Gemälde

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Anna selbdritt

Anna, Maria und das Jesuskind unter einem Baldachin thronend und über ihnen der Heilige Geist in Form einer weißen Taube schwebend, im Hintergrund gotische Maßwerkbrüstung und Vegetation, Öl auf Holztafel, Mitte 16. Jh., rückseitig altes Klebeetikett handschriftlich bezeichnet "No. 516", an den beiden Längsseiten Spuren alter Rahmung, allseitig beschnitten, Craquelure, restaurierungsbedürftig, Maße ca. 24 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 4106
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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C. Reichel, Abend im Gebirge

Hirtenjunge, sein Vieh am Abend nach Hause treibend, im Hintergrund teils schneebedecktes Felsmassiv im Licht der untergehenden Sonne, Landschaftsmalerei mit gelungener Lichtführung, Öl auf Leinwand, an der Unterkante signiert und datiert "C. Reichel (18)74", geringe Retuschen und leichte Farbverluste, in ca. 13 cm breiten Prunkrahmen gerahmt (mit geringen Verlusten), Falzmaße ca. 62 x 84 cm.

Katalog-Nr.: 4159
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gesellschaft im Park

historisierende Darstellung einer herrschaftlich in barocke Mode gekleideten Gesellschaft mit Kindern, beim Musizieren, Spielen und Flanieren im sommerlichen barocken Park mit Brunnen, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, im originalen, ca. 11 cm breiten Goldstuckrahmen (Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaße ca. 116 x 166 cm.

Katalog-Nr.: 4179
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Prof. Edmund Steppes, Eidechse

zwischen einigen kleinen Pflanzen auf der Erde liegende Eidechse, naturalistische, teils lasierende Tiermalerei, im unteren rechten Bereich signiert und datiert „E. Steppes 1947“, gerahmt, Sichtmaße ca. 9,2 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Edmund Carl Ferdinand Maria Steppes, dt. Bildnis- und Landschaftsmaler sowie Graphiker und Fachautor (1873 Burghausen Kreis Altötting in Bayern bis 1968 Ulrichsberg/Gemeinde Grafling im Landkreis Deggendorf), ab 1882 in München, zunächst 1891-92 Schüler der privaten Malschule von Heinrich Knirr, 1892-95 Studium an der Akademie München bei Gabriel Hackl, anschließend autodidaktisch weitergebildet und beeinflusst durch den Maler, Kunsthistoriker und Maltheoretiker Heinrich Ludwig (1829-1897), beschickte ab 1893 Ausstellungen des Münchner Kunstvereins und ab 1897 die Münchner Sezession, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Böhmen, die Schweiz und Italien, Anschluss an Hans Thoma und Karl Haider, erfuhr Förderung durch Emil Lugo, Albert Lang und Adolf Bayersdorfer, über seinen Förderer Henry Thode Kontakt zum Bayreuther Wagner-Umkreis, 1927 Verleihung des Professorentitels, beschickte 1920-31 den Glaspalast München, die Biennale in Venedig und 1938-43 die "Große Deutsche Kunstausstellung" im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt diverse Ehrungen wie die Goldmedaille der Stadt Graz, 1943 die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft, Protektion durch Hitler und 1944 Aufnahme in dessen "Gottbegnadeten-Liste" der wichtigsten Kunstmaler, 1945 in München ausgebombt und Übersiedlung nach Tuttlingen, erhielt 1953 das Bundesverdienstkreuz, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig zunächst in München, später in Tuttlingen und kurz vor seinem Tod Übersiedlung zur Tochter Erica Steppes nach Deggendorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge, Müller-Singer, Bénézit, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Saur und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4369
Limit: 210,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Dr. Julius Wolfgang Schülein, "Kanal in Brügge I"

