um 1900, auf der Plinthe in kyrillisch signiert, Gießerstempel Aktien-Gesellsch. Gladenbeck & Sohn., Bronze dunkel patiniert, zutiefst melancholisches Motiv einer in Kleid und Kopftuch verhüllten Mutter, sinnend mit gesenktem Kopf, sich ihrer Umwelt unbewusst, auf einem von einem Pferd gezogenen Gespann sitzend, ihr Sohn hat seitlich am Kutschbock Platz genommen, anstatt jedoch zu lenken, spielt er Akkordeon, das Pferd sucht sich seinen Heimweg selbst, auf langrechteckiger Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, auf oben angeschrägtem Marmorsockel montiert, dieser mit kleinem Chip am Stand unten, Altersspuren, Riemenwerk nicht ganz komplett, L 35 cm. Beigegeben: Buch L. Cerwinske, Russian Imperial Style, Wings Books, New York 1990, S. 197, Skulptur dort abgebildet. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1854 Berlin bis 1923 Lüneburg), wohl ausgebildet als Zeichenlehrer, erste plastische Arbeiten lassen sich ab 1879 nachweisen, studierte an der Berliner Kunstakademie und stellte ab 1881 auf der Akademieausstellung aus, nachweislich bis mindestens 1885 als Zeichenlehrer am Französischen Gymnasium Berlin, neben Monumentalwerken fertigte er auch Kleinplastiken und Medaillen, da kyrillisch signierte Werke mit Genredarstellungen des russischen Lebens im Umlauf sind, wird spekuliert, ob er zeitweise in Russland ansässig war oder nur für den russischen Markt produzierte. Quelle: Wikipedia.de und Harold Berman, Bronzes Sculptors & Founders, Band III., S. 749, Nr. 2718, dort "A.M. Wulff".
Katalog-Nr.: 3620
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 1500,00 €
um 1930, mit Plakette Les Maitres Bronziers Cristean, unsigniert, Metallguss in grauer und grüner Kaltbemalung, kraftvolle Darstellung eines jungen Mannes im Lendenschurz, sein mit Fischen gefülltes Netz vom Ufer aus einholend, auf naturalistisch gestalteter Plinthe mit Wellen und Felsen sowie Baumstümpfen, auf mehrteiligem, mehrfarbigem Onyxsockel, dieser mit Chips, sonst normale Altersspuren, H Skulptur 50 cm, H gesamt 55 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer (tätig ca. 1918 bis 1940). Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3649
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 240,00 €
1. Hälfte 20. Jh., auf der Plinthe signiert Alex Pfeifer, Gießerstempel Bräunlich & Langlotz, Bronze braun patiniert, minimal stilisierte Darstellung eines australischen Kiwis, auf vegetabil gestalteter Plinthe, auf mehrteiligen Marmorsockel montiert, altersgemäß gut erhalten, H Bronze 14,5 cm, H gesamt 21 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, tätig in der 1. Hälfte des 20. Jh. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3673
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 450,00 €
um 1920, signiert Just A Denmark, Modellnummer D1871y, Metallguss dunkelgrün patiniert, auf einem Felsen sitzender weiblicher Akt, ihr Handtuch unter sich ausgebreitet, ein Arm kratzspurig, sonst altersgemäß gut erhalten, H 23 cm. Künstlerinfo: dänischer Bildhauer und Silberschmied (1884 Godhavn bis 1943 Glostrup), lernte bei Hans Christian Lamberg Petersen das Handwerk des Ornamentbildhauers, ab 1910 Studium an der Königlich Dänischen Kunstakademie, ab 1912 Studium bei Jens Møller-Jensen an der Schule für Kunst und Handwerk (heute Dänische Designschule) in Kopenhagen, arbeitete zu Beginn seiner Kariere für den Silberschmied Georg Arthur Jensen, den Juwelier Anton Michelsen und den Goldschmied Peter Hertz, arbeitete drei Jahre an einem Altar in der Kopenhagener Sakramentskirche unter der Leitung von Mogens Ballin, ab 1918 tätig mit eigener Firma Just Andersen Zinn, ab 1929 Umfirmierung in eine Aktiengesellschaft, seine Witwe führte sein Unternehmen bis zu ihrem Tod 1973 weiter. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3632
