Grafik

...

Horst Janssen, Figurative Komposition

stehende Figur und männliches Skelett, Radierung in Blau mit kräftigem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Janssen (19)83" sowie links nummeriert "17/70", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16 x 11,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3745
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

Mehr Informationen...

...

Horst Janssen, "Knochen eines Vereinsmitglieds"

skurriles Portrait eines grimmigen Hundes, in der Platte betitelt "Knochen eines Vereinsmitglieds" und datiert "1.11.(19)72", Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Janssen", rückseitig Stempel "griffelkunst", Darstellungsmaße ca. 22 x 14,5 cm, Blattmaße ca. 46 x 29 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3693
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Luigi Kasimir, Ansicht Wien

winterliche Ansicht des Wiener Franziskanerplatzes mit dem Mosesbrunnen, vor der imposanten Fassade der Franziskanerkirche des Franziskanerklosters, Farbradierung in dezenter Farbigkeit, rechts unter der Platte in Blei handsigniert "Luigi Kasimir", geringe Altersspuren, original hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 24,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Luigi Alois Heinrich Kasimir, österreichischer Maler und Graphiker (1881 Pettau bis 1962 Wien), Sohn des Malers Alois Kasimir, frühe Förderung durch den Zeichenprofessor der Technischen Hochschule Graz Heinrich Bank, studierte 1900–05 an der Wiener Akademie bei William Unger und Sigmund L'Allemand, 1906–07 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und an der Kunstgewerbeschule Graz bei Leo Diet, von Kaiser Franz-Joseph zum Professor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1910 Staatspreis, die Goldene und Silberne Medaille der Stadt Graz, Mitglied der Genossenschaft Bildender Künstler der Steiermark, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3696
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Homanns Erben, Kupferstichkarte Vogtland

links oben prächtige Kartusche mit Szenen aus Bergbau und Fischerei, hierin bezeichnet "Delineatio Geographiea ... Vogtlandiae... Homannianorum Heredum...", rechts oben Meilenzeiger, Darstellung des Gebiets zwischen Crossen in Norden, Zwickau im Osten, Hof im Süden und Saalfeld im Westen, teilkolorierter Kupferstich, um 1740, mittig übliche Faltlinie, außerhalb der Darstellung am oberen Rand leichte Verluste, etwas gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47,5 x 53,5 cm, Blattmaße ca. 54,5 x 64 cm. Info Homanns Erben: Johann Baptist Homann (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit) gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Dr. Johann Christoph Homann (1703−1730) über, der seine beiden Geschäftsführer Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod 1730 wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3631
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 130,00 €

Mehr Informationen...

...

Horst Janssen, "Fädchen"

abstrahierte, gewundene Frauenfigur, siehe Werksverzeichnis Frielinghaus 1970/84, Radierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Janssen (19)70", links nummeriert "19/22", gebräunt und rückseitige Spuren der Montierung durchschlagend, Darstellungsmaße ca. 16 x 22,3 cm, Blattmaße ca. 28,3 x 38,3 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3692
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

Mehr Informationen...

...

Ali, Zwei expressive Graphiken

stehende nackte Frau mit zwei Männern und Haus zwischen Bäumen, kraftvolle, kantige Holzschnitte, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Ali" und datiert "(19)61" bzw. "(19)81", Abzüge um 2000, Darstellungsmaße ca. 45 x 42,5 und 41 x 52 cm.

Katalog-Nr.: 3654
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Horst Janssen, "Gedacht wie Zeichnung"

fast formatfüllendes abstrahiertes Paar, siehe Verzeichnis der Griffelkunst E275, großformatige Radierung auf Bütten, auf der Rückseite Stempel "Griffelkunst Nachlaß Horst Janssen Platte 1964" und Signatur mit Datierung "Lamme Janssen 1998" (Lamme ist der Spitzname der Tochter Katrin), etwas knitterspurig, in der unteren rechten Ecke leichte Beschädigung des Papiers, Darstellungsmaße ca. 49 x 39 cm, Blattmaße ca. 70,5 x 53 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3690
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Horst Janssen, "Langenhorn"

Selbstportrait im Profil, in der Platte betitelt "Langenhorn", siehe Werksverzeichnis Kruglewsky 55, Radierung in Braun, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Janssen", in der Platte links unten ligiertes Monogramm "Janssen" und datiert "(19)82", rückseitig Stempel "griffelkunst", Darstellungsmaße ca. 29,5 x 21 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 39 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3689
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

Mehr Informationen...

...

Horst Janssen, Selbstbildnis - Blüchers Gedächtnis

Selbstportrait des Graphikers und im oberen Teil zwei Notenzeilen, siehe Werksverzeichnis Frielinghaus 103, Radierung auf langfasrigem Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Janssen (19)52", auf der Rückseite Stempel "griffelkunst", Darstellungsmaße ca. 22,5 x 15 cm, Blattmaße ca. 47 x 30,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3691
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Nikolaj Bogdanoff-Belsky, Bildband und Foto

Bildband auf Deutsch, mit zahlreichen farbigen Abbildungen von Werken des Künstlers, erschienen 1943 in Riga, Pappeinband gebräunt, fleckig und etwas berieben, innen gut erhalten, Maße ca. 49 x 35 cm, beigegeben vom Künstler handsignierte Postkarte mit Abbildung des Werks "Dorfknaben".

Katalog-Nr.: 3724
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

Mehr Informationen...

...

Wassilij Nicolaevic Masjutin, 15 Märchenillustrationen

dabei Illustrationen zu "Zar Dadon" bzw. "Der goldene Hahn" nach Alexander Puschkin, handkolorierte Holzschnitte auf Bütten, posthume Abzüge 1979 von den Originalholzstöcken von 1923, je stempelsigniert "W. Masjutin", gering knitterspurig, ungerahmt, Blattmaße je ca. 46 x 39 cm. Künstlerinfo: auch Wassilij, Vasyl, Wassyl oder Vasilij Nicolaevic, Nikolaevič oder Mykolayovych Masjutin oder Masyutyn, russisch: Василий Николаевич Масютин, lettisch-deutscher Maler, Graphiker, Buchkünstler, Schriftsteller, Bildhauer und Architekt (1884 Černihiv [Чернігів] bis 1955 Berlin-Wilmersdorf), Kindheit in Kiew und Moskau, 1894–1907 Absolvent der Kadettenanstalt und Militärschule St. Petersburg, 1907 Aufgabe der militärischen Laufbahn, 1908–14 Studium an der Moskauer Akademie bei Sergei Wassiliwitsch Iwanow, 1914–17 Kriegsdienst als Offizier, anschließend Lehrer an der Wchutemas [dt.: Höhere Künstlerisch-Technische Werkstätten] in Moskau, in Folge des russischen Bürgerkriegs 1920 Emigration nach Riga, 1921 Emigration nach Berlin, hier vor allem als Illustrator russischer Autoren aktiv – aber auch als Maler, Bildhauer, Bühnenbildner und Kostümbildner, führte zeitweise in den 1920er Jahren Regie bei Filmprojekten, beschickte 1939–43 die Ausstellungen im Verein Berliner Künstler, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, 1945–46 von der sowjetischen Militäradministration im Speziallager Sachsenhausen interniert, Ende der 1940er Jahre bildhauerische Ausgestaltung der sowjetischen Botschaft in Berlin, tätig in Berlin-Dahlem, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Thieme-Becker, Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Davidson und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3698
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 220,00 €

Mehr Informationen...

...

Guckkastenblatt Gibraltar

Blick auf die Halbinsel von Gibraltar mit ihren Befestigungsanlagen und im Vordergrund Segelschiffe, kolorierter Kupferstich, um 1750, breitrandiges Exemplar, im Randbereich leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 22,5 x 36,2 cm, Blattmaße ca. 33 x 49,5 cm.

Katalog-Nr.: 3639
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Alfred Traugott Mörstedt, Unikatäres Plakat

erschienen anlässlich einer Ausstellung im Graphikangebot Müller, Offset von Hand überarbeitet auf stärkerem Papier, unten rechts in Blei monogrammiert und datiert "ATM (19)91", minimal lagerspurig, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3758
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Horst Janssen, "Halb tot vor Glück"

morbides Selbstbildnis des herausragenden Graphikers, in der Platte bezeichnet "1/2 tot vor Glück oder auch ein Fabeltier", bezeichnet "Griffelkunst" und datiert "2.11.(19)73", Radierung mit schönem Plattenton, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Janssen (19)72", rückseitig Stempel "griffelkunst", minimal lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 15 cm, Blattmaße ca. 38 x 28 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3694
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Andreas Zahlaus, "Arbeiten im Nikolaiviertel, IV"

Blick auf einen von Gebäuden umgebenen Bauplatz in Berlin, Farbradierung mit schönem gleichmäßigen Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Andreas Zahlaus (19)87" sowie links betitelt und nummeriert "Arbeiten im Nikolaiviertel, IV", im Randbereich leicht lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 30 x 42 cm, Blattmaße ca. 50 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1950 in Zwickau), 1974-79 Studium an der Burg Giebichenstein in Halle, 1979-81 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1981 Exmatrikulation, 1984 Aufnahme in den VBK der DDR, 1993 Diplom für Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, seit 1999 Dozent an der Volkshochschule Berlin/Prenzlauer Berg, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3775
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Johann Elias Ridinger, Zwei Jagddarstellungen

Darstellung eines stattlichen Hirsches mit Hufabdrücken und "Der Einsprung an dem Sau Garten", Radierungen, 1. Hälfte 18. Jh., minimale Erhaltungsmängel, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (im Passepartout verrutscht, Rahmen teils beschädigt), Darstellungsmaße ohne Schrift max. ca. 42 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Verleger (1698 Ulm bis 1767 Augsburg), Schüler seines Vaters Johann Ridinger, ab ca. 1711 Schüler des Malers Christoph Resch in Ulm, ab 1713–14 bei Johann Falch in Augsburg, durch Vermittlung von Gabriel Spitzel drei Jahre im Diensten Graf Metternichs in Regensburg, ab ca. 1718 Schüler der Augsburger Stadtakademie bei Georg Philipp Rugendas dem Älteren, hier 1757 zum “Assessor des evangelischen Ehegerichts” und 1759 zum Direktor der Stadtakademie ernannt, wurde durch Tier- und Jagddarstellungen berühmt, die einen Hauptteil seines Schaffens ausmachten, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3616
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 120,00 €

Mehr Informationen...

...

Johann Elias Ridinger, "Der Fuchs"

kämpfende Füchse vor Baumgruppe, im unteren Bereich bezeichnet "Der Fuchs" und Beschreibung, Radierung, 1. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung links signiert "J. El. Ridinger inv. del. sc. et. exc. A. V.", gleichmäßig leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 21,5 x 23,5 cm, beigegeben Edelmann auf der Jagd im Wald und im unteren Bereich Darstellung von verschiedenen Geweihen und Notenzeilen, Darstellungsmaße ca. 33 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Verleger (1698 Ulm bis 1767 Augsburg), Schüler seines Vaters Johann Ridinger, ab ca. 1711 Schüler des Malers Christoph Resch in Ulm, ab 1713-14 bei Johann Falch in Augsburg, durch Vermittlung von Gabriel Spitzel drei Jahre im Diensten Graf Metternichs in Regensburg, ab ca. 1718 Schüler der Augsburger Stadtakademie bei Georg Philipp Rugendas dem Älteren, hier 1757 zum “Assessor des evangelischen Ehegerichts” und 1759 zum Direktor der Stadtakademie ernannt, wurde durch Tier- und Jagddarstellungen berühmt, die einen Hauptteil seines Schaffens ausmachten, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3615
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 70,00 €

Mehr Informationen...

...

Alfred Hanf, Mädchenakt

in einem Wald stehende und von Sonnenstrahlen beschienene nackte junge Frau, Kreidelithographie, um 1925, unten rechts im Bereich der Darstellung ligiertes Monogramm in Blei "AH", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1890 Erfurt bis 1974), 1908-10 Studium an der Kunstgewerbeschule Erfurt, 1910-12 Zeichenlehrerausbildung an der Akademie in Berlin, 1912-13 weitergebildet an der Akademie in Dresden bei Carl Bantzer, 1914-15 Zeichenlehrer in Erfurt, anschließend Kriegsdienst, 1918-19 Lehrauftrag an der Gewerbeschule Eberswalde, 1919 Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Jung-Erfurt", ab 1919 freiberuflich als Maler und Graphiker tätig, 1924 Lehrauftrag an der Erfurter Gewerblichen Berufsschule und ab 1926 an der Kunstgewerbeschule Erfurt, 1942-45 Dozent an der Meisterschule des Deutschen Handwerks in Erfurt, ab 1945 freischaffend, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Südfrankreich und in die Schweiz, tätig in Erfurt, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3677
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Johann Elias Ridinger, Zwei Jagdszenen

unter der Darstellung betitelt "Wie auf die Gambsen angestanden und sie gepürscht werden", Mitte 18. Jh. aus "Die Fangarten der Wilden Tiere" und "Wie der Dachs mit der Hauben in seinem Bau zu fangen", Werksverzeichnis Thiemann 43, aus "Der Fürsten Jagd-Lust", erschienen 1724 in Augsburg, weiterhin Erklärung zum Dargestellten unter der Darstellung, Radierungen, ein Blatt mit Faltlinie, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift max. ca. 26 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Verleger (1698 Ulm bis 1767 Augsburg), Schüler seines Vaters Johann Ridinger, ab ca. 1711 Schüler des Malers Christoph Resch in Ulm, ab 1713–14 bei Johann Falch in Augsburg, durch Vermittlung von Gabriel Spitzel drei Jahre im Diensten Graf Metternichs in Regensburg, ab ca. 1718 Schüler der Augsburger Stadtakademie bei Georg Philipp Rugendas dem Älteren, hier 1757 zum “Assessor des evangelischen Ehegerichts” und 1759 zum Direktor der Stadtakademie ernannt, wurde durch Tier- und Jagddarstellungen berühmt, die einen Hauptteil seines Schaffens ausmachten, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3614
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Hermann Stockmann, "Der schoene Blick"

humorvolle sommerliche Szene mit biedermeierlich gekleidetem Herrn, auf einem Hügel über einer romantischen Kleinstadt rastend, unten betitelt "Der schoene Blick", Mischtechnik, Heliogravüre nach Hermann Stockmann von Artur Dorn-München aquarelliert, links unten signiert "Stockmann", rückseitig bezeichnet "Der schöne Blick - von Prof. H. Stockmann-Dachau (handkolor. v. Kunstmaler A. Dorn-München" und Dedikation "s. l. [Seinem lieben] Freund Gerhard Döberlein zugeeignet - Hermann Wieland - München, im Juli 1938", original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Illustrator (1867 Passau bis 1938 Dachau), ab 1881 in München, zunächst hier Dekorationsmalerlehre, studierte 1885-94 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, 1889-94 Meisterschüler bei Johann Caspar Herterich und Wilhelm von Diez, Mitglied der Künstlergesellschaft Allotria, über 30 Jahre Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Fliegende Blätter“, ab 1896 Mitarbeiter der „Jugend“, 1898 Übersiedlung nach Dachau, Gründer des Dachauer Museumsvereins und der Gemäldegalerie, Mitbegründer und Ehrenmitglied der Dachauer Künstlervereinigung, 1910 von Prinzregent Luitpold zum Akademieprofessor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, ab 1927 Ehrenbürger von Dachau, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Verein Luitpold-Gruppe München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Wikipedia, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Ries, Fleming, Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch", Thiemann-Stoedtner/Hanke "Dachauer Maler" und Artikel von Dr. Wilfried Hartleb.

Katalog-Nr.: 3712
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 140,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Ludwig von Hofmann, Graphikkonvolut

bestehend aus sechs Darstellungen von Badeszenen (ein Motiv dreifach) und Portrait einer jungen Frau im Profil, Holzschnitte in Rot, Dunkelgrün und Schwarz auf Papier, um 1910-20, posthume Abzüge, ein Blatt im Stock monogrammiert, Darstellungsmaße max. ca. 21,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 32 x 28 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883-86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824-1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838-1901), 1886-88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889-90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824-1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894-1901 Studienreisen und -aufenthalte unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837-1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigem Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839-1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903-14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916-31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3685
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Theodor Hagen, Konvolut Radierungen

vier Radierungen, Diez an der Lahn, Darstellungsmaße ca. 21 x 29 cm, Blattmaße ca. 35 x 51 cm; Landschaft mit Stadt im Mondschein, Darstellungsmaße ca. 14,5 x 25 cm, Blattmaße ca. 35 x 51 cm; leicht bewegte Landschaft mit Baumgruppen, Darstellungsmaße ca. 16,5 x 25,5 cm, Blattmaße ca. 35 x 50 cm und am Flussufer, Darstellungsmaße ca. 16 x 23 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 49,5 cm, um 1900, jeweils in der Platte signiert, etwas fleckig und lichtrandig (an den Blattkanten). Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863-68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderem Lehrer von Christian Rohlfs, 1876-81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession und Deutscher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3647
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Helge Leiberg, Das Paar

älterer nackter Mann und junge nackte Frau, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Leiberg (19)99" sowie links bezeichnet "p. p.", farbintensiver Abzug, leichte Farbspuren vom Druck, Darstellungsmaße ca. 20 x 15,5 cm, Blattmaße ca. 38 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Graphiker, Trickfilmgestalter und Plastiker (geboren 1954 in Dresden-Loschwitz), zunächst Lehre und Tätigkeit zum Positiv-Retuscheur, parallel Abendstudium an der HBK Dresden, studierte 1973-78 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Gerhard Kettner, anschließend Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und freischaffend in Dresden sowie Gründung einer Malerband mit Michael Freudenberg und A. R. Penck, 1984 Übersiedlung in die BRD und lebt in Berlin-Charlottenburg, hier als Illustrator für die Büchergilde Gutenberg tätig, 1990 Gründung der Performance-Gruppe GOKAN mit der Tänzerin Fine Kwiatkowski und den Musikern Lothar Fiedler und Dietmar Diesner, ab 1994 Hinwendung zur Plastik, unternahm Studienreisen nach den USA, China und Nepal, 2013 Ehrung mit dem Brandenburger Kunstpreis, tätig in Berlin und im Oderbruch, Quelle: Wikipedia, Eisold "Künstler in der DDR" und Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3747
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €

Mehr Informationen...

...

Jost Heyder, Konvolut Graphiken

drei Blatt, jeweils betitelt "Zirkuskinder", "Wernigeroder Landschaft" und "Sich Anziehende", Radierungen in kräftigem Plattenton, jeweils in Blei signiert und datiert "Jost Heyder 1979", je eines von 30 Exemplaren, Darstellungsmaße max. ca. 20 x 14,5 cm, Blattmaße max. ca. 41 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1954 in Gera), 1975-80 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Bernhard Heisig und Arno Rink, anschließend in Eisenach freischaffend tätig, ab 1982 Mitglied im VBK der DDR, 1982-84 Meisterschüler an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Gerhard Kettner, 1987 Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Erfurt/Mühlhausen, 1989-91 Meisterschüler an der Akademie der Künste Berlin bei Wieland Förster, tätig in Arnstadt, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetpräsenz des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3681
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Paul Paeschke, "Spielplatz in Friedrichshain"

Blick auf einen von Kindern gut besuchten Spielplatz unter Bäumen, Radierung, 1919, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Paul Paeschke", rückseitig bezeichnet "Paul Paeschke "Kinderspielplatz" Radier.", leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 32,5 x 43,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1875 Berlin bis 1943 ebenda), zunächst Ausbildung zum Zeichenlehrer, studierte nach Erhalt des Lehrerexamens 1900–06 an der Akademie Berlin bei Otto Brausewetter und Georg Ludwig Meyn, schließlich Meisterschüler von Karl Koepping, beschickte ab 1905 die Große Berliner Kunstausstellung, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Spanien und England, 1914–18 Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, unterhielt enge Freundschaft zu Lovis Corinth und Charlotte Berend-Corinth, dreimonatiger Studienaufenthalt mit dem Ehepaar Corinth in Griechenland, während des 2. Weltkriegs als Kunsterzieher in Brandenburg tätig, in zahlreichen Museen vertreten, unter anderem in den Kupferstichkabinetten Berlin, Dresden, München, Straßburg etc., Mitglied der Berliner Sezession, im Verein Berliner Künstler und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, tätig in Berlin-Zehlendorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wirth "Paul Paeschke, einem Berliner Maler zum 100. Geburtstag" und Internet.

Katalog-Nr.: 3703
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

Bevorstehende Termine

Wie funktioniert eine Auktion