Jugendstil

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Wächtersbach Cachepot mit Henkel

um 1910, Kunstabteilungsmarke Christian Neureuther, weitere Prägemarke und Dekorstempel 5512, Steingut mit schabloniertem geometrischen Dekor und farbloser Glasur, Henkel aus Holz gedrechselt, seitliche Bastwicklung, Alters- und Gebrauchsspuren, H mit Henkel 43 cm.

Katalog-Nr.: 2675
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Tabaktopf Ludwig Hohlwein

Entwurf um 1910, geritzter Buchstabe Z, hellgraues Feinsteinzeug, Glasur in kölnisch Braun, farbig emailliert, stilisierte Diener mit Krügen und Kerzenleuchter, minimalst bestoßen, H 14 cm.

Katalog-Nr.: 2676
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Amphora große Jugendstilvase

um 1910, grüne Stempelmarke Made in Czecho-Slowakia, unleserliche Modellnummer 1819? Dekornummer E.26., graues Steinzeug, farbig glasiert, vier angesetzte Henkel, Rosenblütendekor, etwas Alterscraquelé, sonst guter altersgemäßer Zustand, H 43 cm.

Katalog-Nr.: 2677
Limit: 490,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Vertikonippes Mädchen an Schneckenvase

um 1900, gemarkt Bernhard Bloch Eichwald/Böhmen, geritzte Nummern H/9 und 192, Steingut matt bemalt und vergoldet, guter altersgemäßer Zustand, H 21 cm.

Katalog-Nr.: 2678
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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J. v. Schwarz Vase

Entwurf Carl Sigmund Luber um 1900, schwarze Stempelmarke Norica, Steingut farbig bemalt, quadratische Grundform, geschweifter Mündungsrand, dieser mit kleinen Glasurfehlstellen, H 25,5 cm.

Katalog-Nr.: 2679
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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J. v. Schwarz Tablett

um 1900, Entwurf Carl Sigmund Luber, ungemarkt, Prägemarken R CN, geritzte Modellnummer 5045, Steingut bedruckt und farbig glasiert, Flötenspielerin mit Amsel bei aufgehender Sonne, Nickelmontierung, normale Altersspuren, L 45 cm.

Katalog-Nr.: 2680
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Wächtersbach Cachepot

um 1910, Kunstabteilungsmarke Christian Neureuther, weitere Prägemarke, Modellnummer 5205, Steingut mit schabloniertem stilisierten Floraldekor auf acht Facetten, langer Haarriss im Boden, Gebrauchsspuren, H 22 cm, D innen oben 25 cm.

Katalog-Nr.: 2681
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Villeroy & Boch Blumensäule

um 1910, Prägemarke V & B Mettlach, Schriftzug ges.gesch., Modellnummer 2933, Feinsteinzeug matt bemalt, geometrisches Dekor, minimal bestoßen, Cachepot fehlt, H 78 cm.

Katalog-Nr.: 2682
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Bierkrug Richard Riemerschmid

Entwurf von 1910, Ausführung 1. Hälfte 20. Jh., Herstellermarke Reinhold Merkelbach Grenzhausen, Schriftzug Made in Germany, Modellnummer 2026, graues Steinzeug, Bemalung in Kobaltblau und kölnisch Braun, studentische Aufschrift Gaudeamus Igitur, gewölbter martelierter Zinndeckel mit hohem Drücker, guter Zustand, H 18 cm.

Katalog-Nr.: 2683
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bertold Löffler, Handplakat zum Cabaret Fledermaus

drei farbenfrohe Masken vor schwarzem Grund und im oberen Bereich Schriftzug „Fledermaus Theater und Kabarett ...“, Farblithographie, um 1910, rechts unten in der Ecke ligiertes Monogramm „Lö“, rückseitig Sammlungsstempel, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 27,2 x 18,7 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 21 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Graphiker und Designer (1874 Nieder-Rosenthal/Nordböhmen bis 1960 Wien), 1888–1890 Besuch von Zeichenkursen am Nordböhmischen Gewerbemuseum in Reichenberg, anschl. Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Koloman Moser und Franz Marsch, ab 1900 selbständig, 1905 zusammen mit Michael Powolny Gründung der Werkstätte „Wiener Keramik“, ab 1907 Lehrer an der Wiener Kunstgewerbeschule, seine Schüler waren unter anderem Josef Binder, Josef von Civéky und Oskar Kokoschka, 1908 Mitbegründer des Österreichischen Werkbundes und der Kunstschau, 1909 Berufung als Professor, ab 1917 Kriegsmaler an der Front, entwarf für die Wiener Werkstätte Kalender, Plakate und Postkarten, Zusammenarbeit mit Josef Hofmann, gestaltete unter anderem das Exlibris für Sigmund Freud, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 2684
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Seltene Werbevignette Wiener Werkstätte

zur Kunstschau Wien 1908, Entwurf Bertold Löffler, Druckvermerk Druck v. A. Berger Wien, monogrammiert, Farblitho auf Papier montiert, Maße 4,5 x 6,5 cm.

Katalog-Nr.: 2685
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Musterkarte Wiener Werkstätte

Entwurf Josef Hoffmann um 1905, für ein Blumenkörbchen, Drucksache auf Papier mit Firmensignet und Produktbeschreibung, auf Papier aufgeheftet, min. gegilbt, Maße 20 x 15 cm.

Katalog-Nr.: 2686
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Seltenes Werbeblatt Wiener Werkstätte

um 1915, Entwurf Dagobert Peche, Siebdruck auf Papier, für die Stoffe der Wiener Werkstätte sowie den entsprechenden Stoffladen, gute Erhaltung, Maße 15 x 21 cm.

Katalog-Nr.: 2687
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Moriz Jung, für Cabaret Fledermaus

Werbehandzettel/Probedruck des Cabarets Fledermaus, an einem Reif turnende Affen, im oberen Bereich Schriftzug „Cabaret Fledermaus“ und im unteren Bereich „2. Heft. 1907“, Lithographie, im Druck ligiertes Monogramm „MJ“, leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 13,8 x 13,5 cm, Blattmaße ca. 21,7 x 14,6 cm. Künstlerinfo: österr. Graphiker (1885 Nikolsburg bis 1915 Höhe Maniloowa bei Lubné), 1901–08 Besuch der Wiener Kunstgewerbeschule bei Carl Otto Czeschka, Alfred Roller, Felician Myrbach und Bertold Löffler, gestaltete für das Cabaret Fledermaus ein Programmheft und ein Plakat, entwarf für die Wiener Werkstätte Bilderfolgen und Postkarten, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 2688
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Einschlagpapier der Wiener Werkstätte

Entwurf Josef Hoffmann und Koloman Moser um 1905, ein Blatt Seidenpapier mit zweifarbigem Dekor, Rosensignet im Rapport, gegilbt, Maße 29 x 21 cm. Quelle: Das Schöne und der Alltag. Die Anfänge des modernen Designs 1900–1914, Hrsg. Deutsches Museum für Kunst in Handel und Gewerbe, 1997, S. 212, Abb. AK 158.

Katalog-Nr.: 2689
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Einschlagpapier der Wiener Werkstätte

Entwurf Josef Hoffmann und Koloman Moser um 1905, ein Blatt Seidenpapier mit einfarbigem Dekor, Rosensignet im Rapport, gegilbt, Maße 29 x 21 cm. Quelle: Das Schöne und der Alltag. Die Anfänge des modernen Designs 1900–1914, Hrsg. Deutsches Museum für Kunst in Handel und Gewerbe, 1997, S. 212, Abb. AK 158.

Katalog-Nr.: 2690
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Handwerbezettel der Wiener Werkstätte

um 1910, Entwurf Dagobert Peche, signiert, Farblithografie auf Papier, Werbemittel für Messeausstellung Stoffe, Mode, Kunsthandwerk, min. gegilbt, Maße 29,5 x 21 cm.

Katalog-Nr.: 2691
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Einschlagpapier der Wiener Werkstätte

Entwurf Josef Hoffmann und Koloman Moser um 1905, ein Blatt Seidenpapier mit monochromem Dekor, Monogrammsignet – WW – Wiener Werkstätte, gegilbt, Maße 29 x 21 cm. Quelle: Das Schöne und der Alltag. Die Anfänge des modernen Designs 1900–1914, Hrsg. Deutsches Museum für Kunst in Handel und Gewerbe, 1997, S. 212, Abb. AK 158.

Katalog-Nr.: 2692
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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12 Werbevignetten Wiener Werkstätte

Entwurf von C. O. Czeschka um 1911, Siebdruck auf Papier, quadratische Vignetten in Briefmarkenform anlässlich der Tapeten-Ausstellung Hamburg, auf Karton montiert, Maße je 3,5 x 3,5 cm.

Katalog-Nr.: 2693
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Alfons Mucha, Byzantinische Köpfe

Portraits im Profil von zwei reich geschmückten Frauen mit langen wallenden dunklen und blonden Haar, Farboffset, Entwurf Ende 19. Jh., im Medium jeweils signiert "Mucha" und bezeichnet "V.A.M.", braunfleckig und wasserrandig, unter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 95 cm. Künstlerinfo: auch Alphonse Maria Mucha, tschech. Maler, Graphiker, Plakatkünstler, Illustrator und Kunstgewerbler (1860 Eibenschütz /Mähren bis 1939 Prag), bedeutender Vertreter des Jugendstil, zunächst von der Akademie Prag abgelehnt und künstlerisch Autodidakt, studierte 1879-81 an einer Schule für Bühnendekoration in Wien, gefördert vom Grafen Karl Khuen-Belasi, studierte er mit dessen Unterstützung 1886-87 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, anlässlich der Weltausstellung 1887 Übersiedlung nach Paris und kurzzeitig gemeinsames Atelier mit Paul Gaugin, lebt hier in einfachsten Verhältnissen und studierte 1890-94 an der Academie Julian bei J. P. Laurens, 1894 Durchbruch mit Plakatgestaltung für Sarah Bernhardt die ihn schlagartig bekannt macht und zum begehrtesten Plakatkünstler der „Belle Époque“ avancieren ließ, in der Folgezeit gefragter Entwerfer für Gebrauchsgraphik, Glasfenster, Möbel, Schmuck, Teppiche, Theaterdekorationen und Kostümen, 1901 Ritter der Französischen Ehrenlegion, 1902 mit Auguste Rodin in Mähren, ab 1906 USA-Aufenthalt und Dozent an den Akademie in New York, Philadelphia und Chicago, ab 1910 bei Prag ansässig, 1939 von den dt. Truppen interniert und an den Folgen verstorben, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie. und Internet.

Katalog-Nr.: 2694
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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