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 0,00 €
1. Drittel 20. Jh., signiert Just A, Modellnummer D2100, Metallguss nuanciert dunkelgrün und braun patiniert, nackte junge Frau an kleinem Felsen, sich mit einem Tuch abtrocknend, Patina mit kleinen Verlusten, H 15,5 cm. Künstlerinfo: dänischer Bildhauer und Silberschmied (1884 Godhavn bis 1943 Glostrup), lernte bei Hans Christian Lamberg Petersen das Handwerk des Ornamentbildhauers, ab 1910 Studium an der Königlich Dänischen Kunstakademie, ab 1912 Studium bei Jens Møller-Jensen an der Schule für Kunst und Handwerk (heute Dänische Designschule) in Kopenhagen, arbeitete zu Beginn seiner Kariere für den Silberschmied Georg Arthur Jensen, den Juwelier Anton Michelsen und den Goldschmied Peter Hertz, arbeitete drei Jahre an einem Altar in der Kopenhagener Sakramentskirche unter der Leitung von Mogens Ballin, ab 1918 tätig mit eigener Firma Just Andersen Zinn, ab 1929 Umfirmierung in eine Aktiengesellschaft, seine Witwe führte sein Unternehmen bis zu ihrem Tod 1973 weiter.
Katalog-Nr.: 3633
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €
Ende 19. Jh., Bronze nuanciert dunkel und braun patiniert, Rezeption eines antiken, im 4. Jahrhundert vor Christus geschaffenen Bronze-Originals, das dem Bildhauer Leochares zugeordnet wird und heute im Belvederehof des Vatikans in Rom ausgestellt wird, der Gott Apollo ist als Akt, nur mit einem Cape bekleidet, neben einem Baumstamm dargestellt, in der ausgestreckten Hand soll ein Bogen befindlich gewesen sein, von dem jedoch nur der Griff zu sehen ist, am Baumstamm windet sich noch die von Apoll getötete Python, die das Orakel von Delphi bewachte, auf gekehltem Rundsockel mit Lorbeerstab, altersgemäß gut erhalten, H 65 cm.
Katalog-Nr.: 3608
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €
19. Jh., unsigniert, Bronze hell patiniert, verkleinerte Version des in Rom 1863 in der Villa der Livia (Ehefrau des Augustus) im nördlichen Stadtteil Prima Porta gefundenen antiken Originals, das heute in den Vatikanischen Museen ausgestellt wird, in Prachtrüstung auf flacher runder Plinthe mit Amor, auf mehrteiligen Marmorsockel gesteckt, dieser mit geklebtem Ausbruch, H Bronze 37,5 cm, H gesamt 47,5 cm.
Katalog-Nr.: 3606
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 800,00 €
19. Jh., verso Gießerstempel Akt.-Ges. Gladenbeck, weitere undeutliche Nummer D1484?, Bronze braun und grün patiniert, Nachbildung eines um 1500 in Rhodos ausgegrabenen Originals, das um 300 v. Chr. datiert wird und ohne Arme aufgefunden wurde, es befand sich im Besitz namhafter Persönlichkeiten wie beispielsweise Friedrich II., wo es im Schloss Sanssouci aufgestellt war und kam später als Kriegsbeute durch Napoleon I. in den Louvre, heute befindet es sich in den Kunstsammlungen in Berlin (Inventarnummer SKII), mit den Besitzwechseln änderten sich auch die Deutungen zum Motiv, heute ist es jedoch allgemein als Betender Knabe bekannt, auf kleiner Onyxschale montiert, diese mit kleinen restaurierten Fehlstellen, Altersspuren, H Bronze 12,5 cm, H gesamt 15,5 cm.
Katalog-Nr.: 3611
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €
20. Jh., unsigniert, Rotguss, dunkel patiniert, Nachbildung nach dem Original, welches mit der Inventarnummer 21300 als Hauptattraktion im Ägyptischen Museum zu Berlin zu besichtigen ist, diese wurde zur sogenannten Amarna-Zeit, während der Regierungsperiode des Pharaos Echnaton zwischen 1353 und 1336 vor Christus angefertigt, Nase minimal gedellt, kleinere Kerben, H gesamt 25 cm.