abendliche Stadtansicht mit Kanalbrücke, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Holzplatte, um 1910, links unten undeutlich signiert "J. W. Schülein", rückseitig in Blei signiert und betitelt "J. W. Schülein – Kanal in Brügge I", schön gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 46 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Schulein, dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Architekt, Autor und Pädagoge (1881 München bis 1970 New York) City, zunächst 1900–04 Studium zum Juristen in München, später Philosophie und Kunstgeschichte in Berlin, ab 1905 Kunstschüler der Privatschule von Moritz Heymann in München, studierte 1906–07 an der Münchner Akademie bei Hugo von Habermann, unternimmt 1908 Studienreisen nach Paris, hier Schüler der Malschule "La Palette", ab 1908 freischaffend in München, 1913 Mitbegründer der Neuen Münchner Sezession, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", weitere Studienreisen nach Spanien (Caramalla bei Tortosa), Italien (Gardasee, Venedig), der Schweiz (Ascona), Belgien (Brügge) und den Jungferninseln, 1930–33 in Berlin tätig, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, am 01.04.1933 Emigration über Belgien nach Frankreich, fortan in Paris und St. Guénolé in der Bretagne tätig, 1939 als Deutscher unter anderem kurzzeitig im Camp de la Chaume bei Sables d´Olonne/Vendée interniert, später in Montauban tätig, 1941 Emigration mit Hilfe des vermögenden Vetters und Manager der Liebmann-Brauerei, Hermann Schülein, nach New York, 1945 erste Ausstellung in New York, ab 1948 regelmäßige Sommeraufenthalte in Europa (Frankreich, Italien), 1951 Ehrung als Dr. h.c. und Honorarprofessor der Münchner Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Biographie von Gertrud Lütgemeier, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Autobiographie "Heitere Hoffnungslosigkeit".

Katalog-Nr.: 4362
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Hückel, Blick auf Dresden

Blick über die Elbe auf die Altstadt von Dresden, mit Frauenkirche, Brühlscher Terrasse, Hausmannsturm und Schlosskirche, Öl auf Sperrholzplatte, links unten signiert und datiert "Hückel (19)40), rückseitig Stillleben mit Kakteen und Sukkulenten, minimale Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4291
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Reinke, Moorlandschaft

sommerlicher Blick in weite ebene, blühende Moorlandschaft, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten undeutlich signiert und datiert "W. Reinke [19]36", rückseitig mehrfach Annotation "Thomsen" und fragmentarisches Etikett "K.V.H. [Kunst-Verein Hamburg] 154", reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 70 cm. Künstlerinfo: auch Walther Reinke, dt. Landschaftsmaler und Holzschneider (1897 Hamburg bis 1954 Hamburg-Harburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Hamburg bei Julius Ernst Christoph Wohlers, Mitglied im "Kleinen Hamburger Künstlerring", beschickte 1953 die Kunstausstellung in Dresden, tätig in Hamburg und zeitweise in Buxtehude-Immenbeck in Niedersachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "der neue Rump" und Dressler.

Katalog-Nr.: 4345
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hele Graf-Kersting, "Erinnerung an Jugoslawien"

junge Frau beim Beladen eines Esels, den Betrachter anblickend, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, links oben ligiertes Monogramm „HG-K“, rückseitig bezeichnet und betitelt „Hele Graf-Kersting Breitbrunn-Chiemsee Erinnerung an Jugoslawien“, Craquelure, geringe Farbverluste, leicht gewellt, gerahmt, Falzmaße ca. 108,5 x 92 cm.

Katalog-Nr.: 4277
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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R. Hornemann, attr., Blumenmarkt in Amsterdam

geschäftiges Treiben der holländischen Blumenverkäufer an der Singel-Gracht in Amsterdam, mit Blick zur Nieuwe Lutherse Kerk (Koepelkerk) [dt. Neue lutherische Kirche (Kuppelkirche)], pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "R. Hornemann", rückseitig auf der Leinwand altes Etikett mit Info zum Gemälde, Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: wohl identisch mit Sara Johanne Rein Horneman, auch Sara Johanne Rejn Robertsdatter Horneman, signiert "R. Hornemann", norwegische Interieur-, Portrait und Landschaftsmalerin sowie Restauratorin (1863 im Kloster Rein in Rissa-Stadsbygd/Sør-Trøndelag bis 1960 Oslo), Kindheit in Trondheim, hier erste Förderung an der Kunstschule von Frau Bendiksen, später Atelierschülerin von Christian Krohg, 1883–86 Schülerin der Malschule von Christian Krogh in Christiania bei Erik Werenskiold, Hans Heyerdahl und Eilif Peterssen, 1888 Studienaufenthalt in Paris, 1891–93 Studium an der Académie Colarossi in Paris und Schülerin von Pierre Puvis de Chavannes, 1893 und 1900 Weiterbildung bei Viggo Christian Pedersen in Kopenhagen, 1894–97 Schülerin der Malschule von Harriet Backer in Christiania, 1896 mit Backer Malaufenthalt in Østerdalen, 1906–07 Aufenthalt in London, beschickte ab 1898 die Kunstausstellungen in Christiania/Oslo und 1900 die Weltausstellung in Paris, tätig in Christiania/Oslo und Malaufenthalte in Alvdal, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Norwegisches Künstlerlexikon, norwegische Wikipedia, Bénézit und Info auf Gemälderückseite.

Katalog-Nr.: 4290
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Nocturne am Fluss

stimmungsvolle nächtliche Flusslandschaft, mit Ruinen an den Talhängen und einsamem Kahn im mystischen Mondenschein, gering pastose romantische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, minimale Kratzer, in Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Bäuerliche Hofansicht

stiller Winkel im altehrwürdigen, morbiden Bauernhof, mit Enten bei der Futtersuche, lasierende, studienhaft-flott erfasste Malerei in zurückhaltender, erdiger Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1890, unsigniert, Malschicht partiell berieben, im prächtigen Neorokoko-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 64,5 cm.

Katalog-Nr.: 4205
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Karl Schultheiß, oberbayerisches Bauernhaus

Blick auf die Häuserwand eines Bauernhofs mit wackeligen Bänken und Brettern, Öl auf Leinwand, um 1920, unten rechts signiert, rückseitig bezeichnet, doubliert, altersrissig, in spätere schlichte Leiste gerahmt, Innenmaße 33 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4363
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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L. Znobel, Nachtlager in der Wüste

Beduinen, am Rand einer Oase vor ihren Zelten sitzend und im Hintergrund der von den letzten Sonnenstrahlen gelb erleuchtete Himmel, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "L. Znobel", leichte Altersspuren, Maße ca. 16 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 4398
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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G. Wilhelm, Stillleben mit Aprikosen und Erdbeeren

Arrangement aus Früchten mit Körbchen, Karaffe und Glas, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert 1906, eventuell Grete Wilhelm, Malerin 1887–1942, rückseitig alt hinterlegt, Alterscraquelé, in reliefierter Jugendstilleiste mit Disteldekor und Perlbandrand, Falzmaß 43 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4393
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Gruseliger Heimweg

historisierende nächtliche Szene im fahlen Mondlicht, mit Paar im Hohlweg, angstvoll an einer Hinrichtungsstätte mit Gerädertem vorbeieilend, gering pastose Historienmalerei in zurückhaltender, gedeckter Farbigkeit, Öl auf Mahagoniholzplatte, um 1880, rechts unten unleserlich signiert und ortsbezeichnet "... München", Malgrund verzogen, reinigungsbedürftig und gering restaurierungsbedürftig, im originalen Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 4181
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Narziss und Echo

das Gemälde erzählt die mythologische Geschichte der tragischen, unerwiderten Liebe der Bergnymphe Echo, welche im Auftrag des liebestollen Göttervaters Zeus dessen Frau Hera mit Geschichten umgarnen sollte, auf dass Zeus Gelegenheit für amouröse Abenteuer fände, nach Aufdeckung des Komplotts nahm Hera Echo die Fähigkeit der Sprache und ließ ihr lediglich die Möglichkeit, die letzten gehörten Worte zu wiederholen, als Echo schließlich den jungen Jäger Narziss erblickte, entbrannte sie in Liebe zu ihn, konnte sich ihm jedoch nicht offenbaren, Narziss verschmähte sie und als Strafe dafür bestimmte die Rachegöttin Nemesis, dass sich Narziss fortan nur in sein eigenes Spiegelbild verlieben könne, ovale, gering pastose Mythenmalerei, Öl auf Leinwand und Holzplatte, 19. Jh., unsigniert, Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, Pendant zur nachfolgenden Position, oval gerahmt (Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 64 x 75 cm.

Katalog-Nr.: 4171
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Dürrnberger "Vor dem Brandenburger Tor"

junge Frau mit Blumenstrauß und spazierendes Paar mit Hund, vor dem Brandenburger Tor in Berlin, Öl auf Leinwand, signiert und datiert 1960, in typischer Malweise der 1960er Jahre, pastoser Malschichtauftrag, etwas gedellt und reinigungsbedürftig, in schlichter vergoldeter Leiste über rotem Bolus, Falzmaß 78 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4254
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Hermann Wolf, Schwarzwaldlandschaft

sonniger Blick von einer Anhöhe in ein weites Tal mit lockerer Bebauung und vereinzelten Tannengruppen, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, rechts unten signiert und datiert "H. Wolff (19)47", rückseitig auf Klebezettel Widmung, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Radierer (1893 Stebbach bei Eppingen bis 1991), ab 1917 Besuch der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, ab 1934 Fachlehrer an der Hochschule für bildende Künste in Karlsruhe, war ansässig in Karlsruhe, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4395
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Portrait eines österreichischen Soldaten

Brustbildnis in Uniform mit hohem Kragen, trägt das Armeekreuz/Kanonenkreuz 1813/14, das ihn als Soldat der Befreiungskriege zeigt, Öl auf verstärkter Leinwand, undatiert und unsigniert, um 1820, Craquelure und Retuschen, rechts unten Fehlstelle in der Malschicht, ungerahmt, Maße ca. 60 x 46 cm.

Katalog-Nr.: 4190
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Heinz Scholtz, "Berlin Jungfernbrücke"

Blick auf die im Ortsteil Mitte befindliche älteste noch erhaltene Klappbrücke Berlins, Öl auf Kupfer, um 1960, rechts unten in Rot signiert, rückseitig Klebe- und Sammlungsetikett sowie Ausschnitt aus einer Zeitschrift, in einer blattvergoldeten Berliner Leiste gerahmt, alt restauriert, insgesamt moderater Zustand, etwas restaurierungsbedürftig. Falzmaß 20,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: Berliner Maler, geb. 1925.

Katalog-Nr.: 4360
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Herrenportrait Biedermeier

Bildnis eines in die Ferne blickenden Mannes, Portraitmalerei mit schöner Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand, um 1820, farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 29,5 cm.

Katalog-Nr.: 4188
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Fischhof, Am Mittelmeer

Blick auf ein beschauliches Städtchen an der Küste des Mittelmeers, leicht pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinen und auf Sperrholz kaschiert, Anfang 20. Jh., links unten signiert "Terni" (eines der Pseudonyme für Georg Fischhof), rückseitig Klebezettel mit biographischen Angaben zum Künstler, gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 32,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Kunstgewerbler und Illustrator (1859 Wien bis 1914 Wien), zunächst Architekturstudium in Wien, wechselte jedoch zu Friedrich Sturm an die Wiener Kunstgewerbeschule, fortgebildet in München, verwandte zahlreiche Pseudonyme unter anderem: J. Claiton, Johann Ducat, H. Wagner, A. L. Terni, John Wagner und J. Tomann, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4264
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Schiffbruch an der Küste

dramatische Szene, bei tosendem Sturm retten sich Schiffbrüchige ans felsige Ufer, während ihr Schiff im Meer versinkt, lasierende, teils gering pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, links unten signiert "d´Meer", Craquelure, im prächtigen, ca. 13 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt (etwas restaurierungsbedürftig), Falzmaße ca. 47 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4180
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Max Busyn, Jüdische Familie

Gruppe von trauernden und sich tröstenden Menschen in einem spärlich beleuchteten Raum, teils lasierende Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Holz, links unten geritzte Signatur und Datierung "Busyn (19)46" und nochmals in Pinsel signiert und datiert "Busyn (19)46", rückseitig bezeichnet "über Holz gemalt", zahlreiche Nummern und "Max Busyn 1899-? Jüdische Familie Dresden", an der Unterkante durch Rahmung leichte Abriebsspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Moses Busyn, polnisch-jüdischer Maler (Łodz 1899 bis 1976 Wiesbaden), 1922–26 Studium an der Akademie in Dresden und hier Mitglied der Künstlergruppe Die Schaffenden, lebte anschließend bis 1934 in Berlin und hier nahm er an Zusammenkünften der Constantin Brunner-Gemeinschaft teil, 1934 Immigration nach Palästina, in der 1950er Jahren Rückkehr nach Deutschland, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4247
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Paul Buchholz, "Sammeln zum Schleppzug"

Segelschiffe mit Dampflotsenboot im Hamburger Hafen, gering pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten teils verputzte Signatur "P. Buch ...", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert und betitelt "P. Buchholz – Sammeln zum Schleppzug" und bepreist "500 RM", teils hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 89 cm. Künstlerinfo: dt. Architektur-, Landschafts- und Marinemaler (1868 Bromberg [Bydgoszcz] in Pommern bis 1945 Hamburg-Harburg), arbeitete als Feuerwehrmaat bei der Marine im Hamburger Hafen und bei der Reichsbahn, künstlerisch Autodidakt, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Kunstgenossenschaft, in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft und im Hamburger Kunstverein, zeitweise in Lüneburg und Neumünster, um 1921 in Paderborn und um 1930 in Tostedt/Kreis Harburg tätig, später in Hamburg-Harburg, Quelle: Dressler, "Der Neue Rump", Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen" und Internet.

Katalog-Nr.: 4245
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion