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Prof. Hans Thoma, Weltungeheuer

auf einer Kugel sitzender Drache, umgeben von allerlei Symbolen, Lithographie, um 1910, unter der Darstellung in Blei signiert "Hans Thoma", leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 20,5 x 16,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3730
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Prof. Horst Antes, "Kopffüßler mit Reifen"

für den Künstler typische Figur mit Reifen, daneben kleine schreitende Figur in Rot, Farblithographie, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Antes" und links nummeriert "28/10000", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 40 x 29 cm, Blattmaße ca. 42 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1936 in Heppenheim), Wegbereiter der Pop-Art in Deutschland, 1957-59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei HAP Grieshaber, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1962 Villa Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1963 Villa Massimo-Preis mit Aufenthalt in Rom, 1967-73 Professur an der Akademie Karlsruhe, anschließend freischaffend, 1968 Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, seit 1983 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, ab 1984 erneut Professur an der Akademie Karlsruhe, Teilnehmer der documenta III, IV und VI, tätig in Berlin, Karlsruhe und in Castellina im Chianti-Tal in der Toskana, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3658
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Karl Otto Götz, Ohne Titel

schwungvolle, dynamische Komposition, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "K. O. Götz (19)87" sowie links nummeriert "25/100", in der rechten unteren Blattecke Prägestempel, sehr gut erhaltenes Exemplar, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 65,5 cm, Blattmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker der informellen Kunst (1914 Aachen bis 2017 Niederbreitbach), ab 1924 Beschäftigung mit der Malerei, ab 1930 Entstehung abstrakter Bilder, zu Zeiten des Nationalsozialismus Mal- und Ausstellungsverbot, Militärdienst im 2. Weltkrieg, um 1949 endgültige Ablösung von der gegenständlichen Kunst und Beitritt zur Gruppe COBRA, 1952 Änderung seiner künstlerischen Handschrift, 1948–53 Herausgeber der Zeitschrift Meta, 1959 Teilnahme an der documenta II in Kassel, 1959–79 Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1997 Gründung der K. O. Götz und Rissa-Stiftung, 2007 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes I. Klasse, 2010 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Kunstakademie Münster, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3680
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Prof. Karl Ritter, Konvolut Druckgraphik

sechs Radierungen, eine kolorierte Radierung, ein kolorierter Holzschnitt und eine Tuschezeichnung, um 1920, je in Blei rechts unten signiert "Karl Ritter", meist betitelt, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße max. ca. 31,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Radierer, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent (1888 Würzburg bis 1977 Buenos Aires), zunächst militärische Laufbahn, Flugzeugkonstrukteur und Flieger, nach dem 1. Weltkrieg Architekturstudium, später Hinwendung zur Malerei und Grafik, studierte bei Oskar Graf, Peter von Halm und Paul Geißler an der Münchner Akademie, ab 1925 als Werbegraphiker für die Südfilm-AG in Berlin tätig und zunehmende Hinwendung zur Filmproduktion, ab 1932 Produktionschef der „Reichsliga“, ab 1933 bei der UFA, 1937 Aufsichtsratsmitglied der UFA, 1939 Ernennung zum Professor, Mai 1949 Auswanderung nach Argentinien und Aufbau einer Filmproduktion,1953 kurzzeitige Rückkehr in die BRD, Mitglied der Vereinigung unterfränkischer Künstler und Kunsthandwerker, tätig in Berlin und Buenos Aires, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3720
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Prof. Luigi Kasimir, Blick auf den Kölner Dom

Blick vom Deutzer Hafen, über die Deutzer Brücke, auf den Dom und die Altstadt von Köln, Farbradierung, in der Platte spiegelverkehrt datiert "1938", rechts unten in Blei signiert "Luigi Kasimir", gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48 x 58,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Luigi Alois Heinrich Kasimir, österreichischer Maler und Graphiker (1881 Pettau bis 1962 Wien), Sohn des Malers Alois Kasimir, frühe Förderung durch den Zeichenprofessor der Technischen Hochschule Graz Heinrich Bank, studierte 1900–05 an der Wiener Akademie bei William Unger und Sigmund L'Allemand, 1906–07 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und an der Kunstgewerbeschule Graz bei Leo Diet, von Kaiser Franz-Joseph zum Professor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1910 den Staatspreis, die Goldene und Silberne Medaille der Stadt Graz, Mitglied der Genossenschaft Bildender Künstler der Steiermark, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3690
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Max Kaus, "Selbstbildnis"

