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Graphikkonvolut abstrakte Kompositionen

sieben Blatt, enthält unter anderem Arbeiten von Michael Argov, C. Haack, Kallnowski, Werner Bunz und Jiri Hilmar, je signiert, außer dem Plakat von Jiri Hilmar, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. 76 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 3698
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Große Rheinkarte

links unten Wappenkartusche und hierin betitelt “The Circle and electorate of the Rhine Subdivided into all the States that it´s Composed of 1740“, Darstellung des Gebiets zwischen Münster im Norden, Kassel im Osten, Straßburg im Süden und Luxemburg im Westen, grenzkolorierter Kupferstich, mittig Faltlinien, leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 85 x 54,5 cm, Blattmaße ca. 98,5 x 63,5 cm.

Katalog-Nr.: 3605
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Gustav Frank, Souvenirblatt Altenburg

mittig Blick auf Altenburg von der Nordostseite mit Figurenstaffage im Vordergrund, umgeben von 16 Ansichten verschiedener Gebäude wie dem Brauhaus, dem herzoglichen Schloss, dem Casino, dem großen Teich, den Roten Spitzen usw., unterhalb betitelt „Altenburg und seine Umgebungen“, Lithographie, Mitte 19. Jh., unter der Darstellung bezeichnet „Nach d. Natur gez. v. Gustav Frank“ und „Lith. Anst. Goedsche & Steineretz (?) in Meissen“, auf Unterlagekarton kaschiert, braunfleckig und wasserrandig, Darstellungsmaße 38,5 x 47,2 cm, Blattmaße ca. 45 x 51,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Zeichner (1819 Stralsund bis 1888 Dessau), Sohn des Dekorationsmalers Carl Friedrich Frank, Vater des Fotografen Eugen Oskar Frank, war tätig in Dessau, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3619
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Hans Holzmüller, Waldstück

Blick auf teils herbstlich gefärbte Sträucher und Bäume, Farblithographie, Anfang 20. Jh., auf Unterlagekarton montiert und hierauf in Blei signiert und bezeichnet „Hans Holzmüller, Gärting“, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 31 x 24,7 cm.

Katalog-Nr.: 3650
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Heinz Kreutz, geometrische Komposition

Arrangement aus verschiedenfarbigen Flächen, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Kreutz (19)72“ und links nummeriert „57/100“, Darstellungsmaße ca. 18,5 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 38 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Fotograf, Maler, Glasmaler und Graphiker (1923 Frankfurt am Main bis 2016 Penzberg), Vertreter des Informel, 1938–40 Ausbildung zum Fotografen, künstlerisch Autodidakt, 1940–43 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung in Stalingrad, 1943–44 Rekonvaleszenz im Lazarett Marburg, ab 1944 künstlerisch schaffend, nach 1945 als Anstreicher (Weißbinder) tätig, ab 1948 Hinwendung zur abstrakten Malerei, schuf 1950 die Glasmalereien der Fenster der Kirche Ochshausen, 1950 in Ahrenshoop, 1951 mit Privatstipendium Aufenthalt in Paris, 1952 Aufenthalt in Gagnes-sur-mer an der Côte d’Azur,1952 mit Bernard Schultze, Karl Otto Götz und Otto Greis Gründer der Künstlergruppe "Quadriga", 1960 und 1967 erneut Studienaufenthalte in Paris, 1971–73 Dozent an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main, ab 1976 in Antdorf in Oberbayern tätig, 2002 Ehrung mit dem „Binding-Kulturpreis“ der Stadt Frankfurt, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Kürschners Handbuch bildender Künstler, Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3685
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Heinz Kreutz, Plakatentwurf

