Gemälde

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M. Dohmen, Stadt am Fluss

Blick übers Wasser auf altehrwürdige mittelalterliche Stadt, mit geschäftigem Treiben am Flussufer, lasierende, historisierende Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet "M. Dohmen [18]77 Df. [Düsseldorf]", Craquelure, Keilrahmen etwas durchzeichnend, original im prächtigen, ca. 16 cm breiten Goldstuckrahmen (etwas restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaße ca. 76 x 95 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Historienmaler, erwähnt 1877–1919 in Düsseldorf.

Katalog-Nr.: 4129
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mediterrane Sommerlandschaft

idyllische Szene, mit rastendem Bauernpaar und Hirten am Gebirgssee mit Schloss, im hellen Sonnenschein, lasierende, teils gering pastose spätromantische Genremalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., minimale Craquelure, gering farbschwundrissig, unsigniert, wachsdoubliert, etwas restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 97 cm.

Katalog-Nr.: 4209
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Mediterrane Sommerlandschaft

drei rastende Frauen mit Hund am Waldesrand, mit Fernblick auf mediterrane Gebäude, Ruinen und imposante Gebirgslandschaft, pastose spätbarocke Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und ovalen Keilrahmen, 18. Jh., unsigniert, Craquelure, alt doubliert und restauriert, ungerahmt, Maße ca. 66 x 82 cm.

Katalog-Nr.: 4119
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Melanie von Germa, "Interieur"

Blick auf einen Boden in einer Mühle, mit allerlei rumstehenden bäuerlichen Gegenständen, leicht pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, um 1910, rechts unten signiert „M. v. Germa“, auf Keilrahmenrückseite Etikett und hierauf bezeichnet „Melanie von Germa Weimar Interieur (Mühlenraum) Bei Battenburg“, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 56,5 cm.

Katalog-Nr.: 4273
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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M. Koller, Pfarrersportrait

Brustbildnis eines Geistlichen mittleren Alters im schwarzen Talar und mit weiß umrandetem schwarzen Beffchen, fein lasierende, akademische Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, links unten rot signiert und datiert "M. Koller 1857", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 54 cm.

Katalog-Nr.: 4146
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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M. Lindner, Das Mädchen an der Spieldose

an der Kurbel einer Spieldose drehendes Mädchen im altrosafarbenen Kleid, mit auf den Betrachter gerichtetem Blick, vor dunklem Grund, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert, bezeichnet und datiert „M. Lindner cop. Mchn (19)05“, winzige Farbverluste, gerahmt, Falzmaße ca. 125 x 91 cm.

Katalog-Nr.: 4149
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Mönch im Gebet

Eremit in Mönchskutte, an einem Höhlenausgang, vertieft in das Betrachten eines Kruzifixes in seinen Händen, mit spitzem Pinsel ausgeführte religiöse Malerei, Öl auf Kupfer, wohl 17./18. Jh., Retuschen, gerahmt, Tafelmaße ca. 19,5 x 15,4 cm.

Katalog-Nr.: 4108
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Mondnacht

romantischer Blick auf einen Bergsee mit kleiner Holzbrücke, Bauernhäusern und Kirche, vor einer gewaltigen Bergkulisse, Öl auf Leinwand, unsigniert, 2. Hälfte 19. Jh., Alterscraquelé, Abrücke des Keilrahmens zu sehen, originaler Goldstuckrahmen mit blütenverzierten Ecken, Fehlstellen an den Kanten, Falzmaß 61 x 85 cm.

Katalog-Nr.: 4203
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Monogrammist AM, Jagdstillleben

Fasan und Rebhühner mit Kiefernzweigen, dargestellt in traditioneller Art, darunter zu sehen eine alte Bauernbank, Öl auf Platte, rechts unten monogrammiert und datiert (18)98, etwas reinigungsbedürftig, mit normalen Altersspuren, in einfacher Eichenleiste mit goldener Innenkante gerahmt, Falzmaß 83 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Monogrammist H.O., Tränke auf der Weide

Wiese mit Forstweg am Wald, im Hintergrund Bauernhäuser, Öl auf Malpappe, rechts unten monogrammiert und datiert (19)35, Rückseite in Blei bezeichnet: "Fischerhude 66. im Bröcken gefunden", in stark mit Blattwerk reliefierter vergoldeter Leiste mit weißer Innenkante gerahmt, Falzmaß 25 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4421
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Monogrammist J.L.G. Landidylle

Blick auf einen Dreiseitenhof, mit eingezäunter Weide und Tränke, Öl auf Leinwand, links unten monogrammiert, starkes Altercraquelé, auf Keilrahmen, Maße 67 x 79 cm.

