Gemälde

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Prof. Eberhard Gollner, "Sohlebohrturm"

Ansicht einer von Bäumen umgebenen Förderanlage, Acryl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "E. Gollner (19)95", rückseitig auf Etikett "Eberhard Gollner "Sohlebohrturm 1995 Acrylf./Lwd. 70x60cm", Falzmaße ca. 71 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1929 Chemnitz bis 2021 Krefeld), nachdem die Familie in Chemnitz ausgebombt wurde, Übersiedlung nach Orlamünde, 1947 Flucht nach Krefeld, Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Pankok, dessen Meisterschüler er auch wurde, Mitglied der Gruppe Junge Realisten im Rheinland, 1952 Lehramtsprüfung, 1958–1991 Lehrer am Fichte-Gymnasium in Krefeld, 1981–91 Vorsitzender der Gemeinschaft Krefelder Künstler, 1989 Ernennung zum Honoris Causa of Professor in Humanistic Discipline, USA, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4275
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Eberhard Gollner, Baum vorm Gehöft

vor einer Hauswand stehender alter knorriger Baum, vorwiegend in Rottönen gehaltene Malerei, Acryl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "E. Gollner (19)81", partiell etwas beschmutzt, gerahmt, Falzmaße ca. 91 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1929 Chemnitz bis 2021 Krefeld), nachdem die Familie in Chemnitz ausgebombt wurde, Übersiedlung nach Orlamünde, 1947 Flucht nach Krefeld, Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Pankok, dessen Meisterschüler er auch wurde, Mitglied der Gruppe Junge Realisten im Rheinland, 1952 Lehramtsprüfung, 1958–1991 Lehrer am Fichte-Gymnasium in Krefeld, 1981–91 Vorsitzender der Gemeinschaft Krefelder Künstler, 1989 Ernennung zum Honoris Causa of Professor in Humanistic Discipline, USA, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4276
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hele Graf-Kersting, "Erinnerung an Jugoslawien"

junge Frau beim Beladen eines Esels, den Betrachter anblickend, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, links oben ligiertes Monogramm „HG-K“, rückseitig bezeichnet und betitelt „Hele Graf-Kersting Breitbrunn-Chiemsee Erinnerung an Jugoslawien“, Craquelure, geringe Farbverluste, leicht gewellt, gerahmt, Falzmaße ca. 108,5 x 92 cm.

Katalog-Nr.: 4277
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Tilla Gramm, Stadtansicht

wohl südamerikanische Großstadt mit begrüntem Boulevard, Öl auf Leinwand, undatiert, um 1925, links unten signiert "Tilla Gramm", rückseitig bezeichnet "Eigentum von Liane Wesch, Mannheim 07.26, Tilla Gramm", reinigungsbedürftig, leichte Farbschwundrissigkeit, ungerahmt, Maße ca. 65,5 x 86 cm.

Katalog-Nr.: 4278
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Axel Hamborn, Netze flickende Fischer

Gruppe von Fischern im Hafen, bei der Reparatur ihrer Netze, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert "Hamborn", rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet "Hamborn Fraw Vik", Leinwand mit kleinem Riss und etwas wellig, gerahmt und dieser defekt, Falzmaße ca. 39,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: schwedischer Maler und Graphiker (1892 bis 1971), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4279
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Harländer, Impression aus Holland

sich unterhaltende Frauen und ein Wasserträger an einem Kanal in Holland, Genremalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Platte, um 1930, links unten signiert "Harländer", reinigungsbedürftig, gerahmt, Sichtmaße ca. 65,5 x 96,5 cm. Künstlerinfo: 1880 Hamburg bis 1943 Arnstadt, Quelle lot-tissimo.

Katalog-Nr.: 4280
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Niederländische Hafenszene

Stadthafen mit Segelbooten vor Häuserkulisse, am Kai und auf den Booten reges Treiben, Öl auf Holz, undatiert um 1900, rechts unten undeutlich signiert, in breiter Leiste gerahmt, geringe Retuschen im Bereich des Himmels und des rechten Bootes, Falzmaß ca. 31 x 25 cm, Rahmen ca. 43 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 4281
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Louis Hayet, attr., Sommerlandschaft mit Feldern

weiter Blick über Felder, zur Baumallee vor Bergkette am Horizont, studienhaft-flott erfasste impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem, flüchtigem Pinselduktus, Öl auf grober Leinwand und Karton, wohl um 1890, unsigniert, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung "Louis Hayet 1864–1940", gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 60,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Dekorationsmaler, Bühnenbildner und Schriftsteller (1864 Pontoise bis 1940 Cormeilles-en-Parisis), 1885–90 bedeutender Vertreter des frz. Neo-Impressionismus und Pointillismus, zeichnete ab dem 12. Lebensjahr, kurzzeitig Schüler der École des Arts Décoratifs Paris, 1877–84 zusammen mit seinem Vater als reisender Händler tätig bzw. Angestellter einer Dekorationsfirma in Pontoise, ab 1885 Maler in Paris, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, unterhielt ein Atelier im Pariser Künstlerviertel Montmartre, musste sich wegen schwieriger existenzieller Lage mittels zahlreicher Jobs den Lebensunterhalt verdienen, erhielt freundschaftliche Förderung durch Camille und Lucien Pissarro, Paul Signac und Georges Seurat, beschickte 1889 den Salon des Indépendants und 1894–97 die Ausstellungen der Pariser Galerie Le Barc de Boutteville, schuf 1894–1924 Bühnendekorationen für Paul Fort und dessen "Théâtre d’Art" und für Aurélien Lugné-Poë und dessen Theater "Théâtre de l'Œuvre", 1895 bei Lucien Pissarro in London, unternahm Studienreisen nach Algerien, parallel bis 1911 Professor für Ornamentmalerei an der École d'Alembert in Montévrain, 1905–29 tätig in La Frette-sur-Seine und regelmäßige Malaufenthalte in Großbritannien, der Bretagne, Reims und Paris, ab 1929 zunehmend Aufgabe der Malerei und schriftstellerisch in Cormeilles-en-Parisis tätig, Quelle: Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und englische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4282
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Karl Hemmerich, Frühlingsstraße in Berchtesgaden

sonnendurchfluteter Blick entlang der häufig als Bildmotiv genutzten Straße mit Figurenstaffage, leicht pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, um 1920, rechts unten signiert "K G Hemmerich" (für Karl Georg Hemmerich), Craquelure und leichte Rissbildung, in ca. 11,5 cm breiter Münchner Leiste gerahmt (geringe Verluste), Falzmaße ca. 24 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 4283
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Hentschke, "Altes Bauernhaus bei Worpswede"

einsame, von Bäumen umgebene Bauernkate in flacher Landschaft, pastose, teils gespachtelte Malerei, um 1950, rechts unten signiert "Hans Hentschke", rückseitig betitelt "Altes Bauernhaus bei Worpswede" und nochmals signiert "Hans Hentschke", einige teils retuschierte Abplatzer, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm, beigegeben zwei Gouachen auf Karton, je signiert, max. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Johannes Martin H., dt. Bildhauer, Maler und Graphiker (1889 Guben/Brandenburg bis 1969 Bremerhaven), ab 1913 Schüler der Kunstschule Luzern, 1919 Zeichenlehrer in Langendorf bei Zeitz und Weiterbildung in Malerei und Bildhauerei, 1920–55 Zeichenlehrer in Bremerhaven und parallel freiberuflich, zeitweise im gemeinsamen Atelier mit Paul Ernst Wilke, als Bildhauer und später als Maler und Graphiker tätig, Mitglied der Künstlervereinigung „Gilde“, ab 1932 kurzzeitig Mitglied der "Vereinigung Norddeutscher Künstler e.V." Hamburg und in den 1950er Jahren Mitglied der Künstlergruppe "Der Strom", Arbeitsaufenthalte in den Künstlerkolonien Worpswede und Nidden sowie in ostfriesischen und holländischen Sielhäfen, am Dorumer Tief, auf den Inseln Föhr und Helgoland, in Schleswig-Holstein, dem Weserbergland und der Lüneburger Heide, tätig in Bremerhaven, Quelle: Dressler, Hauschild “Künstler und Künstlerinnen in Bremerhaven und Umgebung” und Internet.

Katalog-Nr.: 4284
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Marcel René Herrfeldt, Lasziver Damenakt

Halbfigurenbildnis einer schönen, jungen nackten Frau mit langem brünetten Haar, an eine Marmorsäule gelehnt, lasierende erotische Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert "Herrfeldt", hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 79 cm. Künstlerinfo: eigentlich Marcel René Klein, nannte sich ab 1921 nach dem Geburtsnamen seiner Mutter Marcel René Herrfeldt, dt. Aktmaler (1889 Boulogne-Billancourt bei Paris bis 1965 München), Sohn des spanischen Aktmalers Luis Ricardo Falero (1851–1896) und der Malerin Alice Herrfeldt, Kindheit in Budapest, zunächst Ausbildung an der Münchner Kunstgewerbeschule, studierte ab 1910 an der Münchner Akademie bei Peter von Halm, Unterbrechung des Studiums und Teilnahme am 1. Weltkrieg, nach russischer Kriegsgefangenschaft in Sibirien Rückkehr über China und Indien, anschließend Fortsetzung des Studiums bei Franz von Stuck an der Münchner Akademie, beschickte ab 1921 den Münchner Glaspalast, Studienaufenthalte in Italien, Paris und an der Côte d’Azur, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Zerstörung seiner Münchner Wohnung im 2. Weltkrieg, Auflösung des Schwabinger Ateliers und bis 1951 in Kochel ansässig, danach Rückkehr nach München, Quelle: "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4285
Limit: 4500,00 €, Zuschlag: 4500,00 €

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Margret Hofheinz-Döring, Nächtliche Dorflandschaft

stimmungsvoll erleuchtetes Dorf mit Kirche im Mondenschein, hochformatige, an Marc Chagall erinnernde naive Komposition in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf groben Rupfen und Platte, um 1970 links unten monogrammiert "MHD", rückseitig weiteres komplett ausgeführtes Gemälde einer sommerlichen Dorflandschaft in Querformat, Öl und Assemblage aus Stoff- und Spitzenstücken, hier rechts unten signiert "M. Hofheinz Döring", rechts oben im Falz wohl Werkverzeichnisnummer "3052", schön gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 65 cm. Künstlerinfo: geborene Margret Döring, ab 1939 verehelichte Hofheinz, nannte sich ab 1964 "Hofheinz-Döring", dt. Malerin, Glasmalerin, Illustratorin, Graphikerin, Plastikerin und Kinderbuch- und Fachbuchautorin (1910 Mainz bis 1994 Bad Boll), 1912–29 Jugend in Göppingen, gefördert von Gustav Kolb, dann kurzzeitig Schülerin der Württembergischen Kunstgewerbeschule bei Friedrich Hermann Ernst Schneidler, 1930–34 Studium zur Kunsterzieherin an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart bei Arnold Waldschmidt, Hans Spiegel, Robert Breyer und Gottfried Graf, künstlerisch beeinflusst von der Kunst von Emil Nolde, Marc Chagall, Paul Klee, Wassily Kandinsky und Pablo Picasso, ab 1934 Kunsterzieherin an diversen Gymnasien in Württemberg, ab ca. 1943 freischaffend in Baiersbronn, 1953 Übersiedlung nach Freudenstadt, unternahm Studienreisen durch Deutschland sowie nach Frankreich (1954), Griechenland (1954), Rom (1963), Österreich und die Schweiz, ab 1957 Mitglied der Künstlervereinigung "Das Quadrat", Bekanntschaft mit Ida Kerkovius und Adolf Hölzel, ab 1969 Atelier in Göppingen, 1973 Übersiedlung nach Zell unter Aichelberg, 1994 Umzug nach Bad Boll, Mitglied im Württembergischen Kunstverein, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4286
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Hofstötter, "Madonna"

Halbfigurenbildnis einer Heiligen, mit vor der Brust gekreuzten Armen, vor dunklem Grund, mit blauem Iris, gering pastose Malerei in sublimer Farbigkeit in der Tradition des Jugendstils, Öl auf Leinwand, links oben vom Rahmen verdeckt signiert "F. Hofstötter", links unten sekundär bezeichnet "FH", rückseitig auf dem Keilrahmen Stempel einer Münchner Malutensilienhandlung, geringe Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, in Zweitverwendung im prächtigen, mit Rosen beschnitzten Jugendstilrahmen mit erweitertem Falz gerahmt, Gemäldemaße 60 x 50 cm, Lichte Rahmenmaße maximal 52 x 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Josef Hofstötter auch Franz Xaver Hofstötter, dt. Maler, Bildhauer, Architekt, Stukkateur, Glasmaler, Freskant und Kunstgewerbler (1871 München bis 1958 Bachern), 1887–90 Schüler von Privatschulen und der Kunstgewerbeschule München, studierte 1890–93 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Wilhelm von Ruemann, unternahm 1893–96 Studienreisen, unter anderem nach Italien, schuf in der Folge ab 1894 bis zum 1. Weltkrieg Kirchenausstattungen und erlangte Berühmtheit durch seine Gesamtausgestaltungen der neoromanischen Maximilianskirche zu München, der Pfarrkirche Herz Jesu in Ludwigsthal und der Jugendstil-Pfarrkirche St. Josef in Weiden/Oberpfalz, 1896 Gestaltung der Landesausstellung in Nürnberg und mit Ferdinand Wagner Ausführung eines Wandgemäldes im Passauer Rathaus, parallel schuf er 1896–1911 Entwürfe für die Glasmanufaktur Lötz (Klostermühle), die seinen Nachruhm sicherten, 1900 Silbermedaille auf der Weltausstellung Paris, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, ab 1914 Jurymitglied der Gesellschaft für Christliche Kunst in München, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1918 Zusammenbruch infolge von Krieg und Überlastung führen zum Rückzug nach Oberbayern und weitgehender Aufgabe seines künstlerischen Schaffens, 1919–29 Übersiedlung auf die Mausinsel (Wörthinsel) im Wörthsee, 1929 kurzzeitig Kolonialwarenhändler in Bachern, nach 1945 Umzug nach Schlagenhofen am Wörthsee, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Mergl – Ploil – Ricke "Lötz – Böhmisches Glas 1880–1940" und Regio-Wiki Niederbayern.

Katalog-Nr.: 4287
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Leo Hohlfeld, "Am Löbben bei Dessau"

sich durch eine flache Landschaft schlängelnder Bach und im Hintergrund Laubwald, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, rechts unten signiert und datiert "L. Hohlfeld (19)35", rückseitig auf Etikett betitelt "Am Löbben bei Dessau", reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 42 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Mecklenburg bis 1951 Dessau), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4288
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Hedwig Holtz-Sommer, Stillleben

Arrangement aus Weinflasche, neben Zinnteller und Wasserglas mit Blütenrispe, gering pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1940, rechts unten monogrammiert "HSH.", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hedwig Sommer, ab 1934 verheiratete Holtz-Sommer, dt. Malerin, Graphikerin und Kunstgewerblerin (1901 Berlin bis 1970 Wustrow), Künstlerin der "Verschollenen Generation", bis 1911 Kindheit in Dortmund, 1912-17 Schülerin der Höheren Töchterschule in Gera, 1917-19 Lehre zur Schneiderin und Schülerin der staatlichen Kunstgewerbeschule Kassel, 1922-24 als Modezeichnerin in Esslingen, 1924-27 freischaffend als Schneiderin in Gera, studierte 1927-29 an der Akademie Weimar bei Hugo Gugg, Fritz Feigler und Walther Klemm, 1929-33 als Malerin freischaffend in Weimar, 1933 Übersiedlung nach Rostock, ab 1934 in Wustrow/Fischland, 1941 Stipendiatin der Albrecht-Dürer-Stiftung, Mitglied der Ahrenshooper Künstlergruppe, ab 1952 Mitglied des mecklenburgischen Künstlerkollektivs, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Wustrow, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Eisold "Künstler in der DDR", Grewolls "Wer war wer in Mecklenburg-Vorpommern", Lang "Malerei und Graphik in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4289
Limit: 620,00 €, Zuschlag: 620,00 €

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R. Hornemann, attr., Blumenmarkt in Amsterdam

geschäftiges Treiben der holländischen Blumenverkäufer an der Singel-Gracht in Amsterdam, mit Blick zur Nieuwe Lutherse Kerk (Koepelkerk) [dt. Neue lutherische Kirche (Kuppelkirche)], pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "R. Hornemann", rückseitig auf der Leinwand altes Etikett mit Info zum Gemälde, Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: wohl identisch mit Sara Johanne Rein Horneman, auch Sara Johanne Rejn Robertsdatter Horneman, signiert "R. Hornemann", norwegische Interieur-, Portrait und Landschaftsmalerin sowie Restauratorin (1863 im Kloster Rein in Rissa-Stadsbygd/Sør-Trøndelag bis 1960 Oslo), Kindheit in Trondheim, hier erste Förderung an der Kunstschule von Frau Bendiksen, später Atelierschülerin von Christian Krohg, 1883–86 Schülerin der Malschule von Christian Krogh in Christiania bei Erik Werenskiold, Hans Heyerdahl und Eilif Peterssen, 1888 Studienaufenthalt in Paris, 1891–93 Studium an der Académie Colarossi in Paris und Schülerin von Pierre Puvis de Chavannes, 1893 und 1900 Weiterbildung bei Viggo Christian Pedersen in Kopenhagen, 1894–97 Schülerin der Malschule von Harriet Backer in Christiania, 1896 mit Backer Malaufenthalt in Østerdalen, 1906–07 Aufenthalt in London, beschickte ab 1898 die Kunstausstellungen in Christiania/Oslo und 1900 die Weltausstellung in Paris, tätig in Christiania/Oslo und Malaufenthalte in Alvdal, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Norwegisches Künstlerlexikon, norwegische Wikipedia, Bénézit und Info auf Gemälderückseite.

Katalog-Nr.: 4290
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Hückel, Blick auf Dresden

Blick über die Elbe auf die Altstadt von Dresden, mit Frauenkirche, Brühlscher Terrasse, Hausmannsturm und Schlosskirche, Öl auf Sperrholzplatte, links unten signiert und datiert "Hückel (19)40), rückseitig Stillleben mit Kakteen und Sukkulenten, minimale Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4291
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elfriede Jungk, Winter in den Alpen

Blick auf die sonnenbeschienene verschneite Bergwelt der Alpen, unter blauem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "E. Jungk. 1928.", gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmalerin und Holzschneiderin, besuchte die Berliner Künstlerinnenschule, Schülerin von H. B. Wieland in München, Mitglied des Berliner Künstlerinnenvereins, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4292
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Rudolf Kalb, "Obere Marktstraße in Tölz"

idyllischer Blick auf eine breite belebte Straße, unter fast wolkenlosem Himmel, Öl auf Malplatte, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "Rudolf Kalb", rückseitig betitelt "Obere Marktstraße in Tölz" sowie bezeichnet "Rudolf Kalb Münch. Landschaftsmaler", rechts unten kleiner Farbverlust, gerahmt, Falzmaße ca. 17,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1874 München bis 1944 Bad Tölz), war tätig in München, Wackersberg und Bad Tölz, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4293
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Egon von Kameke, "Überschwemmung an der Oder"

flache, überflutete Flusslandschaft mit einigen Baumgruppen, teils pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf leinenkaschierter Pappe, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert „E. v. Kameke“, rückseitig auf Zettel maschinenschriftlich bezeichnet "von Kameke, Egon" und betitelt "Überschwemmung an der Oder" sowie weitere Angaben, reinigungsbedürftig, gerahmt (beschädigt), Sichtmaße ca. 38 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Marine- und Landschaftsmaler und Lithograph (1881 Luckenwalde bis 1955 Potsdam), studierte zunächst an den Universitäten Kiel und Berlin Jura, später Kunststudium an der Akademie in Berlin bei Kallmorgen, hier Meisterschüler von Ulrich Hübner, 13-jähriger Studienaufenthalt unter nordländischen Fischern in Island, Spitzbergen und Norwegen, beschickte seit 1911 Ausstellungen des Glaspalastes in München und die Großen Kunstausstellungen in Berlin, befreundet mit Otto Nagel, Mitglied im Verein Berliner Künstler, in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, in der Bildhauervereinigung „Block“ Berlin und Vorstand des Vereins Potsdamer Künstler, tätig in Potsdam, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4294
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Josef Kienlechner, Über den Dächern

Blick auf eine dicht bebaute Stadtlandschaft, mit Kirchturm am Horizont, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten Signatur "S. Kien", rückseitig Aufkleber "Langhagen & Harnisch Kunsthaus Hamburg Jungfernstieg 44", Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 55 cm. Künstlerinfo: auch Sepp Kien oder Josef Kien, Südtiroler Maler und Graphiker (1903 Dessau bis 1985 Bracciano bei Rom), 1919 Studium der Malerei bei Leo von König, 1920–23 Studium an der Berliner Akademie bei Carl Hofer, 1923–24 Militärdienst in Florenz, 1926 Parisaufenthalt, 1932–37 Reisen nach Ascona, Bozen, Berlin und München, lies sich in Rom nieder, 1943–53 als Dolmetscher zum Militärdienst eingezogen, 1950 erstmalig auf der Großen deutschen Kunstausstellung vertreten, 1952 Umzug nach Bozen, 1970 Übersiedlung nach Bracciano bei Rom, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4295
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Alexander Koester, Enten am Seeufer

sonnige sommerliche Seeuferlandschaft, wohl Motiv vom Ammersee, 1899 reüssierte Koester mit Entengemälden, die fortan seine große Popularität begründeten und sein künstlerisches Schaffen der Folgejahre bestimmen sollten – allein ließen diese Entenbilder Koesters sonstiges Schaffen zu Unrecht vergessen, entstanden die Entenbilder mechanisch zur Befriedigung einer ständig wachsenden Nachfrage in großer Zahl, so offenbaren Koesters Landschaften, Stillleben und Genreszenen des Künstlers geniale Schöpferkraft und ureigenstes künstlerisches Interesse, entsprechend selten wie authentisch sind gerade diese Werke jenseits der Massenfertigung von Entenmotiven, das vorliegende Gemälde zeigt zwar auch vier Enten, thematisiert jedoch vordergründig das leuchtende Blau des Wassers, die weißen Schaumkronen der Wellen und das saftige Grün zwischen dunklen Steinen am Ufer, überspannt von einem hellblauen Himmel, Koester fängt die Landschaft impressionistisch mit breiten, pastosen Pinselstrichen in kraftvoller Farbigkeit ein und zaubert beim Betrachter unter Vernachlässigung von Details mit heiterer Gelassenheit das Erlebnis eines sonnigen Sommertages am See, hierzu vermerkt Wikipedia: "... Sein Werk zeigt eine konsequente Entwicklung von einer noch sehr realistischen, detaillierten Darstellung in den 1890er Jahren zu einer immer freieren, großzügigeren Malweise der Impressionisten. Zuletzt verzichtete er unter heftigen, groben Pinselstrichen ganz auf Detaillierung. ...", das Gemälde dürfte nach 1915 entstanden sein, in diesem Jahr verlor der Künstler kriegsbedingt neben seinem Sohn auch sein Heim in Klausen und zog nach Dießen am Ammersee, hier widmete er sich zunehmend der Stillleben- und Landschaftsmalerei und vor allem der Darstellung von Uferlandschaften, mehrere solcher Uferlandschaften gelangten aus dem Nachlass Koesters in den Besitz der Bayrischen Staatsgemäldesammlung in München, Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert "A KOESTER", rückseitig Münchner Rahmungsetikett, mit Leinenpassepartout und Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 63,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alexander Max Koester, dt. Maler (1864 Bergneustadt bis 1932 München), genannt „Enten-Koester“, zunächst 1882–85 Lehre zum Apotheker in Wintzenheim bei Colmar, studierte ab 1885 an der Akademie Karlsruhe bei Karl Hoff, Graf Leopold von Kalckreuth und Claus Meyer, anschließend freischaffend in Karlsruhe, unternahm Studienreisen ins Ötz- und Inntal, an den Bodensee sowie nach Holland, ab 1896 in Klausen in Südtirol freischaffend, 1896 Ablehnung eines Rufs als Professor an die Düsseldorfer Akademie, unterhielt in den Sommermonaten Atelier in München, 1915 kriegsbedingte Umsiedlung von Klausen nach Dießen am Ammersee, beschickte diverse Ausstellungen wie die Großen Berliner Kunstausstellungen, Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf, München und Wien sowie die Weltausstellung in St. Louis, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4296
Limit: 2500,00 €, Zuschlag: 6500,00 €

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F. Köhrich, "Deutsche Fischerboote im Skagerak"

Blick auf die offene See mit vereinzelten Booten, unter bewölktem Himmel, maritime Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Pappe, rechts unten monogrammiert und datiert "FKJ (19)48", rückseitig auf Klebezettel bezeichnet "Deutsche Fischerboote im Skagerak. Gemalt v. F. Köhrich, Jena 1949", gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 64,5 cm.

Katalog-Nr.: 4297
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Korats, Fischer am Strand

am Strand stehende Gruppe von Fischern, kraftvolle, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, rechts unten geritzte Signatur "Korats", reinigungsbedürftig, obere rechte Ecke bestoßen, Plattenmaße ca. 37 x 47 cm.

Katalog-Nr.: 4298
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Wiktor Korecki, Wasser tragendes Mädchen

durch hohen Schnee aus einem Bauernhof laufendes Mädchen mit hölzernem Wasserbottich, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, rechts unten signiert "Wiktor Korecki", rückseitig bezeichnet und datiert "Zakopane 18.3.1934", leichte Knickspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: polnisch-ukrainischer Landschaftsmaler (1890 Kamjanez-Podilskyj bis 1980 Milanowek), Schüler des Gymnasiums in Kiew, studierte an der Akademie Kiew bei Nicholas Muraszki, anschließend Rückkehr nach Kamieniec Podolski, ab 1921 freischaffend im eigenen Atelier in Warschau, 1944 Zerstörung des Ateliers während des Warschauer Aufstandes und Deportation in ein Zwangsarbeitslager nach Leipzig, 1946 Rückkehr nach Polen und tätig in Komorów, später in Milanówek, Quelle: polnische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4299
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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