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Oskar Kokoschka, aus "Lob des hohen Verstandes"

vor einem stehenden Mann im Dreck Liegender, Illustration zu "Lob des hohen Verstandes" von Victor Dirsztay, siehe Werksverzeichnis Wingler/Welz 108, Lithographie, 1917, im Stein monogrammiert "OK", minimal braunfleckig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 19 x 16 cm, Blattmaße ca. 33,7 x 25,3 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift "Der Sturm" von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien, tätig als Assistent an der Kunstgewerbeschule und Zusammenarbeit mit den Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin und Kriegsfreiwilliger, nach Verwundung 1917 Übersiedlung nach Dresden, hier 1919-26 Mitglied des akademischen Rats und Professor an der Kunstakademie, bereits ab 1924 von seinen Professorenpflichten beurlaubt, unternimmt Kokoschka eine 7 Jahre andauernde Reise durch Europa, Nordafrika und die Länder am östlichen Mittelmeer, 1931 Rückkehr nach Wien und wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933-45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, hier Prof. an der Kunstakademie und 1937 Gründung des “Oskar-Kokoschka-Bundes”, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1953 Gründung der “Schule des Sehens” in Salzburg und Übersiedlung nach Villeneuve, in der Folge zahlreiche Reisen, Ausstellungen (z.B. documenta in Kassel) und internationale Ehrungen, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Mitglied des Deutschen und des Österreichischen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4003
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Paar Ansichten Schottlands

unter der Darstellung betitelt "Ben-Y-Gloe" und "Ben Vorlich", Farbaquatinten, 2. Hälfte 19. Jh., minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 3931
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pablo Picasso, "Celestina"

stehende, sich soeben entkleidende Frau, mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Radierung, in der Darstellung spiegelverkehrt datiert und nummeriert "29.5.68 II", auf Rahmenrückwand Etikett und hierauf bezeichnet "Pablo Picasso "Celestina" Original-Aquatinta 1968 B 1605", Papier gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,8 x 6 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4022
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Pablo Picasso, Liegender Akt

ruhende nackte Frau, mit hinter dem Kopf verschränkten Armen und unter der Darstellung im Stein datiert und signiert "le 14.3.(19)63 Picasso", Farblithographie, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 4,5 x 16 cm, Blattmaße ca. 11 x 17,5 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4023
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Paul Herrmann, Santa Maria della Salute

Blick auf Santa Maria della Salute in Venedig, mit zahlreichen Personen und Gondeln im Vordergrund, unter locker bewölktem Himmel, Radierung, Anfang 20. Jh., unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Paul Herrmann", lichtrandig, rahmenlos hinter Glas montiert, Darstellungsmaße ca. 44 x 34 cm, Blattmaße ca. 48 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Lorenz Otto Heinrich Herrmann, auch genannt Henri Héran, dt. Maler und Graphiker (1864 München bis 1940 Berlin), aufgewachsen im Kreis seines Onkels Paul Heyse, zum Architekturstudium vorgesehen, heimlich Malunterricht und Zerwürfnis mit Heyse, später Schüler der Malschule von Max Ebersberger und zwei Jahre Schüler von Ferdinand Barth, 1883 kurzzeitige Immatrikulation an der Akademie München, später Panoramenmaler und Restaurator von Fresken in Bayern und Schwaben, anschließend einige Jahre in New York und Chicago (Weltausstellung 1893), 1895 Übersiedlung nach Paris und Annahme des Künstlernamens "Henri Héran", verkehrte hier im Freundeskreis um Edvard Munch, Strindberg und Oscar Wilde, 1906 Übersiedlung nach Berlin, schuf hier u. a. Deckengemälde für die Hotels Adlon und Eden, tätig für die Zeitschriften "Pan" und "Le Centaure", erhielt diverse Ehrungen, u. a. die Goldene Staatsmedaille Berlin und 1914 die Sächsische Staatsmedaille sowie den Großen Ehrenpreis der Stadt Leipzig, Mitglied im Verein Berliner Künstler, der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin und der Münchner Sezession, Quelle: Thieme-Becker, Singer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 3984
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Peter Waldner, Fünf Skifahrer

Blick auf eine Gruppe von fünf Skifahrern an einem Hang, vor imposanter Bergkulisse, Farbholzschnitt, 2. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Peter Waldner" und links bezeichnet "Original Handdruck", in der Darstellung ligiertes Monogramm "PW", Papier leicht wellig und etwas farbspurig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 12 cm, Blattmaße ca. 25 x 15,5 cm. Künstlerinfo: österr. Graphiker (geboren 1948 Innsbruck), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4041
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Peter Waldner, Kalvarienberg in Arzl

Blick auf die verschneite Kirche mit einige Kreuzwegstationen, im Licht der untergehenden Sonne, Farbholzschnitt, 2. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert "P. Waldner", links betitelt "Kalvarienberg" und mittig bezeichnet "Handdruck", etwas knitterspurig und Papier leicht gebräunt, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 16 x 14 cm, Blattmaße ca. 21 x 18 cm. Künstlerinfo: österr. Graphiker (geboren 1948 Innsbruck), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4043
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Peter Waldner, Seegrube Innsbruck

Blick auf die Bergstation der Seegrube in Österreich, unter blauem Himmel, Farbholzschnitt, 2. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert "P. Waldner", links betitelt "Seegrube" und mittig bezeichnet "Handdruck", Papier leicht atelierspurig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 15 x 10,5 cm, Blattmaße ca. 19 x 14,5 cm. Künstlerinfo: österr. Graphiker (geboren 1948 Innsbruck), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4042
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Pierre-Auguste Renoir, "Le Chapeau Epinglé"

zwei Mädchen beim Schmücken ihrer Hüte mit Blumen, siehe Werksverzeichnis Delteil 8, Radierung, um 1894, links unten in der Platte signiert "Renoir", Papier gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 8 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre-Auguste Renoir, frz. Maler und Radierer (1841 Limoges/Limousin bis 1919 Cagnes-sur-Mer/Côte d' Azur), ab 1845 Kindheit in Paris, ab 1854 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler, studierte 1861–64 Malerei bei Charles Gleyre, beeinflusst von Gustave Courbet und Diaz de la Peña, später fand sein Interesse an Raffael und Jean-Auguste-Domenique Ingres Niederschlag in seiner Kunst, unterhielt Freundschaft zu Claude Monet, Alfred Sisley, Frédéric Bazille und Édouard Manet, beschickte ab 1864 den Pariser Salon, unternahm Studienreisen nach Algerien, Italien (Palermo) und auf die Insel Guernsey, zunächst in Paris freischaffend,1907 Umzug nach Cagnes-sur-Mer an der Côte d' Azur, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3925
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Plakat Roy Lichtenstein

erschienen anlässlich der Ausstellung "Künstlerplakate aus den USA" im Kupferstichkabinett/Albertinum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Jahre 1980, Farbsiebdruck, rechts unten in Blei nummeriert "38/70", leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 66,5 x 84 cm. Künstlerinfo: eigentlich Roy Fox Lichtenstein, US-amerikanischer Maler, Graphiker, Plastiker und Pädagoge (1923 Manhattan/New-York bis 1997 ebenda), bereits als Jugendlicher Beschäftigung mit der Malerei, 1939 Besuch von Kursen an der Art Students League, ab 1940 Studium an der Ohio State University, 1943–45 Studium durch Militärdienst unterbrochen, 1950 Abschluss des Master-Studienganges, 1951 Umzug nach Cleveland, ab 1957–60 Assistenzprofessur an der New State University in Oswego, 1956 erste Anzeichen der Pop Art in seinen Werken, 1960–63 an der Rutgers University in New Jersey tätig, ab 1961 Entstehung erster für den Künstler charakteristischer Comic-Bilder, 1963 Umzug nach New York, 1970 Umzug nach Southampton, ab 1971 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences, 1968 und 1977 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1995 Verleihung des Kyoto-Preis, 1996 Ernennung zum Ehrendoktor der George Washington University in Washington D. C., Quellen: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4006
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Alexander Kanoldt, "Hiddensee IV"

1927 schuf Kanoldt einige Graphiken mit Bezug zur Insel Hiddensee, vorliegend das vierte Blatt mit Ansicht der sanft bewegten Dünen des Hochlands von Hiddensee, WVZ Ammann Nr. 33, Lithographie auf Japanpapier, rechts unten in Blei handsigniert, nummeriert und datiert "Kanoldt XXXIII [19]27", rückseitig diverse applizierte Infos zum Künstler und Blatt wie Auszug aus dem Werksverzeichnis von Edith Ammann, Blatt gering wellig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaße ca. 29,5 x 44,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1881 Karlsruhe bis 1939 Berlin), erster Unterricht bei Vater Edmund Kanoldt, 1899–1904 Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, parallel 1901–04 Studium an der Karlsruher Akademie bei Ernst Schurth und Friedrich Fehr, 1906–09 Meisterschüler von Friedrich Fehr, anschließend Übersiedlung nach München, Bekanntschaft mit Adolf Erbslöh, 1909 mit Marianne von Werefkin, Gabriele Münter, Wassily Kandinsky und Alexej von Jawlensky Gründung der Neuen Künstlervereinigung München (1909–12), aus der sich 1911 der "Blaue Reiter" abspaltet, Mitglied der Neuen Münchner Sezession, 1913 Studienreise nach Italien, Tirol und der Schweiz, 1914–18 Reserveoffizier im 1. Weltkrieg, 1924 in Italien, entwickelte mit Georg Schrimpf eine magisch-realistische Variante der Neuen Sachlichkeit, 1925 Teilnahme an der Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim, 1925–31 Professor an der Akademie Breslau, ab 1927 Gründungsmitglied der Badischen Sezession, 1931 Rückkehr nach Bauern und Betrieb einer Malschule in Garmisch, 1933 Albrecht-Dürer-Preis, ab 1932 Mitglied der Münchner Künstlergruppe "Die Sieben", 1932 Eintritt in die NSDAP, 1933 Ernennung zum Professor und Direktor der Berliner Kunsthochschule und Senator an der Preußischen Akademie der Künste, 1936 Niederlegung der Professur aus gesundheitlichen Gründen, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Deutschen Werkbund, im Künstlerbund Schlesien und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Mülfarth, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3995
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Bernhard Heisig, "Stehender Soldat"

Soldat in voller Montur, vor dunklem Grund, dieses Blatt fand als Titel Verwendung in der Mappe "Ludwig Renn-Krieg", Lithographie, 1979, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Heisig", Darstellungsmaße ca. 28 x 20 cm, Blattmaße ca. 47,5 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Bruno Wolfgang Heisig, dt. Maler, Graphiker, Kunstkritiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1940–42 Studium an der Kunstgewerbeschule (Meisterschule) Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, 1948–49 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, 1949–51 Studium an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, zeitweise Mitarbeiter der Zeitschrift "Bildende Kunst", 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der sogenannten „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3981
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Bruno Héroux, In der Laube

nackter junger Mann beim Violinenspiel und zu seinen Füßen nackte Frau, im unteren Bereich Noten und Portrait von Johannes Brahms, Radierung, um 1910, unter der der Darstellung verblichene Handsignatur "B. Héroux" und in der Platte signiert "B. Héroux", Erhaltungsmängel, Plattenmaße ca. 44,5 x 25 cm, Blattmaße ca. 59 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Carl Bruno Héroux, auch Heroux, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Verleger (1868 Leipzig bis 1944 Leipzig), studierte 1886–92 an der Akademie Leipzig, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, ab 1903 Dozent an der Leipziger Akademie, 1900–1910 in Paris tätig, beschickte den Salon des Artistes Français, 1910 Rückkehr nach Leipzig und Professur an der Leipziger Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1906 Mention honorable in Paris, 1910 Silberne Staatsmedaille Salzburg und das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen Albrechtsordens, Mitglied der Leipziger Gelehrtenvereinigung "Leoniden", der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, Ehrenmitglied des Leipziger Kunstvereins, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3983
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Bogenschützin"

nackte Frau in Landschaft, beim Abschießen eines Pfeils, aquarellierte Radierung, um 1980, unter der Darstellung in Blei nummeriert und signiert "101/150 Ernst Fuchs", im Randbereich leicht wellig, Darstellungsmaße ca. 10 x 10 cm, Blattmaße ca. 42 x 29,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitbegründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigem Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3969
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, Nächtliche Landschaft

mythologisch-erotische Szene vor nächtlicher Berglandschaft, aquarellierte Radierung, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ernst Fuchs" und links nummeriert "91/150", minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 25,5 cm, Blattmaße ca. 65,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitbegründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigem Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3970
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Venus auf der Insel des Todes"

Venus, umgeben von zahlreichen mythologischen Gestalten, auf einer Insel, aquarellierte Radierung, 1976, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ernst Fuchs" und links nummeriert "98/250", unter Passepartout und hinter Glas in Florentiner Leiste gerahmt, Plattenmaß ca. 59 x 44 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitbegründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigem Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3971
Limit: 580,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Prof. Felix Droese, "Du sollst nicht töten"

Holzschnitt in Grün mit dem Schriftzug "Du sollst nicht töten", rückseitig typographisch bezeichnet "Felix Droese Holzdruck Einblatt Sonderedition Bücherbummel Düsseldorf", unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Felix Droese 1996", saubere Faltlinie, Darstellungsmaße ca. 40 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 50 x 30 cm. Künstlerinfo: Maler, Zeichner, Graphiker, Fotograf und Objektkünstler (geboren 1950 in Singen/Hohentwiel), Kindheit auf der Nordseehalbinsel Nordstrand bei Husum, 1966 Umzug nach Essen, zunächst Tätigkeit als Landesvermessungsgehilfe, studierte 1970-76 an der Akademie Düsseldorf bei Peter Brüning und Joseph Beuys, anschließend Tätigkeit im Gartenbau und Mitarbeit an der Kölner Zeitschrift „Spuren“, 1982 Beteiligung an der documenta in Kassel, 1983-2000 Atelier in Paesens (Provinz Friesland Niederlande), 1986-87 kurzzeitig Professur an der Städelschule Frankfurt am Main, seit 1990 in Mettmann-Diepensiepen bei Düsseldorf ansässig. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3951
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Felix Droese, "freiheit"

Holzschnitt in Dunkelbraun mit dem Schriftzug "freiheit", rechts oben in Blei signiert und datiert "Felix Droese 2003", Darstellungsmaße ca. 14,5 x 26,5 cm, Blattmaße ca. 27 x 32 cm. Künstlerinfo: Maler, Zeichner, Graphiker, Fotograf und Objektkünstler (geboren 1950 in Singen/Hohentwiel), Kindheit auf der Nordseehalbinsel Nordstrand bei Husum, 1966 Umzug nach Essen, zunächst Tätigkeit als Landesvermessungsgehilfe, studierte 1970-76 an der Akademie Düsseldorf bei Peter Brüning und Joseph Beuys, anschließend Tätigkeit im Gartenbau und Mitarbeit an der Kölner Zeitschrift „Spuren“, 1982 Beteiligung an der documenta in Kassel, 1983-2000 Atelier in Paesens (Provinz Friesland Niederlande), 1986-87 kurzzeitig Professur an der Städelschule Frankfurt am Main, seit 1990 in Mettmann-Diepensiepen bei Düsseldorf ansässig. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3952
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Felix Droese, "Ohne Titel"

Holzschnitt in violett mit dem Schriftzug "AIDS VIERSEN BSE", rechts unten in Blei signiert, datiert, nummeriert "Felix Droese 1997 72/100", Darstellungsmaße ca. 39 x 18 cm, Blattmaße ca. 42,7 x 30,5 cm. Künstlerinfo: Maler, Zeichner, Graphiker, Fotograf und Objektkünstler (geboren 1950 in Singen/Hohentwiel), Kindheit auf der Nordseehalbinsel Nordstrand bei Husum, 1966 Umzug nach Essen, zunächst Tätigkeit als Landesvermessungsgehilfe, studierte 1970-76 an der Akademie Düsseldorf bei Peter Brüning und Joseph Beuys, anschließend Tätigkeit im Gartenbau und Mitarbeit an der Kölner Zeitschrift „Spuren“, 1982 Beteiligung an der documenta in Kassel, 1983-2000 Atelier in Paesens (Provinz Friesland Niederlande), 1986-87 kurzzeitig Professur an der Städelschule Frankfurt am Main, seit 1990 in Mettmann-Diepensiepen bei Düsseldorf ansässig. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3953
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Fritz Cremer, Sitzende

auf ihrem Lager sitzende, nackte junge Frau, mit über ihre Schultern gelegtem Tuch, Lithographie, rechts unten in Blei signiert und datiert "FCremer 1988", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Zeichner und Grafiker (1906 Arnsberg in Westfalen bis 1993 Berlin), 1922–25 Steinbildhauerlehre, 1925–29 Geselle und Besuch der Folkwangschule Essen, studierte 1929–34 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin-Charlottenburg bei Wilhelm Gerstel, Ehrung mit dem Rompreis und 1937–38 Arbeitsaufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1938–40 Meisteratelier an der preußischen Akademie der Künste, 1946–50 Professor an der Kunstakademie in Wien, ab 1950 Mitglied der Akademie der Künste und Meisteratelier in Berlin, 1974–83 Vizepräsident der Akademie der Künste, tätig in Potsdam und später in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 3946
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Cremer, zu Walpurgisnacht

vier, teils nackte Hexen in einem kahlen Wald, Lithographie auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "F Cremer (19)54", Darstellungsmaße ca. 16 x 24 cm, Blattmaße ca. 27 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Zeichner und Grafiker (1906 Arnsberg in Westfalen bis 1993 Berlin), 1922–25 Steinbildhauerlehre, 1925–29 Geselle und Besuch der Folkwangschule Essen, studierte 1929–34 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin-Charlottenburg bei Wilhelm Gerstel, Ehrung mit dem Rompreis und 1937–38 Arbeitsaufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1938–40 Meisteratelier an der preußischen Akademie der Künste, 1946–50 Professor an der Kunstakademie in Wien, ab 1950 Mitglied der Akademie der Künste und Meisteratelier in Berlin, 1974–83 Vizepräsident der Akademie der Künste, tätig in Potsdam und später in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 3945
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Gerd Winner, Abstrakte Komposition

ungegenständliche Arbeit mit zahlreichen Punktlinien, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Winner 23.9.(19)67" sowie links bezeichnet und unleserlich betitelt "Probedruck ...", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 20,5 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1936 in Braunschweig), 1956-62 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin, 1961-62 Meisterschüler von Werner Volkert, 1962 Aufenthalte in London, Berlin und Braunschweig, ab 1964 freischaffend in Berlin, seit 1975 Professur an der Akademie in München, beschickte 1977 die documenta 7 in Kassel, tätig in Liebenburg bei Goslar, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4048
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Prof. Gerd Winner, "Torso"

ungegenständliche Darstellung in Rot, Orange und Schwarz, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei bezeichnet "Zustandsdruck" sowie signiert und datiert "Winner (19)67/68", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1936 in Braunschweig), 1956-62 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin, 1961-62 Meisterschüler von Werner Volkert, 1962 Aufenthalte in London, Berlin und Braunschweig, ab 1964 freischaffend in Berlin, seit 1975 Professur an der Akademie in München, beschickte 1977 die documenta 7 in Kassel, tätig in Liebenburg bei Goslar, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4049
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Gerd Winner, Zwei grafische Arbeiten

Plakat erschienen anlässlich einer Ausstellung im Städtischen Museum Braunschweig im Jahre 1966, in Blei handsigniert und gewidmet sowie ein experimenteller Druck in Rot und Schwarz, unsigniert, mit Erhaltungsmängeln, Blattmaße max. ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1936 in Braunschweig), 1956-62 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin, 1961-62 Meisterschüler von Werner Volkert, 1962 Aufenthalte in London, Berlin und Braunschweig, ab 1964 freischaffend in Berlin, seit 1975 Professur an der Akademie in München, beschickte 1977 die documenta 7 in Kassel, tätig in Liebenburg bei Goslar. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4047
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Prof. Heinrich Zille, Konvolut Lithografien

Sammlung von zwei Deckblättern "Zwanglose Geschichten und Bilder von Heinrich Zille" erschienen im Verlag Fritz Gurlitt, vier ganzseitige Darstellungen, ein Textblatt und 31 Blatt mit Darstellungen und Text, Blätter teils mehrfach vorhanden, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße ca. 37 x 28 cm. Künstlerinfo: genannt "Pinselheinrich", bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861–67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker unter anderem in der Lithographieanstalt „Winckelmann & Söhne“, arbeitete 1877–1907 für die „Photographischen Gesellschaft Berlin“, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließen freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften "Simplicissimus", "Jugend" und "Die Lustigen Blätter" sowie die Berliner Satirezeitschrift "Ulk", Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903–13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der "Berliner Illustrierten Zeitung", 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive „Zilles Werdegang“ im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4050
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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