entstand anlässlich einer Ausstellung im Jahre 1974, Zeichnung auf Transparentpapier über Farbsiebdruck, montierte Schriftzüge „Galerie Heseler“ und Heinz Kreutz“ sowie in Faserschreiber beschriftet „Zeichnungen, Aquarelle Skizze 1962-1974“, Darstellungsmaße ca. 51 x 46 cm, Blattmaße ca. 56 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Fotograf, Maler, Glasmaler und Graphiker (1923 Frankfurt am Main bis 2016 Penzberg), Vertreter des Informel, 1938-40 Ausbildung zum Fotografen, künstlerisch Autodidakt, 1940-43 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung in Stalingrad, 1943-44 Rekonvaleszenz im Lazarett Marburg, ab 1944 künstlerisch schaffend, nach 1945 als Anstreicher (Weißbinder) tätig, ab 1948 Hinwendung zur abstrakten Malerei, schuf 1950 die Glasmalereien der Fenster der Kirche Ochshausen, 1950 in Ahrenshoop, 1951 mit Privatstipendium Aufenthalt in Paris, 1952 Aufenthalt in Gagnes-sur-mer an der Côte d’Azur, 1952 mit Bernard Schultze, Karl Otto Götz und Otto Greis Gründer der Künstlergruppe "Quadriga", 1960 und 1967 erneut Studienaufenthalte in Paris, 1971-73 Dozent an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main, ab 1976 in Antdorf in Oberbayern tätig, 2002 Ehrung mit dem „Binding-Kulturpreis“ der Stadt Frankfurt, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Kürschners Handbuch bildender Künstler, Bütow "Europäisches Künstlerlexikon - Deutschland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3684
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Helmut Middendorf, Kopf in Rot

intensiv leuchtendes, den Betrachter anblickendes Gesicht, Farbserigraphie auf leichtem Karton, 1985, im unteren Bereich von Hand nummeriert und signiert „44/60 Middendorf“, an einer Ecke leichte Knickspur, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 100 x 99,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker und Objektkünstler (geboren 1953 in Dinklage), 1973-79 Studium an der Hochschule der Künste bei Karl Horst Hödicke, 1977 zusammen mit Bernd Zimmer, Salomé und Rainer Fetting Gründung der Galerie am Moritzplatz in Berlin, seit 1979 Lehrauftrag für Experimentalfilm an der Hochschule der Künste Berlin, 1980 durch ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes New York-Aufenthalt, der Künstler zählt neben Elvira Bach, Rainer Fetting, Jiri Georg Dokoupil und Salomé zur Gruppe der Neuen Wilden, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3656
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Horst Janssen, "Heinrich Schwartz n. Dürer"

Halbfigur von der Seite eines hageren Mannes, unter der Darstellung, in der Platte betitelt „Heinrich Schwartz n. Dürer 1514“, weiterhin unterhalb der Platte in Blei signiert und datiert „Janssen (19)77“, leicht braunfleckig, in rahmenlosen Bilderhalter gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 27,2 cm, Blattmaße ca. 48 x 32 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3652
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 95,00 €

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Hubert Jaillot, Rheinkarte

rechts oben prachtvolle Kartusche und hierin betitelt „Le Cours de la Riviere du Rhein...“ und bezeichnet „Presenteé A. Monseigneur le Dauphin… Hubert Jaillot“, Darstellung des Gebiets zwischen Emden im Norden, Ulm im Osten, Genf im Süden und Brügge im Westen, links unten Meilenzeiger mit Datierung „1692“, Kupferstich, mittig Faltlinien, Darstellungsmaße ca. 85,5 x 57 cm, Blattmaße ca. 89 x 62,5 cm. Künstlerinfo: auch Alexis Humbert Jailloteau oder Iaillot, frz. Kartenstecher und Elfenbeinschnitzer (ca. 1632 Avignon bei St.-Claude bis 1712 Paris), Bruder und Schüler des Pierre Simon Jaillot, ab 1657 mit diesem in Paris, 1664 Schüler der Académie de St.-Luc, heiratete 1665 als “sculpteur du roi (königlicher Kupferstecher)” die Tochter eines Kupferstichkartenhändlers und betätigte sich fortan als Kartenstecher, führt ab 1678 (oder 1686) den Titel “sculpteur et géographe ordinaire du Roi [dt.: Kupferstecher und einfacher Geograph des Königs]” und ab 1697 ein eigenes Wappen, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3604
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Joan Baptiste Valadié, "Butterfly"

Bildnis eines liegenden Mädchenaktes mit Schmetterling, erotische Farblithographie, links unten in Blei nummeriert "117/150" und rechts undeutlich handsigniert, rückseitig Etikett "Joan Baptiste VALADIÈ ... "Butterfly" Original-Farblithographie von 1980, Auflage 150 Exemplare, handsigniert und numeriert", etwas gegilbt und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Abbildungsmaße ca. 49 x 66 cm, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Joan Baptiste Valadie, frz. Maler, Graphiker, Bildhauer, Illustrator und Designer (geboren 1933 in Brive-la-Gaillarde), studierte 1951-55 am Cours Charpentier in Montparnasse und an der Akademie Paris, beschickte Ausstellungen in Dakar, Algier, Paris, Cannes und Lyon sowie in Südafrika, England, Australien, Belgien, Japan, den USA und der Schweiz, ab den 2000er Jahren Hinwendung zur Plastik und Keramik, ab 2010 entstehen Collagen, tätig in Paris und in Marrakesch, Quelle: Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Website des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 3674
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Joan Miró, Ausstellungsplakat

erschienen anlässlich einer Ausstellung bei „Daniel Lelong éditeur“, rechts unten Vermerk „Imp. Maeght Lelong“, Farblithographie, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 90,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3658
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Joan Miró, "Sculptures"

farbenfrohe, abstrakte Komposition, Farblithographie, 1974, im Stein unten rechts signiert „Miró“, sehr ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 36 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3657
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Joan Willemszoon Blaeu, Karte von Thüringen

links oben Wappen von Thüringen, unten links Kartusche und hierin bezeichnet „Thvringia Landgraviatvs ...“, rechts unten weitere Kartuschen „...Joh. Blaeu“, Darstellung des Gebiets zwischen „Nordhausen im Norden, Weißenfels im Osten, Schwarzburg im Süden und Eisenach im Westen, kolorierter Kupferstich, Mitte 17. Jh., rückseitig Text, mittig Bugfalte, diese teils hinterlegt, etwas braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 40,5 x 52,5 cm, Blattmaße ca. 50,5 x 61 cm. Künstlerinfo: auch Johannes Willemszoon, John Williamson oder Ioanne Blaev, niederl. Kartograph, Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1596 Alkmaar bis 1673 Amsterdam), Sohn und Schüler des Willem Janszoon Blaeu (1571–1638), 1603 Übersiedlung nach Amsterdam, zunächst Jurastudium und 1620 Promotion zum Dr. jur., spätestens 1631 als Mitarbeiter seines Vaters nachweisbar, zusammen mit diesem 1636 Herausgabe des "Novus Atlas", dessen weitere Vervollkommnung später seinen Ruhm als Kartograph begründen sollte, 1638 Tod des Vaters und Fortführung der Geschäfte (Werkstatt, Verlag, Buchhandlung) mit seinem Bruder Cornelis Blaeu (ca. 1610–1642), Herausgabe weiterer Bände des "Novus Atlas", 1638 zum Nachfolger seines Vaters als offizieller Kartograf der Niederländische Ostindien-Kompanie berufen, 1651–72 zum Amsterdamer Stadtrat gewählt, Ernennung zum Drucker des schwedischen Königs, 1655 Herausgabe des 5-bändigen und 1662 des 11-bändigen "Atlas Maior", einer der teuersten und erfolgreichsten Publikationen jener Zeit, 1659 Geschäftsfiliale in Wien, 1662 Übergabe der Buchhandlung an seinen Sohn Pieter Blaeu, 1667 Eröffnung einer zweiten Druckerei, 1672 Zerstörung der Werkstatt Blaeu´s beim Stadtbrand von Amsterdam, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3606
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Johanna Metzner, "Bunter Mohn"

Arrangement aus verschiedenfarbigen Mohnblüten vor dunklem Grund, Farbholzschnitt, um 1930, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Johanna Metzner“ sowie links betitelt und nummeriert „Bunter Mohn 44-100“, Papier gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34 x 30 cm. Künstlerinfo: um 1904–08 Studium an der Großherzoglich Sächsischen Kunstschule in Weimar, 1920 Ausstellungsbeteiligung im Kunstsalon Wolfsberger/Zürich, um 1920 tätig in Berlin, auch als Druckerin für Lyonel Feininger tätig, Quelle: Hauptstaatsarchiv Weimar, MOMA New York und Hamburger Kunstverein.

Katalog-Nr.: 3655
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Johann Baptista Homann, Karte Persien

links unten prachtvolle, vielfigürliche Kartusche und hierin betitelt und bezeichnet „Imperii Persici in omnes suas Provincias … Io. Baptista Homann ...“, rechts oben Meilenzeiger mit Legende, Darstellung des Gebiets zwischen Asow im Norden, Kabul im Osten, Oman im Süden und Amasya im Westen, ziemlich zentral liegt das Kaspische Meer, teilkolorierter Kupferstich, um 1720, an Bugfalte gerissen, braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3614
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Johann Baptista Homann, Persische Stadtansichten

oberhalb der Darstellungen betitelt „Verschiedene Prospecte der Vornemsten Städten in Persien samt vorderst einer unsern dem Caspischen Meer, dem Russischen Reich zugehörig, gelegenen Stadt, zu mehrerem Liecht und Erleuchtung der neu verfertigten Persianischen Land-Charten herausgegeben von Iohann Baptist Homann… Nürnberg“, Darstellung von 15 meist in Südwestrussland, dem Iran und der Türkei liegenden Städte wie Astrachan, Derbent, Tiflis, Kars, Erzurum, Baku, Schamachia, Jerewan, Schiras, Kandahar, Ardabil, Kaschan, Isfahan und Bandar Abbas, jeweils unter der Darstellung Legende, teilkolorierter Kupferstich, um 1720, an Bugfalte gerissen, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift 45,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3615
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Johann Michael Bossard, Junge Liebe

drei Szenen mit nackten jungen Liebespaaren, umrankt von Jugendstilornamenten und mittig Betitelung der Szenen „Liebesahnen“, „Der Kuss“ und „Werbung“, Farblithographie, um 1900, links mittig im Druck signiert „Bossard“, minimale Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 37,5 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Bildhauer, Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1874 Zug/Schweiz bis 1950 Jesteburg/Niedersachsen), ab 1890 Hafnerlehre, ab 1894 durch Stipendium Besuch der Königlichen Kunstgewerbeschule bei Julius Hess, ab 1895 Studium an der Akademie in München bei Wilhelm von Rümann, 1899 Übersiedlung nach Treptow bei Berlin, Studium an der Hochschule für bildende Künste bei Max Seliger, ab 1901 an der Akademie Berlin Meisterschüler von Arthur Kampf, 1905 Studienaufenthalt in Italien und Konzeption der Monumentalplastik „Das Leben“, 1907–44 Professor an der Kunstgewebeschule in Hamburg, 1906 Mitwirkung an der Gestaltung des Hotel Adlon, ab 1911 Planung eines Gesamtkunstwerkes aus Kunsthandwerk, Plastik, Malerei, Architektur und Landschaftsgestaltung, ab 1912 Bau seines Atelierhauses in Lüllau, Kriegsdienst als Schildermaler im 1. Weltkrieg, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3627
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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John Haymson, Skyline von New York

Ansicht des East River mit der Brooklyn Bridge vor der Silhouette von Lower Manhattan in New York City, Farblithografie, links unten im Druck teils undeutlich betitelt "Skyline ... N. Y. City ... Brooklyn" und rechts im Druck signiert "John Haymson", etwas gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 88 cm. Künstlerinfo: jüdischer österreichisch- amerikanischer Maler, Bühnenbildner, Graphiker und Illustrator sowie Lyriker (1902 Wien bis 1980 Westchester County im Bundesstaat New York), studierte an der Akademie Wien, Schüler von Luigi Kasimir, mit dem ihn eine Freundschaft verband, in den 1930er Jahren als Kostüm- und Bühnenbildner der Salzburger Festspiele tätig für Max Reinhardt, unternahm Studienreisen durch Europa und bildete sich als Graphiker in Deutschland und Paris, zeitweise als Entwerfer für Seidenstoffe tätig, in Deutschland Bekanntschaft und 1934 Heirat mit Hilde Opfer, 1938 Flucht vor dem Holocaust aus Österreich über Ungarn, Italien, Jugoslawien, Frankreich und schließlich Ende 1939 Emigration nach den USA, hier fünf Jahre tätig für die Warner-Brothers-Filmstudios, anschließend sieben Jahre Dozent für Malerei an der New Yorker Parsons School of Design, leitete nach 1945 sommerliche Exkursionen mit Studenten nach Mexiko, Griechenland, Israel, Österreich und Frankreich, schuf vor allem in der 1960er und 1970er Jahren Stadtveduten von New York im eigenen Atelier in Manhattan, vertreten in der New York Graphic Society und der Aaron Ashley Inc., später regelmäßige Winteraufenthalte auf Maui (Hawaii) und in Cuernavaca (Mexiko), Quelle: Homepage zum Künstler und Internet.

Katalog-Nr.: 3646
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Johnny Friedlaender, Abstrakte Komposition

Arrangement aus verschiedenen Formen und Strukturen auf olivfarbenem Grund, Farbaquatintaradierung, um 1960-70, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Friedländer“ und links nummeriert „5/60“, leicht gebräunt/lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 44,5 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gotthard Johnny Friedländer, dt. Maler und Graphiker (1912 Pless in Oberschlesien bis 1992 Paris), studierte 1928-30 an der staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau bei Otto Mueller und Carlo Mense, 1930 Übersiedlung nach Dresden, 1933 KZ-Haft, steht danach unter Beobachtung, 1935 Emigration in die Tschechoslowakei, ab 1937 in Paris, 1939-43 im frz. Internierungslager, ab 1945 wieder in Paris, erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3638
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Korab, "Fragment"

Komposition aus verschiedenen Farben und Formen, Farbsiebdruck auf Aluminiumfolie, unter der Darstellung von Hand rechts signiert und datiert „K. Korab (19)78“ und links nummeriert „54/99“, rückseitig typografischer Text zum Blatt, partiell etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45,5 x 39,5 cm, Blattmaße ca. 66,5 x 50 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (geboren 1937 in Falkenstein/Österreich), 1957-64 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Sergius Pauser, verschiedene Nationale Auszeichnungen, lebt und arbeitet in Sonndorf bei Maissau, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3683
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Koloman Moser, Allegorie der Kunst

sitzender weiblicher Akt beim Zeichnen an einer Leinwand und im Hintergrund Portrait eines behelmten jungen Mannes im Profil, links unten ligiertes Monogramm „FVKG“, Farblithographie auf grünem Papier, 1900, rechts unten ligiertes Monogramm „KM“, erschienen als Titelvignette des Umschlags der Jahresmappe der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien, rückseitig typographischer Text, Papier in den Ecken leicht gestaucht, Darstellungsmaße ca. 14 x 15 cm, Blattmaße ca. 30,7 x 29,8 cm. Künstlerinfo: auch Kolo Moser, bedeutender österr. Maler. Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 Wien), studierte von 1886–89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer-Blätter" tätig, 1892–93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892–97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893–95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3659
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Konvolut Graphik

drei Arbeiten, enthält ein Blatt signiert „Hanno Edelmann“ und zwei Blatt signiert „Till“, Radierung und Siebdruck, Blattmaße max. 60 x 46,5 cm.

Katalog-Nr.: 3697
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Konvolut mit Fahrrad- und Hochräderdarstellungen

sieben Blatt, verschiedene Raddarstellungen, meist kolorierte Xylographien, um 1880–1890, teils signiert, Blattmaße max. 37 x 27,5 cm.

Katalog-Nr.: 3625
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Konvolut Reichsdrucke

sieben Blatt, enthält unter anderem Arbeiten nach Canaletto, Rembrandt und Bolswert, Radierungen, 1. Hälfte 20. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. ca. 47,5 x 57 cm.

Katalog-Nr.: 3617
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Kurt Mühlenhaupt, Tag der Wiedervereinigung

vor dem Brandenburger Tor feiernde und sich umarmende Menschenmenge, aquarellierte Radierung, unter der Darstellung in Blei betitelt und signiert „Tag der Wiedervereinigung Curt Mühlenhaupt“, nummeriert „17/200“ sowie oberhalb bezeichnet „Berliner Bilder 1991“ und in der Platte monogrammiert und datiert „M 1991“, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 14,7 cm, Blattmaße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: auch Curt, dt. Maler, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller (1921 Klein Ziescht bis 2006 Bergsdorf), Kindheit in Berlin-Tempelhof, ab 1935 Lehre als Modellbauer, später Fallschirmjäger im 2. Weltkrieg, Verletzung und Krankenhausaufenthalt, ab 1943 Kunststudium in Berlin, 1945 erneuter Kriegseinsatz und Verwundung, 1946–48 Studium an der Hochschule für Bildende Künste bei Maximilian Debus, 1948 Studienabbruch und als Tierzüchter sowie als Leierkastenmann in Berlin-Karow tätig, autodidaktische Weiterbildung als Künstler, 1956 Übersiedlung nach Marienfelde und 1958 nach Kreuzberg in West-Berlin, hier fortan als malender Trödler und Gastwirt tätig, unternimmt Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Spanien, Italien, Portugal, New York und Moskau, ab 1970 ausschließlich als Künstler freischaffend, gründete 1972 mit Günter Grass, Wolf-Dieter Schnurre, Wolfgang Schnell die Gruppe „Malerpoeten", beschickte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, zeitweise tätig in Berlin-Kladow, Sommeraufenthalte im Tal Montes de Cima in der Algarve, 1992–99 Ausbau des Gutshofes in Bergsdorf bei Zehdenick zum Wohnhaus mit Atelier und Galerie, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3660
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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