1. Drittel 20. Jh., unsigniert, Bronze nuanciert dunkelbraun patiniert, Brustdarstellung einer jungen Frau, wohl in süddeutscher (Chiemgauer?) Tracht, mit zum Kranz geflochtenem Haar, weitem Hut, Bluse und geschnürtem Mieder, auf hellem Marmorsockel, dieser mit winzigsten Blessuren, H Bronze 20 cm, H gesamt 23 cm.
Katalog-Nr.: 3625
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zeitgenössisch, unikatäre Assemblage aus Eisen, Stahl und Messing, gegossen, dunkel patiniert bzw. goldbronziert und miteinander verschweißt, Installation aus verschieden geformten, teils beweglich gelagerten bzw. federnden Metallteilen, H 39 cm.
Katalog-Nr.: 3704
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
20. Jh., am Bauch des Kamels Krugmarke und Schriftzug NamGreb, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, Araber in der Kleidung der Wüstenvölker, auf seinem Kamel reitend und mit dem Gewehr auf einen angreifenden Löwen zielend, altersgemäß sehr gut erhalten, H 17,5 cm.
Katalog-Nr.: 3682
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 390,00 €
1970er Jahre, unsigniert, mit Widmung "Zum 60. Geburtstag von Deinem Neffen Joachim 31. Dezember 1978", Bronze braun patiniert, bewegte, leicht stilisierte Darstellung eines Shetlandponys, die Beine fest in den Boden gestemmt, altersgemäß gut erhalten, H 17 cm, L 27 cm.
Katalog-Nr.: 3677
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, ein Schusterjunge, Victor Heinrich Seifert, um 1900, verso signiert, Bronze dunkelbraun patiniert, auf Postamentsockel aus Serpentin, H Bronze 13 cm, H gesamt 20 cm; ein Lausejunge, Vaclav Szczeblewski, datiert 1889, gestempelt Bronze Garanti au titre L.V. Deposée sowie Nummer 3915, Bronze braun patiniert, pfeifender Junge in einfacher Kleidung der Zeit, mit Schiebermütze und nackten Füßen auf runder Plinthe, auf Marmorsockel montiert, Patina berieben, H Bronze 21,5 cm, H gesamt 23,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1870 Wien bis 1953 Berlin), wurde als Sohn des Garteninspektors Franz Seifert und der Franziska Seifert geboren, besuchte Schulen in Wien und München, Studium am Kunstgewerbemuseum sowie der Berliner Kunstakademie, Schüler von Ernst Herter, Ludwig Manzel und Peter Breuer, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Brüssel und London, Dresslers Kunsthandbuch, Band 2, Seite 945, weist ihn als Professor aus, 1930 wohnte er Berlin W, Lietzenburger Straße 31, war Mitglied der Künstler-Genossenschaft und des Künstlervereins der Bildhauer, Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Wikipedia.de. Künstlerinfo: eigentlich Wacław Bernard Szczeblewski, polnischer Maler und Bildhauer (1888 Pelplin bis 1965 Gdynia), absolvierte das Collegium Marianum in Pelplin, studierte mit der finanziellen Unterstützung seiner Professoren 1908–1918 an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Dresden, von wo aus er bedeutende Städte wie London , Paris und Wien bereiste, ab 1920 in Grudziądz ansässig, 1922 Gründung der privaten Pommerschen Kunstschule in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek, unterrichtete jedoch auch bis 1930 Zeichnen und Malen an einem Lehrerseminar, war Mitglied der Jungkaschubischen Bewegung, gehörte zu den Organisatoren des Kaschubischen Vereins, ab 1933 Umzug mit der Schula nach Gdynia, beschickte zahlreiche Ausstellungen und erhielt Preise für seine Arbeiten. In der Innenausstattung der Kirche in Chmielno und der nicht erhaltenen Garnisonskirche wurden kaschubische Motive verwendet. Quelle: Wikipedia Polen.
Katalog-Nr.: 3644
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 210,00 €
2. Hälfte 20. Jh., monogrammiert La, Modellnummer 157, Bronze poliert, abstrahierte Darstellung eines mittig in zackiger Form geteilten männlichen Kopfes, altersgemäß gut erhalten, H 8 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Maler und Zeichner (1924 Weimar bis 2013 Darmstadt), nach Notabitur ab 1942 Kriegsdienst und anschließende amerikanische Kriegsgefangenschaft, hier bereits künstlerische Betätigung, 1946–50 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Hermann Kirchberger, Otto Herbig und Albert Schaefer-Ast, anschließend Volontär in der Gobelinmanufaktur Sauermild, 1951 Übersiedlung nach Darmstadt, ab 1952 Studium der Baukeramik an der Werkkunstschule Darmstadt, nachfolgend freiberuflich tätig, 1959 Gestaltung von Betonglasfenstern, Portal und Paramente der Christuskirche in Bochum, 1960 Umzug in das von Karl-Heinz Schelling entworfene Haus an der Mathildenhöhe, ab 1971 Lehrtätigkeit an der Technischen Universität Darmstadt, bis 1989 Mitglied der Darmstädter Sezession, 2013 Verleihung des Hessischen Verdienstorden am Bande, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.
Katalog-Nr.: 3697
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €
um 1900, verso signiert H. Rieder, Bronze braun patiniert, stehende nackte Jugendstilschönheit mit elegantem Haarknoten, eine Hand zum Ruf an den Mund geführt, auf kleiner, naturalistisch gestalteter Plinthe, auf hohen postamentartigen Marmorsockel montiert, dieser an der Unterkante mit kleinen Kerben, H Bronze 18 cm, H gesamt 26 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer des 19./20. Jh. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3637
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 190,00 €
1. Hälfte 20. Jh., auf der Plinthe signiert Alex Pfeifer, Gießerstempel Bräunlich & Langlotz, Bronze braun patiniert, minimal stilisierte Darstellung eines australischen Kiwis, auf vegetabil gestalteter Plinthe, auf mehrteiligen Marmorsockel montiert, altersgemäß gut erhalten, H Bronze 14,5 cm, H gesamt 21 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, tätig in der 1. Hälfte des 20. Jh. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3673
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 450,00 €
20. Jh., unsigniert, Terrakotta mit ungleichmäßiger, partiell craquelierter, weißer Glasur, stark an die bekannten ca. 40.000 Jahre alten "Venus vom Hohlefels" erinnernde Darstellung einer Frauenstatuette, dem steinzeitlichen Stil nachempfundene Darstellung als Akt mit üppigen weiblichen Merkmalen, die Hände unter den Brüsten gelagert, als Torso ohne Kopf und Füße, Glasur mit kleinen Unregelmäßigkeiten, sonst altersgemäß gut erhalten, H 54 cm. Quelle: Webseite Urgeschichtliches Museum Blaubeuren.
Katalog-Nr.: 3696
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
2. Hälfte 20. Jh., monogrammiert KK, Bronze schwarz patiniert, leicht abstrahierte Darstellung eines sich umarmenden Paares in leicht bewegter Oberflächengestaltung, eindringliche Darstellung, bei der die Frau den Mann mit beiden Armen umschlingt und ihren Kopf in seiner Halsbeuge vergräbt, er legt tröstend einen Arm um sie, auf quadratischer Plinthe, gute Erhaltung, H Skulptur 20 cm.
Katalog-Nr.: 3688
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €
um 1900, seitlich signiert, Metallguss dunkelgrün patiniert, Brustdarstellung einer schönen jungen Frau mit kunstvoll am Kopf verschlungenem Haar, die sichtbaren Absätze des Kleides elegant fließend gestaltet, auf postamentartigem Sockel, Patina etwas fleckig, sonst normale Altersspuren, H 47 cm.
Katalog-Nr.: 3626
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines stehenden Puttos mit Trauben, auf gekehlter und getreppter runder Plinthe, eine Gussnaht leicht sichtbar, Patina berieben, H gesamt 29 cm.