expressiver Männerkopf, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert "M Kaus (19)20" und betitelt "S.bild", im Stock ligiertes Monogramm, rückseitig typographisch bezeichnet "Max Kaus/Kopf. Originalholzschnitt. 1920", Papier leicht gegilbt, Darstellungsmaße ca. 28,5 x 20 cm, Blattmaße ca. 33 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1891 Berlin bis 1977 Berlin), zunächst Malerlehre, 1908–13 Schüler der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums, 1913 eigenes Atelier, 1913–14 Studium an der Akademie in Berlin bei Erich Heckel und Ernst Ludwig Kirchner, 1914 mit Reisestipendium in Paris, ab 1920 Mitglied der “Freien Sezession” und Bekanntschaft mit Karl Schmidt-Rottluff und Otto Mueller, weiterhin Mitglied der "Berliner Sezession" und der "Münchner Expressionistischen Werkstätten", ab 1926 Dozent an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Berlin-Charlottenburg, 1936–39 Professor an den Vereinigten Staatsschulen Berlin, 1945–59 tätig als Professor und stellvertretender Direktor der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, Mitglied der “Neuen Gruppe” Berlin, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1927 den Albrecht-Dürer Preis der Stadt Nürnberg und 1929 den Villa Romana-Preis, in zahlreichen Museen vertreten, u. a. Nationalgalerie und Kupferstichkabinett Berlin, Städelinstitut Frankfurt am Main, Museum Moritzburg Halle, Wallraf-Richartz-Museum Köln sowie Museen in Stettin, Erfurt, USA (Detroit), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 3692
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Prof. Max Liebermann, "Parklandschaft"

Gärtnerin beim Rechen eines Weges, an einem Blumenbeet im Park, Lithographie, 1925, siehe Werksverzeichnis Achenbach 101, aus Kunst und Künstler XXIV, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 18 x 27 cm, Blattmaße ca. 23,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), zunächst auf väterlichen Wunsch ab 1866 Studium der Chemie an der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin, parallel 1866-68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, 1868 Exmatrikulation, studierte 1868-72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873-78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1876 nach Amsterdam, 1878 Italienreise mit Aufenthalt in Venedig, hier Treffen mit Franz von Lenbach, anschließend in München tätig, ab 1979 regelmäßige Aufenthalte im Dachauer Moos, Rosenheim und im Inntal, 1880 in Dongen in Brabant und erneuter Aufenthalt in Amsterdam, in der Folge entstand sein berühmtes Gemälde "Altmännerhaus in Amsterdam" in Lichtmalerei, welches seinen künstlerischen Erfolg begründete und erstmals die „Liebermann'schen Sonnenflecken“ aufwies, 1884 Rückkehr nach Berlin, 1884 Hochzeit mit Martha Marckwald und Hochzeitsreise über Braunschweig und Wiesbaden nach Scheveningen, Laren, Delden, Haarlem und Amsterdam, 1885 Mitglied des Vereins Berliner Künstler, beschickte ab 1886 die Berliner Akademieausstellungen, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, hier Ehrenmedaille und Aufnahme in die Société des Beaux-Arts, 1892 Mitglied der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", 1892 Gründungsmitglied der "Freien Künstlervereinigung", 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Personalausstellung in der Akademie der Künste und Ehrung mit der Großen Goldenen Medaille und dem Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied und später bis 1911 Präsident, danach Ehrenpräsident der Berliner Sezession, 1909 Errichtung des Landsitzes am Wannsee, 1912 Ehrung mit dem Hausorden von Oranien, Mitglied des Senats der Akademie der Künste, Ehrendoktor der Berliner Universität sowie Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1914 Austritt aus der Berliner Sezession und Gründung der "Freien Sezession", lieferte im 1. Weltkrieg Beiträge für die Zeitschrift "Kriegszeit - Künstlerflugblätter" von Paul Cassirer, ab 1916 erste Illustrationen, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920-33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem "Adlerschild des Deutschen Reiches" durch Paul von Hindenburg, 1933 Rücktritt von allen Ämtern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3699
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Prof. Max Unold, "In Memoriam René Beeh"

die Künstler Max Unold, Richard Seewald und René Beeh im Gespräch, Holzschnitt, 1922, siehe Söhn HDO 114-6, rückseitig typographisch bezeichnet "Max Unold In Memoriam René Beeh/Holzschnitt", gleichmäßig leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 18 x 14 cm, Blattmaße ca. 27,5 x 20,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Zeichner, Illustrator, Entwerfer und Schriftsteller (1885 Memmingen bis 1964 München), Vertreter der "Neuen Sachlichkeit", studierte 1904–06 an der Münchner Universität klassische Philologie, ab 1906 Schüler der Kunstschule Moritz Heymann, ab 1908 Studium an der Akademie München bei Hugo von Habermann, zunächst beeinflusst von Wilhelm Leibl und Wilhelm Trübner, ab 1910 Hinwendung zum Expressionismus, beschickte 1912 die Frühjahrsausstellung der Münchner Sezession und ab 1913 den Münchner Glaspalast, 1911–13 Studienreisen nach Südfrankreich, schließlich um 1920 Hinwendung zur "Neuen Sachlichkeit", 1915 Gründungsmitglied der "Neuen Münchner Sezession (auch "Neue Gruppe")", deren Präsident er zeitweise war, darüber hinaus Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Der Bund", des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Vereins Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und des Deutschen Werkbundes, ab 1927 Professor an der Münchner Akademie, ab 1946 Präsident des Berufsverbandes bildender Künstler München, Professor an der "von Parish-Kunstschule" in München, 1947–57 Mitglied des Bayrischen Senats, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem das Bundesverdienstkreuz und Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3734
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Mel Ramos, "Lola Cola"

hinter einer überdimensionalen Coca Cola-Flasche stehende junge Frau, Granolithographie, 1972, minimal kratzspurig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 74 x 56 cm. Künstlerinfo: bedeutender amerikanischer Vertreter der Pop Art (1935 Sacramento/Kalifornien bis 2018 Oakland/Kalifornien), Sohn portugiesischer Einwanderer, Kunststudium am Sacramento Junior College und am Sacramento State College, ab 1961 Beschäftigung mit Comicfiguren wie Superman und Batman, ab 1963 fand er sein Thema, das der Pin-up-Girls, meist kombiniert mit verschieden Alltagsgegenständen, 1966 erste Einzelausstellung in der Galerie Ricke in Kassel, 1966–97 Professor für Malerei an der California State University/Hayward, 1967 wurde in einer Einzelausstellung des Künstlers Werke in Köln von der Polizei verhängt, ab 1972 interpretiert er Aktbilder der klassischen Moderne neu, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3719
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Prof. Mel Ramos, Ruhender Akt

liegende nackte junge Frau mit schwarzem Haar, Titel laut Werksverzeichnis "You get more salami with Modigliani", Granolithographie in 16 Farben, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Mel Ramos (19)74", links unleserlich gewidmet "to Charles" (?), Blatt außerhalb der Auflage von 200 nummerierten Exemplaren, Fleck am Blattrand, hinter Kunststoffscheibe gerahmt, Darstellungsmaße ca. 37 x 56,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender amerikanischer Vertreter der Pop Art (1935 Sacramento/Kalifornien bis 2018 Oakland/Kalifornien), Sohn portugiesischer Einwanderer, Kunststudium am Sacramento Junior College und am Sacramento State College, ab 1961 Beschäftigung mit Comicfiguren wie Superman und Batman, ab 1963 fand er sein Thema, das der Pin-up-Girls, meist kombiniert mit verschieden Alltagsgegenständen, 1966 erste Einzelausstellung in der Galerie Ricke in Kassel, 1966–97 Professor für Malerei an der California State University/Hayward, 1967 wurde in einer Einzelausstellung des Künstlers Werke in Köln von der Polizei verhängt, ab 1972 interpretiert er Aktbilder der klassischen Moderne neu, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3718
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Prof. Oskar Kokoschka, "Ruth 5"

Bildnis einer jungen Frau mit in die Ferne gerichtetem Blick, Lithographie, rechts oben im Stein betitelt, datiert und monogrammiert "Ruth 5 23.9.(19)61 OK", rechts unten Wasserzeichen der Griffelkunst-Vereinigung, vornehmlich am linken Blattrand knitterspurig, etwas lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 51 x 48 cm, Blattmaße ca. 62,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift "Der Sturm" von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien tätig als Assistent an der Kunstgewerbeschule und Zusammenarbeit mit den Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin und Kriegsfreiwilliger, nach Verwundung 1917 Übersiedlung nach Dresden, hier 1919–26 Mitglied des akademischen Rats und Professor an der Kunstakademie, bereits ab 1924, von seinen Professorenpflichten beurlaubt, unternimmt Kokoschka eine sieben Jahre andauernde Reise durch Europa, Nordafrika und die Länder am östlichen Mittelmeer, 1931 Rückkehr nach Wien und wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933–45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, hier Prof. an der Kunstakademie und 1937 Gründung des “Oskar Kokoschka-Bundes”, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1953 Gründung der “Schule des Sehens” in Salzburg und Übersiedlung nach Villeneuve, in der Folge zahlreiche Reisen, Ausstellungen (z.B. documenta in Kassel) und internationale Ehrungen, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Mitglied des Deutschen und des Österreichischen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3695
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Otto Ubbelohde, "Abend"

sich am Waldrand entlang schlängelnder Weg im Licht des Vollmondes, fein nuancierte Radierung, 1913, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Ubbelohde", etwas wasserrandig und gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 30,6 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Exlibriskünstler und Kunstgewerbler (1867 Marburg/Lahn bis 1922 Goßfelden/Lahn), studierte kurzzeitig an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, ab 1884 Studium an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, Wilhelm von Diez und Ludwig von Löfftz, bis 1894 in München und Anschluss an die Künstlerkolonie Dachau, zeitweise Aufenthalt in der Künstlerkolonie Worpswede, Sommeraufenthalte am Neckar und auf der Insel Reichenau, 1898–1900 Bau eines Atelier- und Wohnhauses in Goßfelden bei Marburg, ab 1900 in in Goßfelden tätig, ab 1902 Mitglied der Malerkolonie Willingshausen, 1917 Ehrung mit dem Professorentitel und Ehrensenator der Universität Marburg sowie Ehrendoktor der Universität Gießen, tätig in Goßfelden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 3731
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Prof. Paul Wunderlich, "Frühstück im Grünen II"

sitzende nackte Dame, mit dem Betrachter zugewandtem Blick, neben einem bieder gekleideten Herrn, Farblithographie, rechts unten in Blei nummeriert und signiert "54/100 Wunderlich", weiterhin im Stein datiert "12 XII (19)76", links unten Trockenstempel "Matthieu Litho Switzerland" und "manus presse", in rahmenlosen Bilderträger, Glas mit Ausbruch und mit Farbspritzern, Blattmaße ca. 93 x 67,5 cm, beigegeben Rechnung aus dem Jahre 1980. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols), Kindheit in Eutin, studierte 1947–1951 an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Hamburg bei Willem Grimm, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HBK, unternahm Studienreisen nach Paris, Spanien und Südfrankreich, später als Drucker für Oskar Kokoschka und Emil Nolde tätig, 1961–63 in Paris tätig, 1963–68 Professur in Hamburg, danach zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 2007 Eröffnung des ”Paul-Wunderlich-Hauses” in Eberswalde, das eine ständige Ausstellung von Skulpturen und Grafiken des Künstlers beherbergt, tätig in Hamburg und Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), Quelle: Vollmer, Heinz Spielmann “Paul Wunderlich – Skulpturen und Objekte” und Internet.

Katalog-Nr.: 3746
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Prof. Richard Seewald, "Komm süsser Tod"

Gruppe von älteren Menschen, den Tod anflehend und Schriftband "Komm süsser Tod", Holzschnitt, 1922, rückseitig typographisch bezeichnet "Richard Seewald aus dem Camposanto/Holzschnitt", Papier gleichmäßig leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 14 x 17,8 cm, Blattmaße ca. 20,3 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Schriftsteller (1889 Arnswalde/Neumark bis 1976 München), bereits zu Zeiten als Gymnasiast erschienen einige seiner Zeichnungen in der Zeitschrift „Jugend“, ab 1909 Studium der Architektur und autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, Ausstellung in der Modernen Galerie Tannhauser, 1913 entstand sein erstes Ölgemälde, nachfolgend zahlreiche Illustrationsaufträge, 1919 Einzelausstellung in der Kunsthandlung Hans Goltz, nachfolgend zahlreiche Studienreisen in den Mittelmeerraum, 1924 Berufung als Professor an die Kölner Werkkunstschule, 1931 Umzug von Köln nach Ronco sopra Ascona/Schweiz, ab 1954 Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3727
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Rudolf Hausner, "Adams Lebensbaum"

großer, in einem quadratischen Garten wachsender Baum, umgeben von zahlreichen kleinen Bäumen, Farbserigraphie, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hausner" und links nummeriert "9808" von 10000, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 19,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Graphiker, Briefmarkenentwerfer, Publizist sowie Pianist (1914 Wien bis 1995 Mödling), bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, studierte ab 1931 an der Akademie Wien bei Carl Fahringer und Karl Sterrer, unternahm als Pianist des "Pinguin-Jazz-Quartetts" ab 1932 ausgedehnte Konzert- und Studienreisen unter anderem nach England, Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Türkei, Ägypten und Skandinavien, unterhielt Atelier in Wien, 1938 Ausstellungsverbot, 1941-45 Kriegsdienst und Zerstörung des Wiener Ateliers, 1946 Gründung der surrealistischem Gruppe im österreichischen Art-Club mit Edgar Jené, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter, Fritz Janschka, Anton Lehmden und Arik Brauer, 1957 erstes "Adam-Bild", 1959 Teilnehmer der documenta II in Kassel, 1959 Gründung der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, ab 1966 Professor in Hamburg und ab 1968 Professor an der Akademie Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3683
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Rudolf Hausner, "Wandertag 3. b."

Jongleur mit fünf Bällen vor einem historischen Foto, Farbserigraphie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "R Hausner" und links bezeichnet, betitelt und datiert "E.J. Wandertag 3. b. 1979", unter Passepartout und hinter Kunststoffscheibe gerahmt, Darstellungsmaße ca. 62 x 37,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Graphiker, Briefmarkenentwerfer, Publizist sowie Pianist (1914 Wien bis 1995 Mödling), bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, studierte ab 1931 an der Akademie Wien bei Carl Fahringer und Karl Sterrer, unternahm als Pianist des "Pinguin-Jazz-Quartetts" ab 1932 ausgedehnte Konzert- und Studienreisen unter anderem nach England, Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Türkei, Ägypten und Skandinavien, unterhielt Atelier in Wien, 1938 Ausstellungsverbot, 1941-45 Kriegsdienst und Zerstörung des Wiener Ateliers, 1946 Gründung der surrealistischem Gruppe im österreichischen Art-Club mit Edgar Jené, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter, Fritz Janschka, Anton Lehmden und Arik Brauer, 1957 erstes "Adam-Bild", 1959 Teilnehmer der documenta II in Kassel, 1959 Gründung der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, ab 1966 Professor in Hamburg und ab 1968 Professor an der Akademie Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3684
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Rupprecht Geiger, Abstrakte Komposition

für den Künstler typische Komposition aus verschiedenen Farbtönen, Farboffsetlithographie auf leichtem Karton, um 2000, rückseitig in Blei signiert "Geiger" und bezeichnet "e.a.", rückseitig leicht farbspurig, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 29 cm, Blattmaße ca. 42,5 x 30,5cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1908 München bis 2009 München), Sohn des Malers und Graphikers Willi Geiger, 1926-29 Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München, 1930-32 Lehre zum Maurer, 1933-35 Studium an der Staatsbauschule München, als Maler Autodidakt, 1936-62 Tätigkeit als Architekt, 1940 Kriegsdienst in Polen und Hinwendung zur Malerei, 1943-44 Kriegsmaler in der Ukraine und Griechenland, 1949 Mitbegründer der Künstlergruppe "ZEN 49" in München, 1965-76 Professor für Malerei an der Akademie Düsseldorf, beschickte unter anderem mehrere documenta Kunstausstellungen in Kassel, tätig in München-Solln, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3679
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Raymond Legueult, Frau im Interieur

an einem mit Blumen geschmückten Tisch sitzende junge Frau, Farblithographie auf Velin, um 1960-70, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Legueult“ und links nummeriert „89/200“, in der unteren linken Blattkante Prägestempel „Guilde de la Gravure“, vornehmlich am rechten Blattrand gebräunt und braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 33 x 46 cm, Blattmaße ca. 38 x 56 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Grafiker (1898 Paris bis 1971 Paris), 1916-23 Studium bei Eugéne Morand, ab 1922 Entwurf von Kostümen für die Pariser Oper, 1923 Teilnahme am Salon d´Automne, 1925 Ernennung zum Professor an der National School of Decorative Arts, 1938 Ausstellung in der Galerie Druet, 1949 Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, ab 1953 Professor an der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris und hier bis 1968 Leiter der Malwerkstatt, 1968 Ausstellung in New York, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3696
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rennendes Geflügel

auf ein Ziel zulaufende Gruppe von Hühnern und Gänsen, großformatiges Pochoir auf grauem Papier, um 1920, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 37,5 x 137 cm.

Katalog-Nr.: 3749
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Roy Lichtenstein, "Artist´s Studio-Look Mickey"

Blick in ein Interieur mit dem Gemälde "Look Mickey" an der Wand, links oben bezeichnet "Roy Lichtenstein" und rechts oben betitelt und datiert "Artist´s Studio, Look Mickey, 1973", Farbserigraphie, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 67 x 92 cm. Künstlerinfo: eigentlich Roy Fox Lichtenstein, us-amerikanischer Maler, Graphiker, Plastiker und Pädagoge (1923 Manhattan/New-York bis 1997 Manhattan/New-York), bereits als Jugendlicher Beschäftigung mit der Malerei, 1939 Besuch von Kursen an der Art Students League, ab 1940 Studium an der Ohio State University, 1943–45 Studium durch Militärdienst unterbrochen, 1950 Abschluss des Master-Studienganges, 1951 Umzug nach Cleveland, ab 1957–60 Assistenzprofessur an der New State University in Oswego, 1956 erste Anzeichen der Pop Art in seinen Werken, 1960–63 an der Rutgers University in New Jersey tätig, ab 1961 Entstehung erster für den Künstler charakteristischer Comic-Bilder, 1963 Umzug nach New York, 1970 Umzug nach Southampton, ab 1971 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences, 1968 und 1977 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1995 Verleihung des Kyoto-Preises, 1996 Ernennung zum Ehrendoktor der George Washington University in Washington D. C., Quellen: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3697
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Roy Lichtenstein, "As I Opened Fire"

Folge von drei Blatt Farboffsetlithographien nach dem gleichnamigen, 1964 entstandenen Gemälde von Roy Lichtenstein, welches sich heute im Stedelijk Museum Amsterdam befindet, rückseitig jeweils typographisch bezeichnet, zwei Arbeiten unter Passepartout montiert, Blattmaße je ca. 63,7 x 52,4 cm. Künstlerinfo: eigentlich Roy Fox Lichtenstein, us-amerikanischer Maler, Graphiker, Plastiker und Pädagoge (1923 Manhattan/New-York bis 1997 Manhattan/New-York), bereits als Jugendlicher Beschäftigung mit der Malerei, 1939 Besuch von Kursen an der Art Students League, ab 1940 Studium an der Ohio State University, 1943–45 Studium durch Militärdienst unterbrochen, 1950 Abschluss des Master-Studienganges, 1951 Umzug nach Cleveland, ab 1957–60 Assistenzprofessur an der New State University in Oswego, 1956 erste Anzeichen der Pop Art in seinen Werken, 1960–63 an der Rutgers University in New Jersey tätig, ab 1961 Entstehung erster für den Künstler charakteristischer Comic-Bilder, 1963 Umzug nach New York, 1970 Umzug nach Southampton, ab 1971 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences, 1968 und 1977 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1995 Verleihung des Kyoto-Preises, 1996 Ernennung zum Ehrendoktor der George Washington University in Washington D. C., Quellen: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3698
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Salvador Dali, Don Quichotte

Frau mit Uhr als Gesicht und Don Quichotte zu Pferd, Radierung und Farboffsetlithographie, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Dali" und links nummeriert "H. C. 33/65", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3675
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Salvator Dali, Reiter vor Landschaft

Reiter mit sich aufbäumendem Pferd vor Küstenlandschaft, Farbradierung, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Dali" und links nummeriert "279/300", minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 49 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940-48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3676
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Sammlung Druckgraphik

enthält unter anderem Ruth Meier, Christian Gusse, Ursula Rodeesko, Carla Woisnitza, eine Handzeichnung von Rudolf Klemann und einen expressiven Holzschnitt monogrammiert „CR“, insgesamt 19 Blatt, 20. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. ca. 55 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 3755
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Schloss Johannesberg am Rhein

Blick über den von Dampfschiffen und Booten befahrenen Rhein auf Schloss Johannesberg, im Vordergrund Figurenstaffage, übermalter Stahlstich, um 1860, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 14 x 21,3 cm.

Katalog-Nr.: 3650
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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