vor der Kulisse einer imposanten Festungsanlage, Landschaftszeichnung mit schöner Behandlung des Lichts, Bleistift auf Papier, Mitte 19. Jh. rückseitig Verweis "...Zeichnung eines böhm.-mährischen Künstlers. Erworben wurde 1964 von Königs bei der Galerie Zuta, Wiesbaden", etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt.

Katalog-Nr.: 3928
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Blick auf Polná

Ansicht der tschechischen Kleinstadt mit ihrer markanten Kirche im Mittelpunkt, Aquarell und Tusche auf Papier und teils silhouettiert, 1. Hälfte 19. Jh., fleckig und Faltlinie, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 26,2 x 42,5 cm.

Katalog-Nr.: 3930
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bruno Richter, Ansicht Mittenwald und Karwendel

winterliche Ansicht des tief verschneiten Mittenwald im Werdenfelser Land in Oberbayern, Blick in eine sonnige Gasse mit in Lüftlmalerei geschmückten alpinen Anwesen vor der katholischen St. Peter und Paul-Kirche und der steil aufragenden bizarren Gebirgssilhouette des Karwendelgebirges, poesievolle Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Aquarell und Gouache, um 1930, rechts unten signiert "Bruno Richter", rückseitig altes Eigentümeretikett "... Bieneck, Berlin-Siemensstadt ...", original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Architektur- und Orientmaler sowie Illustrator (1872 Halle bis nach 1946 München?), galt als "einer der letzten deutschen Maler des Orients", Studium an der Akademie in Leipzig, weitergebildet an der Kunstschule Weimar, schließlich Fortbildung in München, unternahm zahlreiche Reisen nach Griechenland, Arabien, Ägypten und Nordafrika (Marokko), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband deutscher Illustratoren, im Wirtschaftlichen Verband Berliner Künstler und im Ring der deutschen Kunstschaffenden, beschickte 1940 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1909-40 in Berlin-Friedenau tätig erwähnt, später wohl in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bilden Künste Berlin, Jansa und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3989
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Goebel, Die Beerenpfückerin

auf einem Schemel sitzende ältere Bäuerin mit einer Schale voll Beeren in ihren Händen, Aquarell über Graphit auf Papier, Ende 19. Jh., links unten Signatur in Blei "Goebel", gleichmäßig leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 16,5 cm. Künstlerinfo: österr. Lithograph, Genre- u. Portraitmaler (1824 Wien bis 1899 Wien), erster Zeichenunterricht bei seinem Großvater Josef Klieber, frühzeitig an der Wiener Akademie bei Gsellhofer, gefördert durch Danhauser und Fendi, 1848 Auszeichnung mit dem „Füger´schen Kompositionspreis“, zeitweise im Atelier von Ranftl, hier Kontakt zu Fürst Alexander von Schönburg, in dessen Haus er Zeichenunterricht gibt und über den er in vornehme Kreise als Portraitmaler eingeführt wird, ab 1852 Förderung durch Graf Chambord, tätig in Graefenberg und Freiwaldau als Portraitist der feinen Kurgesellschaft, 1851 in Kiew, 1855 in Venedig, Reggio u. Piacenza, hier Bildnisaufträge des Hofes von Modena und Parma, 1860–61 in Paris, anschließend auf Einladung des serbischen Hofes in Belgrad, 1864 in Spanien und Afrika, unternahm weitere Studienreisen, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3910
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carlos von Riefel, Pflaumenzweig

Zweig mit blauen reifen Pflaumen, umgeben von Blattwerk, einfühlsame, detailreiche Pflanzendarstellung, Aquarell auf Papier, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "C. Riefel 1953" sowie teils unleserlich betitelt "... Pflaume", gleichmäßig leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 37,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl Riefel oder Karlos von Riefel, österr. Blumen- und Pflanzenmaler (1903 Kirchdorf an der Krems bis 1993 Maria Enzendorf), 1922-30 Studium an der Akademie in Wien bei R. Bacher und K. Sterrer, beschickte am 1931 die Ausstellungen der Wiener Sezession, Mitglied im Berufsverband österreichischer Kunsterzieher, seine Arbeiten wurden in zahlreichen Publikationen veröffentlicht, Werke befinden sich unter anderem im Belvedere in Wien, Quelle: Internetpräsenz des Belvedere und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3991
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Charles Saxon, Der Rennsieger

