Gemälde

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T. Mozart, Jungenportrait

Bildnis eines den Betrachter anblickenden Jungen vor dunklem Grund, teils lasierende Portraitmalerei, Öl auf Holztafel, links unten ligiertes Monogramm und datiert "TM 1916", auf der Rückseite in Blei bezeichnet "Zum Geburtstag Onkel Josephs gemalt am 23. Sept. 1916 vorm. 7-12 von T Mozart Aus Dankbarkeit gewidmet", ansprechend in Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 19 cm.

Katalog-Nr.: 4604
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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August Wedel, Kühe im Stall

zwei in einem Stall auf Stroh stehende Kühe, mit breitem Pinsel ausgeführte Tiermalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert und bezeichnet "A Wedel Ffm. (Frankfurt am Main)", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1885 Frankfurt am Main bis 1953 Frankfurt am Main), studierte 1905–07 am Städelschen Institut Frankfurt bei Wilhelm Amandus Beer und Emil Gies, ab 1907 Meisterschüler von Heinrich von Zügel an der Akademie in München, Studienaufenthalte in Italien, tätig in Frankfurt-Eschersheim, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4669
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Georg Roessler, Bismarckportrait

Brustbildnis des Reichskanzlers Otto Fürst von Bismarck vor dunklem Grund, lasierende Portraitmalerei, Öl auf Holz, um 1900, rechts oben signiert "Gg Roessler", minimal retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 23,5 cm. Künstlerinfo: auch Rößler, Rössler oder Roeßler, dt. Maler (1861 Mengen bis 1925 München), zunächst Schüler der Zeichenschule in Ravensburg, Studium an der Akademie Stuttgart bei Jakob Grünenwald und Karl Julius Emil Ludwig, hier Meisterschüler von Carl von Häberlin und Claudius Schraudolph dem Jüngeren, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Wirtschaftlichen Verband der Künstler zu Berlin, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München-Gern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Ries, Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4433
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Heinrich Deiters, attr., Felsenstudie

teils grasbewachsene Felsformation vor wolkigem Himmel, aus dem Hintergrund ragt rechtsseitig ein schiefer Zaun hervor, Ölstudie in gedeckter Farbigkeit, auf Karton, unsigniert, rückseitig Nachlassstempel des Sohnes und ebenfalls bekannten Malers Hans Deiters (1968 Düsseldorf bis 1922 München), reinigungsbedürftig, geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 34 cm. Künstlerinfo: Heinrich Deiters (1840 Münster bis 1916 Düsseldorf), ab 1957 Besuch der Kunstakademie Düsseldorf, dort unter dem Einfluss von Andreas und Oswald Achenbach, Mitglied im Verein Düsseldorfer Künstler und im Künstlerverein Malkasten, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4391
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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G. Close, Portrait einer Brieftaube

auf einem Stein sitzende Taube, flankiert von je einer Tafel mit Auflistung verschieden Flüge, es finden sich hier unter anderem folgende Städte: St. Quentin, Fontainebleau, Orleans usw., weiterhin Datierung "1924", Öl auf Leinwand, im unteren Bereich in Rot signiert "Gmo. Close", wohl französischer Maler, Craquelure, Keilrahmen sich abzeichnend, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca.45,5 x 52 cm.

Katalog-Nr.: 4509
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Abstrakte Textilcollage

Komposition aus teils metallisch glänzenden Geweben auf bräunlichem Karton, rechts unten bezeichnet "Arb. aus dem Lette Verein – 1929", auf Rückseite montiertes Fotos einer Hochzeitsgesellschaft aus dem Jahre 1936, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 31 cm.

Katalog-Nr.: 4781
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Hermann Haucke, Sonnige Seelandschaft

sommerlicher Blick über stillen See, zum jenseitigen Ufer mit üppiger Vegetation, in sanft ansteigender Gebirgslandschaft, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus, seltenes Werk des früh verstorbenen talentierten Künstlers, Öl auf Papier auf Karton, um 1910, rechts unten ritzsigniert "H. Haucke", Malgrund leicht gebaucht, rechts unten geringer Malschichtverlust, retuschiert, ungerahmt, Maße ca. 26 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Hermann Haucke, deutscher Landschaftsmaler (1886 Altenburg/Kauerndorf bis 1925 Düsseldorf), Vertreter der Düsseldorfer Schule, studierte an der Akademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Eugen Dücker, 1911–20 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", vertreten im Lindenaumuseum Altenburg, tätig in Düsseldorf, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Info Kunstpalast Düsseldorf "Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule", Dressler 1930, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4555
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Otto Scheinhammer, Sommerliche Deichlandschaft

Blick entlang eines Deiches mit Bäumen und Wärterhäuschen, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "Otto Scheinhammer", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 64,5 x 74 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Plastiker (1897 München bis 1982 Augsburg), zunächst ab 1912 Tischlerlehre und bis 1922 im Beruf tätig, 1916–18 als Fliegerfunker Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab 1922 autodidaktische Malstudien, studierte 1923–26 an der Münchner Akademie bei Karl Johann Becker-Gundahl und Franz Klemmer, 1924 mit privater Förderung Studienreise nach Italien und 1925 nach Dalmatien, 1926 nach Holland,1927–29 Studienreise nach Ceylon und Ägypten, 1931 Sonderschau auf der Internationalen Glaspalast-Ausstellung in München und Verlust von 35 Arbeiten in Folge des Glaspalastbrandes, nach Bekanntschaft mit einem ceylonesischen Plantagenbesitzer 1927–30 Aufenthalte in Ceylon und 1932–35 in Ägypten mit Sonderausstellungen in Colombo und Kairo, 1935 Rückkehr nach Deutschland, beschickte zahlreiche Ausstellungen in München, Köln, Berlin und Düsseldorf, tätig in München, 1938–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1940–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1944 Zerstörung des Münchner Ateliers im 2. Weltkrieg, ab 1946 am Ammersee ansässig, 1948 Übersiedlung nach Augsburg, unternahm weitere Reisen nach Italien, Spanien, Griechenland und Marokko, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlergenossenschaft und der Neuen Münchner Künstler-Genossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Internet.

Katalog-Nr.: 4640
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. George von Hoesslin, Landschaft am Comer See

sommerliche Uferszene mit Zypressen, vor imposanter Gebirgskulisse am jenseitigen Ufer, lasierende, teils gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1900, links unten ritzsigniert "von Hoesslin", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Karl Balthasar von Hoeßlin, auch George Hößlin, Hösslin oder Hoeßlin, deutscher Maler (1851 Budapest bis 1923 München), entstammt einer Patrizierfamilie aus Augsburg, aufgewachsen in Amerika, zum Kaufmannsberuf bestimmt, ab 1871 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Alexander Strähuber sowie an der Akademie München, weitestgehend Autodidakt, 1875 Aufenthalt in Italien, 1880 zeitweise in Boston, anschließend längerer Aufenthalt in Rom und Venedig, letztendlich ab 1884 in München ansässig, hier beeinflusst von Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren, unternahm regelmäßig Studienreisen nach Italien, beschickte ab 1876 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4406
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Portraits älterer Eheleute

ältere, den Betrachter anblickende Frau mit Spitzenhaube und dunkler Kleidung sowie älterer Herr vor dunklem Grund, Portraitmalerei mit schöner Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand, doubliert, das Portrait des Herren unten rechts mit ligiertem Monogramm und datiert "HPW 1858", Craquelure, Retuschen, als Pendants gerahmt, Falzmaße je ca. 24 x 21,5 cm.

Katalog-Nr.: 4467
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Lothar Gemmel, attr., Nacktes Paar

unbekleideter junger Mann, mit seiner Frau in trauter Zweisamkeit auf einem Sofa, pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rückseitig auf Keilrahmen handschriftliche Nummer "285", ungerahmt, Maße ca. 65 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1939 Berlin bis 1997 Weimar), 1954–56 Lehre und anschließend Tätigkeit als Schlosser, 1968–74 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Fritz Dähn, Günther Brendel und Arno Mohr, ab 1974 freischaffend in Ost-Berlin, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Umzug nach Weimar, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Artikel der Thüringischen Landeszeitung von Christiane Weber und Internet.

Katalog-Nr.: 4743
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Paar Hühnerbilder

brütende Henne, umgeben von Huhn und Hahn, sowie zwei kämpfende Hähne und Huhn, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Tiermalerei, Öl auf Holztafel, um 1800, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 13,5 x 15 cm.

Katalog-Nr.: 4373
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Erich Demmin, Küstenlandschaft

Wanderer auf herbstlicher Küstenstraße, gering pastose Malerei, Öl auf Holz, links unten monogrammiert "E. De.", rückseitig von verschiedener Hand teils unkorrekt bezeichnet "E. Demnin [sic.], Berlin 1911" und Ergänzung "Erich" sowie Todesdatum "1997†", wenige Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 11 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1911 Ivenack/Mecklenburg bis 1997 Berlin), studierte 1931–39 an der Staatsschule für Freie und Angewandte Kunst Berlin bei Holst, Max Kutschmann, Paul Thol und Ludwig Bartning, unternahm Studienreisen durch Italien, Spanien, Portugal und Holland, 1949–55 als Restaurator Mitarbeiter von Hinnerk Scheper und Mitwirkung an der Restaurierung des Knobelsdorf-Flügels am Charlottenburger Schloss und des Treppenhauses des Schlosses Klein-Glienecke, Ende der 1950er Jahre Hinwendung zur freiberuflichen Landschafts- und Vedutenmalerei, Mitglied der Havelländischen Malerkolonie, tätig in Berlin, Quelle: AKL, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 4515
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Max Hänger der Jüngere, attr., Federvieh am Teich

diverses Federvieh an einem Teich, im Hintergrund ein Stall, vorne rechts Hahn und Henne, ihre im Wasser schwimmenden Küken bewachend, links ein prächtiges Goldfasanmännchen, dessen Weibchen auf einem Baumstumpf im Hintergrund stehend, sehr feine und farbenfrohe Ölmalerei über Blei auf Eichenholzplatte, um 1920, rechts unten signiert "M. Haenger", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca, 18x 12 cm, Künstlerinfo: auch Haenger, dt. Maler (1898 München bis 1961 München), Sohn und Schüler des Malers Max Hänger sen. (1874–1941), regelmäßige Aufenthalte in Hofdorf in Niederbayern, 1919 Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg und Hinwendung zur Malerei, 1920–28 künstlerische Ausbildung an der Knirr-Hofmann-Schule in München, unternahm Studienreisen nach Paris und Italien, 1928 Übersiedlung nach Kelkheim im Taunus bei Frankfurt am Main, beschickte Ausstellungen in Frankfurt am Main und Wiesbaden, Mitglied und ab 1934 Vorstandsmitglied der Darmstädter Sezession, nach 1937 zunehmend als "entartet" diffamiert und Broterwerb durch Tiermalerei im Stil seines Vaters, 1939–42 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1942 Kriegsinvalide in München, hier Zerstörung eines Großteils seines Frühwerkes im 2. Weltkrieg, zeitweise wieder in Hofdorf tätig, 1945 Rückkehr nach München und Hinwendung zur Abstraktion, beschickte 1951 zusammen mit Otto Dix die Ausstellung zeitgenössischer Bildender Künstler im Pavillon im alten Botanischen Garten am Stachus, nach 1945 Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Seerose", tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Homepage zum Künstler von Stephan Berz und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4548
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Rudolf Ferbus, Blick auf Zell am See

winterliche Hochgebirgslandschaft, mit Blick von einer tief verschneiten Anhöhe über den Zeller See auf Zell, vor der Kulisse des imposanten Kitzsteinhorns, stimmungsvolle, nahezu monochrome Landschaftsmalerei mit trefflich erfasstem Licht, um 1990, rechts unten signiert "R. Ferbus", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 60,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Illustrator (1929 Zell am See bis 2019 Zell am See-Schüttdorf), Schüler des Wiener Malers Karl Flieher, anschließend Malschüler des Tiermalers Prof. Franz Jung-Ilsenheim in Salzburg, 1951–69 im Druckereigewerbe tätig, anschließend künstlerisch freischaffend, Mitglied der Liedertafel Zell am See, tätig in Zell am See, Quelle: Info der Gemeinde Zell am See und Internet.

Katalog-Nr.: 4529
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Baumgarten, Waldsee

sommerliche Ansicht eines idyllischen Waldsees mit felsigem Ufer, umgeben von Laubbäumen, im hellen Sonnenlicht, stimmungsvolle pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten teils undeutlich signiert "Liehwald Baumgarten", Craquelure, alt repariert, im Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 64 x 78,5 cm.

Katalog-Nr.: 4499
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Carl Hachez, "Waldinneres"

bunter Laubwald im Sonnenlicht mit kleinem Bach, in freundlicher Farbigkeit gehaltene Naturschilderung, Tempera auf Karton, rechts unten signiert und datiert "C. Hachez 1940", auf Rückseite Etikett der Kunsthalle Düsseldorf für Graphik und hier von Hand bezeichnet "Hachez/Carl/Düsseldorf/Waldinneres/Tempera" sowie getilgter Preis "400.–", weiterhin Klebezettel mit Widmung "Herrn Oberinspektor Gerhard Bunjes zur Erinnerung an das 40jährige Dienstjubiläum. Im Namen aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Hauptabteilung II der Landesbauernschaft Weser-Ems: Oldenburg, den 14. April 1944.", leichte Wasserspuren, ohne Glas gerahmt, Falzmaße ca. 59,5 x 49 cm. Künstlerinfo: auch Karl Hachez, dt. Maler, Graphiker, Gebrauchsgraphiker und Illustrator (1880 Oldenburg bis 1958 Würzburg), bis ca. 1885 Kindheit in Oldenburg, anschließend Umzug der Familie nach Eutin/Schleswig-Holstein, Lehre als Dekorationsmaler in Lübeck, 1901–04 Studium an der Königlichen Kunstschule und der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Lovis Corinth, Leo von König, Ernst Heilemann und Max Koch, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich und Spanien, Bekanntschaft mit Leonhard Boldt, ab ca. 1906 für zwei Jahre Studium an der Academie Julian Paris, anschließend Studienaufenthalte in Italien, Paris, Rom, Oberitalien, der Schweiz und Brüssel, ab 1920 als Gebrauchsgraphiker und Illustrator in Eisenach tätig, 1928 Umzug nach Berlin-Wilmersdorf, bis 1937 zeitweise Hilfs- und Vertretungslehrer an der Berliner Akademie, 1938 Übersiedlung nach Düsseldorf, hier tätig als Buchillustrator und Pressezeichner, beschickte 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, ab 1945 in Würzburg ansässig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Bund deutscher Gebrauchsgraphiker, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4545
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Rudolf Faldix, attr., Damenportrait

Kopfbildnis einer jungen rotblonden Frau im Profil vor blauem Grund, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, um 1920, rechts unten im Falzbereich undeutlich signiert "Faldix ...", Leinwand mit Rollspuren, ungerahmt, Maße ca. 45 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1891 bis nach 1941), studierte wohl unter Richard Müller an der Dresdner Akademie, tätig in Leipzig, Quelle: Tagebücher des Naturkundlichen Museums der Stadt Leipzig und Internet.

Katalog-Nr.: 4527
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Fritz Steinert, Puppenportrait

Bildnis einer sitzenden Puppe, gering pastose expressive Malerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts oben signiert und datiert "F. Steinert [19]72", ungerahmt, Maße ca. 49,5 x 38 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und Grafiker (1891 Friedrichsfelde bis 1981 Bernried), studierte an der Königlichen Kunstschule und der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, Abschluss mit Lehrer-Staatsexamen, unternahm vor dem 1. Weltkrieg Studienreise nach Japan, später bis 1933 Lehrer an der Städtischen Kunstgewerbeschule Ost-Berlin, Mitbegründer der Künstlergruppe „Die Sieben“, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin-Pankow, ab 1944 in Diessen am Ammersee tätig und vertreten durch die Galerie Wolfgang Gurlitt München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Ries, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 4656
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Ferbus, Zell am See

sommerliche Alpenlandschaft des Salzburger Landes, mit Blick über den Zeller See auf den Ort Zell am See, von der Glocknergruppe in den Hohen Tauern mit dem markanten Kitzsteinhorn überragt, fein lasierende Landschaftsmalerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "R. Ferbus", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und bezeichnet "Zell a. See u. Kitzsteinhorn – Ölbild von Rudolf Ferbus", schön gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 45 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Illustrator (1929 Zell am See bis 2019 Zell am See-Schüttdorf), Schüler des Wiener Malers Karl Flieher, anschließend Malschüler des Tiermalers Prof. Franz Jung-Ilsenheim in Salzburg, 1951–69 im Druckereigewerbe tätig, anschließend künstlerisch freischaffend, Mitglied der Liedertafel Zell am See, tätig in Zell am See, Quelle: Info der Gemeinde Zell am See und Internet.

Katalog-Nr.: 4528
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Max Hänger sen., Imposantes Federvieh

vor Weidegatter Arrangement an imposantem Federvieh, darunter Pute, blauer Pfau und Goldfasan, sehr feine, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei in prächtiger Farbigkeit, um 1920, links unten signiert "M. Hänger", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 12x 17,5 cm, Künstlerinfo: auch "Hühner-Hänger" oder Haenger, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1874 München bis 1941 Fürstenfeldbruck), Schüler der Kunstgewerbeschule München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in der Kolonie Eichenau bei München (Gemeinderat), Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4547
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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J. Hartman, Küste im Sonnenuntergang

wohl norwegische Schärenlandschaft mit rot untergehender Abendsonne überm weiten Meer, stimmungsvolle lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand auf Holzplatte montiert, rechts unten signiert und datiert "J. Hartman 1942" sowie unleserlich bezeichnet, rückseitig neuzeitlich unkorrekte Zuschreibung John Hartman (1950) »Kanarische Küstenlandschaft« (1992)", Craquelure, Maße 41,5 x 67 cm.

Katalog-Nr.: 4550
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Hartung, Abendlandschaft

Blick auf einen in Abendrot getauchten See in bergiger Landschaft, mit einem Bauern mit Schubkarre im Vordergrund, relativ flache, feine und detailreiche Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unten links signiert "H Hartung ...", farbschwundrissig, Craqueluren, Runzelbildung, partiell retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 53 cm.

Katalog-Nr.: 4551
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Dr. Rudolf Lemke, attr., Im Varieté

mit Zylindern jonglierender Artist auf einer Varietébühne im hellen Scheinwerferlicht, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rückseitig neuzeitliches Etikett "Nachlass Rudolf Lemke - 1906 Gollnow - Jena 1957 - Sammlung S. Lemke", Craquelure, Malgrund wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Hermann Lemke, dt. Psychiater, Neurologe, Hochschullehrer sowie Freizeitmaler und Lithograph (1906 Gollnow bis 1957 Jena), Studium der Medizin an den Universitäten Jena, Wien, Freiburg und Berlin, 1928 Staatsexamen, ab 1934 nebenberuflich am Erbgesundheitsgericht und Erbgesundheitsobergericht in Jena tätig, ab 1939 Mitglied der NSDAP, während des 2. Weltkriegs Arzt in der Nervenabteilung des Lazaretts in Jena, 1940 Ernennung zum Medizinalrat, 1942 Ernennung zum Professor, wurde nach dem 2. Weltkrieg trotz seiner zahlreichen Verstrickungen mit dem Naziregime entnazifiziert, 1945-51 Mitglied der SED, ab 1948 Vertreter am Lehrstuhl für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Jena, den passionierten Hobbymaler verband eine enge Freundschaft mit dem Maler Hans Trimborn, 1941 fertigte er unter anderem ein Portrait von Ricarda Huch an, 1952-57 regelmäßige Studienaufenthalte bei dem Lithographen und Drucker Arno Fehringer in Weimar, Quelle: Wikipedia und Sebastian Lemke „Das Malen bringt mich über die Krise der Jetzt Zeit hin weg“, Klee "Das Personenlexikon zum Dritten Reich: Wer war was vor und nach 1945.".

Katalog-Nr.: 4587
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Schulz-Stradtmann, Herbstliche Bachaue

entlang eines schmalen Fließes schlendern vereinzelte Spaziergänger unter mächtigen Bäumen, aufmerksam beobachtet von einer Schar Gänse, mit flottem Pinsel festgehaltene, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 1920er Jahre, links unten signiert O. Schulz-Stradtmann Mch, etwas reinigungsbedürftig, in goldbronzierter gestuckter Leiste gefasst, diese mit Substanzverlusten, Falzmaße 61 x 81 cm. Künstlerinfo: auch Otto Schulz-Strathmann, dt. Landschaftsmaler (1892 Hamburg bis 1960 Hamburg), studierte in Hamburg, künstlerisch weitergebildet in Weimar, Amsterdam und München, 1922-33 in München ansässig, um 1925 in Dachau tätig, ab 1933 in Hamburg, Quelle: Vollmer, Dressler, Rump, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Saur „Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Katalog-Nr.: 4649
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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