Sächsische Künstler

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Ansicht Bad Elster

Blick auf das heutige Bad Elster im Vogtland, mit Figurenstaffage in der Mode der Zeit im Vordergrund, aus Gustav Adolph Poenicke: Album der Schlösser und Rittergüter im Königreiche Sachsen, Lithographie mit Tonplatte, um 1860, unten mittig betitelt "Elster" und rechts unter der Darstellung bezeichnet "Druck v. L. Blau & Co. i. Leipzig", Papier gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 18 x 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 4006
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Ansicht von Treuen

Blick auf einen Hügel mit Rittergut, aus Gustav Adolph Poenicke: Album der Schlösser und Rittergüter im Königreiche Sachsen, Lithographie über Tonplatte, unten mittig bezeichnet und datiert "Treuen. Obern Theils 1838" sowie unter der Darstellung rechts bezeichnet "Druck v. L. Blau & Co. Leipzig", Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 18 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 4004
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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August Reinhardt, Landschaft der Campagna Romana

Blick in weite sommerlich-sonnige Landschaft mit vereinzelten Häusern und antiken Ruinen, lasierende, teils gering pastose, mediterrane Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1880, rechts unten signiert "A. Reinhardt", rückseitig altes handschriftliches Etikett, hier betitelt und bezeichnet "Campagne [sic] zwischen Rom und Civit[a]vecchia – gemalt v. A. Reinhardt Dresden", reinigungsbedürftig, schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 55,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich August Reinhardt, dt. Landschaftsmaler (1831 Leipzig bis 1915 Dresden-Blasewitz), studierte 1846–50 an der Akademie Leipzig bei Bernhard Neher dem Jüngeren und Gustav Jäger, 1850–52 weitergebildet an der Akademie Weimar bei Friedrich Preller dem Älteren, 1852–54 Aufenthalt in Rom und Anschluss an Heinrich Franz-Dreber, 1854–59 Arbeitsaufenthalte in Neapel und Sizilien, anschließend in Schlesien, Wien und Leipzig, ab 1859 in Dresden-Loschwitz freischaffend, lieferte Beiträge für die Zeitschrift "Gartenlaube", Zeichenlehrer der Schwester des Sächsischen Königs Mathilde von Sachsen, 1864–70 weilte Ludwig Richter regelmäßig bei Reinhardt in Loschwitz, 1893 Ernennung zum Professor, 1893–1911 Zeichenlehrer am Kadettenkorps Dresden, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden (Loschwitz, Blasewitz und Striesen), Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, "Künstler am Dresdner Elbhang", Boetticher, Dressler und Friedrich Noack "Deutsches Leben in Rom 1700 bis 1900".

Katalog-Nr.: 4001
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Bernhard Heisig, "Der Steindrucker"

Bildnis des Lithodruckers Horst Arloth (1925–2018) an der Presse, Lithographie, um 1980, unter der Darstellung in Blei links betitelt "der Steindrucker" und rechts signiert "Heisig", an der linken unteren Ecke knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 40,5 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 53 x 39,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941–42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4043
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Bernhard Heisig, Ritter und Bauer

Ritter und Bauer vor einem Strom von Menschen, Lithographie, 1975, rechts unten in Blei signiert "Heisig", Papier leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 42 x 29 cm, Blattmaße ca. 47,5 x 36 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941–42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4046
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Bernhard Heisig, Selbst mit Zeigefinger

Selbstportrait des Künstlers, mit erhobenem Zeigefinger und einem Lächeln im Gesicht, Lithographie, um 1995, unter der Darstellung unten rechts in Blei signiert "Heisig", an der unteren Blattkante einige Druckspuren und leicht knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 22 cm, Blattmaße ca. 53 x 39 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941–42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4045
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Carl August Anton Müller, Ansicht von Treuen

Blick auf Treuen mit der Kirche St. Bartholomäus, im Vordergrund bäuerliche Figurenstaffage, aus Saxonia – Museum für sächsische Vaterlandskunde, Lithographie von Carl August Anton Müller nach Carl Wilhelm Arldt, um 1840, etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 12 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Lithograph (1813 Meißen bis 1885 Freiberg), Schüler von Adrian Ludwig Richter, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Christel Blume-Benzler, "Auf dem See"

von Möwen umkreiste Bootsfahrer auf einem See, Radierung mit schönem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts datiert und signiert "(19)63 Christel Blume Benzler" sowie links betitelt "Auf dem See", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (geboren 1925 in Leipzig), 1947–52 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Walter Arnold, Max Schwimmer und Kurt Masslow, 1953–55 Aspirantur, 1974–85 Lehrtätigkeit an der Abendschule der HGB in Leipzig, anschließend freischaffend, 1958–77 Teilnahme an allen Deutschen Kunstausstellungen der DDR, war verheiratet mit dem Maler und Graphiker Harry Blume. Quelle: Wikipedia und Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4011
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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C. Meltzer, Ansicht von Treuen

Blick auf die Stadt im Vogtland mit Figurenstaffage im Vordergrund, unter der Darstellung betitelt "Ansicht der Stadt Treuen im Voigtlande", kolorierte Radierung, um 1830, unter der Darstellung rechts bezeichnet "gez. u. gest. v. C. Meltzer", Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 34 x 47,3 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Kupferstecher, Anfang 19. Jh., Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4007
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Curt Söllner, Berchtesgaden mit dem Watzmann

herbstlicher Blick, über Wiesen und bunt gefärbte Laubbäume, zur Silhouette der Stadt Berchtesgaden, mit den markanten Türmen der Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer und der Pfarrkirche St. Andreas, vor der imposanten Kulisse des Watzmannmassivs in den Berchtesgadener Alpen, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1940, rechts unten unscheinbar signiert "Curt Söllner", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 x 79 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Otto Söllner, dt. Maler (erwähnt 1912–1949), studierte ab 1912 an der Akademie Dresden, beschickte die "Zweite Ausstellung: Dresdner Künstler die im Heeresdienste stehen: 27. September bis 29. Oktober 1916." der Dresdner Galerie Ernst Arnold zusammen mit Otto Dix, Erich Fraas, August Böckstiegel und anderen, 1949 in Leipzig ansässig erwähnt, Quelle: Schülerlisten der Dresdner Akademie, Ausstellungsprospekt 1916 und Adressbuch der Stadt Leipzig 1949.

Katalog-Nr.: 4075
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dr. Hanns Georgi, Sommerlicher Garten

Blick vom leicht erhöhten Standpunkt, über üppig grünenden Garten mit Laube und Frühbeeten im Sonnenlicht, pastose, impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, unten mittig unleserlich signiert und datiert "Georgi [19]45", rückseitig alte Speditionsetiketten und Versandetikett adressiert an "Dr. Georgi, z. Zt. Zwickau 7 Heinrich Braunstr. 58 – Zwickau/Sa., Hptbf.", Absenderangabe per Künstlerstempel "Dr. Hanns Georgi, Maler u. Graphiker, Sebnitz/Sa. ...", Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 75 cm. Künstlerinfo: eigentlich Curt Johannes Georgi, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1901 Dresden bis 1989 Malschendorf), 1915–22 Ausbildung am Fletcherschen Lehrerseminar in Dresden-Neustadt und Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1922–26 als Lehrer in Hermsdorf in der Sächsischen Schweiz tätig, 1926 Teilnahme an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden, ab 1927 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, 1928 Übersiedlung nach Sebnitz, 1926–31 Studium der Philosophie, Deutsch, Geschichte und Pädagogik an der Universität Leipzig, 1931–33 Assistent an der Technischen Hochschule Dresden, 1933–39 Lehrer in Sebnitz, 1939 zum Kriegsdienst eingezogen, ab 1940 wieder als Lehrer tätig, 1941–45 in der Lehrerausbildung in Bischofswerda, ab 1945 freischaffend in Sebnitz, ab 1927 Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und seit 1952 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, es folgten zahlreiche Studienreisen, unter anderem Hamburg, München, Riesengebirge, Italien und Schweiz, tätig in Sebnitz, zeitweise in Leipzig und Zwickau, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“, Bildatlas "Kunst in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4034
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Egon Graf von Holtzendorff, "Abendsonne"

zwei Wäscherinnen in sonniger abendlicher Sommerlandschaft am Teich mit Röhrenbrunnen, in ihre Arbeit vertieft, poesievolle, erzählerische, gering pastose Genremalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "E. Holtzendorff [18]98", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Brunnen am Teich mit Wäscherinnen" und teils handschriftliches Ausstellungsetikett mit Künstleranschrift und Titel "Absender: Grf. [Graf] Holtzendorff, München, Giselastr. 21, III – No. 4 »Abendsonne« Preis: 400 Mark", gering restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Marine- und Stilllebenmaler (1860 Pirna in Sachsen bis 1940 München), entstammte einer alten sächsischen Adelsfamilie, zunächst Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, weitergebildet bei Wilhelm Dürr und Hugo von Habermann in München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4000
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Emil Fröhlich, Landschaft bei Hohburg

Blick über eine baumbestandene Wiese mit Heugarben, auf eine Stadt im Hintergrund, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1930, links unten signiert „E Fröhlich“, rückseitig bezeichnet „Hohburg“ und maschinenschriftliche Biographie, gerahmt, Falzmaße ca. 21,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1862 Leipzig bis 1950 Hohburg), ab 1890 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, stellte unter anderem auf der Großen Berliner Kunstausstellung und im Münchner Glaspalast aus, Quelle: Thieme-Becker und Matrikeln der Akademie in München.

Katalog-Nr.: 4014
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Erich Buchwald-Zinnwald, Vorfrühling im Erzgebirge

Bergkuppe mit lockerer Bebauung und vereinzelten Schneeresten unter hohem, bewölktem Himmel, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert "E. Buchwald-Zinnwald (19)48", links unten knickspurig, im Bereich des Himmels Kratzspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 68,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Buchwald, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Holzschneider (1884 Dresden bis 1972 Krefeld), zunächst gefördert von Hofrat Professor Weiland Simonson Castelli, studierte 1903-12 an der Akademie Dresden bei Osmar Schindler und Richard Müller, später bei Carl Bantzer, ab 1907 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, 1904 Genesungsurlaub und erster Aufenthalt in Zinnwald im Osterzgebirge, fortan hier regelmäßige Aufenthalte und Beiname “Zinnwald”, 1928-30 Reisen nach Italien (Florenz, Venedig) und 1932-36 in die Schweiz, zunächst in Oberrochwitz, später in Loschwitz bei Dresden tätig, 1968 Übersiedlung nach Krefeld, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4080
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 1900,00 €

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Erich Buchwald-Zinnwald, Vorfrühlingsabend

einsames Haus an einer vom Wind gezeichneten Tanne, mit sie umgebenden Schneeresten unter rot leuchtenden Wolken, Farbholzschnitt mit Irisdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "E. Buchwald-Zinnwald (19)42" und links betitelt "Vorfrühlingsabend in Zinnwald" sowie bezeichnet "Originalholzschnitt", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16 x 18 cm. Künstlerinfo: eigentlich Buchwald, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Holzschneider (1884 Dresden bis 1972 Krefeld), zunächst gefördert von Hofrat Professor Weiland Simonson Castelli, studierte 1903–12 an der Akademie Dresden bei Osmar Schindler und Richard Müller, später bei Carl Bantzer, ab 1907 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, 1904 Genesungsurlaub und erster Aufenthalt in Zinnwald im Osterzgebirge, fortan hier regelmäßige Aufenthalte und Beiname “Zinnwald”, 1928–30 Reisen nach Italien (Florenz, Venedig) und 1932–36 in die Schweiz, zunächst in Oberrochwitz, später in Loschwitz bei Dresden tätig, 1968 Übersiedlung nach Krefeld, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4079
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Ewald Weise, "Johanneskirche zu Plauen"

historische Ansicht des Plauener Topfmarktes mit buntem Markttreiben, vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg, gering pastose Vedutenmalerei, Öl auf Karton, um 1920, rückseitig sekundär mit Kugelschreiber bezeichnet "Johannis Kirche zu Plauen im Vogtland – gemalt von Ewald Weise Stadtbaurat von Plauen" und Stempel einer Plauener Firma "Spezialgeschäft für Tapeten und Maler-Artikel – Otto Rudolph – Jössnitzerstrasse 23", etwas fleckig, original gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt und Baumeister sowie Maler, erwähnt um 1925 in Plauen im Vogtland, Quelle: Adreßbuch der Kreisstadt Plauen i.V. 1925.

Katalog-Nr.: 4077
Limit: 260,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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F. Bethke, Kinderportrait

auf einem Stuhl stehendes Mädchen, im langen Kleid mit Weißstickerei, vor grauem Grund, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert, datiert und ortsbezeichnet "F. Bethke 1903 Meerane Sa. [Sachsen]", etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 66 x 44,5 cm.

Katalog-Nr.: 4081
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Friedrich Dietsch, Sonnenblumenstillleben

prächtige Sonnenblumenblüten in bauchiger Vase, vor grau-braunem Grund, lasierend bzw. partiell gering pastos erfasste Blumenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, um 1950, rechts unten unscheinbar signiert "F. Dietsch", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 41,5 cm. Künstlerinfo: auch Dietzsch, genannt Fritz Dietsch, dt. Maler und Entwerfer (1889 Zeulenroda bis 1961 Heidenheim), studierte 1903-08 an der Plauener Kunstschule, 1909-10 kurzzeitig als Entwerfer in Mühlhausen im Elsass, 1911 an der Kunstgewerbeschule Dresden, nach Kriegsdienst und Gefangenschaft bis 1917 in der Schweiz interniert, hier bereits zahlreiche Ausstellungen, 1918-1958 Atelierleiter und Entwerfer für die Plauener Textilindustrie, tätig in Plauen und Zeulenroda, Quelle: Vollmer, Dressler, "bildatlas-ddr-kunst" und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4012
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Friedrich Goedsche, "Alt-Dresden"

Blick über die Elbe mit Augustusbrücke auf Dresden mit Frauenkirche, Hausmannsturm und Hofkirche sowie die Brühlsche Terrasse, Holzstich, um 1920–30, unter der Darstellung in Blei mittig signiert "Friedrich Goedsche", links betitelt "Alt Dresden" und rechts bezeichnet "Hd 10", weiterhin rechts unten im Stock signiert "Goedsche", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23,7 x 29,6 cm. Künstlerinfo: dt. Gebrauchsgraphiker (1893 Dresden bis 1976 Dresden), Studium an der Kunstakademie Dresden, anschl. in Dresden freischaffend, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4037
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Fritz Fröhlich, attr., Abstrakte Komposition

stark pastoser Farbauftrag in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Plexiglasplatte, um 1980, unsigniert, Provenienz: Nachlass des Künstlers, ungerahmt, Maße ca. 88 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1928 Zeitz bis 2006 Sofia/Bulgarien), 1942–44 Lehre als Farblithograf, 1944–45 Soldat und Kriegsgefangenschaft, 1945–47 Mitglied der Studentischen Arbeitsgemeinschaft um Max Schwimmer, 1947–51 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) bei Max Schwimmer und Ernst Hassebrauk, 1956–59 Aspirantur und Diplom an der HGB in Leipzig, 1960–61 Assistent an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB), 1963–1992 Lehrauftrag an der HGB, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Bildatlas Kunst in der DDR.

Katalog-Nr.: 4016
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Fritz Fröhlich, attr., Abstrakte Komposition

stark pastoser Farbauftrag in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Plexiglasplatte, um 1980, unsigniert, Provenienz: Nachlass des Künstlers, ungerahmt, Maße ca. 88 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1928 Zeitz bis 2006 Sofia/Bulgarien), 1942–44 Lehre als Farblithograf, 1944–45 Soldat und Kriegsgefangenschaft, 1945–47 Mitglied der Studentischen Arbeitsgemeinschaft um Max Schwimmer, 1947–51 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) bei Max Schwimmer und Ernst Hassebrauk, 1956–59 Aspirantur und Diplom an der HGB in Leipzig, 1960–61 Assistent an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB), 1963–1992 Lehrauftrag an der HGB, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Bildatlas Kunst in der DDR.

Katalog-Nr.: 4015
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Fritz Fröhlich, Blumenstillleben mit Weinflasche

expressive, pastose Stilllebenmalerei mit breitem Pinselduktus und Spachteltechnik in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Platte, rechts unten signiert und datiert "Fröhlich [19]92", rückseitig schimmelspurig, ungerahmt, Maße ca. 88 x 88 cm. Provenienz: Nachlass des Künstlers. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1928 Zeitz bis 2006 Sofia/Bulgarien), 1942-44 Lehre als Farblithograf, 1944-45 Soldat und Kriegsgefangenschaft, 1945-47 Mitglied der Studentischen Arbeitsgemeinschaft um Max Schwimmer, 1947-51 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) bei Max Schwimmer und Ernst Hassebrauk, 1956-59 Aspirantur und Diplom an der HGB in Leipzig, 1960-61 Assistent an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB), 1963-1992 Lehrauftrag an der HGB, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Bildatlas Kunst in der DDR.

Katalog-Nr.: 4020
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Fritz Fröhlich, Blumenstrauß

abstrahierter Blumenstrauß in kugeliger Vase, stark pastose Malerei, Öl auf Platte, um 1970, links unten signiert "Fröhlich", linke obere Ecke original fehlend, rückseitig gering schimmelspurig, ungerahmt, Maße ca. 50,5 x 35 cm. Provenienz: Nachlass des Künstlers. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1928 Zeitz bis 2006 Sofia/Bulgarien), 1942-44 Lehre als Farblithograf, 1944-45 Soldat und Kriegsgefangenschaft, 1945-47 Mitglied der Studentischen Arbeitsgemeinschaft um Max Schwimmer, 1947-51 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) bei Max Schwimmer und Ernst Hassebrauk, 1956-59 Aspirantur und Diplom an der HGB in Leipzig, 1960-61 Assistent an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB), 1963-1992 Lehrauftrag an der HGB, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Bildatlas Kunst in der DDR.

Katalog-Nr.: 4017
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Fritz Fröhlich, Damenakt

liegendes Mädchen auf rotem Diwan, frei nach Amedeo Modigliani, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus und Spachteltechnik in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und undeutlich datiert "Fröhlich [19]46", minimale Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Maße ca. 91 x 130 cm. Provenienz: Nachlass des Künstlers. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1928 Zeitz bis 2006 Sofia/Bulgarien), 1942-44 Lehre als Farblithograf, 1944-45 Soldat und Kriegsgefangenschaft, 1945-47 Mitglied der Studentischen Arbeitsgemeinschaft um Max Schwimmer, 1947-51 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) bei Max Schwimmer und Ernst Hassebrauk, 1956-59 Aspirantur und Diplom an der HGB in Leipzig, 1960-61 Assistent an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB), 1963-1992 Lehrauftrag an der HGB, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Bildatlas Kunst in der DDR.

Katalog-Nr.: 4023
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Fritz Fröhlich, Gebirgslandschaft

lichte Hochgebirgslandschaft mit Bergsee, stark pastose Malerei mit breitem Pinselduktus bzw. Spachteltechnik in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und undeutlich datiert "Fröhlich [19]66", etwas Craquelure, original gerahmt, Falzmaße ca. 140 x 50 cm. Provenienz: Nachlass des Künstlers. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1928 Zeitz bis 2006 Sofia/Bulgarien), 1942-44 Lehre als Farblithograf, 1944-45 Soldat und Kriegsgefangenschaft, 1945-47 Mitglied der Studentischen Arbeitsgemeinschaft um Max Schwimmer, 1947-51 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) bei Max Schwimmer und Ernst Hassebrauk, 1956-59 Aspirantur und Diplom an der HGB in Leipzig, 1960-61 Assistent an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB), 1963-1992 Lehrauftrag an der HGB, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Bildatlas Kunst in der DDR.

Katalog-Nr.: 4019
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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