Sächsische Künstler

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Walther Gasch, attr., Geburt der Venus

sich reckende nackte junge Frau vor Sonnenball, Gouache auf Karton, um 1920, rückseitig bezeichnet „No 12a Geburt der Venus Canowa 8a“, Oberfläche leicht berieben, Maße ca. 65 x 39,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 3875
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Walther Gasch, Konvolut Zeichnungen

neun Arbeiten, zeigt meist Schauplätze des 1. Weltkriegs wie Feldschmiede bei Damary, La Ville-aux-Bois, Im Aisne-Urwald, teils rückseitig mit Rundstempel „Oberkommando d. 7. Armee – Nachrichten-Offizier“ und Stempel „Zur Veröffentlichung zugelassen...“, Kohlezeichnungen 1916–17, teils braunfleckig, fest unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 17 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 3876
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walther Gasch, Primel mit Schwalbenschwanz

Primelpflanze mit darauf sitzendem Schmetterling, Mischtechnik auf Papier und auf Hartfaserplatte kaschiert, rechts unten monogrammiert, datiert und signiert „1961 Walther Gasch“, Darstellungsmaße ca. 28 x 27,5 cm, Blattmaße ca. 35,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 3877
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Walther Gasch, Fischstillleben

rückseitig betitelt „Fische im Tyrrhenischen Meer“, Gouache auf Papier, rechts unten signiert und datiert „W. Gasch 1929“, partielle Farbverluste, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 43,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 3878
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Walther Gasch, "Baltrun"

Bildnis der 1927 in Dresden geborenen Tochter des Künstlers, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, links oben datiert und signiert „21.4.1948 Walther Gasch“ und rechts oben betitelt „Baltrun“, in geschnitzten und goldbronziertem Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 31 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 3879
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Fotoalbum von Walther Gasch

Album mit ca. 57 Aufnahmen von Werken des Künstlers, teils rückseitig bezeichnet, leichte Altersspuren, Maße Album ca. 34 x 24 cm, beigegeben Umschlag mit zahlreichen Negativen. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 3880
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Rudolf Gebhardt, Konvolut Radierungen

drei Blatt, je mit Darstellung eines Rehs, betitelt „Kitz“, eines Hundes, betitelt „Runckel“ und einer Fichte mit Sitzbank, betitelt „Kandelaberfichte“, Radierungen, um 1930, je in Blei signiert „R. Gebhardt“, teils leicht braunfleckig, Darstellungsmaße max. 17 x 23 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 38,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler u. Graphiker, studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden, später an der Akademie für graphische Künste und Buchgestaltung Leipzig sowie bei R. Guhr in Dresden, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 3881
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hubertus Giebe, "Zu Max Jacob …"

nächtliche Darstellung von Figuren auf einem Rad, Radierung auf Büttenpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Giebe (19)84“, links nummeriert „I 3/10“ und mittig betitelt „Zu Max Jacob „Farben der Frühe““, rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 32 x 25 cm, Blattmaße ca. 54 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1953 in Dohna geboren), 1969–72 Abendstudium der Malerei und Graphik an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden (HfBKD), 1972–74 Wehrdienst, ab 1974 intensive Freundschaft mit Eva und Erwin Strittmatter, 1974–76 Studium der Malerei und Graphik an der HfBKD, 1976 auf eigenen Wunsch Exmatrikulation, 1978 Abschluss des Studiums mit externem Diplom, 1979 Meisterschüler von Bernhard Heisig in Leipzig, 1982–86 Leiter des Grundlagenstudiums an der HfBKD, Betätigung an den Demonstrationen im Herbst 1989, lebt und arbeitet in Dresden, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3882
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hubertus Giebe, "Zwei Puppen"

zwei stehende Gliederpuppen, Farblithographie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Giebe (19)86“, links nummeriert „VIII/X“ und mittig betitelt „Zwei Puppen“, Darstellungsmaße ca. 52 x 31,5 cm, Blattmaße ca. 60,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1953 in Dohna geboren), 1969–72 Abendstudium der Malerei und Graphik an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden (HfBKD), 1972–74 Wehrdienst, ab 1974 intensive Freundschaft mit Eva und Erwin Strittmatter, 1974–76 Studium der Malerei und Graphik an der HfBKD, 1976 auf eigenen Wunsch Exmatrikulation, 1978 Abschluss des Studiums mit externem Diplom, 1979 Meisterschüler von Bernhard Heisig in Leipzig, 1982–86 Leiter des Grundlagenstudiums an der HfBKD, Betätigung an den Demonstrationen im Herbst 1989, lebt und arbeitet in Dresden, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3883
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Karl Hahn, Drei Aktzeichnungen

nackte posierende Frauen, Bleistift, rückseitig je Stempel “Karl Hahn Dresden Nachlaß“, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. 40 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1892 Chemnitz bis 1980 Dresden), studierte 1910–14 an der Dresdner Akademie, 1919–21 Meisterschüler von Ludwig von Hofmann, anschl. freischaffend in Dresden, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3884
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Werner Haselhuhn, "Wintertag"

Blick auf eine verschneite Dorfstraße mit Passanten, Linolschnitt, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „W. Haselhuhn“ und links betitelt „Wintertag“, Papier leicht gegilbt, Darstellungsmaße ca. 40 x 49,5 cm, Blattmaße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Bad Frankenhausen bis 2007 Dresden), 1940–43 Lehre als Dekorationsmaler, 1943–46 Militärdienst, 1947–52 als Möbellackierer tätig, 1953–55 Besuch der Arbeiter und Bauern Fakultät in Weimar, 1955–60 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Erich Fraaß und Paul Michaelis, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold.

Katalog-Nr.: 3885
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Werner Haselhuhn, "Bei Kalkreuth"

Blick auf von einer Baumgruppe verdeckte Häuser, Ölpastell auf hellgrauem Papier, Ende 20. Jh., rechts unten signiert „W. Haselhuhn“, rückseitig signiert, betitelt und bezeichnet „W. Haselhuhn „Bei Kalkreuth“ 300.–“, wasserrandig, an der oberen Blattkante kleiner Einriss und rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 48 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Bad Frankenhausen bis 2007 Dresden), 1940–43 Lehre als Dekorationsmaler, 1943–46 Militärdienst, 1947–52 als Möbellackierer tätig, 1953–55 Besuch der Arbeiter und Bauern Fakultät in Weimar, 1955–60 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Erich Fraaß und Paul Michaelis, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold.

Katalog-Nr.: 3886
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Prof. Bruno Héroux, "Gebrochene Schwingen"

mit Steinen und Knüppel bewaffnete Männer, ein Adlernest angreifend, umlaufend Remarque, Radierung, 1918, unten mittig in der Platte signiert „Heroux“, erschienen in einer Mappe der Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig, unter originalem Passepartout mit Prägestempel, Plattenmaße ca. 41,5 x 31 cm, Blattmaße ca. 54 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Carl Bruno Héroux, auch Heroux, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Verleger (1868 Leipzig bis 1944 Leipzig), studierte 1886–92 an der Akademie Leipzig, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, ab 1903 Dozent an der Leipziger Akademie, 1900–1910 in Paris tätig, beschickte den Salon des Artistes Français, 1910 Rückkehr nach Leipzig und Professur an der Leipziger Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1906 Mention honorable in Paris, 1910 Silberne Staatsmedaille Salzburg und das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen Albrechtsordens, Mitglied der Leipziger Gelehrtenvereinigung "Leoniden", der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, Ehrenmitglied des Leipziger Kunstvereins, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3887
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Minni Herzing, Blick auf die Fraueninsel

romantische Ansicht eines rosenbewachsenen Balkons, mit Blick über den Chiemsee auf die Berge, fein mit spitzem Pinsel erfasste sommerliche Landschaftsmalerei, links unten signiert, um 1940, Öl auf Malkarton, rückseitig bezeichnet, in gekehlter, versilberter, craquelierter Leiste der Zeit, Falzmaße 24 x 19 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3888
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Hermann Ludwig Heubner, Partie bei Kairo

Blick auf die Ruine einer Moschee und im Hintergrund Kairo mit der alles überragenden Muhammad-Ali-Moschee, im Vordergrund Figurenstaffage, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Malkarton, um 1900, links unten signiert „H Heubner“, rückseitig Etikett der Rahmen- und Kunsthandlung „F. W. Mittentzwey-Windisch Leipzig“, gerahmt, Falzmaße ca. 13,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: auch Hermann Ludwig Heubner, dt. Maler und Grafiker (1843 Leipzig bis 1915 Leipzig), bis 1863 als Holzschneider in Leipzig tätig, nachfolgend Studium in Weimar bei Arthur Georg von Ramberg und Ferdinand Pauwels, 1869–73 Leiter des xylographischen Ateliers bei Arland, tätig als Illustrator für die Gartenlaube, der Illustrierten Zeitung und für Vellhagen und Klasing, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3889
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Erhard Hippold, Drei Graphiken

Muscheln, Stillleben mit Birnen und Blumenstillleben, Radierungen, ein Blatt unter der Darstellung in Blei signiert und datiert „Hippold (19)70“, ein Blatt mit Nachlasssignatur „für Erhard Hippold: G. Hippold“ und ein Blatt unsigniert, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße max. ca. 24,5 x 21,5 cm, Blattmaße max. ca. 38 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1909 Wilkau bei Zwickau bis 1972 Bad Gottleuba), Ausbildung zum Porzellanmaler, ab 1926 Studium an der Kunstgewerbeabteilung der Technischen Schule Zwickau, 1928–31 Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden bei Carl Rade, ab 1931 Studium an der Akademie in Dresden bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch, 1933 aus politischen Gründen Abbruch des Studiums und in Dresden freischaffend tätig, 1936 Heirat mit Gussy Ahnert, ab 1945 freischaffend in Freiberg und Radebeul, Quellen: Thieme-Becker, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3890
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ludwig von Hoffmann, „Mistra“

Ansicht der griechischen Ruinenstadt, mit Personenstaffage in Vordergrund, Ölkreiden, um 1920, links unten monogrammiert „L.v.H.“ und betitelt „Mistra“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,7 x 26,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigem Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3891
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Karl Hübschmann, Blick auf Schloss Moritzburg

Ansicht des im Wasser erbauten Jagdschlosses bei Dresden, pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „K. Hübschmann“, leicht reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl Hübschmann, dt. Landschafts- und Bildnismaler (1878 Erfurt bis um 1955? Dresden?), Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, studierte an der Akademie Berlin bei Anton von Werner und Julius Ehrentraut, später Studium an der Akademie Weimar bei Max Thedy und Aristide Sartorio, schließlich Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden bei Richard Guhr und Karl Groß, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3892
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Karl Hübschmann, Rosenstillleben

Strauß mit rosa Rosen in Glasvase auf dem Fensterbrett, pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, um 1950, rechts unten signiert "K. Hübschmann", schön im goldbronzierten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 56,5 x 48 cm. Künstlerinfo: auch Carl Hübschmann, dt. Landschafts- und Bildnismaler (1878 Erfurt bis um 1955? Dresden), Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, studierte an der Akademie Berlin bei Anton von Werner und Julius Ehrentraut, später Studium an der Akademie Weimar bei Max Thedy und Aristide Sartorio, schließlich Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden bei Richard Guhr und Karl Groß, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3893
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Rudolf Kargl, Blick von der Bastei"

winterlicher Blick in das Elbtal, mit typischen Bergkuppen des Elbsandsteingebirges im Hintergrund, Aquarell und Deckweiß, um 1910, links unten signiert “R. Kargl“ und rechts betitelt „Ausblick v. d. Bastei“, gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 28 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1878 Wien bis 1942 Mödling), Studium an der Akademie in Wien bei Franz von Matsch, ab 1912 Mitglied des Österreichischen Künstlerbundes, Teilnahme an Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus und im Münchner Glaspalast, Quelle: Wikipedia und Fuchs.

Katalog-Nr.: 3894
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hans Körnig, Akte

nackte Mutter mit ihren drei Töchtern, vor der Silhouette von Dresden, Aquatintaradierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Körnig (19)53“, rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 12 x 16 cm, Blattmaße ca. 25 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1905 Flöha bis 1989 Niederwinkling), ab 1919 Elektrikerlehre, 1930–33 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, 1933 verließ er aus Protest gegen die Entlassung von Otto Dix die Akademie, 1935 und 36 Italienreise, 1937 Parisaufenthalt, 1940–45 Kriegsdienst mit Verlust des rechten Unterschenkels und Kriegsgefangenschaft, ab 1953 Beschäftigung mit der Aquatintatechnik, ab 1961 in Niederwinkling/Niederbayern ansässig und Beschlagnahme des in Dresden hinterlassenen Werks, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3895
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Rolf Krause, Herbststillleben

Arrangement aus getrockneten Pflanzen in einer Vase und verschiedenen Kürbissen, pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert „Rolf Krause“, auf Keilrahmen rückseitig betitelt „Stilleben mit gelben Kürbis“, auf Leinwandrückseite unvollendete Arbeit des Künstlers, gerahmt, Falzmaße ca. 89 x 67,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Dresden bis 1982 Dresden), studierte 1926-33 an der Akademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Meisterschüler von Max Feldbauer, 1933-40 freischaffend als Bildnis-, Stillleben- und Landschaftsmaler in Dresden, 1940-46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, ab 1946 wieder freischaffend in Dresden und zunehmend Hinwendung zur Graphik, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, 1955-68 Dozent an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1965-68 Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Hütt „Graphik in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3896
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Rosso Hugo Majores, "Thüringer Landschaft"

Blick auf einige Gehöfte in bergiger Landschaft, mit Figuren im Vordergrund, aquarellierte Monotypie, unten mittig monogrammiert und datiert „R. H. M. (19)72“, rückseitig bezeichnet „R. H. Majores Dresden Monotypie koloriert“ und Angaben zur Rahmung, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 21,5 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1911 Eisfeld bis 1996 Klotzsche), Studium an der Kunstgewerblichen Fachschule Eisfeld, 1929–33 Studium an der der HBK Weimar bei Felix Meseck und Meisterschüler von Walther Klemm, ab 1934 freischaffend, unternahm Studienreisen durch die Schweiz und Galizien, Mitglied im VBK der DDR, tätig in Klotzsche bei Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3897
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Hans Münnich, Segelboot auf dem See

einzelnes Segelboot auf einem großen See, unter dramatisch bewölktem Himmel, pastose Malerei mit gekonnten Lichtakzenten, Öl auf Leinwand, um 1930–40, rechts unten signiert „H. Münnich“, rückseitig Künstlerstempel, in ca. 10 cm breiter schwarzer Lackleiste mit Goldinlay gerahmt (mit geringen Altersspuren), Falzmaße ca. 61 x 51 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3898
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Hermann Naumann, Graphikkonvolut

drei Blatt, enthält je eine Radierung, eine Lithographie und eine Farblithographie, jeweils unter der Darstellung in Blei signiert „Hermann Naumann“, zwei Blatt mit Widmung versehen, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße max. ca. 40 x 31 cm, beigegeben Radierung „Zirkus“, signiert Neumann. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (geboren 1930 in Kötzschenbroda/Radebeul), ab 1946 Steinmetzlehre, parallel Privatausbildung zum Plastiker bei Burkhart Ebe, 1947–50 Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Volwahsen, ab 1950 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, ab 1950 autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik (Litho, Radierung, Punzenstich), 1994 Umzug nach Dittersbach in das „Künstlerhaus Hofmannsches Gut“, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3899
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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