Katalog-Nr.: 3614
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Anfang 20. Jh., unsigniert, Bronze gegossen und aufwendig ziseliert, in späterer cremefarbener Kaltbemalung liegender Hund, den Blick aufmerksam dem Betrachter zugewendet, partielle Farbverluste, L 31 cm.
Katalog-Nr.: 3678
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €
datiert (18)98, auf der Plinthe signiert Aichele., Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, Mann mit Turban und Gewand, auf einem bockigen Esel reitend, auf naturalistisch gestalteter Felsenplinthe montiert, kleine Bereibungen, sonst altersgemäß gut erhalten, H gesamt 22,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1859 Markdorf bis 1910 Berlin), studierte 1875–1877 an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart, anschließend bis 1880 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin, blieb ebenda ansässig, regelmäßig auf den Kunstausstellungen in Berlin, München und Düsseldorf vertreten, Quelle: Thieme-Becker und Internet sowie Berman, Bronzes Sculptors and Founders, Vol. III, S. 734, Abb. 2661.
Katalog-Nr.: 3681
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €
Ende 19. Jh., unsigniert, recto Plakette "Pastor Tido" [span. Schäfer], nach dem Vorbild des „Kapitolinischen Dornausziehers”, Kopie eines späthellenistischen Originals, ausgestellt im Konservatorenpalast in Rom, nackter Jüngling, auf einem Felsen sitzend und einen Dorn aus seinem Fuß ziehend, altersgemäß gut erhalten, H 28,5 cm.
Katalog-Nr.: 3604
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €
um 1900/20, sechs Genrefiguren, dabei kleiner Fischer und Pferdejunge von Julius Paul Schmidt-Felling, signiert, Bronze braun patiniert, auf Sockeln aus Serpentin, kleiner Geiger und Alter Fritz von Franz Iffland, signiert, Bronze braun patiniert, auf Serpentin- bzw. Marmorsockel, zwei kleine Holländermädchen von Hans Keck, signiert, Bronze braun patiniert, auf Marmor- bzw. Serpentinsockel, Bogen des Geigers fehlt, sonst alle altersgemäß gut erhalten, H max. 18,5 cm.
Katalog-Nr.: 3645
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €
20. Jh., unsigniert, Metallguss in Kaltbemalung staffiert, Darstellung des sogenannten "Henner", nach dem übergroßen Denkmal eines Bergmanns sowie eines Hüttenmanns "Frieder" in der Stadt Siegen, auf Onyxsockel montiert, dieser mit einer bestoßenen Ecke, Farbfassung mit kleinen Fehlstellen, Hacke etwas gedellt, H Skulptur 27,5 cm, H gesamt 32,5 cm. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3646
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 180,00 €
um 1900, an der Plinthe signiert Rudolfi, Bronze vergoldet, stehender weiblicher Akt mit lockerem Haarknoten, in der Haltung einer zum Bogenschuss bereiten Diana, Bogen fehlt, auf kleiner runder Plinthe, auf mehrteiligen Marmorsockel montiert, eine Gussnaht etwas offen, etwas berieben, H Bronze 29,5 cm, H gesamt 35,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1884–1932).
Katalog-Nr.: 3639
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Ende 20. Jh., gestempeltes Monogramm M sowie weitere Zeichen U L 2, Gießerstempel Guss Barth Elmenhorst, Bronze, je einteilig gegossen und hell patiniert, im Industriestil gehaltene Komposition aus auf einer u-förmigen Halterung sitzendem Zahnrad und einer angedeuteten Laufschiene, beide Teile einzeln, das Zahnrad jedoch nicht drehbar gelagert, altersgemäß gut erhalten, L 18,5 cm, H ca. 8 cm.
