Gemälde

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A. Becher, Damenportrait

Bildnis einer dunkel gekleideten Frau vor dunkelrotem Stoff, gütlich in die Ferne blickend, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten Ritzsignatur und Datierung "A Becher (19)05", Craquelure, hinterlegte Stelle, Retuschen, gerahmt, Falzmaße 56 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4370
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Abraham Johannes Couwenberg, attr., Stadt am Fluss

sommerlicher Blick von einer Anhöhe auf Stadtkulisse am Fluss, eventuell Ansicht von Arnhem [dt.: Arnheim] am Nederrijn, stimmungsvolle, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1830, rechts unten unleserlich signiert "A. Co...", rückseitig niederländische Info aus Scheen zu Abraham Johannes Couwenberg und holländisches Kunsthandelsetikett Rijswijk, geringe Craquelure, wachsdoubliert, etwas restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, schön mit Messingrahmenschild gerahmt, hier ungeprüfte Zuschreibung "1806 A. J. Couwenberg J.ZN 1844 – Arnhem", Falzmaße ca. 34 x 48 cm. Künstlerinfo: auch Jzn. Couwenberg, niederländischer Maler, Aquarellist, Zeichner, Lithograph, Radierer und Schriftkünstler (1806 Delft bis 1844 Arnhem [dt. Arnheim]), Schüler der Haager Zeichenakademie und der Akademie Amsterdam, weitergebildet bei Anthony Jacobus Offermans, beschickte ab 1821 Ausstellungen in Den Haag und ab 1825 in Haarlem, ab 1834 tätig als Zeichenlehrer eines Kunstvereins in Arnhem, Zusammenarbeit mit Charles Rochussen, dessen Landschaften er staffierte, Mitglied der Königlichen Kunstakademie Amsterdam, tätig erwähnt in Arnhem und Renkum-Oosterbeek, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Scheen, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Bénézit, Wurzbach, Scheen, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger und niederländische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4373
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Abstrakte Komposition

verschiedenfarbige, teils strukturierte Flächen auf grauem Grund, Öl auf Leinwand, teils geritzt, um 1980, leichte Altersspuren, in Holzleiste eingefasst, Maße ca. 70 x 90 cm.

Katalog-Nr.: 4589
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Abstrakte Komposition

verschiedenfarbige Flächen, teils mit geritzten Strukturen, Acryl auf Leinwand, neuzeitlich, links unten teils unleserlich signiert "R. R...", Maße ca. 60 x 78 cm.

Katalog-Nr.: 4588
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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A. Degrune, Gemüsestillleben

abstrahierte Darstellung von auf einer Platte liegendem Gemüse, teils gespachtelte, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten signiert "Degrune A.", reinigungsbedürftig, in Messingschienen eingefasst, Maße ca. 60 x 109,5 cm.

Katalog-Nr.: 4590
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. Kreuzer, Golfspieler im Park

sommerlicher Blick auf herrschaftliches Anwesen, mit drei Golf spielenden Personen, auf der Wiese vorm Haus, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "A. Kreutzer Df. [Düsseldorf] [18]98", geringe Craquelure, Malgrund wellig, etwas restaurierungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 63,5 cm.

Katalog-Nr.: 4391
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Albert Berr, Im Alpenvorland

Blick über einen kleinen See auf Wiese und Wald, vor dem imposanten Panorama der Alpen, leicht pastose, teils gespachtelte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Albert Berr München", leichtes Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Geigensachverständiger und -händler (1. Hälfte 20. Jh.), tätig in München und Bad Wiessee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4459
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Wenk, An der Steinküste

Blick auf an Felsen prallende Wellen und das Farbspiel des sich spiegelnden Himmels auf dem weiten Meer, dynamische, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, Öl auf Leinwand, links unten signiert und bezeichnet "Albert Wenk München", zwei Einrisse in der Leinwand, in einfache Holzleiste gefasst, Maße Leinwand ca. 77 x 87 cm. Künstlerinfo: auf Grund seiner Motivwahl in Künstlerkreisen "Capri-Wenk" genannt, dt. Landschafts- und Marinemaler (1863 Bühl bis 1934 München), studierte an der Artesis Hogeschool Antwerpen bei Joseph van Luppen, anschließend in Düsseldorf tätig, Weiterbildung an der Akademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber, anschließend in München ansässig, fand seine Motive vor allem auf Capri, Sizilien, an der Amalfiküste, bei Neapel und Sorrent sowie an den Steilküsten Englands und Schottlands, in Dalmatien, am Bodensee sowie im Hamburger Hafen, 1890-92 Studienaufenthalte in Großbritannien, Frankreich und Italien, beschickte ab 1893 den Münchner Glaspalast, 1899-1910 Geschäftsführer der Kunstausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Müller-Brunner "Albert Wenk (1863-1934) Maler der Meere und Seen", Glaspalastkataloge und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4563
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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A. Levi, Am See