humorvolle Karikatur mit Jockey auf seinem Pferd mit üppigem Siegerkranz, Bleistiftzeichnung mit geringer Gelbhöhung auf Papier, um 1970, rechts unten signiert "Saxon", minimale Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Charles David Isaacson, genannt Chuck, nannte sich als Künstler "Saxon", us-amerikanischer Illustrator, Gebrauchs- und Werbegraphiker sowie Karikaturist, Zeichentrickfilmgestalter und Musiker (1920 Brooklyn/New York City bis 1988 Stamford/Connecticut), studierte 1936–40 an der Columbia University New York City, künstlerisch Autodidakt, parallel Schlagzeuger in diversen Jazzbands und Herausgeber des Humormagazins "Jester", später Anstellung als Redakteur beim Verlag Dell Publishing, 1943–45 Teilnahme als Pilot des United States Army Air Corps am 2. Weltkrieg, anschließend Rückkehr nach New York und Redakteur von "Modern Screen", schuf parallel Karikaturen für "The Saturday Evening Post", 1948–49 Cartoon-Redakteur der Zeitschrift „This Week“, 1950–56 Herausgeber verschiedener Zeitschriften der Dell Public Company, ab 1956 Anstellung als Cartoonist der Zeitschrift "The New Yorker", parallel Werbegraphiker für diverse Firmen wie American Airlines, Kodak etc., 1972 Ehrung als Ehrendoktor der Geisteswissenschaften durch das Hamilton College Clinton/New York, erhielt diverse Auszeichnungen und war Preisträger für Zeichentrickfilme bei den Filmfestspielen von Venedig, 1963 Goldmedaille des Art Directors Club und 1980 Ehrung mit dem Reuben Award, ab 1954 tätig in New Canaan/Connecticut, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3993
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Christiane Lesch, Abstrakte Komposition

Arrangement aus verschiedenfarbigen Flächen und Linien, Kreiden auf gräulichem Bütten, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Chr. Lesch (19)97", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 63 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Illustratorin (geboren 1940 in Kiel), 1959-63 Studium an der Fachschule für angewandte Grafik in Nürnberg, seit 1967 in Stuttgart ansässig, ab 1975 als Illustratorin für Kinderbücher tätig, ab 1985 Beschäftigung mit Farbradierung, Quelle: Internetseite der Künstlerin.

Katalog-Nr.: 4040
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Der Aarefall in Unterseen

Blick auf die Aarefälle in Unterseen mit dicht bebautem Ufer und Wassermühle vor Bergkulisse, Graphit und verschiedenfarbige Tusche, teils laviert auf leichtem Karton, 2. Hälfte 19. Jh., auf der Rückseite bezeichnet "Unterseen", unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 21 x 35,2 cm.

Katalog-Nr.: 3927
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Gärten der Villa Reale in Neapel

Ansicht der bekannten Anlage am Ufer von Neapel mit Figurenstaffage und Pferdegespannen, gesehen aus der leichten Vogelschau, Gouache auf Papier, um 1820, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 3903
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Gärten der Villa Reale in Neapel

Ansicht der bekannten Anlage am Ufer von Neapel mit Figurenstaffage, gesehen aus der leichten Vogelschau, Gouache auf Papier, um 1820, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 41 cm.

Katalog-Nr.: 3904
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Edvard Frank, Liebespaar

nacktes, sich umarmendes Paar und im Hintergrund stehender Damenakt, mit wenigen gekonnten Strichen angelegte Tuschefederzeichnung auf Papier, um 1970, rückseitig Stempel "Nachlaß Edvard Frank", rückseitig Reste alter Montierung, minimal lichtrandig, hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: auch Eduard Frank, dt. Maler und Graphiker (1909 Korschenbroich bis 1972 Saarlouis), 1926-30 Studium an der Kunstgewerbeschule in Trier bei August Trümper und an der Kölner Werkschulen bei Richard Seewald, 1930-33 an der Berliner Akademie bei Karl Hofer und Adolf Strübe, 1934-35 Romaufenthalt, 1939-43 bei Strübe in Berlin, ab 1945 tätig in Birkenfeld an der Nahe, ab 1945 Mitglied der Trierer Sezession, Vertreter der „Verschollenen Generation“, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3966
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Edward Jakob von Steinle, attr., Im Gebet

von oder nach Edward von Steinle, Titel laut "Des Meisters Gesamtwerk in Abbildungen" "Betergruppe in der St. Leonhardskirche zu Frankfurt a. M.", zwei betende Männer in prächtiger Kleidung der Renaissance, in einer gotischen Kirche mit aufwendig gestalteter Freitreppe, Bleistift auf hauchdünnem Papier und auf leichtem Karton kaschiert, unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Die Figuren von E. Steinle 1848 – "Betergruppe" – No. 304 Steinle´s Gesamtkunstwerk", gleichmäßig leicht gebräunt und etwas fleckig, unter Passepartout geheftet, Blattmaße ca. 40,4 x 27,9 cm. Künstlerinfo: auch Eduard von Steinle, österr. Maler und Zeichner (1810 Wien bis 1886 Frankfurt am Main), Studium an der Akademie in Wien, 1828–33 in Rom ansässig und hier Kontakt zu Philipp Veit und Friedrich Overbeck, anschließend wieder in Wien ansässig, in München erlernte er die Freskotechnik, 1850 Ernennung zum ersten Professor am Städelschen Institut in Frankfurt am Main, Ausführung zahlreicher Wandmalereien in bedeutenden öffentlichen Räumen, 1879 Erhebung in den österreichischen Ritterstand, Quelle: Thieme-Becker, Österreichisches Biographisches Lexikon, Wurzbach und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3922
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erich Dichtl, "Wisent im Kampf mit Luchs"

dramatische Szene im Winterwald mit ausgewachsenem Wisent, sein Jungtier gegen einen Luchs verteidigend, monochrome Tiermalerei in Grisailletechnik, Temperamalerei auf Karton, um 1950, rechts unten signiert "Erich Dichtl", rückseitig Besitzerannotation "Dieses Bild wurde mir für erwiesene Dienste von ... Dichtl überreicht (Wisent im Kampf mit Jungtier Luchs) – Weihnachten 1984", rückseitig Rahmungsetikett "Galerie Otto – Wien – Bad Gastein – München – London – ...", hinter Glas und Passepartout gerahmt (zerkratzt), Passepartoutausschnitt ca. 39 x 57 cm. Künstlerinfo: österreichischer Tiermaler, Illustrator und Graphiker (1890 Mährisch Kromau [Moravský Krumlov] bis 1955 Wien), Kindheit in Miroslav [dt. Misslitz], Gymnasialbesuch in Brünn [Brno], künstlerisch gebildet in München und Wien, studierte um 1910 am Wiener Lyceum, unternahm zahlreiche Studienreisen z.B. in die Karpaten, die Beskiden, den Böhmerwald, nach der Schweiz und Italien, schuf zahlreiche Bildbeiträge für deutsche und österreichische Jagdzeitschriften, Mitglied der Vereinigung von Penzinger und Hietzinger Künstler "Lukas-Gilde", erhielt diverse Ehrungen wie die Große Silbermedaille auf der Internationalen Jagdausstellung Berlin 1937, tätig in Wien mit Aufenthalten in Feldkirch/Vorarlberg und Reichenau an der Maltsch, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs, Österreichisches Künstlerlexikon und Wien-Geschichte-Wiki.

Katalog-Nr.: 3963
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ernst Fuchs, Illustrationszeichnung

an Wasser und Feuer erinnernde Strukturen mit ausgespartem Textfeld, Tuschefeder auf Ingresbütten, um 1966–67, unter der Darstellung Widmung des Künstlers in Tusche "für Herrn Haas in Dankbarkeit für seine Mühe um meine Ausstellung, Ernst Fuchs“, außerhalb der Darstellung Fraßspuren und Einriss von ca. 15 mm am Rand, Darstellungsmaße ca. 31,3 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigem Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, 1970er Jahre zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4019
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ernst-Werner Schulze, Konvolut Papierarbeiten

bestehend aus zwei unter Passepartout und hinter Glas gerahmten Aktzeichnungen; Friedhof mit alten Grabsteinen im Winter, Mischtechnik auf dunkelgrauem handgeschöpften Papier; sich reckender Frauenakt, Radierung und "Sogne-Fjord, Skizze von Fähre-Überfahrt", Lithographie, vier Arbeiten monogrammiert bzw. signiert, die Lithographie minimal fleckig, Blattgröße max. ca. 53 x74 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1927 Dessau bis 2005 Halle/Saale), ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg und anschließend Kriegsgefangenschaft, Lehre als Schriftsetzer in Halle/Saale, 1950–56 Studium an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein in Halle bei Walter Funkat, ab 1959 als Hochschullehrer an der Burg Giebichenstein tätig, ab 1968 Dozent, 1968 Promotion, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3999
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eugène Louis Gabriel Isabey, attr., Fischkutter

im flachen Wasser liegender Kahn mit eingezogenem Segel vor der Kulisse einer kleinen Stadt, lavierte Tusche auf Papier, um 1880, auf der Rückseite Zuschreibung "Isabey", auf Unterlagekarton weitere Zuschreibung "Louis Gabriel Eugène Isabey/Paris 1804–1886", stockfleckig und lichtrandig, hinter Passepartout geheftet, Blattmaße ca. 36 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eugène Louis Gabriel Isabey, frz. Landschafts-, Marine- und Genremaler sowie Lithograph und Holzschneider (1803 Paris bis 1886 Montévrain/Seine-et-Marne), Sohn und Schüler des Miniaturmalers, Zeichners und Lithographen Jean-Baptiste Isabey (1767–1855), zunächst Begeisterung für das Seefahrerhandwerk, in Le Havre, im Angesicht des Meeres, Hinwendung zur Marinemalerei, debütierte 1824 im Pariser Salon und erhielt 1. Medaille, sie begründete seinen frühen Erfolg, 1830 Teilnahme als königlicher Marinemaler am Algerienfeldzug, unternahm Studienreisen nach England, in die Normandie und die Bretagne, avancierte neben Eugène Louis Lami und François-Marius Granet zum offiziellen Maler der Julimonarchie unter König Louis-Philippe I., 1832 zum Ritter der Ehrenlegion ernannt und 1852 Offizier der Ehrenlegion, beschickte bis 1878 den Pariser Salon, darüber hinaus Teilnahme an der Berliner Akademieausstellung, den Weltausstellungen 1855 in Paris und 1873 in Wien sowie den Glaspalastausstellungen in München, tätig in Paris, 1881 Rückzug auf seinen Landsitz Lagny bei Paris, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Bénezit, Meyers Konversations-Lexikon, Müller-Klunzinger, Nagler, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Seubert und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3941
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion