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Max Pollak, Die Tänzerin Maria Ley

Pirouetten drehende Tänzerin mit weiten Rock, Radierung in Rot, um 1920, unter der Darstellung in Blei signiert "Max Pollak", Darstellungsmaße ca. 26,5 x 18 cm, Blattmaße ca. 38,5 x 29 cm. Künstlerinfo: auch Max Pollack, dt.-tschechischer Maler und Graphiker (1886 Prag-Vinohrady bis 1970 Sausalito bei San Francisco/USA), Studium an der Akademie Wien bei William Unger und Ferdinand Schmutzer, erhielt zahlreiche Stipendien, unter anderem 1910 das Wildschgo-Rom-Stipendium der Wiener Akademie, 1911 das Blumenfeld-Stipendium und 1912 den Rothschild-Preis, beschickte ab 1910 die Ausstellungen der Wiener Secession, unternahm Studienreisen nach Holland, Belgien, Bosnien, Italien, Schweden, Dänemark und Deutschland, im 1. Weltkrieg zum Kriegsmaler Österreichs ernannt, 1924–27 Parisaufenthalt, 1928–30 in den USA, anschließend in Wien tätig, später Übersiedlung nach Sausalito bei San Francisco in den USA, Mitglied im Verein Deutscher Künstler in Böhmen, Mitglied der Chicagoer Radierergesellschaft und der Kalifornischen Radiergesellschaft, bekannt für seine Portraitfolgen von Schauspielerinnen, Tänzerinnen, Herrenbildnissen sowie seinen Landschaften und Veduten, vertreten in Museen in London, New York, Chicago, Prag und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4024
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Prof. Max Liebermann, Selbstportrait

Kopfbildnis des alten Malers, Lithographie, 1924, rechts unten ligiert signiert "MLiebermann", minimal fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 22,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), 1866–68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, studierte 1868–72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873–78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, 1892 Mitglied der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1909 Landsitz am Wannsee, Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920–33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem "Adlerschild des Deutschen Reiches" durch Paul von Hindenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4007
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Bernhard Heisig, "Stehender Soldat"

Soldat in voller Montur, vor dunklem Grund, dieses Blatt fand als Titel Verwendung in der Mappe "Ludwig Renn-Krieg", Lithographie, 1979, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Heisig", Darstellungsmaße ca. 28 x 20 cm, Blattmaße ca. 47,5 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Bruno Wolfgang Heisig, dt. Maler, Graphiker, Kunstkritiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1940–42 Studium an der Kunstgewerbeschule (Meisterschule) Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, 1948–49 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, 1949–51 Studium an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, zeitweise Mitarbeiter der Zeitschrift "Bildende Kunst", 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der sogenannten „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3981
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Leslie G. Hunt, vier Graphiken

dabei "Streichhölzer", Farbradierung, Exemplar "4/25"; "Imagine", Radierung partiell handkoloriert, Exemplar "22/50"; "Airlebnis", Radierung partiell handkoloriert von 1985, Exemplar "42/50" und "Es hat nichts mit Luxus zu tun ...", Farbradierung von 1989, Exemplar "17/99"; je unter der Darstellung nummeriert, betitelt und handsigniert "Leslie G. Hunt", je hinter Glas im Bilderträger, Plattenmaß max. ca. 19,5 x 29,3 cm. Künstlerinfo: dt.-us-amerikanischer Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1954 in Temple/Texas), zunächst Kindheit in Amerika, Schulbesuch zunächst in Los Angeles, später Schulbesuch und Berufsausbildung in Deutschland, 1976–79 Designer und Mitarbeiter eines Architekturbüros in Los Angeles, 1979–84 Mitarbeit in der Bauplanung des Neubaus der Deutschen Bank in Frankfurt am Main, parallel künstlerisch tätig, schuf im Auftrag des Hotels "Imperial" Wien Graphiken als Erinnerungsgeschenke an prominente Gäste, schuf ab 1982 Editionen für diverse Firmen wie American Express, Siemens und Mercedes Benz, Pepsi Cola, SAAB, Braun und andere, 1984–86 als Werbegraphiker tätig, ab 1986 freischaffender Künstler, seit 2001 entstanden die Serie "Love Notes" und 2005 "Golf-Art" für Rosenthal Selb, betreibt ab 1980 in Frankfurt am Main die "Werkstatt der Phantasie", ab 2009 parallel Atelier an der Côte d’Azur, Quelle: Homepage des Künstlers, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3987
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Horst Janssen, "Kröte Gustaf"

abstrahierte Darstellung eines Frosches, Lithographie, links unten in der Darstellung signiert und datiert "H. Janssen [19]57", rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Janssen" und abweichend datiert "[19]58", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Abbildung ca. 34 x 49 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3994
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Louis Legrand, Im Bade

sich waschende nackte Frau, Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten mit Wasserzeichen "Pellet et Legrand", 1912, unter der Darstellung in Blei monogrammiert, in der Platte weiterhin signiert "Louis Legrand", im ehemaligen Passepartoutausschnitt gebräunt, Darstellungsmaße ca. 17,8 x 22,8 cm, Blattmaße ca. 44 x 31 cm, beigegeben weiterer Abzug der Radierung, unsigniert, nummeriert "9/30" und Sammlungsstempel Georg Plach (Lugt 1188), etwas lichtrandig. Künstlerinfo: eigentlich Auguste Mathieu, frz. Zeichner und Graphiker (1863 Dijon bis 1951 Livry-Gargan), Besuch der École des Beaux-Arts in Dijon, nachfolgend Schüler von Félicien Rops in Paris, Mitarbeiter von verschiedenen Illustrierten und Zeitungen, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Horst Janssen, Sammlung Schriftstellerportraits

sechs Blatt mit Portraits von Georg Bernhard Shaw, Heinrich Mann, Heinrich Heine, James Joyce, Christoph August Vulpius und Edgar Allen Poe, jeweils herausgegeben für die Buchhandlung Laatzen, Lithographien (Zinkographien), 1967–1974, je rechts unten in Blei signiert "Janssen", Blattmaße ca. 37 x 28 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 ebenda), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3993
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Peter Paul Rubens, Bacchus mit Begleiterin

Bacchus mit einem üppig mit Weinreben und Früchten gefüllten Korb, den Betrachter anblickend und neben ihm junge barbusige Frau, unter der Darstellung in der Platte teils unleserlich betitelt "Mero et Libidini indulgere, et Blandis Insidiis Nymphas Illaqveare ac irretita gloriaripraeda, sola mea ...", Kupferstich, Mitte 17. Jh. rechts unten durch Passepartout fast vollständig verdeckt bezeichnet "Abr. Voet(?) junior sculpsid ..." und links bezeichnet "Pet. Paul Rubbens pixit", im unteren Bereich Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 47 cm.

Katalog-Nr.: 3905
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Peter Waldner, Kalvarienberg in Arzl

Blick auf die verschneite Kirche mit einige Kreuzwegstationen, im Licht der untergehenden Sonne, Farbholzschnitt, 2. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert "P. Waldner", links betitelt "Kalvarienberg" und mittig bezeichnet "Handdruck", etwas knitterspurig und Papier leicht gebräunt, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 16 x 14 cm, Blattmaße ca. 21 x 18 cm. Künstlerinfo: österr. Graphiker (geboren 1948 Innsbruck), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4043
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Peter Waldner, Seegrube Innsbruck

Blick auf die Bergstation der Seegrube in Österreich, unter blauem Himmel, Farbholzschnitt, 2. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert "P. Waldner", links betitelt "Seegrube" und mittig bezeichnet "Handdruck", Papier leicht atelierspurig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 15 x 10,5 cm, Blattmaße ca. 19 x 14,5 cm. Künstlerinfo: österr. Graphiker (geboren 1948 Innsbruck), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4042
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Gustave Maria Greux, "Hymne der Erde an die Sonne"

vor seinen Kühen stehender Bauer, die Hände gen Himmel gerichtet, Radierung, unter der Darstellung links signiert und datiert "Georges Bertrand pinxit" sowie rechts "Gustave Maria Greux", in der der Darstellung nochmals signiert und datiert "Georges Bertrand 1894", unter der Darstellung mittig betitelt "Hymne de le Terre au Soleil" (Hymne der Erde an die Sonne), gebräunt und fleckig, hinter Glas gerahmt, Durchmesser Darstellung ca. 53 cm, Falzmaße ca. 68 x 65 cm. Künstlerinfo: Maler und Graphiker (1838 bis 1919).

Katalog-Nr.: 3921
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pierre-Auguste Renoir, "Le Chapeau Epinglé"

zwei Mädchen beim Schmücken ihrer Hüte mit Blumen, siehe Werksverzeichnis Delteil 8, Radierung, um 1894, links unten in der Platte signiert "Renoir", Papier gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 8 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre-Auguste Renoir, frz. Maler und Radierer (1841 Limoges/Limousin bis 1919 Cagnes-sur-Mer/Côte d' Azur), ab 1845 Kindheit in Paris, ab 1854 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler, studierte 1861–64 Malerei bei Charles Gleyre, beeinflusst von Gustave Courbet und Diaz de la Peña, später fand sein Interesse an Raffael und Jean-Auguste-Domenique Ingres Niederschlag in seiner Kunst, unterhielt Freundschaft zu Claude Monet, Alfred Sisley, Frédéric Bazille und Édouard Manet, beschickte ab 1864 den Pariser Salon, unternahm Studienreisen nach Algerien, Italien (Palermo) und auf die Insel Guernsey, zunächst in Paris freischaffend,1907 Umzug nach Cagnes-sur-Mer an der Côte d' Azur, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3925
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Peter Waldner, Fünf Skifahrer

Blick auf eine Gruppe von fünf Skifahrern an einem Hang, vor imposanter Bergkulisse, Farbholzschnitt, 2. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Peter Waldner" und links bezeichnet "Original Handdruck", in der Darstellung ligiertes Monogramm "PW", Papier leicht wellig und etwas farbspurig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 12 cm, Blattmaße ca. 25 x 15,5 cm. Künstlerinfo: österr. Graphiker (geboren 1948 Innsbruck), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4041
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Jürgen Messensee, "Infantin"

Komposition in Schwarz und Blau auf ockerfarbenem Grund, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Messensee (19)72" sowie links nummeriert "4/45", leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 44,5 cm, Blattmaße ca. 76,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: österr. Bildender Künstler (geboren 1936 Wien), 1955-60 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Sergius Pauser, 1973-2000 Mitglied der Wiener Sezession, lebt und arbeitet in Wien, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4010
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Joannes van Londerseel, Biblische Szene

Ideallandschaft mit Schlössern und Burgen sowie Personen und Tieren und im Vordergrund Rebekka und Elieser am Brunnen, siehe Hollstein 4, Kupferstich auf leichtem Karton kaschiert, Entstehung der Platte um 1600, im unteren Bereich in der Platte bezeichnet "Vißcher excudit Joannes Londerseel Schultor" und "Genesis 24. 15.", minimal fleckig, geglättete Faltlinie und Ränder minimal bestoßen, Blattmaße 31,4 x 48,3 cm. Künstlerinfo: flämischer Zeichner, Kupferstecher und Graphiker (1570/75 Antwerpen bis 1624/25 Rotterdam), vermutlich Schüler von Abraham de Bruyn, ab 1600 in Rotterdam ansässig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3902
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Salvador Dali, Figurative Komposition

in einen Geldbeutel erbrechender Kopf auf Stützen und über ihm schreitender Hermes, Farbradierung, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Dali" und links nummeriert "33/50", am unteren Blattrand etwas gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52 x 42 cm, Blattmaße ca. 75,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3956
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Matthäus Merian, Großes Konvolut Stadtansichten

19 Stück, meist Umgebung von Kassel, je von Matthäus Merian, vorhanden sind Ansichten von Brebenstein, Gemünde, Allendorf, Helmershausen, Borcken, Immenhausen, Mengershausen, Battenberg, Zierenberg, Wetter, Reichenberg, Neukirch, Liebenau, Wanfried, Arolsen, Landau, Schwarzenborn, Waldkappel und Trendelburg, Kupferstiche, Mitte 17. Jh., teils mit geringen Altersspuren, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 9,5 x 17 cm.

Katalog-Nr.: 3903
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Hausner, "Evas Paravent"

hinter einen Paravent stehende junge, sich entkleidende Frau, vor rotem Grund, Farblithographie, von Hand in der Darstellung links nummeriert "175/200" und rechts handsigniert "R. Hausner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 63,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Graphiker, Briefmarkenentwerfer, Publizist sowie Pianist (1914 Wien bis 1995 Mödling), bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, studierte ab 1931 an der Akademie Wien bei Carl Fahringer und Karl Sterrer, unternahm als Pianist des "Pinguin-Jazz-Quartetts" ab 1932 ausgedehnte Konzert- und Studienreisen, unter anderem nach England, Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Türkei, Ägypten und Skandinavien, unterhielt Atelier in Wien, 1938 Ausstellungsverbot, 1941–45 Kriegsdienst und Zerstörung des Wiener Ateliers, 1946 Gründung der surrealistischem Gruppe im österreichischen Art-Club mit Edgar Jené, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter, Fritz Janschka, Anton Lehmden und Arik Brauer, 1957 erstes "Adam-Bild", 1959 Teilnehmer der documenta II in Kassel, 1959 Gründung der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, ab 1966 Professor in Hamburg und ab 1968 Professor an der Akademie Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3979
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Der Prophet Jeremia und Ezechiel

zwei Blatt, Detaildarstellungen des von Michelangelo geschaffenen Deckengemäldes in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan, mit der Darstellung des Propheten Jeremias bzw. Ezechiel, herausgegeben wurden die Kupferstiche von Nicolaus van Aelst (1526 Brüssel bis 1613 Rom), wohl um 1570, unten mittig bezeichnet "G M F 1540 Nic van Aelst for Romae", siehe Bestand The British Museum Nr. 1936,0810.24 und 1936,0810.25, geringe Altersspuren, mittig Faltlinie, kleinere Einrisse im Randbereich, teils hinterlegt, Papier altersspurig, Plattenmaße ca. 56,3 x 43,3 cm, Blattmaße ca. 59 x 46,5 cm.

Katalog-Nr.: 3911
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Eugéne Delacroix, Faksimiles

Titel "Eugéne Delacroix-Fac-simile de Dessins et Croquis Originaux par Alfred Robaut", enthält 24 Blatt mit 27 Abbildungen und ein Beiblatt, auf dem Deckel datiert "1864", Abbildungen jeweils mit Prägestempel, Blätter teils leicht stockfleckig, Beiblatt und Einband mit Erhaltungsmängeln, an Rücken handschriftlich bezeichnet "Delacroix", Maße ca. 50 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ferdinand Victor Eugéne Delacroix, französischer Maler (1798 Charenton-Saint-Maurice/Paris bis 1863 Paris), Spross einer Kunsttischlerfamilie, Umzug der Familie nach Bordeaux, 1805 wieder Umzug nach Paris, ab 1815 Studium im Atelier von Guérin, 1816–24 Studium an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris, 1827 entstanden 17 Lithographien zu Goethes Faust, 1831 schuf er sein berühmtestes Gemälde „Die Freiheit für das Volk“ im Gedenken an die Julirevolution, Reise nach Marokko mit Besuch des Sultans, 1855 Retrospektive auf der Weltausstellung, Ernennung zum Kommandeur der Ehrenlegion und ab 1857 Mitglied der École des Beaux-Arts, Quelle: u.a. Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3919
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Souvenierblatt "Schleiz und seine Umgebungen"

mittig Ansicht von Schleiz mit dem dominanten Schloss, hierum Ansichten vom "Fürstliches Haus", Wirtschaftshaus Heinrichsruh", Gothisches Haus", Fürstliches Haus", "Die St. Georgen-Kirche", "Das Erholungshaus", "Das Amthaus", "Superindentatur und Schule", "Das fürstliche Reithaus" und die "Die Bergkirche", unter der Darstellung betitelt "Schleiz und seine Umgebungen" und gewidmet "Dem erhabenen Kunstfreund, sr. hochfürstl. Hoheit Herrn Heinrich LXII. souverainen Fürsten Reuss von Schleiz etc. etc. Ritter des Königl. Preuss. schwarzen Adler Ordens etc. etc." sowie bezeichnet "in tiefster Untertänigkeit gewidmet von dem Verleger Otto Bockelmann", Lithographie, um 1840, leicht fleckig und Einriss die Umrandungslinie berührend, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Widmung ca. 38 x 45,7 cm, Falzmaße ca. 47,5 x 53,5 cm.

Katalog-Nr.: 3935
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Max Ernst, Ohne Titel

Striche und Zahlenreihen auf Tonplatte, Werksverzeichnis Spies/Leppin 124, Lithographie auf Japanpapier, 1968, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Ernst" und an der unteren linken Blattkante mit "E A" bezeichnet (Auflage 33 nummerierte Exemplare), hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 28 x 22 cm, Blattmaße ca. 34 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Maximilian Maria Ernst, dt. Maler, Bühnenbildner, Graphiker, Zeichner, Schriftsteller und Plastiker (1891 Brühl/Rheinland bis 1976 Paris), 1910–14 Studium der Philosophie, Psychologie und Kunstgeschichte an der Universität Bonn, 1911 Freundschaft zu August Macke, 1912 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, 1913 erste Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung der Rheinischen Expressionisten in Bonn und im "Ersten Deutschen Herbstsalon" in der Berliner Galerie „Der Sturm“ von Herwarth Walden, 1919 mit Johannes Baargeld und Hans Arp Gründungsmitglied der Kölner Dada-Gruppe, Mitglied der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland", 1922 Umzug nach Paris, hier Anschluss an die Surrealisten um André Breton, 1923 vertreten im "Salon des Indépendants“, 1925 erstes Atelier in Paris, 1933–45 in Deutschland als "entartet" diffamiert, ab 1939 als Deutscher in Frankreich zeitweise interniert, 1941 Flucht mit seiner späteren Ehefrau Peggy Guggenheim in die USA, 1946 Übersiedlung nach Sedona in der Wüste von Arizona, 1948 amerikanische Staatsbürgerschaft, 1953 Rückkehr nach Frankreich, 1954 vertreten auf der Biennale in Venedig, ab 1955 Landsitz in Huismes, 1958 frz. Staatsbürgerschaft, ab 1964 regelmäßiger Aufenthalt in Südfrankreich, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3955
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Johann Baptist Homann, Kupferstichkarte Ostpreußen

im oberen Teil äußerst prachtvolle, vielfigürliche Kartusche mit dem Portrait von König Friedrich III und hier bezeichnet "Regnum Borussiae ... Friderici III. ... Joh. Baptista Homanno Norimburgae", Darstellung des Gebiets zwischen Memel im Norden, Wizna im Osten, Thorn (Torun) im Süden und Hammerstein (Czarne) im Westen, teilkolorierter Kupferstich, Faltlinien, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48,3 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3915
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Robert Phillipi, Rückenakt

teils entkleideter Rückenakt einer Frau, Kreide in Schwarz und Braun, um 1920, rechts unten monogrammiert "RPH", knitterspurig und zwei Einrisse, Papier leicht gebräunt, Blattmaße ca. 56 x 40,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1877 Graz bis 1959 Wien), Lehre bei dem Theatermaler Robert Kautsky und Besuch der Malschule Streblow in Wien, 1893–96 Studium an der Wiener Akademie bei Josef Mathias Trenkwald und Christian Griepenkerl, anschl. Besuch der Kunstgewerbeschule Wien bei Alfred Roller und Felician Myrbach, hier ab 1914 Assistent von Franz Cicek, ab 1925 Mitglied des Hagenbundes und verstärkt Beschäftigung mit der Malerei, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4020
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Robert Phillipi, sitzender Akt

mit beiden Händen nach hinten aufgestützter, sitzender Damenakt, Kohle, partiell gewischt, um 1920, links monogrammiert, "RPH", im Randbereich wenige kleine Einrisse, Blattmaße ca. 46 x 55 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1877 Graz bis 1959 Wien), Lehre bei dem Theatermaler Robert Kautsky und Besuch der Malschule Streblow in Wien, 1893–96 Studium an der Wiener Akademie bei Josef Mathias Trenkwald und Christian Griepenkerl, anschl. Besuch der Kunstgewerbeschule Wien bei Alfred Roller und Felician Myrbach, hier ab 1914 Assistent von Franz Cicek, ab 1925 Mitglied des Hagenbundes und verstärkt Beschäftigung mit der Malerei, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4021
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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