Blick auf einen See mit Booten, vor imposanter Bergkulisse, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholztafel, um 1930, rechts unten signiert "A. Levi", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 4506
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alexander Bertelson, Selbstbildnis

Kopfbildnis eines weißhaarigen älteren Mannes mit wirrem Haar, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Sperrholz, um 1970, links unten signiert "Bertelson", gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 43,5 cm. Künstlerinfo: auch Alexander Bertelson, dt.-russischer Maler, Gebrauchsgraphiker und Kunstschriftsteller (1890 Lixna bei Dünaburg/Witebsk bis 1975 Berlin), Schüler der Kunstschule Riga, studierte ab 1910 an der Akademie München, hier Meisterschüler von Heinrich von Zügel, ab ca. 1912 Weiterbildung in Dresden bei Wilhelm Claus, beschickte ab 1913 Ausstellungen in Riga, ab 1914 in Schweden tätig, 1920 Gründer der expressionistischen Dresdner Künstlergruppe "Die Schaffenden", 1922 Bekanntschaft und Freundschaft zu Lovis Corinth, 1923 Beteiligung auf Corinths Fürsprache an den Ausstellungen der Berliner Sezession, 1928 Übersiedlung nach Dresden, 1927/28 Herausgeber des "Dresdener Kunstbuches", 1933 Aufgabe der Malerei und 1934 Malverbot, ca. 1934–45 Geschäftsführer des Sachsen-Kontors der Nordischen Gesellschaft, 1945 Vernichtung des nahezu gesamten Frühwerks bei der Zerstörung Dresdens und 1949 Übersiedlung nach Berlin, ab 1967 wieder als Maler schaffend, später am Walchensee tätig, Quelle: AKL, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Martina Dürkop "Das Archiv für Religionswissenschaft in den Jahren 1919 bis 1939 ...", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Katalog-Nr.: 4460
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Alexander Thiele, Münchner Biergarten

bunte Gesellschaft unter herbstlich verfärbten Bäumen im Biergatren im hellen Sonnenlicht, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "A. Thiele", rückseitig auf der Leinwand betitelt, signiert und ortsbezeichnet "Münchner Biergarten – A. Thiele Mchn. [München]", original gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (geboren 1924 in München), Schüler von Josef Rolf Knobloch und Karl Pöhner, unternahm Studienreisen durch Europa, Afrika, Süd- und Nordamerika sowie nach Indien, tätig in München, Quelle: Info auf Gemälderückseite von Leonhard Pelloth und Internet.

Katalog-Nr.: 4550
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Allart van Everdingen, Am Sturzbach

sommerlicher Blick in urwüchsige skandinavische Berglandschaft mit gischtend in Kaskaden zu Tal stürzendem Bergbach, angeregt durch seinen Lehrer Savery (welcher Tirol bereiste) beschäftigte sich Everdingen früh mit Gebirgslandschaften, der Legende nach soll Everdingen bei einer Schiffsreise nach Kopenhagen durch einen Sturm nach Norwegen abgetrieben sein und lernte hier die Gebirgswelt des Landes kennen, die fortan sein bevorzugtes Sujet werden sollte, hierzu schreibt die Allgemeine Deutsche Biographie "... daß er auch die nordische Felslandschaft der Kunst eroberte und deren Felshänge, Gießbäche und Wasserfälle, dunkle Tannenwälder, Lichtungen mit Mühlen, Holzhäusern etc. mit Vorliebe schilderte. Naturwahrheit ist für Everdingen Aufgabe der Malerei; er ward darin ein Haupt der Haarlemer Schule ...", lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um , links unten auf gemaltem Baumstamm signiert "A. van Everdingen", feine Craquelure, doubliert, restauriert, im prächtigen, ca. 17 cm breitem Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 92 x 81 cm. Künstlerinfo: auch Aldert oder Allaert van Everdingen, niederländischer Landschaftsmaler, Aquarellist, Zeichner, Buchdrucker, Radierer und Sammler (1621 Alkmaar bis 1675 Amsterdam), studierte zunächst Theologie, parallel Schüler von Roelant Savery in Utrecht, weitergebildet bei Pieter de Molyn [Molijn] in Haarlem, 1640–44 Studienreise nach Schweden und Norwegen, anschließend Rückkehr nach Holland, ab 1645 Meister und Mitglied der Lukasgilde Haarlem, ab 1651 in Amsterdam tätig, 1657 Bürgerrecht von Amsterdam, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Allgemeine Deutsche Biographie, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Wurzbach und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4351
Limit: 4500,00 €, Zuschlag: 4500,00 €

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Allegorie auf den Sommer

thronende römische Göttin der Fruchtbarkeit und des Ackerbaus Ceres mit Getreidebündeln vor sommerlicher Landschaft von Putti umgeben, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, wohl 17./18. Jh., unsigniert, alt doubliert und restauriert, rückseitig altes biedermeierliches Etikett "... Paris", restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 58 x 47 cm.

Katalog-Nr.: 4356
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Allegorie des Herbstes

zwei auf einer Mauer sitzende Putti in inniger Vertrautheit, neben zahmem Rotkehlchen, von Rosen und bunt verfärbter Jungfernrebe umgeben, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten monogrammiert "F.L.", etwas restaurierungsbedürftig, Pendant zur vorhergehenden Position, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 63 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 4568
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Allegorie des Sommers

zwei auf einer blühenden Wiese tollende Putti, beim Haschen nach Schmetterlingen, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten monogrammiert "F.L.", retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, Pendant zur nachfolgenden Position, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 4567
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Alois Stoff, Rotwild

nächtliche Szenerie mit stattlichem Hirsch, neben einem erlegten Artgenossen stehend und brüllend, im Hintergrund gespannt blickende Rehe, Jagdmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet "A. Stoff 1877 Wien", minimale Verluste, in ca. 12,5 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt (mit geringen Verlusten), Sichtmaße ca. 43,5 x 64 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1846 Korneuburg bis nach 1922), Studium an der Akademie in Wien, tätig in Wien und in Krems, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4408
Limit: 790,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Amaldo Annoni, Konvolut Aktdarstellungen

vier Stück stehende und sitzende Akte junger Frauen, teils pastose Malerei, Öl auf Sperrholztafel bzw. Pappe, drei Arbeiten signiert "A. Annoni", eine Arbeit datiert "29.5.(19)69", unterschiedliche Erhaltungen, Maße max. ca. 23,5 x 33 cm. Künstlerinfo: ital. Maler und Restaurator (1903 Mailand bis 1979 Mailand), Studium an der Accademie de Brera, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4455
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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"Am Wetterstein bei Partenkirchen"

kleines Landschaftsbild eines Freizeitmalers, Öl auf Holzplatte, rückseitig bezeichnet "Am Wetterstein, bei Partenkirchen (im bayr. Gebirg) Theodor Schmidt. Dresden am Queckbrunnen Nr. 5. 27", datiert 18[5?]9, sichtbare Altersspuren/Kratzer und Farbverluste, ungerahmt, Maße ca. 15,5 x 19 cm.

Katalog-Nr.: 4441
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Ansicht Burg Prunn

herbstlicher Blick auf die auf hohem Fels über dem Altmühltal thronende mittelalterliche Burg Prunn bei Riedenburg in Niederbayern im warmen Sonnenlicht, leicht pastose Malerei in warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Malplatte, um 1910, unsigniert, gerahmt, Falzmaße (geweitet) ca. 33 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 4585
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Ansicht Venedig

abendlicher Blick über einen Kanal, mit typisch venezianischen Segelbooten, auf die barocke Kirche Santa Maria della Salute am jenseitigen Ufer, stimmungsvolle, lasierende, partiell gering pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit und schönem Licht, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rückseitig Hinterlegungen der Leinwand, restauriert, gerahmt, hier neueres Rahmenmessingschild mit zweifelhafter Zuschreibung "Emanuel Hegenbart 1868 Dresden 1923", Falzmaße ca. 50 x 110 cm.

Katalog-Nr.: 4584
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Antonie Volkmar, Damenportrait

Halbfigurenbildnis einer auf einer Chaiselongue sitzenden jungen Frau, ein Buch in der Hand haltend, im schwarzen Kleid mit weißem Spitzenbesatz, im Halbprofil, fein lasierende, akademische Portraitmalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, links signiert und datiert "A. Volkmar 1871", Craquelure, doubliert, gering restauriert, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 87 x 73,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Antonie Elisabeth Cäcilie Caroline Levy, 1839 Übertritt zum Christentum und wie ihr Vater Annahme des Namens "Volkmar", dt.-jüdische Genre- und Portraitmalerin (1827 Berlin bis 1903 Berlin), Tochter des Berliner Bankiers Moritz Daniel Levy (ab ca. 1837 "Volkmar"), ab 1848 Schülerin von Julius Schrader, 1853–57 Weiterbildung bei Léon Cogniet in Paris, anschließend als Malerin in Berlin freischaffend, unterhielt in Berlin ein Damenmalatelier mit mehreren Schülerinnen, 1859 frühe Förderin des jungen Max Liebermann, 1862–64 Aufenthalt in Italien, beschickte 1850–80 die Berliner Akademieausstellung und ab 1855 die Königsberger Kunstausstellung, 1867–80 Mitglied des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen in Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Kataloge Berliner Akademieausstellung, "Käthe, Paula und der ganze Rest" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4410
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Antonio Llobet, "Calella de Palafrugell"

sommerliche Küstenpartie in der katalanischen Stadt Palafrugell an der Costa Brava am Mittelmeer im Nordosten von Spanien, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten undeutlich signiert "A. Llobet", rückseitig auf der Leinwand katalanisch betitelt "Calella de Palafrugell" sowie niederländische Info zum Künstler auf dem Keilrahmen, schön gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Antoni Llobet Aracil, nennt sich als Künstler "Antonio Llobet", spanischer Maler (1910 Palos bis 1983 Barcelona?), Schüler des valencianischen Malers Josef Mongrell und bei dem katalanischen Maler Joaquim Mir i Trinxet in Barcelona, bis 1931 Studium an der Kunsthochschule Barcelona Reial Acadèmia Catalana de Belles Arts de Sant Jordi, anschließend mit Stipendium Reise nach Italien, hier Studium an der Akademie in Rom, anschließend freischaffend in Barcelona, beschickte unter anderem Ausstellungen in Paris, bevorzugtes Thema seiner Malerei wurden Motive der Costa Brava, unternahm Studienreisen durch Nordeuropa und Skandinavien, Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg, 1939–62 unstetes Wanderleben zwischen seiner Heimat Barcelona, der Wahlheimat Mallorca und Frankreich, Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Grönland, 1942 zeitweise Zeichenlehrer in Barcelona, 1962 Übersiedlung nach Mallorca und in Inca und Palma tätig, 1974 Rückkehr nach Barcelona, Quelle: spanische Wikipedia und niederländische Künstlerinfo auf Gemälderückseite.

Katalog-Nr.: 4508
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Anton Mozart, attr., Turm im Gebirge

auf einer Bergkuppe thronender Wachturm hinter Bäumen, in weiter Sommerlandschaft, zu Füßen des Turmes vielfigürliche Staffage wie Ritter zu Pferd, Landsknechte mit Hellebarden und Hunden, effektvolle, mit spitzem Pinsel lasierend erfasste Malerei, Öl auf Kupferblech, wohl 17. Jh., unsigniert, rückseitig neuzeitliches Etikett mit ungeprüfter Zuschreibung "Mozart, Anton (Augsburg 1573–1625) ...", Malgrund gering wellig, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 39 cm. Künstlerinfo: auch Motzhart, dt. Maler (1572 oder 1573 bis 1625 Augsburg), Sohn und ab 1587 Schüler des Malers Christoph Mozart, wohl beeinflusst von Lucas van Valckenborch und Jan Brueghel dem Älteren, erhielt 1598 das Meisterrecht in Augsburg und betrieb hier 1602–23 eine Lehrwerkstatt, erlangte Berühmtheit für seine Gemälde des 1615/16 entstandenen Pommerschen Kunstschranks für Herzog Philipp II. von Pommern, tätig in Augsburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Nagler Monogrammisten, Stadtlexikon Augsburg, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4354
Limit: 8000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Arnold Möller, "Heimkehr"

Bauer mit seinem Ochsenkarren auf dem Heimweg, in sommerlicher Landschaft, flotte und lockere Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., im unteren Bereich signiert "Arnold Möller", rückseitig bezeichnet, unleserlich datiert und betitelt "Arnold Moeller München ... "Heimkehr"", gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Arnold Wilhelm Moeller, auch Möller, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1886 Bückeburg bis 1963 Bruckmühl an der Mangfall), Sohn eines Hoflakaien aus Bückeburg im Fürstentum Schaumburg-Lippe, zunächst Lehre und Tätigkeit als Anstreicher, studierte dann ein Jahr an der Akademie Berlin bei Christian Kröner und Paul Friedrich Meyerheim, 1911–17 mit Stipendium der fürstlichen Adolf-Georg-Stiftung Bückeburg Studium an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, mit Zügel Sommeraufenthalte in Wörth am Rhein, 1919–24 in Dachau-Etzenhausen tätig und zeitweise Anschluss an die dortige Malerkolonie, anschließend bis ca. 1940 meist in München tätig, unternahm Studienreisen nach Italien, Griechenland, in die Lüneburger Heide und nach Hiddensee, um 1930 erneut in Etzenhausen bei Dachau, beschickte 1916–32 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast und 1938–43 die Ausstellungen der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, im 2. Weltkrieg Umzug nach Haslangkreit bei Aichach, dann nach Au in der Hallertau und letztlich nach Bad Aibling, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4518
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Arpad Balint, Paar Schafe im Gebüsch

zwei Schafe, umgeben von Blättern und Zweigen, Öl auf Pappe, oben links Ritzsignatur und Datierung "Balint Arpad 1904", Malträger verzogen, Retuschen, hinter Glas gerahmt, Künstlerinfo, ungarischer Maler (1870 Tata Tóváros bis ?), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4457
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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