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Konvolut Pflanzendarstellungen

vier Blatt mit der Darstellung verschiedener Pflanzen und Pflanzendetails, kolorierte Stahlstiche, 2. Hälfte 19. Jh., partiell fleckig, je unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt je ca. 27 x 18,5 cm.

Katalog-Nr.: 3937
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Konvolut Pflanzendarstellungen

vier Blatt, mit der Darstellung von Borretsch, Cheiri flore simplici offic, Weißer Tollapfel und Roter Hahnenkamm, kolorierte Kupferstiche, 18. Jh., leichte Altersspuren, drei Blatt unter Passepartout montiert, Plattenmaße je ca. 31 x 20,5 cm, Blattmaße je ca. 40 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 3919
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Kupferstichkarte Preußen

oben mittig prächtige Kartusche und hierin bezeichnet "La Prusse divisée en Prusse Royale, et Prusse Ducale ... Par le Sr. Robert Geog. A Venise Par P. Santini 1778", Darstellung des Gebiets zwischen Palanga im Norden, Thorn im Süden und Hammerstein im Westen, in der oberen rechten Ecke Meilenzeiger, teilkolorierter Kupferstich, mittig geglättete Bugfalte, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße 48,5 x 61 cm.

Katalog-Nr.: 3921
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Kurt Günther, "Als ich siebzehn Jahre alt"

Portrait des Künstlers vor stilisierter Stadtkulisse, unter der Darstellung im Stein betitelt "Als ich siebzehn Jahre alt", Lithographie, unter der Darstellung in Blei monogrammiert und datiert "KGü (19)30", auf Unterlagekarton aufgezogen, im Randbereich Einrisse und knitterspurig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 14,5 x 12,5 cm, Blattmaße ca. 28,5 x 26,3 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als Entartete Kunst, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor. Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3975
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Leonor Fini, Schreitende

gehende, junge spärlich bekleide Frau, weiß gehöhte Radierung auf altrosanem Velin, um 1980-1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Leonor Fini" und links nummeriert "e. a. 15/30", in Passepartout montiert, Plattenmaße ca. 47,5 x 33,5 cm, Blattmaße ca. 48 x 61 cm. Künstlerinfo: eigentlich Leonora Fini, genannt Minsky, argentinisch-französische Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Bühnen- und Kostümbildnerin, Schriftstellerin und Illustratorin (1908 Buenos Aires bis 1996 Paris), Kindheit in Triest, künstlerisch Autodidaktin, 1925-37 in Mailand tätig, hier Hinwendung zur Malerei und 1929 erste Ausstellung ihrer Werke, beeinflusst durch Giorgio de Chirico mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verbindet, ab 1932 Aufenthalt in Paris und Freundschaft zu Man Ray, Georges Bataille, Paul Eluard, Max Ernst, André Pieyre de Mandiargues, Henri Cartier-Bresson, Dorothea Tanning, Hans Bellmer, Meret Oppenheim, Leonora Carrington, Dora Maar und Salvador Dali, verkehrte in den Dichterkreisen um de Sade, Bataille und Genet, mit der Designerin Elsa Schiaparelli, dem Choreographen Balanchine und den Filmemachern Fellini und John Huston, in den 1940er Jahren in Monte Carlo tätig, 1943 entstehen erste Illustrationen und Hinwendung zur Bühnen- und Kostümbildnerei, in den Nachkriegsjahren in Villevaudé tätig, später in Paris ansässig, regelmäßige Sommeraufenthalte auf Korsika und in der Touraine, in den 1970er Jahren auch schriftstellerisch tätig. Quelle: Vollmer, Bénézit, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3962
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Leonor Fini, Tanzende

Gruppe von drei tanzenden Frauen, weißgehöhte Farbradierung auf blaugrauen Velin, um 1980-1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Leonor Fini" und links nummeriert "e.a. 20/30", in Passepartout montiert, Plattenmaße ca. 43 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Leonora Fini, genannt Minsky, argentinisch-französische Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Bühnen- und Kostümbildnerin, Schriftstellerin und Illustratorin (1908 Buenos Aires bis 1996 Paris), Kindheit in Triest, künstlerisch Autodidaktin, 1925-37 in Mailand tätig, hier Hinwendung zur Malerei und 1929 erste Ausstellung ihrer Werke, beeinflusst durch Giorgio de Chirico mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verbindet, ab 1932 Aufenthalt in Paris und Freundschaft zu Man Ray, Georges Bataille, Paul Eluard, Max Ernst, André Pieyre de Mandiargues, Henri Cartier-Bresson, Dorothea Tanning, Hans Bellmer, Meret Oppenheim, Leonora Carrington, Dora Maar und Salvador Dali, verkehrte in den Dichterkreisen um de Sade, Bataille und Genet, mit der Designerin Elsa Schiaparelli, dem Choreographen Balanchine und den Filmemachern Fellini und John Huston, in den 1940er Jahren in Monte Carlo tätig, 1943 entstehen erste Illustrationen und Hinwendung zur Bühnen- und Kostümbildnerei, in den Nachkriegsjahren in Villevaudé tätig, später in Paris ansässig, regelmäßige Sommeraufenthalte auf Korsika und in der Touraine, in den 1970er Jahren auch schriftstellerisch tätig. Quelle: Vollmer, Bénézit, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3963
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Louis Bailly, Ungebetener Besuch beim Picknick

in eine Picknickgesellschaft stürzende Autofahrer, Farblithographie, um 1920, links unten signiert "Louis Bailly", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 58,5 cm.

Katalog-Nr.: 3942
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Louis Legrand, Im Bade

sich waschende nackte Frau, Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten mit Wasserzeichen "Pellet et Legrand", 1912, unter der Darstellung in Blei monogrammiert, in der Platte weiterhin signiert "Louis Legrand", im ehemaligen Passepartoutausschnitt gebräunt, Darstellungsmaße ca. 17,8 x 22,8 cm, Blattmaße ca. 44 x 31 cm, beigegeben weiterer Abzug der Radierung, unsigniert, nummeriert "9/30" und Sammlungsstempel Georg Plach (Lugt 1188), etwas lichtrandig. Künstlerinfo: eigentlich Auguste Mathieu, frz. Zeichner und Graphiker (1863 Dijon bis 1951 Livry-Gargan), Besuch der École des Beaux-Arts in Dijon, nachfolgend Schüler von Félicien Rops in Paris, Mitarbeiter von verschiedenen Illustrierten und Zeitungen, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3992
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lovis Corinth, "Emil Jannings als Heinrich VIII"

Bildnis des Schauspielers Emil Jannings (1884–1950) in der Rolle Heinrich VIII., links unten bezeichnet "Heinrich VIII von Jannings", aus H. Eulenberg, Anna Boleyn, Blatt 21 der Vorzugsausgabe erschienen bei Gurlitt in Berlin 1920, Kreidelithographie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Lovis Corinth", gebräunt, leicht lichtrandig, auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ca. 32 x 25 cm, Blattmaße ca. 50 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3952
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Ludwig Emil Grimm, attr., Paar Radierungen

1.) zwei Damen beim Musizieren und Schreiben sowie 2.) Portrait eines Herrn, Blatt Nummer 1 in der Darstellung bezeichnet "Das Lied v. Bettine Armin" und "1819 Cassel 10. März" sowie "Böchendorf", Radierung, wohl etwas spätere Abzüge, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße 8,5 x 12,6 cm und 13,5 x 11 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1790 Hanau bis 1863 Kassel), Bruder von Jacob und Wilhelm Grimm, Studium an der Kunstakademie in Kassel bei Johann Werner Kobold und Runge, ab 1808 in München ansässig, 1809–14 Studium an der Kunstakademie München, 1816 zweimonatige Italienreise, 1832 Ernennung zum Professor an der Akademie der Künste in Kassel. Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3928
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Ludwig Meidner, "Septemberschrei"

Blick auf eine Straße mit mehreren freistehenden Gebäuden und zwei über die Straße rennenden Personen, Lithographie auf Velin, unter der Darstellung und im Stein signiert und datiert "Ludwig Meidner 1918", leicht braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 20 x 14,7 cm, Blattmaße ca. 29,8 x 21,7 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Zeichner, Graphiker und Dichter (1884 Bernstadt an der Weide bis 1966 Darmstadt), 1901–03 Maurerlehre, studierte 1903–05 an der Kunst- und Gewerbeschule Breslau, 1905–06 Modezeichner in Berlin, parallel Radierunterricht im Atelier von Hermann Struck in Berlin, 1906–07 Studium an der Académie Julian und im Atelier Cormon in Paris, ab 1908 in Berlin tätig, 1912 Gründung der Gruppe "Die Pathetiker", in Berlin Mitarbeit an expressionistischen Zeitschriften wie "Der Sturm", "Die Aktion", "Die Weißen Blätter" und "Der Feuerreiter", 1914 kurzzeitig in Dresden ansässig, später in Berlin-Halensee, ab 1933 als "entartet" diffamiert und mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1935–38 Zeichenlehrer am jüdischen Realgymnasium "Jawne" in Köln, 1938 Emigration nach London, 1940–41 Internierung als feindlicher Ausländer, 1953 Rückkehr nach Frankfurt am Main, später Atelier in Hofheim am Taunus und ab 1963 in Darmstadt, Mitglied der Berliner Secession und im Künstlerbund Schlesien. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4001
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Malcolm Morley, "Rhine Château"

sommerlicher Blick von einer leichten Anhöhe auf ein im Rhein gelegenes Schloss, Farboffset, 1970, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Malcolm Morley", links unten nummeriert "151/250", minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 32 x 47 cm, Blattmaße ca. 57 x 72 cm. Künstlerinfo: britisch-amerikanischer Maler (1931 London bis 2018 New York City), nach Auseinandersetzung mit der fotorealistischen Malerei wandte sich der Künstler der sozialkritischen Malerei zu, im Anschluss entstanden Arbeiten der collagierten Feldmalerei, 1972 und 77 Teilnahme an der documenta 5 und 6 in Kassel, 1984 Verleihung des Turner Prices, ab 1991 US-amerikanische Staatsbürgerschaft und tätig in New York. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4006
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Marc Chagall, Der Engel

den Betrachter entgegen schreitender Engel mit Blumenstrauß, umgeben von Figuren, Blatt aus "Le plafond de l' Opéra", Farblithographie, 1965/66, rückseitig typographischer Text, in Passepartout montiert, Blattmaße ca. 32,5 x 24, cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in Petersburg, Paris, Montrouge, USA. Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3949
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Marc Chagall, Der Geiger

Violine spielender Mann vor dörflicher Kulisse, Lithographie, um 1960–70, in der Darstellung unten rechts signiert "Marc Chagall", leicht fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 21,5 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in Petersburg, Paris, Montrouge, USA. Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3948
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Markus Oehlen, "Zotsch"

zweifarbige abstrakte Komposition, Farbholzschnitt, rechts unten in Blei signiert und datiert, "M. Oehlen (19)94" sowie links nummeriert "39/100", eingelegt in Umschlag mit typographischem Schriftzug "Markus Oehlen", Darstellungsmaße ca. 29,5 x 42 cm, Blattmaße ca. 34 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Objektkünstler und Musiker (geboren 1956 in Krefeld), Bruder von Albert Oehlen und Sohn von Adolf Oehlen, 1971–73 Lehre als technischer Zeichner, 1976–82 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf und hier Meisterschüler von Alfonso Hüppi, 1977 Bekanntschaft mit Martin Kippenberger, Mitglied der Punkband Charley´s Girls, arbeite als DJ im Ratinger Hof, 1987 Verleihung des Berliner Kunstpreises, 1993 zusammen mit Georg Herold Ausstellung im Museum of Modern Art in New York, ab 2002 Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München, lebt seit 2017 in München. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4010
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Max Brüning, Tennisspielerin

sich im Wind reckende junge Frau, mit Tennisschläger zwischen ihren Beinen, Farbradierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Brüning", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 17,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens. Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3947
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Michael Prechtl, "Großer schwarzer Trompetervogel"

surreale Komposition mit einer stolzierenden, Trompete spielenden Ente, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Michael Prechtl (19)76“, links bezeichnet „e.a.“ und mittig betitelt „Großer schwarzer Trompetervogel“, minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 41 x 56,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentl. Michael Mathias Prechtl, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1926 Amberg bis 2003 Nürnberg), ab 1935 Luftwaffenhelfer in Nürnberg, nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft 1949 Rückkehr nach Amberg, ab 1950 Studium an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg, 1951 Fahrradreise nach Chartres, Paris, Venedig und Reims, 1955 entstand sein erstes Keramikwandbild, ab 1956 als freischaffender Künstler tätig, 1963 Teilnahme an der Großen Kunstausstellung München, 1971-77 entstanden 45 Zeichnungen für die New York Times, anschließend Tätigkeit für den Spiegel, 1972 erste Illustration für die Büchergilde Gutenberg, 1987 erhielt er den Auftrag zur Ausmalung des historischen Ratssaals in Nürnberg - der Auftrag wurde nicht ausgeführt, Mitglied der Künstlergruppe Der Kreis, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4022
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Michael Wening, Umzug des Klosters Sankt Veit

zeigt die Translation des Kloster Sankt Veit von Elsenbach nach Neumarkt an der Rott, ein Modell der Abtei von ihren herrschaftlichen Stiftern getragen und in der Landschaft platziert, die lateinischen Texte auf den Schriftrollen feiern die Stiftung des auf dem Vitusberg gelegenen Klosters, in den oberen Ecken das Wappen des Abts Marian Wieser, rechts und links das Wappen des Klosters – eine Fichte, im Hintergrund die drei Pfarrkirchen der Pfarrei St. Veit, Kupferstich, unten mittig in der Platte signiert und datiert "M. Wening Sculps, Monach Ao. 1756" wohl späterer Abzug, leicht braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 36,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher (1645 Nürnberg bis 1718 München), seit 1666 in München tätig, zunächst Fourier am bayerischen Hof, 1669 Ernennung zum Hofkupferstecher von Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern und 1680 Ernennung zum kurfürstlichen Ritterstubenportier, tätig in München. Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3911
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Moderne Komposition

im oberen Bereich Radierung mit der Darstellung eines verschnürten Körpers und im unteren Bereich montierte und mit Zellulose überzogene Stricke, kräftiges, grobes Bütten mit Schöpfrand, um 2000, im oberen Bereich wasserrandig, rückseitig Reste alter Montierung, Blattmaße ca. 81,5 x 67 cm.

Katalog-Nr.: 4057
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Monogrammist FL, Jünglingskopf

Portrait eines jungen Mannes vor rotem Grund, Farblithograhie, rechts unten im Stein monogrammiert und datiert "F. L. (19)48", unter der Darstellung typographisch bezeichnet "Supplément à La Grive No 83 Octobre 1954", leicht gebräunt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 20 x 15,5, Blattmaße ca. 22,7 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 3991
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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nach Auguste Renoir, "Maternité"

junge Mutter mit ihrem Kind im Arm, Lithographie, erschienen 1951 bei Mourlot in Paris, im Stein rechts unten signiert "Renoir", rückseitig typographischer Text, Papier gegilbt, Darstellungsmaße ca. 23 x 22,5 cm, Blattmaße ca. 32 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre-Auguste Renoir, frz. Maler und Radierer (1841 Limoges/Limousin bis 1919 Cagnes-sur-Mer/Côte d' Azur), ab 1845 Kindheit in Paris, ab 1854 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler, studierte 1861–64 Malerei bei Charles Gleyre, beeinflusst von Gustave Courbet und Diaz de la Peña, später fand sein Interesse an Raffael und Jean-Auguste-Domenique Ingres Niederschlag in seiner Kunst, unterhielt Freundschaft zu Claude Monet, Alfred Sisley, Frédéric Bazille und Édouard Manet, beschickte ab 1864 den Pariser Salon, unternahm Studienreisen nach Algerien, Italien (Palermo) und auf die Insel Guernsey, zunächst in Paris freischaffend,1907 Umzug nach Cagnes-sur-Mer an der Côte d' Azur. Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4025
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach August Renoir, "Baigneuse debout"

Frau nach dem Bade, sich abtrocknend, Farblithographie, im Stein Monogramm "R", erschienen bei Mourlot, Paris 1951, rückseitig typographisch bezeichnet, Papier leicht gegilbt, in Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 21 cm, Blattmaße ca. 32 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre-Auguste Renoir, frz. Maler und Radierer (1841 Limoges/Limousin bis 1919 Cagnes-sur-Mer/Côte d' Azur), ab 1845 Kindheit in Paris, ab 1854 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler, studierte 1861–64 Malerei bei Charles Gleyre, beeinflusst von Gustave Courbet und Diaz de la Peña, später fand sein Interesse an Raffael und Jean-Auguste-Domenique Ingres Niederschlag in seiner Kunst, unterhielt Freundschaft zu Claude Monet, Alfred Sisley, Frédéric Bazille und Édouard Manet, beschickte ab 1864 den Pariser Salon, unternahm Studienreisen nach Algerien, Italien (Palermo) und auf die Insel Guernsey, zunächst in Paris freischaffend,1907 Umzug nach Cagnes-sur-Mer an der Côte d' Azur. Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4024
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Heinrich Schlitt, "Konfrontation"

Täter wird seinem im Schnee liegenden Opfer gegenübergestellt, Xylographie, im Stock signiert, bezeichnet und datiert "Heinrich Schlitt München 1880", unter der Darstellung betitelt und bezeichnet "Konfrontation. Nach dem eigenen Gemälde auf Holz gezeichnet von Heinrich Schlitt", Papier leicht gegilbt und kleiner Einriss, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 35 cm, Blattmaße ca. 27,5 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Fayencemaler, Maler und Illustrator (1849 Biebrich-Mosbach bis 1923 München), zunächst Schüler von Kaspar Kögler in Wiesbaden, Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Barth, studierte ab 1875 bzw. 1876 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit, Mitglied der "Luitpoldgruppe", berühmt als "Münchner Gnomenmaler" für seine Gnomen- und Zwergendarstellungen (1878–1921), tätig in München und Wiesbaden. Quelle: Thieme-Becker, Internet, Matrikel der Akademie München und ausführlicher Artikel im "Sammler-Journal 8/2007".

Katalog-Nr.: 3933
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Henri Matisse, "Tänzerin"

tanzende nackte Frau mit erhobenem Arm, Lithographie, links unten im Stein signiert und datiert "H. Matisse (19)49", rückseitig typographischer Text und in Blei bezeichnet "Henri Matisse (1869–1954) s/w Litho "danseuse" (n. e. Kohlezeichnung) Maeght Editeur, Paris 1952, i. d. Dst. signiert + dat.", etwas fleckig und Spuren von Klebeetiketten, Darstellungsmaße ca. 36,5 x 17 cm, Blattmaße ca. 38 x 28 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker und Bildhauer (1869 Le Cateau-Cambrésis bis 1954 Ciemiez bei Nizza), 1887–89 Jurastudium in Paris, 1891 Aufgabe seiner Juristenkarriere und ging nach Paris, hier Studium an der École des Arts Décoratifes, 1893 Wechsel an die École des Beaux-Arts zu Gustave Moreau, 1900 erste, jedoch erfolglose Ausstellungen, schloss sich den „Les Fauves“ an und wurde so zum Begründer des Fauvismus, Bekanntschaft mit Pablo Picasso, Beschäftigung mit dem Holzschnitt und der Lithographie, ab 1941 schwere Erkrankung, von der er sich nicht mehr erholte, im Krankenlager entstanden großformatige Papiercollagen. Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3999
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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nach Henry Matisse, "Danseuse Créole"

farbenfrohe, an Blumen erinnernde Komposition, Farblithographie, im Stein signiert und datiert "Matisse Juni (19)50", erschienen bei Mourlot Paris im Jahr 1958, rückseitig typographisch betitelt "Danseuse Créole", minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 31,8 x 19,2 cm, Blattmaße ca. 35,7 x 26,3 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker und Bildhauer (1869 Le Cateau-Cambrésis bis 1954 Ciemiez bei Nizza), 1887–89 Jurastudium in Paris, 1891 Aufgabe seiner Juristenkarriere und ging nach Paris, hier Studium an der École des Arts Décoratifes, 1893 Wechsel an die École des Beaux-Arts zu Gustave Moreau, 1900 erste, jedoch erfolglose Ausstellungen, schloss sich den „Les Fauves“ an und wurde so zum Begründer des Fauvismus, Bekanntschaft mit Pablo Picasso, Beschäftigung mit dem Holzschnitt und der Lithographie, ab 1941 schwere Erkrankung, von der er sich nicht mehr erholte, im Krankenlager entstanden großformatige Papiercollagen. Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4000
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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