Katalog-Nr.: 3600
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
20. Jh., unsigniert, Bronze gegossen, dunkel patiniert, Rezeption eines Bronzekopfes, der wohl in Herculaneum gefunden wurde und sich heute im Louvre befindet (Inventarnummer Br 4), das umgangssprachlich (unzutreffend) "Kopf aus Benevent" genannte, im Apollon Typus Centocelle stehende Kopfstück, stammt wohl aus der zweiten Hälfte des 1. Jh. vor Christus, auf Sockel aus Travertin montiert, gute Erhaltung, H Bronze 34 cm, H gesamt 47 cm. Quelle: Arachne Datenbank ID 1083949 sowie Webseite Staatliche Kunstsammlungen Dresden, skd-online-collection.
Katalog-Nr.: 3601
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 1250,00 €
um 1900, unsigniert, Bronze hell patiniert, Version der sich heute in den Kapitolinischen Museen Roms befindlichen Skulptur aus Marmor, das Werk ist die Kopie der Skulptur, die etwa um 230/220 v. Chr., vermutlich in Bronzeausführung, von Attalos I., dem König von Pergamon, in Auftrag gegeben worden war und im Athena-Heiligtum von Pergamon stand, dieser dokumentierte damit seinen Sieg über die Kelten (Gallier), der Name des Künstlers ist unbekannt, das Werk wird aber bisweilen einem Epigonos zugeschrieben (Plinius d. Ältere: ”Tubicen”), der zur Zeit des Attalos Hofbildhauer in Pergamon war, äußerst eindringliche Darstellung eines niedergestreckten unbekleideten, athletischen jungen Mannes, um den Hals ein Seilfragment geschlungen, in der rechten Brust ein Wundmal, neben sich das Schwert mit durchtrenntem Schwertgurt und zwei Kriegshörner, auf unregelmäßiger, ovaler Plinthe, Patina partiell berieben, L ca. 47 cm.
Katalog-Nr.: 3605
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
19. Jh., unsigniert, Bronze mehrteilig gegossen und montiert, dunkel patiniert, verkleinerte Kopie einer antiken Marmorskulptur, welche 1583 in Rom aufgefunden wurde und 1677 nach Florenz gelangte, wo sie als eine der bekanntesten Antiken der Sammlung Medici galt, seit 1688 wird sie, auch heute noch, in den Uffizien in Florenz ausgestellt, Patina partiell etwas berieben, H 43 cm.
Katalog-Nr.: 3609
Limit: 1600,00 €, Zuschlag: 2400,00 €
1. Hälfte 20. Jh., signiert MARA, Bronze dunkelgrün patiniert, naturalistische Darstellung eines Fasans, auf rautenförmigem, oben abgerundetem Onyxsockel, altersgemäß gut erhalten, H Bronze 5,5 cm, H gesamt 8 cm, L gesamt 14 cm. Künstlerinfo: tschechischer Bildhauer (1877 bis 1947), Sohn des Holzschnitzers Václav Mára, studierte an der Kunstgewerbeschule in Prag unter Klouček, später unter Sucharda und Jenewein, unternahm viele Auslandsreisen nach Frankreich, Belgien, Italien, Deutschland, England und in die nordischen Länder, ab 1903 in Wien tätig, wo er unter der Leitung des Architekten Ohmann Aufträge für die plastische Ausschmückung des neuen Hofschlosses und des Museums für Kunst und Industrie in Magdeburg erhielt, stellte ebenfalls Medaillen und Kleinskulpturen her, ab 1909 wieder in Böhmen, bis 1930 als Professur an der staatlichen Industrieschule für Bildhauerei und Steinmetzkunst in Hořice, als Mitarbeiter Nováks tätig, schuf ab 1920 bedeutende Entwürfe für neue tschechoslowakische Münzen, in der Nachkriegszeit hauptsächlich Denkmäler, jedoch auch einige Portraits und Büsten. Quelle: Webseite Umělecká zahrada Prag.
Katalog-Nr.: 3676
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €
Ende 19. Jh., auf der Plinthe signiert Schmiemann, Stukko galvanisch verkupfert und dunkelbraun patiniert, Schmied in Arbeitskleidung, mit Schmiedeschürze und mit Hammer vor seinem Amboss, auf Marmorsockel montiert, Plinthe grünspanig, sonst altersgemäß gut erhalten, H Skulptur 59,5 cm, H gesamt 63 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1846 Münster bis 1927 ebenda), bekannt für seine sakralen Werke, schuf jedoch auch profane Werke, Lehre zum Bildhauer, studierte an der Technischen Hochschule in Hannover unter Professor Doppmeier, in Amsterdam bei Professor Stracke an der Kunstschule „Felix Meritis“, danach an der Berliner Kunstakademie unter Professor Pohlmanns. Quelle: wikipedia.de
Katalog-Nr.: 3648
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
unleserlich datiert Juli 1881?, rückseitig signiert B. Roemer, teils unleserlich bezeichnet "Joh: Co...", Stukko cremefarben gefasst, antikisierende heroische Brustdarstellung eines jungen Mannes mit verwegenem Haar und über die Schulter gewundenem Pallium, es könnte sich um Ludwig Barnay handeln, auf Postament, rückseitig am Sockel eine Fehlstelle, sonst altersgemäße Erhaltung, H 77 cm. Beigegeben: Gedicht Marie Seebach mit einem Lorbeerkranze, datiert New York am 28ten April 1871, signiert Victor Treu..., mit getrocknetem Lorbeerkranz, hinter Glas in schlichter vergoldeter Leiste, Altersspuren, Maße 39 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Wilhelm Erdmann Römer, deutscher Bildhauer (1852 bis 1891), tätig in Rom 1879-1881. Quelle: Bénézit E. Dictionnaire des peintres, sculpteurs, dessineurs etgraveurs, Paris, 1999, Bd. 11, S. 869; Lacchia C.-Schiavi A. (Hrsg.), Borgogna Museum, Cologno Monzese, 2001, S. 53-54. Info: dieses Objekt kann nur mit einer Spedition transportiert werden.
Katalog-Nr.: 3665
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
1. Drittel 20. Jh., unsigniert, Bronze nuanciert dunkelbraun patiniert, Brustdarstellung einer jungen Frau, wohl in süddeutscher (Chiemgauer?) Tracht, mit zum Kranz geflochtenem Haar, weitem Hut, Bluse und geschnürtem Mieder, auf hellem Marmorsockel, dieser mit winzigsten Blessuren, H Bronze 20 cm, H gesamt 23 cm.
Katalog-Nr.: 3625
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
wohl Frankreich, Ende 18. Jh., unsigniert, dunkel patiniert, Brustdarstellung des Philosophen und Schriftstellers Voltaire (bürgerlich François-Marie Arouet) auf hohem Postamentsockel aus Messing und Stein, dieser mit Chip, deutliche Altersspuren, H gesamt 23,5 cm.
Katalog-Nr.: 3623
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
1. Hälfte 19. Jh., recto signiert Cumberworth und J(ean)., B(aptiste). Marchard (wohl der Gießer oder Hersteller), da das Stück wohl einst ein Teil einer Kaminuhr war, Bronze dunkelbraun patiniert, sitzende junge Frau, einen Vogel an ihre Brust drückend, auf naturalistischer Plinthe, normale Altersspuren, partiell minimal berieben, H 41 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1811 Verdun bis 1852 Paris), studierte ab 1829 an der Pariser Ecole des Beaux Arts, beschickte den Pariser Salon 1833-1848 mit Bildnisbüsten und Genrestatuetten, seine Skulpturen werden in verschiedenen Museen in Europa ausgestellt. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Katalog-Nr.: 3613
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €
datiert (19)73, und signiert, nummeriert 30-50, Messing, Komposition aus verschieden geformten Federelementen und Drähten, auf mit Gips gefülltem Messingfuß, Altersspuren, H 48 cm. Künstlerinfo: deutscher Objektkünstler (1939 Kiel bis 2016 Hamburg), Studium zum Juristen, 1965–66 Aufenthalt in New York und Schaffung erster Kunstwerke, 1970 2. juristisches Staatsexamen und Beginn der Tätigkeit als freier Künstler, 1970–73 Nebentätigkeit als Produktionsleiter an der Filmhochschule München, bereiste verschiedene Städte, darunter Paris und beschickte zahlreiche Ausstellungen, darunter viele Einzelausstellungen.
Katalog-Nr.: 3706
Limit: 340,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1930/35, unsigniert, Elfenbein und Holz, fein geschnitzte Brustdarstellung eines aus einer Lotosblüte hervorschauenden, erotischen weiblichen Aktes mit strengem asymmetrischen Haarknoten, der beschnitzte Holzsockel oben als Lotosblüte, unten geometrisch gestaltet, altersgemäß gut erhalten, H gesamt 21 cm. Info: Versand nur innerhalb der EU, Cites-EG-Bescheinigung vorhanden.
Katalog-Nr.: 3657
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 900,00 €
Anfang 20. Jh., auf dem Sockel signiert Cl.J.R. Colinet, Bronze dunkel patiniert, partiell silberbronziert, Akt einer jungen Frau mit kurzem lockigen Haar, in extrovertierter Tanzpose mit drei Kugeln balancierend, auf mehrteiligem Marmorsockel, dieser etwas bestoßen, normale Altersspuren, H Bronze 43 cm, H gesamt 51 cm. Künstlerinfo: Claire-Jeanne-Roberte Colinet (1880 Brüssel bis 1950 Asnières-sur-Seine/Paris), belgische Bildhauerin, die in Frankreich arbeitete und lebte, studierte unter Jef Lambeaux und stellte im Salon des Artistes Francais aus. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3654
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 900,00 €
Nägel und dunkel gebeizte Holzteile auf dunkler Holzplatte, skulptural in abstrahierter Kreuzform arrangiert, unten signiert und datiert "D. Barrington [19]74", rückseitig applizierte originale Visitenkarte des Künstlers "Denis G. Barrington – Artist R.C.A.S. – 218 Ballards Lane, Finchley, London, N3 2LX – Studio: 58 Belsize Ave. Hampstaed, N.W.3", schlicht mit Holzleisten gerahmt, Maße ca. 50 x 44 cm. Künstlerinfo: britischer Designer, Maler, Collage- und Objektkünstler (1930 bis 1997), Lehre und Tätigkeit als Schaufensterdekorateur, parallel als Künstler und Designer tätig, ca. 1950–64 Aufenthalt in Rhodesien, entwarf 1965 das Symbol des "Happy Human" der British Humanist Association, welches heute weltweit gebräuchlich ist, tätig in London, Quelle: Internet und Info auf der Visitenkarte des Künstlers.
Katalog-Nr.: 3694
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Ende 19. Jh., unsigniert, recto Plakette "Pastor Tido" [span. Schäfer], nach dem Vorbild des „Kapitolinischen Dornausziehers”, Kopie eines späthellenistischen Originals, ausgestellt im Konservatorenpalast in Rom, nackter Jüngling, auf einem Felsen sitzend und einen Dorn aus seinem Fuß ziehend, altersgemäß gut erhalten, H 28,5 cm.
Katalog-Nr.: 3604
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €
um 1915/25, am Boden ungedeutete geritzte Signatur, Elfenbein feinst beschnitzt, runde Dose, umlaufend floral verziert, mit kleinem getreppten Podest aus Elfenbein, Metall und einem transluzid auf Guillochégrund emaillierten Band, darauf ein figürlicher Aufsatz als kleines Mädchen mit Ball, normale Altersspuren, H 11,8 cm. Info: Versand nur innerhalb der EU, Cites-EG-Bescheinigung vorhanden.
Katalog-Nr.: 3658
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 290,00 €
um 1900, unsigniert, Elfenbein feinst beschnitzt, nach einer Darstellung der Hebe von Bethel Thorvaldsen, antikisierende Schönheit im fließenden, eine Brust freilassenden Gewand, in den Händen Krug und Schale tragend, in der griechischen Mythologie bekannt als Göttin der Jugend und Mundschenk der Götter, die Haare mit Bändern zu einem Knoten aufgebunden, auf kleiner runder Plinthe, altersgemäß gut erhalten mit normalen Altersspuren, H 23 cm. Info: Versand nur innerhalb der EU, Cites-EG-Bescheinigung vorhanden.
Katalog-Nr.: 3659
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €