Gemälde

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Elisabeth Büchsel, "Hiddensee"

Blick vom Strand auf das offene Meer und locker bewölktem Himmel, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten monogrammiert "E. B." und rückseitig betitelt und datiert "Hiddensee 1908", teils Craquelure, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Elisabeth Charlotte Helene Emilie Büchsel, dt. Malerin (1867 Stralsund bis 1957 Stralsund), Malschülerin von Flikker in Berlin-Spandau, 1901 Studium bei Lucien Simon in Paris und bei Christian Adam Landenberger in München, tätig in Stralsund und ab 1904 regelmäßige Aufenthalte im Frühjahr und Herbst in Vitte auf Hiddensee, vertreten im Kulturhistorischen Museum Stralsund, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler, der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler und im Künstlerinnenverein München, 1922–33 Mitglied des Hiddenseer Künstlerinnenbundes, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4246
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 3600,00 €

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Emerich Bacher, Salzburg

Blick auf Salzburg, mit seinen zahlreichen Kirchen und historischen Gebäuden, sowie der Festung Hohensalzburg, Vedutenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Emerich Bacher", Falzmaße ca. 47 x 58,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1898 Krems-Mautern bis 1977), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4222
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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entfällt

Katalog-Nr.: 4328
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erich Büttner, "Selbstbildnis 1924"

Standportrait des Malers im Atelier, mit Malpalette und Malerkittel, dem Betrachter entgegenblickend, gering pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, hierzu schreibt Wikipedia "... Büttners Werk ist von der Farbigkeit und Formdynamik des Expressionismus geprägt, sein Schwerpunkt liegt auf Portraits, besonders in den 20ern schuf er eine ganze Reihe von Bildnissen, seine bevorzugten Motive waren Künstlerfreunde und Literaten wie Lovis Corinth, George Grosz, Arno Holz, Adolf Heilborn, Franz Evers, Klabund und Heinrich Zille. ...", Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Erich Büttner 1924", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Selbstbildnis 1924" und neuzeitliches Etikett zum Künstler auf dem Keilrahmen und vorderseitig links unten, schön gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Erich Johannes Büttner, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Entwerfer, Graphiker, Exlibris- und Plakatkünstler sowie Redakteur (1889 Berlin bis 1936 Freiburg im Breisgau), Kindheit in Berlin-Kreuzberg, zunächst Lehre zum Kunstglaser, nach Abbruch der Lehre Ausbildung zum Lithographen, studierte 1906–11 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Emil Orlik, anschließend freischaffend in Berlin, im 1. Weltkrieg Karthograph im Generalstab des Heeres, 1915 Redakteur der literarischen Zeitschrift "Bimini", in den 1920er Jahren Lehrer an der Unterrichtsanstalt am Berliner Kunstgewerbemuseum, ab 1908 Mitglied der Berliner Secession, Mitglied im Wirtschaftlichen Verband Berliner Künstler, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Berlin, unter anderem als vereidigter Sachverständiger am Land- und Kammergericht, später in Freiburg im Breisgau, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4248
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Erich Hammer, Kircheninterieur Weimar

Blick ins lichte Kircheninterieur, mit Gottesdienstbesuchern in der Kirchenbank, vor altehrwürdigen Grabsteinen und Kirchengemälde, detailreiche, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1880, links unten signiert und ortsbezeichnet "E. Hammer. Wr. [Weimar]", Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 97 x 140,5 cm. Künstlerinfo: dt. Interieur- und Genremaler (geboren 1853 in Dresden-Blasewitz oder Leipzig), 1876–77 mit österreichischen Staatsstipendium in Rom, hier Mitglied des Deutschen Künstlervereins, studierte 1877–84 an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Woldemar Friedrich, debütierte 1881 in der Ausstellung des Sächsischen Kunstvereins Dresden, beschickte ab 1882 die Dresdner Akademische Kunstausstellung und bis 1899 weitere Ausstellungen in Berlin, Dresden und den Glaspalast in München, tätig in Weimar, in den 1880er Jahren Aufenthalte in der Malerkolonie Kleinsassen in der Röhn, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, "Dresdener Nachrichten" vom 07.11.1881, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei", Wollmann, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000" und Müller-Singer.

Katalog-Nr.: 4138
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Ernst Eitner, Im Spätsommer

reetgedeckte und von Bäumen umgebene Bauernkate mit Bäuerin, unter locker bewölktem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "E. Eitner", rückseitig bezeichnet "E. Eitner Worpswede" und Aufkleber "Ketterer Kunst München ...", geringe Farbverluste, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1867 Hamburg bis 1955 Hamburg), 1881 Lithographenlehre in Hamburg, anschl. Schüler der Kunstgewerbeschule am Steintor, studierte 1887–91 mit Stipendium der Stadt Hamburg an der Akademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber, 1891 Aufenthalt in der Künstlerkolonie Gotmund, ab 1892 Studium an der Akademie Düsseldorf und in Antwerpen bei de Vriendt, 1895–1910 Lehrer an der Malschule von Valeska Röver, 1897 Mitgründer des „Hamburgischen Künstlerklubs“, unternahm zahlreiche Studienreisen, 1906 Gründer der „Vereinigung für Kunstpflege“ in Hamburg, 1917 zum Professor ernannt, bedeutender Hamburger Impressionist, als „Monet des Nordens“ betitelt, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler und der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft, tätig in Hummelsbüttel, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4258
Limit: 980,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Ernst H. Platz, Bach im Winter

von Bäumen gesäumter und verschneiter Bachlauf, im Licht des zur Neige gehenden Tages, Öl auf Pappe, um 1920, rechts unten in Blei signiert "E. Platz", auf Rahmenrückseite bezeichnet "Ernst H. Platz", gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 41 cm.

Katalog-Nr.: 4340
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Ernst Müller, Blumenstillleben

bunter Sommerblumenstrauß, neben Buch auf Tisch, im Stubeninterieur, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1930, links oben signiert "E. Müller", rückseitig aufgeklebte Visitenkarte "Ernst Müller - Zürich 8 - Paulstrasse 3 - Telephon 245688", hier handschriftlich betitelt und bepreist "Stilleben 400,-" weiterhin handschriftliche Nummer auf der Rückseite "459", im schönen Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 55,5 x 43,5 cm. Künstlerinfo: genannt Ernst Müller-Göls, schweizerischer Landschafts-, Bildnis- und Stilllebenmaler, Zeichner und Lithograph (1902 Zürich bis 2001 Zürich oder Bern), 1917-21 Schüler der Kunstgewerbeschule Zürich, ab 1921 Studium an der Akademie München, bis 1924 weitergebildet an der Akademie Dresden, 1922-24 Studienreisen durch Deutschland, Studienaufenthalte in München, Florenz, Mailand und Paris, Mitglied der Gesellschaft Schweizer Maler, Bildhauer und Architekten und Mitglied der Züricher Künstlervereinigung, Bürgerort Boltigen Kanton Bern und Zürich, tätig in Zürich, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Huber "Lexikon der zeitgenössischen Schweizer Künstler", Matrikel der Münchner Akademie und Sikart.

Katalog-Nr.: 4325
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Ernst Toepfer, Stillleben mit Büchern

Arrangement von mehreren alten Büchern, einer Lampe und einem Tintenfass vor einem Gemälde mit der Inschrift "Sapienia salomonis" (Ein weißer Salomon), leicht pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Ernst Toepfer 1914", rückseitig Klebeetikett "Große Berliner Kunstausstellung 1914", Craquelure, minimale Farbverluste, gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1877 Wiesbaden bis 1955 Idstein), 1893–95 Besuch der privaten Mal- und Zeichenschule H. Bouffier, bis 1898 Studium an der Großherzoglichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe, 1898–1908 Studium an der Königlich-Akademischen Hochschule der Künste in Charlottenburg, 1910 Umzug nach Idstein, Soldat im 1. Weltkrieg, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4375
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Erwin Kröner, Stiller Winkel mit Blumen

mit zahlreichen Blumenkübeln verzierte Treppe vor einem alten Gemäuer, farbenfrohe Blumenmalerei, Gouache, rechts unten bezeichnet, signiert und datiert "Dalmatien Erwin Kröner (19)36", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler der Düsseldorfer Schule (1889 Düsseldorf bis 1963 Düsseldorf), Sohn des Jagdmalers Christian Kröner, 1906–18 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Eduard von Gebhard, Willy Spatz, Adolf Münzner und Ludwig Keller, 1915–18 Meisterschüler von Willy Spatz, 1912 Reise in den Kaukasus, in den Süden Russlands und in die Türkei, 1918 Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung, 1924 Reise nach Griechenland, den Balkan und Süditalien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4304
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erzengel Michael

Darstellung des auf Wolken daher eilenden Schutzpatrons Deutschlands, des Erzengels Michael mit Rüstung, Flammenschwert und Schutzschild mit lateinischer Herleitung seines hebräischen Namens "Quis ut Deus [dt.: Wer ist wie Gott]", lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., unsigniert, Craquelure, restauriert, schön oval gerahmt, Falzmaße ca.63 x 47 cm.

Katalog-Nr.: 4177
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Eugen Grünert, Abends am Weiher

herbstlicher Blick über einen kleinen See auf das baumbestandene Ufer, im Licht des zur Neige gehenden Tages, partiell pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., links unten signiert und bezeichnet „Eug. Grünert Ddf.“, im Bereich des Himmels verschmutzt, in ca. 15,5 cm breitem gestuckten und vergoldeten Prunkrahmen (dieser mit geringen Verlusten), Falzmaße ca. 97 x 78 cm. Künstlerinfo: auch Gruenert, dt. Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule (1856 Driesen bis 1910 Troppau), ab 1879 Studium an der Akademie in Düsseldorf bei Eugen Drücker, Heinrich Lauenstein, Peter Janssen dem Älteren und Hugo Crola, ließ sich in Düsseldorf nieder, 1891-1910 Mitglied im Künstlerverein Malkasten, Teilnahme an den Akademieausstellungen in Berlin und an den Großen Berliner Kunstausstellungen Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann Lexikon der Düsseldorfer Malerschule und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4135
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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E. v. Wolfskeel, attr., Zwei Jugendstil-Architekturentwürfe

Wandgestaltungen mit allegorischen Darstellungen der Künste und der Künstler, welche von engelgleichen Musen inspiriert werden, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, rückseitig je Stempel einer Pariser Malutensilienhandlung "Toiles et Couleurs Fines – L. Aube – 9. Rue Bréa", laut Vorbesitzerangabe aus dem Nachlass der Malerin Emmy von Wolfskeel, partiell Fehlstellen in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, original als Pendants gerahmt, Falzmaße je ca. 30 x 120 cm.

Katalog-Nr.: 4396
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Expressionistische Dorfansicht

mediterrane Kirche hinter Bruchsteinmauer im hellen Sonnenlicht, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, sekundär auf Karton aufgezogen, rechts oben unleserlich signiert und datiert "[19]63", etwas reinigungsbedürftig, wohl gleicher Maler wie folgende Position, gerahmt, Falzmaße ca. 99,5 x 70,5 cm.

Katalog-Nr.: 4440
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Expressionistische Flusslandschaft

frühlingshafte Bachaue mit Brücke und Bäumen am Ufer, pastose Malerei mit breitem dynamischen Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, unter Einbeziehung der Farbigkeit der teils sichtigen, weiß grundierten Leinwand, Öl auf grober Leinwand, sekundär auf Karton aufgezogen, links unten undeutlich signiert und datiert "[19]55", etwas gebaucht und reinigungsbedürftig, wohl gleicher Maler wie vorhergehende Position, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 101 cm.

Katalog-Nr.: 4424
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Expressionistische Landschaft mit Windmühlen

in pastoser Malweise erfasste Landschaftsmalerei mit Windmühlen in wilder Natur, 20. Jh., Öl auf Leinwand, links unten in Rot monogrammiert XXXGG, ungerahmt auf Keilrahmen, geringe Farbabplatzer, Maße 65 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4419
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Expressive Sommerlandschaft

Haus hinter Bäumen im gleißenden Sonnenlicht, ungewöhnlich stark pastose Malerei, unter Einbeziehung der Sichtbarkeit des weißen Malgrundes, mit charaktervollem, breitem Pinselduktus in Weiß und Gelb mit wenigen, aber effektvollen Akzenten in Rot und Blau, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, pastose Farbpartien gering rissig und vom Malgrund gelöst, ungerahmt, Maße ca. 65 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 4439
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Ezelino Briante, Hafenansicht

Dampfschiffe und Schlepper im Hafen unter wolkenverhangenem Himmel, pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten undeutlich signiert, rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Ezelino Briante 1901–1971", gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 50 cm. Künstlerinfo: italienischer Landschafts-, Marine- und Vedutenmaler (1901 Neapel bis 1971 Rom), kurzzeitig Studium an der Akademie Neapel, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich, Schweden, Brasilien, die USA und die Schweiz, lebte zeitweise auf Capri, später in Rom, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit und italienische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4242
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Fabelhafte Begebenheit

rote Affen bewerfen graue Mäuse mit Apfelsinen, die sich hinter dem prächtigen Rad eines Pfaus fröhlich an den Händen fassen, wohl scharfe Systemkritik aus DDR-Zeiten, in der die Affen für die Regierung stehen, die im Überfluss schwelgt und arrogant mit Apfelsinen aufs Volk – die grauen Mäuse – zielt, während dem Volk die Wahrheit des Übels hinter der quasi "potemkinschen Fassade" des Pfauenrads als Trugbild verborgen bleibt, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, unsigniert, frontseitig im Randbereich Befestigungslöcher, geringe Altersspuren, aufgeblockt, ungerahmt, Maße ca. 190 x 120 x 3,5 cm.

Katalog-Nr.: 4452
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Faun und Nymphe im Schilf

erotische Szene eines schlummernden nackten Fauns, von einer attraktiven, jungen nackten Nymphe geneckt, lasierende, studienhaft-flott erfasste Mythenmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten undeutlich signiert, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 57,5 cm.

Katalog-Nr.: 4400
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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F. Brandt, Im Hafen

in einem kleinen Hafen in Holland liegende Segelboote, mit gehissten Segeln, im Licht des allmählich zur Neige gehenden Tages, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand. Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "F. Brandt", retuschiert und hinterlegte Fehlstellen, Maße ca. 71 x 91 cm.

Katalog-Nr.: 4241
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Félix Courché, "Sirenen"

nackte Frauengestalten auf glutrotem Tuch, im Wiederschein eines Leuchtfeuers am Meer, der griechischen Mythologie nach bestand die Lebensgrundlage der in verschiedener Gestalt auftretenden Sirenen darin, die an ihrer Insel vorbeifahrenden Seeleute durch ihren betörenden Gesang anzulocken und zu töten, in vorliegendem mystischen Gemälde wurde den Fabelwesen zusätzlich der Reiz weiblicher Erotik der Femme fatale verliehen, gering pastose Mythenmalerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "F. Corché 1926", rückseitig auf dem neuen Keilrahmen wohl als Übertrag vom alten frz. betitelt und datiert "Sirènes 1926", das Gemälde wurde nachträglich oben und rechts beschnitten, Craquelure, farbschwundrissig, etwas restaurierungsbedürftig, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 79 x 95 cm. Künstlerinfo: eigentlich Félix Courché, frz. Maler, Graphiker, Freskant, Dekorateur und Symbolist (1863 Paris bis 1944 Rueil-Malmaison), studierte an der Pariser École nationale des beaux-arts bei Léon Bonnat und Luigi Loir, beschickte 1885–1900 den Salon des Artistes Français und ab 1902 den Salon des Indépendants, 1906 Bronzemedaille auf der Weltausstellung in Mailand, beherbergte neben anderen Künstlern 1912 in seinem Haus Kees van Dongen, als dieser an der Pariser Académie Vitti lehrte, tätig in Paris, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bénézit und frz. Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4251
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Felix Ehrlich, Damenportrait

Schulterstück einer jungen eleganten, in eine Pelzstola gehüllten Frau im Halbprofil nach rechts, fein lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts signiert "Felix Ehrlich", auf Sperrholz aufgezogen, Retuschen im Inkarnat, minimale Kratzer, im schönen Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 61,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Genremaler (1866 Berlin bis 1931 Berlin), studierte an der Akademie Königsberg, hier ab 1888 Meisterschüler bei Carl Constantin Heinrich Steffeck, beschickte 1989 die Ausstellung des Königsberger Kunstvereins, ab 1896 in Berlin tätig, erreichte große Popularität durch Bildnisse Kaiser Wilhelm II., Bismarcks und weiterer Mitglieder und hoher Beamter des preußischen Hofes, 1896 Ernennung zum kaiserlich preußischen Hofmaler, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Künstlerlexikon "Ostpreußen und Westpreußen" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4256
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Felix Schlesinger, Mädchen mit Kaninchen

poesievolle Stallszene, mit auf einer Treppe sitzendem jungen Mädchen in Tiroler Tracht, beim Herzen und Füttern dreier Kaninchen, feinst mit spitzem Pinsel lasierend festgehaltene Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "F. Schlesinger", rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarisches Etikett einer Münchner Malutensilienfabrik sowie angeheftete Infos zum Künstler, schön im Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler (1833 Lausanne oder Hamburg bis 1910), 1848–50 Schüler von Friedrich Heimerdinger in Hamburg, wohl 1850–51 Studium an der Akademie Düsseldorf, 1851 Aufenthalt in Antwerpen, 1852–54 Privatschüler von Rudolf Jordan in Düsseldorf, unterbrochen von Studienreisen nach Norddeutschland, Blankenese, Travemünde und Laboe, bis ca. 1859 in Düsseldorf tätig erwähnt, ca. 1859–61 in Paris, ca. 1861–63 Aufenthalt in Bockenheim bei Frankfurt am Main, anschließend in München ansässig, fertigte Beiträge für die Zeitschrift "Die Gartenlaube", beschickte bis 1908 Ausstellungen in München, Amsterdam, Den Haag, Wien, Berlin, Hamburg, Bremen, Lübeck, Düsseldorf, Köln und Dresden, 1850–59 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Seubert, Rump, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4162
Limit: 5500,00 €, Zuschlag: 5500,00 €

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Ferenc Gaal, "Cigányok"

fahrendes Volk in sommerlich-sonniger Landschaft, vorm Panjewagen am offenen Feuer, bei der Zubereitung einer Mahlzeit, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten ungarisch signiert und datiert "Gaal F. [1]934", rückseitig auf der Leinwand ungarisch signiert, betitelt und undeutlich datiert "Gaal Ferenz »Cigányok« ...", im opulenten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Ferenz, Francis oder Franz Gaál, österreich-ungarischer Landschafts-, Stillleben-, Genre- und Bauernmaler (1891 Debrecen bis 1956 Los Angeles), studierte an der Akademie Budapest, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Deutschland und Italien, beschickte 1942/43 die Ausstellung "Ungarische Malerei der Gegenwart" in Berlin, 1944–51 in Österreich, 1951 Auswanderung in die USA, hier zunächst in Cleveland und ab 1952 in Los Angeles ansässig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Internet und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4269
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion