Sächsische Künstler

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Walther Gasch, "Der Märchenfalter"

nackte, auf einer Wiese liegende junge Frau, währenddessen ein großer Falter über sie hinweggleitet, Gouache auf Papier und auf Karton kaschiert, rechts unten ligiertes Monogramm „WG“ und datiert „1922“, rückseitig auf Etikett bezeichnet „Fest des Sommers Eros und Psyche Canova 145“ sowie betitelt „Der Märchenfalter“ und handschriftliches Gedicht von Otto Braun, minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 65 x 50,3 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4220
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Albert Ernst Mühlig, In der sächsischen Schweiz

Blick durch Felsenburgen auf die sich durch das Tal schlängelnde Elbe, um 1900, rechts unten signiert „A. Mühlig“, rückseitig bezeichnet „Elbtal Sachsen“, partiell durchscheinender Karton gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Ernst Mühlig, dt. Landschafts- und Tiermaler (1862 Dresden bis 1924 oder 1930 Dresden?), Sohn des Bernhard Mühlig, studierte bis 1880 an der Akademie Dresden bei Paul Mohn und Friedrich Leon Pohle, ab 1883 Schüler von Friedrich Preller dem Jüngeren, hauptsächlich tätig in Dresden, ab 1903 waren seine Werke auf der Dresdner Kunstausstellung zu finden, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Internet.

Katalog-Nr.: 4237
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Karl Hübschmann, Blick auf Schloss Moritzburg

Ansicht des im Wasser erbauten Jagdschlosses bei Dresden, pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „K. Hübschmann“, leicht reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl Hübschmann, dt. Landschafts- und Bildnismaler (1878 Erfurt bis um 1955? Dresden?), Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, studierte an der Akademie Berlin bei Anton von Werner und Julius Ehrentraut, später Studium an der Akademie Weimar bei Max Thedy und Aristide Sartorio, schließlich Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden bei Richard Guhr und Karl Groß, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4226
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, Vogtländisches Dorf

vorfrühlingshafter Blick auf an einer Straße gelegene Bauerngehöfte, kraftvolle Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Sperrholz, links unten monogrammiert und datiert „FB (19)72“, Malträger etwas wellig und materialbedingt dezente Rissbildung, gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 79 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4208
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Rudolf Poeschmann, "Vor dem Gasthaus"

sommerliche Idylle vorm Gasthaus, mit vorm Haus rastendem Paar und Passantin, auf altehrwürdiger Gasse mit Enten und Durchblick zum alten Stadttor, wohl Ansicht aus Mittelfranken, stimmungsvolle Genremalerei, Mischtechnik (Aquarell, Gouache, Pastellkreide über Kohlevorzeichnung) auf Karton, um 1930, links unten signiert und ortsbezeichnet "Rud. Poeschmann Dr. [Dresden]", rückseitig vom Künstler betitelt "Vor dem Gasthaus" und signiert "Rud. Poeschmann Dresden", geringe Altersspuren, in schöner, ca. 10 cm breiter Eichenleiste mit Goldinlay, Maße der Darstellung ca. 38,5 x 52 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844–1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4248
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gottfried Körner, attr., Abstrakte Komposition

kubistische Phantasielandschaft in warmtoniger, pastoser Malerei, leuchtender Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, 1970er Jahre, unsigniert, etwas reinigungsbedürftig, original in Leinenrahmen der Zeit (Altersspuren) gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945-51 freischaffend in Werdau, 1951-56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4228
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Peter Luban, Figurenkomposition

vierteilige, stark abstrahierende Komposition in beigen Farbtönen, Emailarbeit auf verschraubten Blechtafeln, je 86 x 86 cm, rechts unten signiert und datiert "Luban [19]91", Kanten teils bestoßen und korrodiert, Falzmaße ca. 172 x 172 cm.

Katalog-Nr.: 4236
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eckhard Kempin, "Nachtlicht"

Komposition mit in einem Raum angeordneten Figuren, leicht pastose Malerei, Öl auf Pressspanplatte, links unten signiert und datiert „E Kempin 1976/77“, rückseitig auf Etikett betitelt „Nachtlicht“ und bezeichnet „Öl, 1976“, gerahmt, Falzmaße ca. 96 x 62,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Gebrauchsgrafiker (1941 in Neu-Schönwalde geboren), 1958–61 Ausbildung zum Gebrauchswerber, 1968–73 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Professor Kettner und Professor Mrorczinski, ab 1973 freischaffend, ab 1976 Mitglied im VBK der DDR, seit 1980 auch als Restaurator tätig, lebt seit 1998 in Radebeul, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4227
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adolf Arnold, Nach dem Kirchgang

aus einer Bergkapelle tretende Dorfbevölkerung in Tracht, beobachtet von einem Hirten und ein Paar Wanderern auf dem Weg ins Dorf, poesievolle Genremalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., rechts unten schwer lesbar signiert und bezeichnet „A. Arnold Dresden“, geringe Verluste in der Malschicht, reinigungs- und restaurierungsbedürftig, Maße ca. 29,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1831 Zeulenroda bis 1862 Florenz), Studium an der Kunstakademie in Dresden, ab 1857 im Landschaftsatelier von Ludwig Richter tätig, 1858–60 Teilnahme an den Ausstellungen der Dresdner Akademie und 1859 Verleihung der Kleinen silbernen Medaille, als er an einem Lungenleiden erkrankte, ging er nach Italien und verstarb 1862 in Florenz, Quelle: Friedrich-Ludwig Richter und sein Schülerkreis und Katalog der Kunstausstellung 1860 in Dresden.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Rolf Krause, Herbststillleben

Arrangement aus getrockneten Pflanzen in einer Vase und verschiedenen Kürbissen, pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert „Rolf Krause“, auf Keilrahmen rückseitig betitelt „Stilleben mit gelben Kürbis“, auf Leinwandrückseite unvollendete Arbeit des Künstlers, gerahmt, Falzmaße ca. 89 x 67,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Dresden bis 1982 Dresden), studierte 1926–33 an der Akademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Meisterschüler von Max Feldbauer, 1933–40 freischaffend als Bildnis-, Stillleben- und Landschaftsmaler in Dresden, 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, ab 1946 wieder freischaffend in Dresden und zunehmend Hinwendung zur Graphik, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, 1955–68 Dozent an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1965–68 Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Hütt „Graphik in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4233
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Gertrud Steinbach, Bukolische Landschaft

Blick über einen kleinen Teich mit schilfbewachsenem Ufer, auf eine Rinderherde unter hohen Bäumen, leicht pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts unten signiert „G. Steinbach“, restaurierungsbedürftig, im Rahmen der Zeit gerahmt, Falzmaße ca. 95 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (geboren 1871 in Dresden), Besuch der Kunstgewerbeschule in Dresden und München, war Vorstandsmitglied des Dresdner Künstlerinnenvereins, Quelle Internet.

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johannes Beutner, "Landschaft in Oberbayern"

trübe Regenstimmung über sommerlicher Gebirgslandschaft, pastose Malerei in zurückhaltender, stimmungsvoller Farbigkeit, Öl auf Malkarton, um 1925, rechts unten Ligaturmonogramm "JB", rückseitig mehrere alte Etiketten mit verschiedenen Dresdner Künstleranschriften und Titel "Landschaft in Oberbayern" sowie altes Etikett "Christoph & Renner Dresden 1, Auftrag: ...", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 101 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Theodor Beutner, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Gebrauchsgraphiker, Mosaik- und Sgraffitokünstler und Werkkünstler (1890 Cunnersdorf/Sächsische Schweiz bis 1960 Dresden-Loschwitz), Kindheit in Rochwitz, ab 1903 Privatschüler von Richard Müller in Dresden, 1905–06 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Robert Sterl und Johannes Raphael Wehle, 1907–09 Lehre und bis 1920 Tätigkeit als Chemigraph in Dresden und Leipzig und 1918–20 Leiter einer Kunstdruckanstalt in Leipzig bzw. 1919 in Wien, parallel 1908–10 Radrennamateur, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1920–24 erneut Studium an der Akademie Dresden bei Otto Hettner und Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann, anschließend freischaffend in Dresden, 1930/31 Gastaufenthalt in der Villa Massimo in Rom sowie Aufenthalte in Neapel, Siena, Bologna und Florenz, zeitweise Entwerfer für die Deutschen Werkstätten in Hellerau, ab 1927 Mitglied der Juryfreien Kunstschau Berlin, 1932–34 Mitglied der Dresdner Sezession, ab 1931 Mitglied der Künstlergruppe der "Getreuen Sieben", ab 1936 als "entartet" diffamiert und als Reklamemaler, Werkzeugmacher, Dreher und Reisevertreter tätig, im 2. Weltkrieg als Dreher dienstverpflichtet, ab 1945 Mitglied in der Landeskammer bildender Künstler, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, während des 2. Weltkriegs zeitweise in Nossen, nach der Zerstörung seiner Dresdner Wohnung im 2. Weltkrieg Umzug nach Loschwitz, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Lang "Malerei und Graphik in der DDR", "Künstler am Dresdner Elbhang", "Neue Sachlichkeit in Dresden", Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4206
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 3300,00 €

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Manfred Feiler, Nymphental

sommerlich-sonnige Partie mit üppiger Vegetation am Kaltenbach, im idyllischen Nymphental bei Plauen, pastose, impressionistische Malerei partiell in Spachteltechnik, Öl auf Malplatte, links unten signiert und datiert "M. Feiler [20]04", rückseitig Etikett "Manfred Feiler – Nymphental 2004 (Oel)", sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Abstrakte Komposition

flüchtig aufgetragene Rottöne und einige Akzente in Weiß, Acryl auf Leinwand, um 2010, Maße ca. 160 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold-Künstler in der DDR und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4264
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Heinz Werner, Drei Frauen

elegant gekleidete Damen, dem Betrachter entgegen schreitend, pastose Malerei, Acryl auf Hartfaserplatte, um 2000, hinter Glas in Bilderrahmen eingelegt, Tafelmaße ca. 49 x 67,5 cm. Provenienz: diese, die drei nachfolgenden Positionen sowie die Positionen 3153 bis 3171 stammen aus dem Künstlernachlass von Prof. Heinz Werner. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4263
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Prof. Heinz Werner, "Außer Lebensgefahr"

Blick vom Krankenbett in ein weiß gestrichenes Krankenzimmer mit Arzt und zwei Schwestern, pastose Malerei in heller Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert „Werner 79“, rückseitig auf Etikett bezeichnet und betitelt „Heinz Werner 1. Außer Lebensgefahr“, leichte Erhaltungsmängel, mit einfacher Leiste gerahmt, Tafelmaße ca. 116 x 87 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold-Künstler in der DDR und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4265
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Heinz Werner, Blumenstück

großformatige Komposition aus Blumen und Gräsern vor blau marmoriertem Grund, teils pastose Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Acryl auf Pappe, um 2000, links unten in Blei signiert „Heinz Werner“, gerahmt, Falzmaße ca. 139,5 x 86,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold-Künstler in der DDR und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4266
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Walther Gasch, "Abendstimmung…"

Blick von einer Anhöhe mit Kakteen, auf das stille blaue Meer mit untergehender Sonne, Malerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, Mineralfarben auf Leinwand, rechts unten datiert, signiert und bezeichnet „1927 W. Gasch Dresden“, rückseitig betitelt „Abendstimmung am tyrrhenischen Meer“ und Pflegehinweise, partiell berieben, Maße ca. 103 x 96,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4221
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Walther Gasch, "Atlantis"

Blick von einer Anhöhe mit Zypressen, auf das weite blaue Meer mit imposanter Wolkenformation, Mineralfarben auf Leinwand und auf Sperrholz, rechts unten datiert und signiert „1927 Walther Gasch“, auf Keilrahmen betitelt „Atlantis“, rückseitig bezeichnet „Walther Gasch Leipzig C1 Robert Schumannstraße 12bII… “ und Angaben zur Pflege, Maße ca. 103 x 96,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4222
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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