Katalog-Nr.: 3705
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
um 1900, verso signiert, Bronze hell patiniert, Pierrot in typischer Aufmachung im Anzug mit Haube und weitem Rüschenkragen, im ausgestreckten Arm eine Mandoline haltend, auf kleiner Plinthe, auf Marmorsockel montiert, Mandoline repariert, Sockel etwas bestoßen, Altersspuren, H Bronze 17 cm, H gesamt 23 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1873 Berlin bis 1925 ebenda), studierte in Berlin an der Königlichen Akademie der Künste und an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, hatte enge Verbindungen zum Hof der Hohenzollern, Mitglied im Reichswirtschaftsverband bildender Künstler, lebte in Paris, später in Berlin, starb in ärmlichen Verhältnissen, fertigte Statuetten von Helden, Sportlern und Kriegern, erlangte bereits vor dem 1. Weltkrieg große Bekanntheit und stellte in fast allen namhaften Galerien in Europa aus. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3651
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1920, signiert Just A Denmark, Modellnummer D1871y, Metallguss dunkelgrün patiniert, auf einem Felsen sitzender weiblicher Akt, ihr Handtuch unter sich ausgebreitet, ein Arm kratzspurig, sonst altersgemäß gut erhalten, H 23 cm. Künstlerinfo: dänischer Bildhauer und Silberschmied (1884 Godhavn bis 1943 Glostrup), lernte bei Hans Christian Lamberg Petersen das Handwerk des Ornamentbildhauers, ab 1910 Studium an der Königlich Dänischen Kunstakademie, ab 1912 Studium bei Jens Møller-Jensen an der Schule für Kunst und Handwerk (heute Dänische Designschule) in Kopenhagen, arbeitete zu Beginn seiner Kariere für den Silberschmied Georg Arthur Jensen, den Juwelier Anton Michelsen und den Goldschmied Peter Hertz, arbeitete drei Jahre an einem Altar in der Kopenhagener Sakramentskirche unter der Leitung von Mogens Ballin, ab 1918 tätig mit eigener Firma Just Andersen Zinn, ab 1929 Umfirmierung in eine Aktiengesellschaft, seine Witwe führte sein Unternehmen bis zu ihrem Tod 1973 weiter. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3632
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 0,00 €
20. Jh., monogrammiert EB und unleserlich datiert?, Bronze dunkel patiniert, stehender bärtiger Hirte in langem Mantel und Hut, die Hände auf seinen Hirtenstab gestützt, in weglassender, teils etwas bewegter Formensprache, auf unregelmäßiger Plinthe, etwas grünspanig, H gesamt 48 cm.
Katalog-Nr.: 3692
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
um 1900, unsigniert, Bronze dunkel patiniert, wohl später goldbronziert, weiblicher Akt mit Haarknoten und Kopftuch, in gebeugter Haltung zwei schwere Wassereimer an einem Tragjoch tragend, auf Marmorsockel montiert, dieser auf drei angedeuteten Bronzefüßen stehend, Befestigungen der Eimer erneuert, Alters- und Gebrauchsspuren, H Bronze 21 cm, H gesamt 24 cm. Künstlerinfo: Bildhauer in Berlin (1862 bis 1935), war mit Portraitbüsten und Genrefiguren oft auf Berliner Ausstellungen vertreten (mehrere Akademieausstellungen, internationale Ausstellung 1891 und große Kunstausstellung 1893), beteiligte sich 1886 ohne Erfolg an der Konkurrenz um das Berliner Lessingdenkmal. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Katalog-Nr.: 3634
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Metallguss dunkel patiniert, zwei Kosaken mit leichtem Gepäck und Gewehren, nach der erfolgreichen Jagd sich am kleinen Kochfeuer wärmend, auf langrechteckigem Marmorsockel, Altersspuren, H max. Skulpturen 15 cm, L 30 cm.
Katalog-Nr.: 3684
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Anfang 20. Jh., unsigniert, Bronze braun patiniert, später dunkelgrün übergangen, Darstellung eines weiblichen Aktes, von langem Haar umflossen und teilweise bedeckt, in der Hand eine Blüte, Beine alt repariert, Patina teils fleckig, Sockel mit Kerben am oberen Rand, H Bronze 35 cm, H gesamt 40 cm.
Katalog-Nr.: 3641
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €