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Bernhard Liebig, Partie in Frankfurt am Main

Blick durch eine belebte mittelalterliche Gasse, mit den Turm des Doms zu Frankfurt am Main im Hintergrund, großformatige Radierung auf aufgewalztem Japanpapier, um 1910, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "B. Liebig", in der Platte nochmals signiert "B. Liebig", gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 70 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Bernhard Liebig, dt. Maler und Radierer (1873 Wernersdorf/Schlesien [Vernéřovice] bis 1937 Frankfurt am Main), Kindheit auf dem Bauernhof seiner Eltern in Wernersdorf im Riesengebirge, Studium an der Akademie in Berlin bei Julius Ehrentraut und Max Koner, anschließend Studium an der Kunstschule Weimar bei Frithjof Schmith, ab 1893 in Frankfurt am Main tätig, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3700
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Joan Miró, Ohne Titel

farbenfrohe abstrakte Komposition über holzähnlicher Struktur, Farblithographie, 1984, aus "Miro Graveur" Band I, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 32 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3701
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Amadeo Modigliani, Jünglingskopf

Bildnis eines jungen Mannes im Profil vor angedeuteter Architektur, Radierung mit Plattenton, Druck aus der Zeit um 1960–70, unter der Darstellung rechts Stempelsignatur "Modigliani" sowie links Signatur der Tochter des Künstlers und bezeichnet "A2/SL", weiterhin in den unteren Ecken drei Prägestempel, Blatt mit Wasserschaden und am linken Blattrand blau verfärbt, eingelegt in Mappe mit Wasserschaden, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 49,5 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentl. Amadeo Clemente Modigliani, ital. Bildhauer, Zeichner und Maler (1884 Livorno bis 1920 Paris), ab 1898 Besuch einer privaten Zeichenschule in Livorno, ab 1901 in Florenz ansässig, ab 1902 Besuch der freien Aktzeichenschule in Florenz, 1906 Umzug nach Paris und unter anderem Kontakt zu Henri Matisse, 1909–14 intensive Beschäftigung mit der Bildhauerei, 1914 Bekanntschaft mit dem Kunsthändler Paul Guillaume, 1915 Anfertigung des Portraits von Pablo Picasso, 1916–17 Anfertigung einer Serie von etwa 30 Aktgemälden und Einzelausstellung in der Galerie von Berthe Weil, 1918 ging er nach Südfrankreich und Besuch bei Pierre-Auguste Renoir, 1919 Rückkehr nach Paris, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3702
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Amedeo Modigliani, Liegender Frauenakt

ruhende nackte Frau, mit zum Betrachter gerichtetem Gesicht, Radierung, um 1917 (späterer Abzug), in der Platte spiegelbildlich signiert "Modigliani", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 10 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentl. Amadeo Clemente Modigliani, ital. Bildhauer, Zeichner und Maler (1884 Livorno bis 1920 Paris), ab 1898 Besuch einer privaten Zeichenschule in Livorno, ab 1901 in Florenz ansässig, ab 1902 Besuch der freien Aktzeichenschule in Florenz, 1906 Umzug nach Paris und unter anderem Kontakt zu Henri Matisse, 1909–14 intensive Beschäftigung mit der Bildhauerei, 1914 Bekanntschaft mit dem Kunsthändler Paul Guillaume, 1915 Anfertigung des Portraits von Pablo Picasso, 1916–17 Anfertigung einer Serie von etwa 30 Aktgemälden und Einzelausstellung in der Galerie von Berthe Weil, 1918 ging er nach Südfrankreich und Besuch bei Pierre-Auguste Renoir, 1919 Rückkehr nach Paris, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3703
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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László Moholy-Nagy und A. Berger, zwei Grafiker

Holzschnitt von László Moholy-Nagy, bezeichnet "Maholy-Nagy/Holzschnitt/Vom Stock gedruckt" und Linolschnitt von A. Berger, bezeichnet "F. A. Berger/Linoleumschnitt/Vom Stock gedruckt", aus der Zeitschrift der Sturm, rückseitig typographischer Text, Text leicht durchscheinend, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Maße Grafik Moholy-Nagy ca. 12 x 8,2 cm, Maße Grafik Berger 14 x 10,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich László Weisz, ungarisch-US-amerikanischer Fotograf, Maler, Graphiker und Bühnenbildner (1895 Bácsborsód bis 1946 Chicago), 1913-18 Jurastudium, seit 1918 Beschäftigung mit der Malerei, 1919 Umzug nach Wien, 1920 Umzug nach Berlin und erste Ausstellung in der Galerie Der Sturm, ab 1923 Nachfolger von Johannes Itten am Bauhaus in Weimar, er lehrte am Bauhaus bis 1928, ab 1924 zusammen mit Gropius Herausgeber der Bauhausbücher, ab 1933 Zusammenarbeit mit der Werbeabteilung des Jenaer Glaswerks Schott & Gen., Berufsverbot, 1934 Flucht nach Amsterdam, 1935-37 Aufenthalt in England, anschließend lebte er in den USA, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler und im Bund Deutscher Gebrauchsgrafiker, Quelle: Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3704
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Marguerite Montaut, Überflug von Berlin