Katalog-Nr.: 4436
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Monogrammist MK, Blumenstillleben

Arrangement von Sommerblumen in einer blauen Vase, lasierende Malerei, Anfang 20. Jh., Öl auf Malplatte, Altersspuren, in einfacher gekehlter Leiste gerahmt, diese etwas bestoßen, Falzmaße ca. 49 x 59 cm.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Nach der Heimkehr vom Fischen

Segelschiff und Fischer, mit ihren Frauen im Gespräch am Strand, neben ihnen Körbe mit dem Fang, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, Mitte 20. Jh., gerahmt, Falzmaße ca. 17,5 x 21,5 cm.

Katalog-Nr.: 4444
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Narziss und Echo

das Gemälde erzählt die mythologische Geschichte der tragischen, unerwiderten Liebe der Bergnymphe Echo, welche im Auftrag des liebestollen Göttervaters Zeus dessen Frau Hera mit Geschichten umgarnen sollte, auf dass Zeus Gelegenheit für amouröse Abenteuer fände, nach Aufdeckung des Komplotts nahm Hera Echo die Fähigkeit der Sprache und ließ ihr lediglich die Möglichkeit, die letzten gehörten Worte zu wiederholen, als Echo schließlich den jungen Jäger Narziss erblickte, entbrannte sie in Liebe zu ihn, konnte sich ihm jedoch nicht offenbaren, Narziss verschmähte sie und als Strafe dafür bestimmte die Rachegöttin Nemesis, dass sich Narziss fortan nur in sein eigenes Spiegelbild verlieben könne, ovale, gering pastose Mythenmalerei, Öl auf Leinwand und Holzplatte, 19. Jh., unsigniert, Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, Pendant zur nachfolgenden Position, oval gerahmt (Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 64 x 75 cm.

Katalog-Nr.: 4171
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Neapolitanische Küstenlandschaft

felsige Küste mit Fernblick auf Neapel, mit der über der Stadt thronenden Festung Castel Sant 'Elmo, lasierende, teils gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1890, links unten undeutlich monogrammiert "L.G.", rückseitig italienisch betitelt "Marina da Posilippo [dt.: Hafen von Posillipo]", rückseitig auf dem Keilrahmen, teils undeutlich italienisch bezeichnet "Marina da Posilippo deposit palazzo della Regina Giovanna – Motiv dal vers da Lanza Gavotti figlia del Duco Pasqua", reinigungsbedürftig, minimal restaurierungsbedürftig, im prächtigen Florentiner Rahmen (etwas restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 xc 49 cm.

Katalog-Nr.: 4210
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Niederländische Hafenszene

Stadthafen mit Segelbooten vor Häuserkulisse, am Kai und auf den Booten reges Treiben, Öl auf Holz, undatiert um 1900, rechts unten undeutlich signiert, in breiter Leiste gerahmt, geringe Retuschen im Bereich des Himmels und des rechten Bootes, Falzmaß ca. 31 x 25 cm, Rahmen ca. 43 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 4281
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Nocturne am Fluss

stimmungsvolle nächtliche Flusslandschaft, mit Ruinen an den Talhängen und einsamem Kahn im mystischen Mondenschein, gering pastose romantische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, minimale Kratzer, in Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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"Noli me Tangere"

biblische Szene des Johannesevangeliums des Neuen Testaments, Maria Magdalena wollte nach dem Grab Jesu schauen und fand es leer, als sie einen Mann, den sie in der Nähe des Grabes sah und den sie für einen Gärtner hielt nach den Verbleib des Leichnams Jesu fragte, gab sich dieser als der auferstandene Jesus zu erkennen, Maria eilte sich Jesu zu umarmen – dieser forderte sie jedoch auf "Noli me Tangere [dt.: Rühre mich nicht an]", im griechischen Urtext der Bibel steht hier sinngemäß "Halte mich nicht fest", da Jesu erst noch zum himmlischen Vater auffahren wollte, in der Darstellung ist links, hinter einem Baum verborgen, das offene Grab sichtbar, Maria Magdalena im roten Gewand – erkennbar am Salbgefäß vor ihr – kniet vor dem nur spärlich bekleideten Jesus Christus – erkennbar an seinen Stigmata – der einen Spaten in seiner linken Hand hält und mit der rechten aufs leere Grab und gleichsam Maria von sich weist, fein lasierende, barocke religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, doubliert, restauriert, im niederländischen Flammleistenrahmen (etwas restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4107
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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O. Eb. Reling, Stadtschloss Potsdam

Blick über den Neptunteich auf das Schloss mit Schinkelarkade, Öl auf Leinwand, links unten signiert, 1960er Jahre, hinterlegte kleine Löcher, Rahmen der Zeit, Falzmaß 49 x 74 cm.

Katalog-Nr.: 4346
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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O. Geitner, Erntelandschaft

besonnter, schmaler Weg zwischen reifendem Kornfeld hindurch zum Waldrand, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten ligiert signiert und datiert "O. Geitner 1936", etwas retuschiert, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 49,5 x 39 cm.

Katalog-Nr.: 4271
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Oscar Rex, Der Spießrutenlauf

Soldat mit freiem Oberkörper durch eine von seinen Kameraden gebildete Gasse gehend, während sie zur Strafe mit Ruten auf ihn einschlagen, minimal pastose Malerei, Öl auf Holz, um 1900, links unten signiert "O Rex", geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 34 cm. Künstlerinfo: auch Oskar Rex, österr. Genremaler (1857 Graz bis 1929 Prag), 1876–77 Mitglied des Corps Austria und ab ca. 1889 Mitglied des Corps Palaio-Austria, ab 1878 Studium an der Akademie in München, ab 1881 in Paris und hier Schüler von Jules-Joseph Lefebvre, Mihály von Munkácsy und Gustave Boulanger, 1890 Rückkehr nach Prag, erlangte 1900 auf der Weltausstellung in Paris eine Bronzemedaille, vor dem 1. Weltkrieg wurde ein von ihm geschaffener Gemäldezyklus zu Napoleon in 38 Städten gezeigt, Quelle: Thieme-Becker, Singer, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4348
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Oskar Urbahn, Herrenrunde im Interieur

Blick ins holländische Kaufmannsinterieur, mit trinkenden und rauchenden älteren Herren, in die Lektüre eines Schriftstücks vertieft, lasierende, historisierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten ligiert signiert und ortsbezeichnet "O. Urbahn München", rückseitig auf dem Keilrahmen Berliner Eigentümerannotation, mehrere hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler (erwähnt 1923 bis 1942), Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München Pasing, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler 1930, Ries und Auktionskatalog der Galerie Hugo Helbing München vom 10.07.1923.

Katalog-Nr.: 4379
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Oswald Achenbach, Nächtlicher Blick auf den Vesuv

Blick von der Festung Sant’Elmo über eine hoch über dem Meer gelegene Terrasse, mit im Gespräch versunkenen Personen im Mondenschein, das Gemälde wird dominiert von einer mächtigen Akazie, welche den Blick auf den hell leuchtenden Mond verwehrt und dennoch das fahle Mondlicht durch ihre feingliedrigen Zweige brechen lässt, der Blick schweift in die Ferne, vorbei an den Lichtern Neapels über den vom Mondlicht illuminierten Golf von Neapel mit dem Castel dell’Ovo, hin zur imposanten Silhouette des Vesuvs, aus dessen Krater gemächlich Rauch zum Himmel aufsteigt, die gedämpften Farben und die wenigen gekonnt gesetzten Lichter verleihen dem Gemälde eine kontemplative Ausstrahlung, das Motiv unseres Gemäldes findet sich im Werk von Prof. Oswald Achenbach mehrmals, so wurde eine Fassung im Querformat und bei Tagesanbruch aus dem Jahre 1884 im November 2018 bei Ketterer versteigert und eine Fassung mit nahezu gleichem Bildausschnitt bei Tage aus dem Jahre 1880 im November 2012 bei Van Ham veräußert, lasierende Landschaftsmalerei mit minimalen pastosen Akzenten, Öl auf Leinwand, links unten signiert und nicht ganz eindeutig datiert „Osw. Achenbach 1880“, rückseitig auf Leinwand Nummer „X26561“ und auf Keilrahmen „(15278)“, Retuschen und kleines verschlossenes Loch, ansprechend gerahmt, Falzmaße ca. 61,4 x 52,4 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Landschafts- und Genremaler, Zeichner, Graphiker sowie Schauspieler, Regisseur und Bühnenmaler (1827 Düsseldorf bis 1905 Düsseldorf), 1829 in München, 1830 wieder in Düsseldorf und bereits mit 8 Jahren Studium an der Düsseldorfer Akademie, studierte hier 1835-42 bei Josef Wintergerst und Rudolf Wiegmann, parallel Schüler seines älteren Bruders Andreas Achenbach (1815-1910), 1843 Reise nach Oberbayern und Nordtirol, ab 1844 Mitglied im Verein Düsseldorfer Künstler, 1845 Reise mit Albert Flamm nach Oberitalien, 1848-1905 Gründungsmitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung "Malkasten", beschickte ab 1850 Ausstellungen in Düsseldorf und unterhielt ein Schüleratelier, 1850 Italienreise mit Albert Flamm und Aufenthalte in Nizza, Genua, Rom und Olevano in den Albaner Bergen, hier Bekanntschaft mit Arnold Böcklin, Heinrich Dreber und Ludwig Thiersch, ab 1852 Ehrenmitglied der Akademie Amsterdam, ab 1853 Mitarbeiter der "Düsseldorfer Monatshefte" und des "Düsseldorfer Künstleralbums", beschickte 1855 die Pariser Weltausstellung und 1859-68 den Pariser Salon, 1861 Ehrenmitglied der Akademie St. Petersburg und 1862 der Akademie Rotterdam, 1862-71 Professur an der Düsseldorfer Akademie, 1863 Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion durch Napoleon III., erhielt weitere Ehrungen wie 1866 den Guadeloupe-Orden durch Kaiser Maximilian von Mexiko und 1869 das Ritterkreuz 1. Klasse des Verdienstordens vom hl. Michael, unternahm weitere Studienreisen in den Teutoburger Wald, Belgien, Holland und nach der Schweiz, 1871 neunmonatiger Italienaufenthalt (Capri, Ischia, Amalfi, Sorrent, Castellammare di Stabia) und Ehrenmitglied der Münchner Akademie, schuf Sammelbilder für den Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck, 1882 erneut in Italien (Florenz, Rom, Neapel, Sorrent), 1884 Ehrenmitglied der Akademie Stockholm, 1885 und 1895 in Oberitalien, 1890 Kronenorden 2. Klasse,1897 Ernennung zum Ehrenbürger von Düsseldorf und 1898 Roter Adlerorden 2. Klasse mit Eichenlaub, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Bénezit, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4120
Limit: 17000,00 €, Zuschlag: 17000,00 €

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Oswald Enterlein, Die Elbe bei Wehlen

sommerlicher Blick, aus Richtung der Bastei im Elbsandsteingebirge, zur Stadt Wehlen an der Elbe, gering pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Enterlein 1931", rückseitig auf dem Keilrahmen teils undeutlich betitelt und datiert "Blick auf Wehlen/Sächs. Schweiz - Oswald Enterlein 1931" sowie Stempel "Emil Geller Nachf. - Malbedarf - Dresden, Prager Str. 19", minimal restauriert, schön original gerahmt, Falzmaße ca. 56,5 x 79,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Holzschneider, Gebrauchsgraphiker, Verleger und Fotograf (1884 Freital-Deuben bis nach 1955), 1901-04 Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, betrieb eine Kunstanstalt mit Verlag und eine Papier- und Kartonagenfabrik in Niedersedlitz, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4259
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Otto Ludwig Naegele, Winterabend im Gebirge

tief verschneite Winterlandschaft mit Kirche am Berg, im effektvollen Licht der untergehenden Sonne, pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert "O. Naegele", ungerahmt, Maße ca. 34 x 25 cm. Künstlerinfo: auch Nägele, dt. Maler, Graphiker, Zeichner, Schriftgestalter und Illustrator sowie 1900 Mitbegründer und 1900–03 erster Torwart des FC Bayern München (1880 München bis 1952 Herrsching/Ammersee), erlangte Berühmtheit durch seine Jugendstilplakate, künstlerische Ausbildung in München und 1903–04 an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, zunächst tätig als Werbegraphiker und Illustrator für die Verlagsbuchhandlung R. Oldenbourg in München, 1905 Preisträger eines Preisausschreibens mit Reklame für Ludwig Stollwerck und Otto Henkell, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast und 1939 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied des Verbandes Deutscher Illustratoren, der Luitpoldgruppe München, der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Sezession und im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Dressler, Glaspalastkataloge und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4329
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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