Sächsische Künstler

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Ernst Hecker, Blumenstillleben

Mohnblüten in bauchiger Vase, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, links unten signiert "E. Hecker", etwas restaurierungsbedürftig, rückseitig signiert, ortsbezeichnet und datiert "Ernst Hecker Aue – Sa. [Sachsen] 1943", vor Entstehung des Gemäldes hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 48,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 ebenda), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4239
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Georg Höhlig, attr., Winter in Johanngeorgenstadt

Ansicht der tief verschneiten Johanngeorgenstädter Siedlung vor der Kulisse des 1043 m hohen Plattenberges [tschechisch: Blatenský vrch] im sächsisch-böhmischen Erzgebirge, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung auf Karton, links unter der Darstellung in Blei betitelt "Johanngeorgenstädter Siedlung und Plattenberg" sowie rechts handsigniert und datiert "Höhlig [19]47", etwas gegilbt und geblichen, original hinter Glas gerahmt, Abbildung ca. 19 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Leipzig bis 1960 Erla-Crandorf), frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig, studierte 1894–97 an der Leipziger Akademie, 1897–1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl, ab 1902 freischaffend in Leipzig, 1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland, 1904 Malreise in die Schweiz (Davos), 1906 Aufenthalt in Klingenthal, 1910 Aufenthalt auf Sylt, 1912 Weiterbildung in Paris, 1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee, 1916 Erkrankung an Tuberkulose, 1916–17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland, 1928 Reise nach Italien, 1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge, erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauss, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Leipzig und Crandorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge", Oliver Seltmann und Internet.

Katalog-Nr.: 4248
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Ernst Hecker, "Crandorfer Häuser"

freistehendes erzgebirgisches Bauernhaus mit Scheune im hellen Sonnenlicht, Aquarell über Graphit, links unten signiert und datiert "E. Hecker (19)46", auf Rahmenrückseite betitelt "Crandorfer Häuser" und bezeichnet "Aquarell von Erich Hecker Aue Sa.", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 ebenda), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4238
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Carl Oscar Arends, Winterlicher Kirchgang

verschneites Kloster auf einem Berg mit zum Gottesdienst gehenden Gläubigen unter klarem Sternenhimmel und im oberen Bereich Maria mit ihrem Kind, Aquarell und Deckweiß, links unten signiert und datiert "C. O. Arends (18)95", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 16 cm. Künstlerinfo: auch Karl Oscar Arends, dt. Landschaftsmaler (1863 Plauen im Vogtland bis 1932 München), erste künstlerische Ausbildung bei Karl Moßdorf an der Altenburger Museumsschule, studierte 1880–83 an der Akademie Dresden, 1883–86 Schüler von Friedrich Preller dem Jüngeren, 1886 Übersiedlung nach München, wurde fortan vornehmlich ein einfühlsamer Schilderer der Landschaft des Dachauer Mooses, Mitglied im Verein „Luitpoldgruppe München“ und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, vertreten unter anderem im Lindenaumuseum Altenburg und im Vogtlandmuseum Plauen, tätig in München und im Künstlerort Diessen am Ammersee, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Artur Henne, Freilichtbühne

Blick von der Bühne auf den Zuschauerbereich und im oberen Bereich Säulen und Fahnenschmuck, Radierung, um 1935–40, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "AHenne" und links nummeriert "88/100", sehr leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 19,3 x 29,3 cm, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Arthur Henne, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1887 Dresden bis 1963 Liebstadt in Sachsen), studierte ab 1902 an der Kunstgewerbeschule Dresden, unter anderem seit 1905 bei Ermenegildo Antonio Donadini, 1908–12 Studium an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Eugen Bracht, als Radierer weitestgehend Autodidakt, anschließend freischaffend in Dresden und Arbeitsaufenthalte in der Lausitz, der Mark Brandenburg, Thüringen und am Niederrhein, ab 1942 parallel Atelier in Liebstadt, 1945 Zerstörung des Ateliers und eines Großteils des Frühwerkes in Dresden, anschließen in Liebstadt freischaffend, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4244
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Belagerung von Dresden

Darstellung des Beschusses von Dresden im Jahre 1760, zu Zeiten des Siebenjährigen Krieges, im oberen Bereich bezeichnet "Contourzeichnung zur Belagerung von Dresden im Jahre 1760", unter der Darstellung Legende, etwas fleckig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 12,5 x 18,3 cm, Blattmaße ca. 16,5 x 19,3 cm.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Manfred Feiler, Der Raucher

älterer Herr mit Hut und Pfeife, freundlich den Betrachter anblickend, Öl auf Hartfaserplatte, Ende 20. Jh., rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4217
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Gitta Kettner, "Dornröschen"

Szene aus dem bekannten Märchen der Gebrüder Grimm, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Gitta Kettner 1986" sowie links nummeriert und betitelt "II 10/20 Dornröschen", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32 x 24 cm. Künstlerinfo: geborene Gitta Fröhlich, dt. Malerin, Grafikerin und Illustratorin (1928 Bertsdorf bei Zittau bis 2011 Dresden), zunächst 1946–48 Lehre als Damenschneiderin, 1948–49 Zeichnerin in einem Kunstverlag, 1949–51 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste Weimar, 1951–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden bei Max Schwimmer, 1953–54 Meisterschülerin von Max Lingner an der Akademie der Künste Berlin, 1954–56 Aspirantur an der HBK Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1956 freischaffend in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4249
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Untergehende Sonne

am Horizont untergehende Sonne mit orange leuchtendem Himmel, überlackierte Gouache auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig Stempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", Malschicht mit Rissbildung und Ablösung der Malschicht, in einfacher Leiste gerahmt, Tafelmaße ca. 22,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4279
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Helmut Maletzke, Mappe "Karl Marx-Stadt"

Ansichtenmappe Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) um 1977, bestehend aus 10 handsignierten Lithographien und je einem Offsetdruckes des jeweiligen Motivs sowie einem Deckblatt "Helmut Maletzke »Karl-Marx-Stadt« Druckgrafik" mit rückseitigem Inhaltsverzeichnis in Deutsch, Russisch, Französisch und Englisch, hier aufgeführt "1. Rathaus; 2. Straße der Nationen; 3. Karl-Marx-Allee; 4. Stadthalle; 5. Pressecafé; 6. Rosenhof; 7. Omnibusbahnhof; 8. Opernhaus; 9. Schloßbergmuseum; 10. Schloßteich", vollständig in originaler verzierter Leinenmappe, geringe Altersspuren, Blattmaße je ca. 26 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Schriftsteller (1920 Neustettin bis 2017 Greifswald), ab 1923 Kindheit in Kolberg und Berlin, zunächst drei Semester Jurastudium, künstlerisch zunächst Autodidakt, ab 1945 freischaffender Grafiker in Greifswald, 1946 Mitbegründer der norddeutschen Künstlergruppe "Die Buhne", ab 1947 als wissenschaftlicher Zeichner an der Chirurgischen Universität Greifswald, 1951-53 Besuch von Seminaren bei Herbert Wegehaupt und Schmidt-Walther am Institut für Kunsterziehung an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, studierte 1954-57 Kunstgeschichte am der Greifswalder Universität, 1960 Studienreise nach Afrika und Ostasien und später Reisen in die UdSSR, nach Bulgarien, Rumänien, Jugoslawien, in die Mongolei und nach Kuba, zwischen 1965 und 1973 führte er fast ausschließlich baugebundene Arbeiten aus, 1994-2002 Leiter von Mal- und Zeichenzirkeln an der Volkshochschule Greifswald, 1997 Begründer und ehrenamtlicher Leiter der Greifswalder Kunsthalle „Pommernhus", ab 1948 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Ehrung mit dem Pommerschen Kulturpreis, tätig in Greifswald, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4255
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Regine Heinecke, "Weidengeflüster"

nächtliche Szenerie mit Maus und Vögeln, Farboffset, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert, datiert und nummeriert "RH 2003 2/30" und links bezeichnet und betitelt "Blätter zur Literatur v. Julius Mosen "Weidengeflüster"", im rahmenlosen Bilderträger montiert, Darstellungsmaße ca. 31 x 26 cm, Blattmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo, dt. Illustratorin, Malerin und Graphikerin (1936 Zwickau bis 2019 Adorf), 1950–53 Lehre als Lithografin und Offsetretuscheurin, 1953–54 Abendstudium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, seit 1957 freischaffend, es erschienen 80 von ihr illustrierte Bücher, bis 1990 Mitglied im VBK der DDR, auf Schloss Voigtsberg in Oelsnitz/Vogtland wird ein Großteil ihres künstlerischen Werkes verwahrt und das Museum "Illusorium" gibt hier einen Einblick in das Werk der Künstlerin, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4243
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Emil Limmer,"Casino Café in Monte Carlo"

zahlreiche elegant gekleidete Damen und Herren auf der Terrasse des Casinocafés in Monte Carlo, unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell und Deckweiß (teils oxidiert), rechts unten signiert. datiert und bezeichnet "E. Limmer, 1904 n. d. N. (nach der Natur)" sowie links betitelt "Casino Café in Monte Carlo", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 18 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Oskar Emil Limmer, dt. Maler und Zeichner (1854 Borna bis 1931 ebenda), bereits in der Schule wurde sein zeichnerisches Talent entdeckt, Lehre als Tischler in Dresden, durch Verletzung an der Fortführung des Tischlerhandwerks verhindert, Studium an der Kunstakademie Leipzig bei Prof. Nieper, 1876-83 Studium an der Akademie in Dresden bei Prof. Julius Scholz und Prof. Léon Pohle, ab 1883 Beginn der 35-jähren Tätigkeit als Zeichner für die Leipziger Illustrierte Zeitung, Reisen nach Ungarn, Schweiz, Belgien, Ägypten und Amerika, 1889 Illustration der Festschrift zur 800-Jahrfeier des Hauses Wettin, ab 1916 als Maler tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4254
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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F. Herrmann, Dresden Zwinger

sommerlicher Blick auf die Parkanlage im Zwinger, unten auf dem Passepartout beschriftet "Dresden - Zwinger - Blick zum Kronentor mit Langgalerie und Mathematisch-Physikalischen Salon vom Zwingerhof gesehen" und als "Original-Kohlezeichnung" bezeichnet, aquarellierte Kohlezeichnung auf Papier, rechts unten signiert und datiert "F. Herrmann 1972", etwas fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4245
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Im Sommer

junge Frau im gelben Kleid und Sonnenschirm, auf einer Blumenwiese freudestrahlend dem Betrachter entgegenschreitend, minimal pastose Malerei, um 2010, rückseitig Stempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", ungerahmt, Maße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4280
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Ernst Hecker, Kühe im Stall

zwei Kühe in einem Stall mit Tonnengewölbe neben einem großen Heuhaufen, teils pastose Tiermalerei, rechts unten signiert und datiert "E. Hecker 1940", partiell leichtes Craquelure und farbschwundrissig, rückseitig hinterlegte Stelle, gerahmt, Falzmaße ca. 63 x 72 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 ebenda), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4240
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Prof. Paul Michaelis, attr., Katzen

drei sich aneinanderschmiegende Katzen, Siebdruck in Braun, um 1970–80, rechts unten in Blei monogrammiert "Mi", Papier leicht fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 32 cm, Blattmaße ca. 45 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1914 Weimar bis 2005 ebenda), 1930–33 Lehre als Gebrauchswerber in Weimar, studierte 1934–40 an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) in Weimar bei Walther Klemm, 1938–40 Meisterschüler bei Alfred Hierl, ab 1946 freiberuflich und als Lehrer an der Meisterschule für Handwerk in Weimar tätig, zeitweise in Leipzig und ab 1952 Dozent für Malerei an der HBK Dresden, hier 1955 zum Professor ernannt, 1959–64 Rektor der HBK Dresden, anschließend hier bis 1980 Lehramt, ab 1984 Ehrensenator der HBK Dresden, Mitglied des VBK der DDR, beschickte zahlreiche Ausstellungen, u. a. die Kunstausstellungen in Dresden, Vertreter des „Sozialistischen Realismus“, später in Werben bei Cottbus und ab 2002 in Weimar ansässig, Quelle: Vollmer, Info Galerie Hebecker Weimar, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4256
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Wellen am Strand

Blick auf am Ufer ankommende hohe Wellen mit weißer Gicht, dynamische Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", in einfacher Leiste gefasst, Falzmaße ca. 33,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4274
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Günther Richter, "Strandstück"

Strand mit Treibholzhaufen und Bügeleisen, Radierung in Dunkelgrün gedruckt, 1979, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Günter Richter" und links nummeriert "163/250", außerhalb der Darstellung etwas knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 34 cm, Blattmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Meißen), 1949–53 Lehre als Modelleur an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, studierte 1953–58 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Emil Koch und Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, tätig u.a. als Messegestalter und Graphiker für die agra-Markkleeberg (Landwirtschaftsausstellung der DDR), 1972 Mitbegründer und 1976–82 Leiter der Grafikbörse Leipzig, 1989–92 Dozent im Jugendstudio des Lindenaumuseums Altenburg, 1990 Lehrauftrag an der HGB Leipzig, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1981 Kunstpreis der Stadt Leipzig, Mitglied des VBK der DDR, beschickte Ausstellungen in Leipzig, Altenburg, Leisnig, Wien, Augsburg, München, Coburg, die Biennale Venedig und die Realismus-Triennale Tel-Aviv, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4262
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Werner, attr., Das Paar

nacktes Paar im Wasser, sich umarmend, leicht pastose Aktmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1990, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", ungerahmt, Maße ca. 35 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4275
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Heinz Werner, attr., Blick auf ein Dorf

von Wiesen und Feldern umgebenes Dorf, mit der Kirche in seiner Mitte, unter blauem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", an den Ecken minimal bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 25 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4266
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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"Die Pilzsucher" nach Paul Winslöw

poesie- und humorvolle Karikatur auf eine Schar vogtländische Pilzsammler, welche einen Pilz übersehen haben, unter der Abbildung mundartlicher Schriftzug "sei allezamm vorbeigelatscht und hamm´ne net gesaah", Mischtechnik (Aquarell und Tusche) auf Papier, rechts bezeichnet und datiert "P. Winslöw [19]46", rückseitig als "Kopie nach dem Original (1957)" bezeichnet, geringe Altersspuren, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 15 x 42 cm. Künstlerinfo Paul Winslöw: dt.-dänischer Maler, Karikaturist und Gebrauchswerber (1887 Plauen bis 1947 ebenda), zunächst kurzzeitig Schüler der Plauener Kunstschule, studierte ab 1910 an der Kunstschule Vermehren in Kopenhagen, anschließend Weiterbildung in Norwegen, weitestgehend Autodidakt, ab 1914 Atelier in Plauen, Mitglied der "Freien Vereinigung Vogtländischer Künstler", beschickte 1943 die Ausstellung des sächsischen Kunstvereins Dresden, 1945 Vernichtung seiner Habe in Folge Bombenangriffs auf Plauen, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4268
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Rolf Krause, Konvolut Landschaftsaquarelle

fünf Blatt mit der Darstellung der Küste und von Berglandschaften, Aquarelle über Bleistift, um 1960–70, vier Blatt rückseitig mit Stempel "Rolf Krause Nachlaß", teils minimale Erhaltungsmängel, Blattmaße max. 70 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Dresden bis 1982 ebenda), studierte 1926–33 an der Akademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Meisterschüler von Max Feldbauer, 1933–40 freischaffend als Bildnis-, Stillleben- und Landschaftsmaler in Dresden, 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, ab 1946 wieder freischaffend in Dresden und zunehmend Hinwendung zur Graphik, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, 1955–68 Dozent an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1965–68 Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Hütt „Graphik in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4252
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Ernst Hecker, Zwei Portraits

Bildnis einer älteren Frau mit Brille und eines Mannes mit Hut, Bleistiftzeichnungen, teils gewischt, jeweils links unten signiert und datiert "E. Hecker (19)61", Papier leicht gebräunt, als Paar unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Rahmen teils mit Verlusten), Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 ebenda), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4237
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Münnich, attr., Marterl im Gebirge

sonnige sommerliche Voralpenlandschaft mit Bildstock vor hoch aufragender Bergkulisse, Gouache, um 1960, links unten teils undeutlich signiert und ortsbezeichnet "... Münnich Chtz [Chemnitz]", geringe Altersspuren, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 22 x 21 cm. Künstlerinfo: auch Münnich Junior, dt. Maler und Graphiker (1921 Chemnitz bis 1977 Starnberg), Sohn des Chemnitzer Kunstmalers Hans Münnich (1892 Chemnitz bis 1970 Chemnitz), erste Ausbildung beim Vater, weitergebildet in Dresden und in Luxemburg, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Österreich, Sizilien, Kanada und den USA, ab 1944 freischaffend, beschickte die Ausstellungen des „Hauses der Kunst“ in München, tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), später in Ingolstadt an der Donau, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4259
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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R. Hälßig, Mohnblumen

prächtige Mohnblüten im Gartenbeet, fein mit spitzem Pinsel erfasste Blumendarstellung, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistiftvorzeichnung) auf Papier, um 1960, rechts unten signiert "R. Hälßig", original hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 4234
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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