Flieger hoch über dem Stadtschloss und dem Dom von Berlin, im unteren Bereich betitelt "Berlin-Johannisthal Latham sur son Antoinette passe au dessus de Berlin", koloriert Lithographie, in der Darstellung in Deckfarbe signiert "Gamy" (Pseudonym für Marguerite Montaut), rechts unter der Darstellung im Stein bezeichnet und datiert "Mabileau & Co. – Paris – Copyright – 1910", gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 74 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 3705
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Koloman Moser, "Lesendes Mädchen"

einen Brief lesende junge Frau, umgeben von Geäst, Farblithographie, 1910 entstanden als Titelillustration der 12-bändigen Reihe "Handzeichnungen alter Meister aus der erzherzoglichen Kunstsammlung der Albertina, Wien“, erschienen im Verlag Ferdinand Schenk, Wien, links unten im Druck signiert "Koloman Moser.", rückseitig typographischer Text und Sammlungsstempel, auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 12,5 cm, Blattmaße ca. 13,3 x 13,3 cm. Künstlerinfo: auch Kolo Moser, bedeutender österr. Maler. Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886-89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892-93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892-97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893-95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3706
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Koloman Moser, Allegorie der Mal- und Zeichenkunst

junger Mann beim Zeichnen in einem Oktogon und im Vordergrund Mohnpflanzen, Farblithographie, 1909, im Druck ligiertes Monogramm „MK“, herausgegeben von der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst Wien, rückseitig Sammlungsstempel, leicht gebräunt, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 20 x 12 cm. Künstlerinfo: auch Kolo Moser, bedeutender österr. Maler. Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886–89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892–93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892–97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893–95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3707
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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L. von Nathusius, attr., Dame in der Loge

elegant gekleidete Dame im rückenfreien Kleid, den Betrachter über die Schulter anschauend, Kaltnadelradierung, auf Unterlagekarton montiert und hier bezeichnet "ORn 619 03 Dame in der Loge, Nathasius", geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 23 x 19 cm.

Katalog-Nr.: 3708
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Andreas Nottebohm, Moderne Komposition

Komposition aus verschiedenen Formen und Flächen mit leuchtender Kugel, Farblithographie, um 1975, unter der Darstellung links signiert „Nottebohm“ und rechts nummeriert „95/300“ sowie Prägestempel „Roth-Händle Edition“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 63 x 46,5 cm. Künstlerinfo: deutsch-amerikanischer Maler und Graphiker (1944 in Eisenach geboren), Umzug nach München, 1965-69 Studium an der Akademie in München bei Mac Zimmermann, ab 1968 Studium der Radierung bei Johnny Friedländer, 1971-74 Studium der Lithographie in Salzburg, 1974 Rückkehr nach München, in den 1970er Jahren experimentierte er mit Metall als Bildträger, 1978 erste Einzelausstellung in den USA, ab 1981 Zusammenarbeit mit der NASA und hier Entstehung zahlreicher Werke, lebt und arbeitet bei San Francisco, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3709
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Andreas Nottebohm, Moderne Komposition

weite Ebene mit angedeuteter Figur und darüber Sonne, Farblithographie, unter der Darstellung links signiert und datiert „Nottebohm (19)76“ und rechts bezeichnet „e.a.“ sowie Prägestempel „Roth-Händle Edition“, außerhalb der Darstellung leichte Beschädigung der Papieroberfläche, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 63 x 47,5 cm. Künstlerinfo: deutsch-amerikanischer Maler und Graphiker (1944 in Eisenach geboren), Umzug nach München, 1965-69 Studium an der Akademie in München bei Mac Zimmermann, ab 1968 Studium der Radierung bei Johnny Friedländer, 1971-74 Studium der Lithographie in Salzburg, 1974 Rückkehr nach München, in den 1970er Jahren experimentierte er mit Metall als Bildträger, 1978 erste Einzelausstellung in den USA, ab 1981 Zusammenarbeit mit der NASA und hier Entstehung zahlreicher Werke, lebt und arbeitet bei San Francisco, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3710
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. R. Penck, Künstlerplakat

erschienen anlässlich einer Ausstellung in der Nationalgalerie Berlin im Jahre 1988, Farboffset, unten rechts in Blei signiert "a. r. penck" und links unten nummeriert "19/100", unter Passepartout und hinter Kunststoffscheibe gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 82,5 x 58 cm. Künstlerinfo: mit eigentlichem Namen Ralf Winkler, verwandte auch die Pseudonyme "Mike Hammer", "T.M.", "Mickey Spilane", "a.Y." oder "Y", dt. Maler, Grafiker und Objektkünstler (1939 Dresden bis 2017 Zürich),1953-54 Mal- und Zeichenunterricht bei Jürgen Böttchen (Strawalde), ab 1956 bewarb sich der Künstler viermal ohne Erfolg an den Kunsthochschulen in Dresden und Berlin, 1955-56 Lehre als Zeichner bei der DEWAG, nach Abbruch der Lehre in verschiedenen Berufen tätig, 1966 als Kandidat für den VBK der DDR zugelassen und Umbenennung in „A. R. Penck“, 1971 Mitglied der „Künstlergruppe Lücke“, 1976 Begegnung mit Jörg Immendorff, ab dieser Zeit setzte er sich für die Abschaffung der innerdeutschen Grenze ein, 1980 Ausbürgerung aus der DDR, 1981 Verleihung des Rembrandt-Preises der Goethe-Stiftung Basel, 1983 Umzug nach London, 1988 Berufung zum Professor der Kunstakademie Düsseldorf, lebte seit 2003 in Dublin, Teilnahme an der documenta 5, 7 und 9, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3711
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Herbert Peters, "Am Fenster"

Figur an einem vor einem Fenster stehenden Tisch, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "H. Peters (19)61", mittig betitelt "Am Fenster" sowie links bezeichnet "E.A.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15,7 x 38,7 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Graphiker (1925 Neman/Ostpreußen bis 2006 München), 1946-48 Ausbildung zum Steinbildhauer, 1949-55 Studium der Bildhauerei an der Akademie in München bei Toni Stadler, 1963/64 Villa Massimo-Preis, ab 1965 Mitglied der Künstlergruppe "Neue Gruppe", ab 1979 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, ab 1983 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1996 Ehrengast der Villa Massimo, war tätig in München, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3712
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herbert Peters, Ohne Titel

figurative Komposition, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "H. Peters (19)60", unter Passepartout in Bilderträger hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21,7 x 12,4 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Graphiker (1925 Neman/Ostpreußen bis 2006 München), 1946–48 Ausbildung zum Steinbildhauer, 1949–55 Studium der Bildhauerei an der Akademie in München bei Toni Stadler, 1963/64 Villa Massimo-Preis, ab 1965 Mitglied der Künstlergruppe "Neue Gruppe", ab 1979 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, ab 1983 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1996 Ehrengast der Villa Massimo, war tätig in München, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3713
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pablo Picasso, Der Hahn

mit wenigen Strichen angelegter Hahn, Farbsiebdruck, um 1960–70, rechts unten im Druck signiert "Picasso", Papier gebräunt, ohne Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 35 x 27 cm, Falzmaße ca. 61 x 44 cm. Künstlerinfo: bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3714
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Michael Prechtl, "Großer schwarzer Trompetervogel"

surreale Komposition mit einer stolzierenden, Trompete spielenden Ente, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Michael Prechtl (19)76“, links bezeichnet „e.a.“ und mittig betitelt „Großer schwarzer Trompetervogel“, minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 41 x 56,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentl. Michael Mathias Prechtl, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1926 Amberg bis 2003 Nürnberg), ab 1935 Luftwaffenhelfer in Nürnberg, nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft 1949 Rückkehr nach Amberg, ab 1950 Studium an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg, 1951 Fahrradreise nach Chartres, Paris, Venedig und Reims, 1955 entstand sein erstes Keramikwandbild, ab 1956 als freischaffender Künstler tätig, 1963 Teilnahme an der Großen Kunstausstellung München, 1971–77 entstanden 45 Zeichnungen für die New York Times, anschließend Tätigkeit für den Spiegel, 1972 erste Illustration für die Büchergilde Gutenberg, 1987 erhielt er den Auftrag zur Ausmalung des historischen Ratssaals in Nürnberg – der Auftrag wurde nicht ausgeführt, Mitglied der Künstlergruppe Der Kreis, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3715
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Michael Prechtl, "Papagei Arm & Ei"

ausgestreckter Arm mit darauf sitzendem Papagei und Ei in der Hand über einer Mauer mit einzelner Blume, Farblithographie und Aquarell auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Michael Prechtl (19)75“, links nummeriert und bezeichnet „XVIII/XXV Aqu. Zinnie“ sowie mittig betitelt „Papagei Arm & Ei“, an der linken Blattkante leicht knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 42 cm, Blattmaße ca. 66 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentl. Michael Mathias Prechtl, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1926 Amberg bis 2003 Nürnberg), ab 1935 Luftwaffenhelfer in Nürnberg, nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft 1949 Rückkehr nach Amberg, ab 1950 Studium an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg, 1951 Fahrradreise nach Chartres, Paris, Venedig und Reims, 1955 entstand sein erstes Keramikwandbild, ab 1956 als freischaffender Künstler tätig, 1963 Teilnahme an der Großen Kunstausstellung München, 1971–77 entstanden 45 Zeichnungen für die New York Times, anschließend Tätigkeit für den Spiegel, 1972 erste Illustration für die Büchergilde Gutenberg, 1987 erhielt er den Auftrag zur Ausmalung des historischen Ratssaals in Nürnberg – der Auftrag wurde nicht ausgeführt, Mitglied der Künstlergruppe Der Kreis, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3716
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Peter Proksch, "Januskopf"

fantasievolle Darstellung einer janusköpfigen Frau und eines Einhorns, Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert "Peter Protsch 1963 Januskopf 60/40", leichte Erhaltungsmängel, etwas braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 10,5 x 15,5 cm, Blattmaße ca. 31,5 x 38 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1935 Wien bis 2012 Wolkersdorf im Weinviertel), 1950–55 Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, Studium an der Akademie der Künste in Wien, Besuch der Meisterklasse von Sergius Pauser, 1963 Personalausstellung in Wien, wird zu den Vertretern der Wiener Phantastischen Malerei gezählt, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3717
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Prof. Mel Ramos, Ruhender Akt

liegende nackte junge Frau mit schwarzem Haar, Titel laut Werksverzeichnis "You get more salami with Modigliani", Granolithographie in 16 Farben, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Mel Ramos (19)74", links unleserlich gewidmet "to Charles" (?), Blatt außerhalb der Auflage von 200 nummerierten Exemplaren, Fleck am Blattrand, hinter Kunststoffscheibe gerahmt, Darstellungsmaße ca. 37 x 56,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender amerikanischer Vertreter der Pop Art (1935 Sacramento/Kalifornien bis 2018 Oakland/Kalifornien), Sohn portugiesischer Einwanderer, Kunststudium am Sacramento Junior College und am Sacramento State College, ab 1961 Beschäftigung mit Comicfiguren wie Superman und Batman, ab 1963 fand er sein Thema, das der Pin-up-Girls, meist kombiniert mit verschieden Alltagsgegenständen, 1966 erste Einzelausstellung in der Galerie Ricke in Kassel, 1966–97 Professor für Malerei an der California State University/Hayward, 1967 wurde in einer Einzelausstellung des Künstlers Werke in Köln von der Polizei verhängt, ab 1972 interpretiert er Aktbilder der klassischen Moderne neu, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3718
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Prof. Mel Ramos, "Lola Cola"

hinter einer überdimensionalen Coca Cola-Flasche stehende junge Frau, Granolithographie, 1972, minimal kratzspurig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 74 x 56 cm. Künstlerinfo: bedeutender amerikanischer Vertreter der Pop Art (1935 Sacramento/Kalifornien bis 2018 Oakland/Kalifornien), Sohn portugiesischer Einwanderer, Kunststudium am Sacramento Junior College und am Sacramento State College, ab 1961 Beschäftigung mit Comicfiguren wie Superman und Batman, ab 1963 fand er sein Thema, das der Pin-up-Girls, meist kombiniert mit verschieden Alltagsgegenständen, 1966 erste Einzelausstellung in der Galerie Ricke in Kassel, 1966–97 Professor für Malerei an der California State University/Hayward, 1967 wurde in einer Einzelausstellung des Künstlers Werke in Köln von der Polizei verhängt, ab 1972 interpretiert er Aktbilder der klassischen Moderne neu, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3719
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Prof. Karl Ritter, Konvolut Druckgraphik

sechs Radierungen, eine kolorierte Radierung, ein kolorierter Holzschnitt und eine Tuschezeichnung, um 1920, je in Blei rechts unten signiert "Karl Ritter", meist betitelt, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße max. ca. 31,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Radierer, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent (1888 Würzburg bis 1977 Buenos Aires), zunächst militärische Laufbahn, Flugzeugkonstrukteur und Flieger, nach dem 1. Weltkrieg Architekturstudium, später Hinwendung zur Malerei und Grafik, studierte bei Oskar Graf, Peter von Halm und Paul Geißler an der Münchner Akademie, ab 1925 als Werbegraphiker für die Südfilm-AG in Berlin tätig und zunehmende Hinwendung zur Filmproduktion, ab 1932 Produktionschef der „Reichsliga“, ab 1933 bei der UFA, 1937 Aufsichtsratsmitglied der UFA, 1939 Ernennung zum Professor, Mai 1949 Auswanderung nach Argentinien und Aufbau einer Filmproduktion,1953 kurzzeitige Rückkehr in die BRD, Mitglied der Vereinigung unterfränkischer Künstler und Kunsthandwerker, tätig in Berlin und Buenos Aires, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3720
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Gerd Schniewind, "Brückenbau"

Blick auf eingerüstete Pfeiler einer Großbaustelle mit einigen Arbeitern, aquarellierter Holzschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Gerd Schniewind" und links bezeichnet und betitelt " col. orig. Handdruck, Brückenbau (Oldenburg) Probedruck", rechts unten im Stock ligiertes Monogramm und datiert "GSW (19)28", leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 26 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker und Graphiker (1886 Danzig bis 1942 Weimar), studierte an der Kunstschule Weimar bei Sascha Schneider und Fritz Mackensen, Studienaufenthalte in Worpswede, Gauvorstand des Reichsverbandes bildender Künstler Deutschlands und Vorstand des Thüringer Ausstellerverbandes, beschickte 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Weimar, Quelle: Vollmer, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Dressler.

Katalog-Nr.: 3721
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Martin Schöne, Winter im Dorf

Pferdekarren auf tief verschneiter mecklenburgischer Dorfstraße, gesäumt von reetgedeckten niederdeutschen Bauernhäusern und Ziehbrunnen, Carl Malchin fand Zeit Lebens seine Motive in seiner mecklenburgischen Heimat, der in Ostorf bei Schwerin lebende Maler dürfte sich in seinem, dem Motiv zugrunde liegendem Gemälde, die malerische Dorfstraße in Schwerin-Mues zum Vorbild genommen haben, unten mittig kleine Remarque mit Weiden am Bach, stimmungsvolle Radierung nach einem Motiv von Carl Wilhelm Christian Malchin, rechts unten in der Platte signiert "M. Schöne sc." und links "C. Malchin", rechts unter der Abbildung in Blei handsigniert "M. Schöne", Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 56 x 74,5 cm. Künstlerinfo: dt. Marinemaler, Radierer und Illustrator (1873 Kerstenbruch bis nach 1911/12), zunächst Schüler der Berliner Kunstgewerbeschule, später Studium an der Berliner Akademie, unterhielt ab 1903 ein Schüleratelier in Berlin-Friedenau, um 1900 zeitweise in Hamburg und Bremerhaven tätig erwähnt, Mitglied des Verbandes Deutscher Illustratoren und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin-Steglitz, Quelle: Dressler 1907–1911/12, "Der neue Rump" und Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon".

Katalog-Nr.: 3722
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Heinz Schrand, Holzschnittmappe

Mappe mit sieben von acht Farbholzschnitten, 1979, jedes Blatt handsigniert und datiert "Heinz Schrand (19)79", jeweils eines von 240 nummerierten Exemplaren, minimale Altersspuren, Mappe geklebt, Blattmaße je ca. 47 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1926 Hamburg bis 2017 Hamburg), Lehre als Modelltischler, ab 1944 Militärdienst, 1945 in Frankreich in US-Kriegsgefangenschaft geraden, 1946 Rückkehr nach Hamburg, ab 1948 entstanden Werke in Anlehnung an die Neue Sachlichkeit, 1952–56 Studium an der Landeskunstschule in Hamburg, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3723
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bernard Schultze, Ohne Titel

für den Künstler typische Komposition in den Farben Blau, Rot und Gelb, Farblithographie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Bernard Schultze (19)71", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19,8 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1915 Schneidemühl/Provinz Posen bis 2005 Köln), 1921 Umzug der Familie nach Berlin, 1934–39 Studium an der Hochschule für Kunsterziehung in Berlin und an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1939–45 Soldat im 2. Weltkrieg, bei den Bombenangriffen auf Berlin Zerstörung seines gesamten Werks, 1947–68 in Frankfurt am Main tätig, 1949 lernte er seine spätere Frau, die Künstlerin Ursula Blum kennen, ab 1951 regelmäßige Parisaufenthalte und erste informelle Bilder, 1964 Teilnahme an der documenta 3, 1968 Übersiedlung nach Köln, 1972–92 Mitglied der Akademie der Künste, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3724
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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