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Bruno Bruni, Orchideen und Handschuhe

Komposition aus blühendem Orchideenzweig und zwei Handschuhen, unten mittig im Stein betitelt und datiert „natura morta con Orchidea 1980“, Farblithographie mit Tonplatte, unten mittig in Blei signiert „Bruno Bruni“ und links nummeriert „12/150“, in der unteren linken Ecke Prägestempel „MATTHIEU LITHO SWITZERLAND“, Blattmaße ca. 75,5 x 56 cm. Künstlerinfo: genannt "Bruno Bruni sen.", italienischer Maler, Graphiker und Plastiker (1935 geboren in Gradara bei Pesaro), studierte 1953–59 am Instituto d´Arte in Pesaro, erste Ausstellungen in Pesaro und Florenz, 1959–60 in London und beeinflusst durch die Pop-Art, studierte ab 1960 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und 1962–65 bei Paul Wunderlich, tätig in Hamburg-Altona, Hannover und Urbino, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3669
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Bruno Bruni, Das Paar

Darstellung der Kleidung eines dicht an dicht stehenden Paars, beim Beobachten mittels Fernglas, Farblithographie auf Tonplatte, unten mittig in Blei signiert und datiert „Bruno Bruni (19)81“ sowie links nummeriert „11/150“, rechts unten Prägestempel „STAMPARIA POSTERULA URBINO“, Blattmaße ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: genannt "Bruno Bruni sen.", italienischer Maler, Graphiker und Plastiker (1935 geboren in Gradara bei Pesaro), studierte 1953–59 am Instituto d´Arte in Pesaro, erste Ausstellungen in Pesaro und Florenz, 1959–60 in London und beeinflusst durch die Pop-Art, studierte ab 1960 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und 1962–65 bei Paul Wunderlich, tätig in Hamburg-Altona, Hannover und Urbino, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3667
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Nicolaes Pietersz. Berchem, Viehweide

Gruppe von Schafen und Kühen, von denen eine im Hintergrund gemolken wird, unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Delin et sculpt per N. Berchem et in lucem edit per Nicolaus Visscher cum Privil. Ordin gerneral Belgie Foederat", Radierung, um 1660 (wohl späterer Abzug), unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 12 x 17 cm. Künstlerinfo: niederländischer Maler, Zeichner und Grafiker (1620 Haarlem bis 1683 Amsterdam), Lehre bei seinem Vater, dem Stilllebenmaler Pieter Claesz, nachfolgend vermutlich Schüler bei Jan van Goyen, Pieter de Grebber und Jan Wils, 1642 Eintritt in die Sankt-Lukasgilde zu Haarlem, nach 1646 auch als Lehrer tätig, unternahm vermutlich einige Italienreisen, vor 1660 kurzzeitig in Amsterdam ansässig, ließ sich 1677 endgültig in Amsterdam nieder, Berchem zählt zu den bekanntesten Vertretern der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jh., Quelle: Thieme-Becker, AKL, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3600
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Peter Proksch, "Januskopf"

fantasievolle Darstellung einer janusköpfigen Frau und eines Einhorns, Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert "Peter Protsch 1963 Januskopf 60/40", leichte Erhaltungsmängel, etwas braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 10,5 x 15,5 cm, Blattmaße ca. 31,5 x 38 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1935 Wien bis 2012 Wolkersdorf im Weinviertel), 1950–55 Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, Studium an der Akademie der Künste in Wien, Besuch der Meisterklasse von Sergius Pauser, 1963 Personalausstellung in Wien, wird zu den Vertretern der Wiener Phantastischen Malerei gezählt, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3717
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Koloman Moser, "Lesendes Mädchen"

einen Brief lesende junge Frau, umgeben von Geäst, Farblithographie, 1910 entstanden als Titelillustration der 12-bändigen Reihe "Handzeichnungen alter Meister aus der erzherzoglichen Kunstsammlung der Albertina, Wien“, erschienen im Verlag Ferdinand Schenk, Wien, links unten im Druck signiert "Koloman Moser.", rückseitig typographischer Text und Sammlungsstempel, auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 12,5 cm, Blattmaße ca. 13,3 x 13,3 cm. Künstlerinfo: auch Kolo Moser, bedeutender österr. Maler. Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886-89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892-93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892-97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893-95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3706
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Hans Barthelmess, Konvolut Radierungen

betitelt "Stall", "Winterabend", Feldarbeiter" und ein Portrait eines älteren Mannes, Radierungen, um 1910, drei Blatt unter der Darstellung in Blei signiert "H. Barthelmess", zwei Arbeiten in der Platte monogrammiert, teils leichte Altersspuren, Darstellungsmaße max. ca. 18,7 x 15,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1887 Erlangen bis 1916 Verdun), bis 1906 Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Kunsthochschule Nürnberg, ab 1906 Studium an der Akademie in München bei Adolf Schinnerer und Peter Halm, nachfolgend Studium an der Akademie in Stuttgart, es folgten Auslandsaufenthalte 1911 in Paris und 1913 in Italien, seit 1912 Studium der Aktmalerei an der Akademie in München bei Franz von Stuck, Mitglied im Münchner Kunstverein und im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3662
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Bruno Bruni, „Figure a fiori“

Zweige von verschiedenfarbig blühenden Orchideen, im unteren Bereich im Druck betitelt, datiert und bezeichnet „figure a fiori Bruno Bruni 1980 Edition Volker Huber“, Farblithographie mit Tonplatte, unten mittig in Blei signiert „Bruno Bruni“ und links nummeriert „12/150“, in der unteren linken Ecke Prägestempel „MATTHIEU LITHO SWITZERLAND“, Blattmaße ca. 75,5 x 56 cm. Künstlerinfo: genannt "Bruno Bruni sen.", italienischer Maler, Graphiker und Plastiker (1935 geboren in Gradara bei Pesaro), studierte 1953-59 am Instituto d´Arte in Pesaro, erste Ausstellungen in Pesaro und Florenz, 1959-60 in London und beeinflusst durch die Pop-Art, studierte ab 1960 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und 1962-65 bei Paul Wunderlich, tätig in Hamburg-Altona, Hannover und Urbino, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3668
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Andy Warhol, nach, "100 Cans"

Darstellung von 100 Konservendosen, Farboffsetdruck, links unten Copyrightvermerk und datiert "1978", unter Kunststoffscheibe gerahmt, Darstellungsmaße ca. 75,5 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Andrew Warhola, bedeut. us-amerik. Maler, Graphiker, Designer, Filmemacher und Verleger (1928 Pittsburgh bis 1987 New York City), Mitbegründer und zentrale Figur der amerik. Pop Art, stud. 1945–49 Gebrauchsgraphik am Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh, anschließend Umzug nach New York und hier als freischaffender Künstler tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3740
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Bruno Bruni, Drei Frauen

Frauen in eleganten Mänteln, formatfüllendes Motiv, Farblithographie, um 1980, im rechten unteren Bereich signiert „Bruno Bruni“ und links unten nummeriert „12/150“, an einer Ecke rückseitig leichter Wasserrand, Blattmaße ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: genannt "Bruno Bruni sen.", italienischer Maler, Graphiker und Plastiker (1935 geboren in Gradara bei Pesaro), studierte 1953-59 am Instituto d´Arte in Pesaro, erste Ausstellungen in Pesaro und Florenz, 1959-60 in London und beeinflusst durch die Pop-Art, studierte ab 1960 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und 1962-65 bei Paul Wunderlich, tätig in Hamburg-Altona, Hannover und Urbino, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3672
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Prof. Max Kaus, "Selbstbildnis"

expressiver Männerkopf, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert "M Kaus (19)20" und betitelt "S.bild", im Stock ligiertes Monogramm, rückseitig typographisch bezeichnet "Max Kaus/Kopf. Originalholzschnitt. 1920", Papier leicht gegilbt, Darstellungsmaße ca. 28,5 x 20 cm, Blattmaße ca. 33 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1891 Berlin bis 1977 Berlin), zunächst Malerlehre, 1908–13 Schüler der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums, 1913 eigenes Atelier, 1913–14 Studium an der Akademie in Berlin bei Erich Heckel und Ernst Ludwig Kirchner, 1914 mit Reisestipendium in Paris, ab 1920 Mitglied der “Freien Sezession” und Bekanntschaft mit Karl Schmidt-Rottluff und Otto Mueller, weiterhin Mitglied der "Berliner Sezession" und der "Münchner Expressionistischen Werkstätten", ab 1926 Dozent an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Berlin-Charlottenburg, 1936–39 Professor an den Vereinigten Staatsschulen Berlin, 1945–59 tätig als Professor und stellvertretender Direktor der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, Mitglied der “Neuen Gruppe” Berlin, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1927 den Albrecht-Dürer Preis der Stadt Nürnberg und 1929 den Villa Romana-Preis, in zahlreichen Museen vertreten, u. a. Nationalgalerie und Kupferstichkabinett Berlin, Städelinstitut Frankfurt am Main, Museum Moritzburg Halle, Wallraf-Richartz-Museum Köln sowie Museen in Stettin, Erfurt, USA (Detroit), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 3692
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Werner Klemke, Stehende mit Früchten

junge stehende Frau mit Früchten in ihren Armen, dieser Graphik fand Verwendung auf dem Plakat zur Ausstellung "150 Jahre russische Graphik" in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden/Albertinum im Jahre 1965, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Werner Klemke 8.I.(19)65" und links nummeriert "48.", minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 85 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Werbegraphiker und Gestalter (1917 Berlin-Weißensee bis 1994 Berlin-Weißensee), 1936 zunächst Studium zum Zeichenlehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Frankfurt/Oder, Abbruch der Ausbildung nach wenigen Monaten und als Trickfilmzeichner für die Firma „Kruse-Film“ tätig, während der Kriegsgefangenschaft Hinwendung zur Lithographie, Sommer 1945 erscheint erstes Kinderbuch von Klemke „Die Bremer Stadtmusikanten“, ab 1948 zahlreiche Aufträge für Zeitschriften wie „Ulenspiegel“, „Neue Berliner Illustrierte (NBI)“, „Frischer Wind“, „ABC-Zeitung“ und „Das Magazin“, 1948 erste Buchillustration in Holzstich für den Verlag Volk und Welt, ab 1951 Dozent und 1956–82 Professor für Typographie und Buchgraphik an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1956 Mitbegründer der Pirckheimer-Gesellschaft, 1961 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, 1973 Ehrenmitglied der Kunstakademie der UdSSR, erhielt zahlreiche Ehrungen, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3694
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Günther Uecker, "Die achtziger Jahre"

Plakat, erschienen anlässlich einer Ausstellung im Mönchehaus-Museum für moderne Kunst, Goslar im Jahr 1989, Farboffsetdruck, rechts unten handsigniert "Uecker", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 86 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Objektkünstler (1930 Wendorf bei Crivitz), Kindheit auf Wustrow, 1949–53 Studium der Malerei in Wismar und an der Kunstakademie Berlin-Weißensee, 1953 Übersiedlung nach Westberlin und 1955 nach Westdeutschland, 1955–57 Studium bei Otto Pankok an der Kunstakademie Düsseldorf, 1956/57 Entstehung seines ersten Nagelbildes, ab 1961 Mitglied der Künstlergruppe ZERO, 1970 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1974–95 Professur an der Kunstakademie Düsseldorf, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3732
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Liebermann, "Parklandschaft"

Gärtnerin beim Rechen eines Weges, an einem Blumenbeet im Park, Lithographie, 1925, siehe Werksverzeichnis Achenbach 101, aus Kunst und Künstler XXIV, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 18 x 27 cm, Blattmaße ca. 23,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), zunächst auf väterlichen Wunsch ab 1866 Studium der Chemie an der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin, parallel 1866-68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, 1868 Exmatrikulation, studierte 1868-72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873-78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1876 nach Amsterdam, 1878 Italienreise mit Aufenthalt in Venedig, hier Treffen mit Franz von Lenbach, anschließend in München tätig, ab 1979 regelmäßige Aufenthalte im Dachauer Moos, Rosenheim und im Inntal, 1880 in Dongen in Brabant und erneuter Aufenthalt in Amsterdam, in der Folge entstand sein berühmtes Gemälde "Altmännerhaus in Amsterdam" in Lichtmalerei, welches seinen künstlerischen Erfolg begründete und erstmals die „Liebermann'schen Sonnenflecken“ aufwies, 1884 Rückkehr nach Berlin, 1884 Hochzeit mit Martha Marckwald und Hochzeitsreise über Braunschweig und Wiesbaden nach Scheveningen, Laren, Delden, Haarlem und Amsterdam, 1885 Mitglied des Vereins Berliner Künstler, beschickte ab 1886 die Berliner Akademieausstellungen, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, hier Ehrenmedaille und Aufnahme in die Société des Beaux-Arts, 1892 Mitglied der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", 1892 Gründungsmitglied der "Freien Künstlervereinigung", 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Personalausstellung in der Akademie der Künste und Ehrung mit der Großen Goldenen Medaille und dem Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied und später bis 1911 Präsident, danach Ehrenpräsident der Berliner Sezession, 1909 Errichtung des Landsitzes am Wannsee, 1912 Ehrung mit dem Hausorden von Oranien, Mitglied des Senats der Akademie der Künste, Ehrendoktor der Berliner Universität sowie Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1914 Austritt aus der Berliner Sezession und Gründung der "Freien Sezession", lieferte im 1. Weltkrieg Beiträge für die Zeitschrift "Kriegszeit - Künstlerflugblätter" von Paul Cassirer, ab 1916 erste Illustrationen, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920-33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem "Adlerschild des Deutschen Reiches" durch Paul von Hindenburg, 1933 Rücktritt von allen Ämtern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3699
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Bruno Bruni, „Ingres“

Rückenakt einer sitzenden Frau, rechts unten im Stein betitelt „Ingres“, Farblithographie mit Tonplatte, 1980, unten rechts in Blei signiert „Bruno Bruni“ und nummeriert „12/150“, in der unteren rechten Ecke Prägestempel „STAMPERIA POSTERULA URBINO“, Blattmaße ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: genannt "Bruno Bruni sen.", italienischer Maler, Graphiker und Plastiker (1935 geboren in Gradara bei Pesaro), studierte 1953–59 am Instituto d´Arte in Pesaro, erste Ausstellungen in Pesaro und Florenz, 1959–60 in London und beeinflusst durch die Pop-Art, studierte ab 1960 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und 1962–65 bei Paul Wunderlich, tätig in Hamburg-Altona, Hannover und Urbino, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3670
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Alfred Kitzig, "Schwerer Gang"

Gruppe von Gerippen, die wehklagende Frauen und Männer durch einen Vorhang bitten, währenddessen im Hintergrund eine Kapelle spielt, Radierung, um 1930–40, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Alfred Kitzig" und links betitelt "Schwerer Gang", in der Platte unten rechts bezeichnet "Alexa", braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 44, Blattmaße ca. 50 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1902 Ahlen bis 1964 Kreuth), Besuch der Kunstgewerbeschule in Dortmund, ging anschließend nach Berlin und hier Besuch der Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst, erlangte durch seine Radierungen über die Grenzen Berlins hinaus Bekanntheit, 1931 Verleihung des Dürer-Preises der Stadt Nürnberg und 1932 Großer Preußischer Staatspreis, 1938 Kulturpreis der Reichshauptstadt Berlin, im 2. Weltkrieg Zerstörung seines Ateliers und anschließend Rückkehr nach Ahlen, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3693
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Konvolut Grafik und Zeichnungen

19 Blatt, darunter sieben Zeichnungen, 18.-20. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. ca. 41 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 3757
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Heinrich Merz, „Zerstörung Jerusalems“

großformatiger, prachtvoller Stahlstich nach dem 40 m² großen Monumentalgemälde von Wilhelm von Kaulbach (1805-1874) aus dem Jahre 1846, welches sich heute in der Neuen Pinakothek in München befindet, rechts oben ist der Einzug des römischen Kaisers Titus zu erkennen, darunter die von Kindern angebetete Heilige Familie auf einem Esel, links oben Darstellung des brennenden Tempels von Jerusalem, oben auf Wolken schwebend und von Engeln begleitet, Erscheinung der vier Propheten Jesaja, Jeremia, Ezechiel und Daniel, welche den Untergang Jerusalems voraussagten, Entstehung der Platte ca. 1848-52, links unten in der Platte bezeichnet „"W. v. Kaulbach invenit et pinxit"“ und rechts unten signiert "„H. Merz sculpsit"“, unter Darstellung weiterhin dt. und englisch betitelt „"Zerstörung Jerusalems"“ und „"Destruction of Jerusalem"“, gebräunt und wasserrandig, an der rechten oberen Blattecke Verlust, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 71,5 x 86 cm, Falzmaße ca. 84 x 95 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Zeichner, Kupfer- und Stahlstecher (1806 St. Gallen bis 1875 bei Kufstein), 1821-25 Lehre bei dem Kupferstecher Johann Jakob Lips in Zürich, ab 1825 Studium an der Münchner Akademie bei Samuel Amsler, auf einer Bergpartie am Wilden Kaiser bei Kufstein verunglückt, Quellen: Thieme-Becker, Nagler, Matrikel der Münchner Akademie, Sikart und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3642
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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nach Andy Warhol, "Flowers"

vier stilisierte Blüten und Gräser vor schwarzen Grund, Farboffsetlithographie nach Andy Warhol, im unteren Bereich Copyrightvermerk mit Datierung "1993", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 65 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Andrew Warhola, bedeut. us-amerik. Maler, Graphiker, Designer, Filmemacher und Verleger (1928 Pittsburgh bis 1987 New York City), Mitbegründer und zentrale Figur der amerik. Pop Art, stud. 1945–49 Gebrauchsgraphik am Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh, anschließend Umzug nach New York und hier als freischaffender Künstler tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3741
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Konvolut historische Rheinansichten

enthält: 1.) Sebastian Münster Darstellung der Stadt Koblenz mit Burg Ehrenbreitstein, oberhalb der Darstellung bezeichnet "Die Statt Cobolenz am Rhein und an der Mosel gelegen/wahre Contrafeytung sampt umbligender Landtschafft.", Holzschnitt, um 1550, Darstellungsmaße ca. 21,3 x 36 cm, 2.) "Cobolenz", Ansicht der Stadt Koblenz während einer Feuersbrunst, im Hintergrund Burg Ehrenbreitstein, aus Boethius "Kriegs-Helm", Kupferstich, um 1690, Darstellungsmaße ca. 17,3 x 30 cm, 3.) Blick auf Schloss Ehrenfels am Rhein, Kupferstich, 2. Hälfte 17. Jh., Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 7,5 x 14,5 cm, 4.) Ehrenfelser Zoll mit Rhein im Vordergrund, Kupferstich, 2. Hälfte 17. Jh., Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 7,3 x 14,5 cm, unterschiedliche Erhaltungen, unter Passepartout montiert.

Katalog-Nr.: 3620
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Konvolut Pflanzendarstellungen

vier Blatt, mit der Darstellung von Borretsch, Cheiri flore simplici offic, Weißer Tollapfel und Roter Hahnenkamm, kolorierte Kupferstiche, 18. Jh., leichte Altersspuren, drei Blatt unter Passepartout montiert, Plattenmaße je ca. 31 x 20,5 cm, Blattmaße je ca. 40 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 3619
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Zwei Ansichten

Blick auf die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz, Aquatintaradierung, um 1800, unbekannter Radierer und "Kirche zu Kiderich im Rheingau", Lithographie, 1823, von Domenico Quaglio, unterschiedliche Erhaltungen, je unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße max. ca. 35,5 x 45,5 cm.

Katalog-Nr.: 3654
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pablo Picasso, Der Hahn

mit wenigen Strichen angelegter Hahn, Farbsiebdruck, um 1960–70, rechts unten im Druck signiert "Picasso", Papier gebräunt, ohne Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 35 x 27 cm, Falzmaße ca. 61 x 44 cm. Künstlerinfo: bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3714
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Drei Stadtpläne von Trier

1.) "Plan von Trier und seinen Umgebungen" gestochen von Carl Mare, Berlin 1819, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 39,5 cm, 2.) "Plan de le Ville de Treves", Kupferstich, um 1700, Darstellungsmaße ca. 34 x 41,5 cm und 3.) "Plan der Stadt Trier", Lithographie, 1823, gezeichnet von C. Hawich, Darstellungmaße ca. 26,5 x 29,5 cm, unterschiedliche Erhaltungen.

Katalog-Nr.: 3652
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Paar Guckkastenblätter

Darstellung einer spielenden höfischen Gesellschaft vor einem Wasserschloss und Ansicht des Platzes Louis des XV. in Paris mit Figurenstaffage, kolorierte Kupferstiche, 18. Jh., jeweils mit Verlegerangaben, unter der Darstellung kurze Legende „Vue perspective d´un Jeu de Bague en Eypagne“ und „ Vue perspective de la Place de Louis XV á Paris dont la Statue Equestre a eté Posée le 14 Fevrier 1763“, geringe Erhaltungsmängel, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas jeweils in Rahmen mit Rocaillenverzierung gerahmt (mit geringen Verlusten), Darstellungsmaße max. ca. 26,5 x 41,5 cm.

Katalog-Nr.: 3629
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Franz Hegi, "Beethoven im Erlengebüsch bei Wien"

der unter einem Busch an einem Gewässer sitzende Komponist, mit zum Betrachter gerichtetem Blick, das Blatt soll an Beethoven zur Zeit der Pastoralsinfonie (1807-08) erinnern, meisterhafte Aquatintaradierung, Appenzeller 1098, unter der Darstellung schwach sichtbarer Schriftzug in Blei „F. Hegi“, rückseitig Etikett und hierauf typographisch bezeichnet „Beethoven im Erlengebüsch (Nussdorf b. Wien) und weiterhin handschriftlich bezeichnet „1834 Aquatinta von Franz Hegi 1774-1850“, leicht stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16,8 x 13,8 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler und Graphiker (1774 Lausanne bis 1850 Zürich), 1780 Umzug der Familie nach Zürich, erlernte die Aquatintatechnik beim Maler Matthias Pfenniger, Quelle: Thieme-Becker, Biographisches Lexikon der Schweizer Kunst und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3640
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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