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Abstrakte Komposition

Farbsiebdruck in verschiedenen Rottönen auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert und links nummeriert „80/250“, Darstellungsmaße ca. 69,7 x 49,9 cm, Blattmaße ca. 79,7 x 59,6 cm.

Katalog-Nr.: 4068
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Alfred L. Brunet-Debaines, Blick auf Westminster

Blick über die Themse auf Palace of Westminster mit Big Ben und Westminster Abbey sowie im Vordergrund die im Bau befindliche Westminster Bridge, Radierung, rechts unten in Blei signiert „Brunet-Debaines“, rechts oben in der Platte bezeichnet „Copyright 1894 by Thomas Agneur and Sons...“, leicht gebräunt, im Bereich des Himmels leichte Spuren blauer Farbe, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45 x 74 cm, Falzmaße ca. 64 x 92 cm. Künstlerinfo: frz. Zeichner und Graphiker (1845 Le Havre bis 1939 Hyères), Sohn des Architekten Charles-Louis-Fortuné Brunet-Debaines, ab 1863 Studium an der Ecole des Beaux-Arts in Paris bei Maxime Lalanne und Jules-Ferdinand Jacquemart, 1866 erste Ausstellung seiner Werke im Pariser Salon, um 1870 lud der Schriftsteller und Kritiker Philip Gilbert Hamerton ihn nach England ein, um Radierungen für die Zeitschriften The Portfolio und Etching and Etchers anzufertigen, 1872–1886 stellte er regelmäßig in den Ausstellungen der Royal Academy aus, ab 1882 Mitglied der Royal Society of Painter-Etchers and Engravers, Quelle: Wikipedia England.

Katalog-Nr.: 4013
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Anthonis van Dyck, "Johannes Brueghel"

Bildnis des Malers Jan Brueghel in der Mode der Zeit mit Mühlsteinkragen, unter der Darstellung bezeichnet „Ioannes Brevgel Antverpiae Pictor Florum et Rvralium Prospectvvm“ Radierung, um 1630, unten links signiert „Ant. van Dyck fecit aqua forti“, im unteren Bereich Papierstreifen angesetzt, braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 14,6 cm. Künstlerinfo: flämischer Maler und Graphiker (1599 Antwerpen bis 1641 London), ab 1609 bereits im Alter von zehn Jahren Schüler des Malers Hendrick van Balen, 1615 schon eigenes Atelier, ab 1618 Freimeister der Lukasgilde, 1618 für Pieter Paul Rubens tätig, 1620 Reise nach England und tätig für James I., 1621–26 mit Unterbrechungen in Italien ansässig, 1626 Rückkehr nach Antwerpen, 1632 Übersiedlung nach London und hier Hofmaler von Karl I. und Erhebung in den Adelsstand, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4002
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Anton Kerschbaumer, "Häuser am See II"

expressive Straßenansicht, ab 1921 verbrachte Kerschbaumer mehrere Sommer am Chiemsee und fand vorliegendes Motiv in Gstadt, welches er sowohl malerisch als auch graphisch festhielt, 1927 bemerkt Thieme-Becker: "... Bei frühzeitiger Neigung zur Landschaftsmalerei hat Kerschbaumer es verstanden, seine landschaftlichen Vorwürfe ... nach streng formalen Gesichtspunkten durchzubilden. Während der Expressionismus in Deutschland vielfach ekstatisch auf Geste und Farbenmystik hin orientiert war, blieb Kerschbaumer ... ausschließlich im Rahmen der intensiven Raumerfassung, derart, dass er das Motiv (Straße, Kanal, Brücke) unter Verzicht auf jegliche figürliche Staffage einen fast bauzeichnerischen, auf straffe Transversalen gegründetem System unterordnete. ...", Blatt aus dem 1922 von Paul Westheim im Euphorion-Verlag Berlin herausgegebenen Graphischen Mappenwerk "Die Schaffenden", 3. Jahrgang, 2. Mappe, Farblithographie in Grau und Gelbgrün, unter der Darstellung in Bleistift signiert "Kerschbaumer", links unten Trockenstempel "Die Schaffenden", rückseitig neuzeitliche Info zum Blatt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker und Graphiker (1885 Rosenheim am Inn bis 1931 Berlin-Tegel), studierte ab 1901 zunächst zwei Jahre an der Kunstgewerbeschule München bei Julius Exter und Maximilian Dasio, später zwei Jahre an der Technischen Hochschule, 1905 Abschluss mit Zeichenlehrerexamen und Praktikum an der Realschule Rosenheim, 1905 Preisträger eines Preisausschreibens mit Reklameentwurf, gefördert von Max Mayrshofer, 1908 Übersiedlung nach Berlin, hier Schüler von Lovis Corinth, zunächst beeinflusst vom Werk von Henri Matisse, Paul Cézanne und Vincent van Gogh, später von den "Brücke-Künstlern", insbesondere von Erich Heckel, 1914 erste Ausstellung, im 1. Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger im Sanitätsdienst, hier Bekanntschaft mit Erich Heckel, Max Kaus und Otto Herbig, 1919 Rückkehr nach Berlin und vertreten von Paul Cassirer sowie der Galerie Nierendorf, ab 1921 Sommeraufenthalte am Chiemsee und Ammersee, 1925 mit Otto Modersohn, Friedrich-Ahlers-Hestermann und Erich Heckel bei Gertraud Rostosky auf deren Künstleranwesen "Neue Welt" in Würzburg, 1926 mit Martin Bloch Gründung einer Kunstschule in Berlin, 1927 und 1928 Aufenthalte in Malcesine am Gardasee, 1929 in der Normandie und in Paris, 1930 mit Stipendium dreimonatiger Aufenthalt in der "Villa Massimo" in Rom, Mitglied im Wirtschaftlichen Verband Berliner Künstler, im Deutschen Künstlerbund und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte unter anderem die Ausstellungen der Berliner Akademie, der Freien Sezession und der Juryfreien Kunstschau Berlin, tätig in Berlin-Wilmersdorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4045
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Anton Kerschbaumer, Kanal im Berliner Tiergarten

expressive Parkansicht, das vielfach im Werk Kerschbaumers vorkommende Motiv zeigt den Landwehrkanal im Berliner Tiergarten mit der Lichtensteinbrücke, 1927 bemerkt Thieme-Becker: "... Bei frühzeitiger Neigung zur Landschaftsmalerei hat Kerschbaumer es verstanden, seine landschaftlichen Vorwürfe ... nach streng formalen Gesichtspunkten durchzubilden. Während der Expressionismus in Deutschland vielfach ekstatisch auf Geste und Farbenmystik hin orientiert war, blieb Kerschbaumer ... ausschließlich im Rahmen der intensiven Raumerfassung, derart, dass er das Motiv (Straße, Kanal, Brücke) unter Verzicht auf jegliche figürliche Staffage einen fast bauzeichnerischen, auf straffe Transversalen gegründetem System unterordnete. ...", Blatt aus dem 1919 von Paul Westheim im Euphorion-Verlag Berlin herausgegebenen Graphischen Mappenwerk "Die Schaffenden", 1. Jahrgang, 4. Mappe, Lithographie, links in der Darstellung in Bleistift signiert und datiert "Kerschbaumer [19]19", rückseitig neuzeitliche Info zum Blatt, Papier etwas gegilbt und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 33 cm, Druckmaße ca. 19 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker und Graphiker (1885 Rosenheim am Inn bis 1931 Berlin-Tegel), studierte ab 1901 zunächst zwei Jahre an der Kunstgewerbeschule München bei Julius Exter und Maximilian Dasio, später zwei Jahre an der Technischen Hochschule, 1905 Abschluss mit Zeichenlehrerexamen und Praktikum an der Realschule Rosenheim, 1905 Preisträger eines Preisausschreibens mit Reklameentwurf, gefördert von Max Mayrshofer, 1908 Übersiedlung nach Berlin, hier Schüler von Lovis Corinth, zunächst beeinflusst vom Werk von Henri Matisse, Paul Cézanne und Vincent van Gogh, später von den "Brücke-Künstlern", insbesondere von Erich Heckel, 1914 erste Ausstellung, im 1. Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger im Sanitätsdienst, hier Bekanntschaft mit Erich Heckel, Max Kaus und Otto Herbig, 1919 Rückkehr nach Berlin und vertreten von Paul Cassirer sowie der Galerie Nierendorf, ab 1921 Sommeraufenthalte am Chiemsee und Ammersee, 1925 mit Otto Modersohn, Friedrich-Ahlers-Hestermann und Erich Heckel bei Gertraud Rostosky auf deren Künstleranwesen "Neue Welt" in Würzburg, 1926 mit Martin Bloch Gründung einer Kunstschule in Berlin, 1927 und 1928 Aufenthalte in Malcesine am Gardasee, 1929 in der Normandie und in Paris, 1930 mit Stipendium dreimonatiger Aufenthalt in der "Villa Massimo" in Rom, Mitglied im Wirtschaftlichen Verband Berliner Künstler, im Deutschen Künstlerbund und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte unter anderem die Ausstellungen der Berliner Akademie, der Freien Sezession und der Juryfreien Kunstschau Berlin, tätig in Berlin-Wilmersdorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4044
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Ara auf Zweig

auf einem dürren Zweig sitzender farbenprächtiger Ara, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1930, rechts unten in Blei unleserlich signiert, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42,5 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 4067
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Bachmann, Blumenstillleben

prachtvoller Blumenstrauß in einer Vase, Farbholzschnitt, um 1930, unter der Darstellung in Blei rechts teils unleserlich signiert „… Bachmann“ und links bezeichnet „Orig. Holzschnitt“, etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas montiert, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 4020
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bachmann, Pirolpärchen am Nest

Pirolpärchen beim Füttern der Brut, Farbholzschnitt, um 1930, unter der Darstellung in Blei rechts teils unleserlich signiert „… Bachmann“ und links bezeichnet „Holzschnitt“, etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 4019
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Bele Bachem, "Ein Sommerfrühstück"

zwei weibliche, teils unbekleidete Personen an einem Frühstückstisch, Farblithographie, 1973, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und bezeichnet „Bele Bachem E. A.“ sowie links betitelt und gewidmet „ein Sommerfrühstück für Frau Brigitte“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 64 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin, Illustratorin, Bühnenbildnerin und Schriftstellerin (1916 Düsseldorf bis 2005 München), zunächst Schülerin ihres Vaters, des Malers Gottfried Maria Bachem, studierte 1934–38 an der Akademie Gablonz und Berlin bei Ludwig Bartning, Max Kraus und Professor Rössner, 1933–45 Ausstellungsverbot, 1937 erste Veröffentlichungen von Miniaturen in den Zeitschriften "Die Dame" und "Elegante Welt" sowie Buchillustrationen für den Verleger Woldemar Klein in Baden-Baden, 1943 erstes Bühnenbild bei Otto Falckenberg in München und Übersiedlung nach Sonnenburg bei Frankfurt/Oder, 1945 Übersiedlung nach Feldafing am Starnberger See und 1947 Umzug nach München, ab 1954 als Bühnenbildnerin und Filmausstatterin tätig, 1951–60 künstlerische Mitarbeiterin der Porzellanmanufaktur Rosenthal in Selb, 1954–56 als Dozentin am Lehrstuhl für Illustration an der Werkkunstschule in Offenbach/Main, 1977 erste Buchveröffentlichung als Schriftstellerin, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, u. a. 1997 "Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland", tätig in München, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 4018
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Bella Vichon, Spiel in der Wiese

Mädchen in Blumenwiese, mit Vogel in ihren Händen und interessiert blickendem Hund, Farblithographie, um 1970–80, links unten im Druck signiert „Bella Vichon“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42 x 59,5 cm.

Katalog-Nr.: 4061
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Bernard Charoy, Paar Graphiken

zwei junge Frauen und leicht bekleidete stehende junge Frau, Farblithographien, um 1990, jeweils in Blei signiert „Bernard Charoy“, je eines von 250 Exemplaren, unterschiedliche Erhaltungen, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. ca. 38 x 27,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Graphiker (geboren 1931 in Lothringen), tätig in Paris, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4023
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Bertold Löffler, Handplakat zum Cabaret Fledermaus

drei farbenfrohe Masken vor schwarzem Grund und im oberen Bereich Schriftzug „Fledermaus Theater und Kabarett ...“, Farblithographie, um 1910, rechts unten in der Ecke ligiertes Monogramm „Lö“, rückseitig Sammlungsstempel, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 27,2 x 18,7 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 21 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Graphiker und Designer (1874 Nieder-Rosenthal/Nordböhmen bis 1960 Wien), 1888–1890 Besuch von Zeichenkursen am Nordböhmischen Gewerbemuseum in Reichenberg, anschl. Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Koloman Moser und Franz Marsch, ab 1900 selbständig, 1905 zusammen mit Michael Powolny Gründung der Werkstätte „Wiener Keramik“, ab 1907 Lehrer an der Wiener Kunstgewerbeschule, seine Schüler waren unter anderem Josef Binder, Josef von Civéky und Oskar Kokoschka, 1908 Mitbegründer des Österreichischen Werkbundes und der Kunstschau, 1909 Berufung als Professor, ab 1917 Kriegsmaler an der Front, entwarf für die Wiener Werkstätte Kalender, Plakate und Postkarten, Zusammenarbeit mit Josef Hofmann, gestaltete unter anderem das Exlibris für Sigmund Freud, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4051
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Bruno Voigt, "Tanz-Bar"

Blick in ein Lokal mit tanzenden Paaren, Radierung auf Velin, partiell mit Plattenton, um 1930, wohl späterer Abzug, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Bruno Voigt“, links nummeriert „81/100“ und mittig betitelt „Tanz-Bar“, in der Platte monogrammiert mit „V“, minimale Altersspuren, Plattenmaß ca. 49 x 43,5 cm, Blattmaße ca. 65 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Museumsdirektor (1912 Gotha bis 1988 Berlin), entstammt einer kunstsinnigen Familie und verkehrte in Kreisen des Bauhauses Weimar mit Feininger, Kandinsky und später Kokoschka, studierte ab 1929 an der Akademie Weimar bei Walter Klemm, Otto Fröhlich und Kurt von Roquette, künstlerisch orientiert an Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter und Karl Arnold, 1932 Anstellung beim Bavaria-Verlag München, 1932 Gründungsmitglied der ASSO-Gruppe Weimar, 1933 Entlassung und als "entartet" verfemt, 1937 Umzug nach Ulrichshalben bei Weimar, 1941–47 Kriegsdienst und -gefangenschaft in England, fortan tätig als Kulturfunktionär und Museumsdirektor in Gotha, später Berufung nach Berlin als Abteilungsleiter für Museen und Denkmalpflege im Ministerium für Kultur und schließlich Direktor der Ostasiatischen Sammlung an den Staatlichen Museen zu Berlin, 1982 Ruhestand und erneut Hinwendung zur Malerei, Quelle: Info Galerie Hebecker.

Katalog-Nr.: 4062
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Costas Tsoglis, Konvolut Druckgrafiken

wohl erschienen anlässlich einer Ausstellung in der Galerie Springer Berlin im Jahre 1971, 16 Ausschneidebögen und 16 handsignierte Serigraphien auf Karton, leichte Lagerspuren, Maße max. ca. 64 x 46 cm. Künstlerinfo: griechischer Maler, Graphiker und Multimediakünstler (geboren 1930 in Athen), 1948-54 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Athen, 1957-60 Romaufenthalt durch Stipendium, lebte anschl. bis 1970 in Paris, 1971-72 durch Stipendium Berlinaufenthalt, bis 1983 lebte er in Paris und Athen, ab 1984 lebt er ausschließlich in Griechenland, 2011 wurde das Costas Tsoclis-Museum auf Tinos eröffnet, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4091
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Drei Kupferstiche

a.) edel gekleideter Herr mit Schild und hierauf Monogramm „ER“, b.) posierender Männerakt und c.) Mann mit Stab in Landschaft, unten links Monogramm „ER“, Kupferstiche, 16./17. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße max. 18,5 x 11,5 cm.

Katalog-Nr.: 4011
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eduard Winkler, Politische Radierung

sarkastische Radierung auf das 3. Reich, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ed. Winkler“ und links betitelt „Motto: „Ich führe euch herrlichen Zeiten entgegen““, leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25 x 33 cm, Blattmaße ca. 35 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1884 St. Petersburg bis 1978 München), ab 1901 Studium der Kunstgeschichte in Nürnberg, ab 1906 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Peter Halm, 1913 Italienaufenthalt, 1914 Kriegsfreiwilliger, 1938 erneuter Italienaufenthalt, 1941 als Kriegsmaler zum Militär eingezogen, 1947 Mitglied der Kommission für Kulturschaffende, Quelle: Vollmer, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4064
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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El Lissitzky, Figurinenmappe

Flügelmappe "Sieg über die Sonne" mit Bauplan einer Rednertribüne für Lenin (zum Ausschneiden und Zusammenbauen) und elf Blätter mit Reproduktionen von Werken El Lissitkys sowie ein Textblatt, erschienen 1988 in einer Auflage von 1000 arabisch nummerierten und 50 römisch nummerierten Exemplaren, minimale Altersspuren, Mappenmaße ca. 54 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eliezer Lissitzky, bedeutender russ. Avantgardist und Konstruktivist (1890 Potschinok bis 1941 Moskau), bewarb sich 1909 an der Kunstschule St. Petersburg – wurde jedoch als Jude abgewiesen, 1909–14 Studium der Ingenieurwissenschaften und Architektur an der Technischen Hochschule Darmstadt, 1915 in Moskau Abschluss des Studiums mit Diplom, die Oktoberrevolution von 1917 verstand Lissitzky als künstlerischen und sozialen Neubeginn der Menschheit, 1919 Lehrtätigkeit mit Kasimir Malewitsch in Witebsk, 1920–21 Leiter der Architekturabteilung der WchUTEMAS in Moskau, 1923 in Berlin Herausgabe der dreisprachigen Kunstzeitschrift Weschtsch – Objekt – Gegenstand, mit Kurt Schwitters Arbeit an der Zeitschrift Merz, 1921–25 Aufenthalt in Deutschland und der Schweiz, 1925–30 Lehrtätigkeit an der Kunstschule WchUTEMAS in Moskau, 1928 Gestaltung des Sowjet-Pavillons auf der internationalen Presseausstellung in Köln, 1927 Heirat mit der Kunsthistorikerin Sophie Küppers, in den 1930er Jahren Mitglied der Künstlerbewegung Abstraction-Création in Paris, pendelte bis zu seinem Tod zwischen Deutschland und Russland. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4050
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Engelbert Lap, "Wintertag"

Blick auf eine verschneite Wiese mit Weidezaun, vor der imposanten Kulisse der Alpen, Farbholzschnitt, um 1930, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „E. Lap“, und links Prägestempel „Wohlgemuth & Lissner Berlin“, auf Rahmenrückseite auf Etikett bezeichnet „E. Lap“ und betitelt „Wintertag“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Druckmaße ca. 19,5 x 25,7 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Grafiker (1886 Graz bis 1970 Innsbruck), Besuch einer Militärschule und der späteren Theresianischen Militärakademie, ab 1907 Dienst bei den Tiroler Bergjägern und Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in den Dolomiten und in Galizien, nach dem Ausscheiden aus der Armee 1923 anfänglich Beschäftigung mit der Aquarellmalerei und nachfolgend mit dem Farbholzschnitt, für seine Holzschnitte verwendete der Künstler bis zu 10 Druckstöcke, 1930 waren einige seiner Blätter in der Ausstellung "Modern Austrian Woodcuts & Color Prints" im Brooklyn Museum zu sehen, Quelle: Vollmer, Fuchs und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4048
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Erich Dieckmann, "Aus dem Ruhrgebiet"

Pferdewagen vor imposanter Industriearchitektur, Holzschnitt auf Papier, rückseitig in Blei bezeichnet „Erich Dieckmann (Weimar) Aus dem Ruhrgebiet“, stockfleckig, Darstellungsmaße ca. 17 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Tischler, Hochschullehrer und Möbelentwerfer (1896 Kauernik/Westpreußen bis 1944 Berlin), 1918-20 Studium der Architektur an der technischen Hochschule Danzig, ab 1921 Studium am Bauhaus in Weimar und hier von 1921-24 Tischlerlehre, nach Weggang von Marcel Breuer wird Dieckmann kommissarischer Leiter der Möbelwerkstatt am Bauhaus, 1925-30 Leiter der Tischlerwerkstatt an der Bauhochschule Weimar, 1931-33 Tätigkeit als Leiter der Tischlerwerkstatt an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, ab 1939 in Berlin ansässig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4026
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Erich Dieckmann, "Jahrmarkt"

Komposition aus verschiedenen Jahrmarktszenen, Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Erich Dieckmann 1922“ und links betitelt „Jahrmarkt“, stockfleckig, Darstellungsmaße ca. 24,8 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Tischler, Hochschullehrer und Möbelentwerfer (1896 Kauernik/Westpreußen bis 1944 Berlin), 1918–20 Studium der Architektur an der technischen Hochschule Danzig, ab 1921 Studium am Bauhaus in Weimar und hier von 1921–24 Tischlerlehre, nach Weggang von Marcel Breuer wird Dieckmann kommissarischer Leiter der Möbelwerkstatt am Bauhaus, 1925–30 Leiter der Tischlerwerkstatt an der Bauhochschule Weimar, 1931–33 Tätigkeit als Leiter der Tischlerwerkstatt an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, ab 1939 in Berlin ansässig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4025
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Ernst Mollenhauer, „Boote in Vordüne“

zwei auf dem Trocknen liegende Boote an der Küste, unter bewölktem Himmel mit durchbrechender Sonne, Farblithographie, um 1960–70, unten mittig signiert und nummeriert „Mollenhauer, 60/78“, rückseitig in Blei bezeichnet „Ernst Mollenhauer „Boote in Vordüne“ DM 120.–“, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 64,5 cm, Blattmaße ca. 61 x 86 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts. und Figurenmaler (1892 Tapiau/Ostpreußen bis 1963 Düsseldorf), Kindheit in Königsberg, zunächst Lehre in einer Königsberger Reederei, auf Fürsprache des mit der Familie befreundeten Lovis Corinth 1913–14 und 1918–22 Studium an der Akademie Königsberg bei Richard Pfeiffer, später Meisterschüler bei Professor Degner, 1918 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Der Ring", 1922–24 in New York, 1924–45 tätig in der Künstlerkolonie Nidden [poln.: Nida] in der Kurischen Nehrung, hier Bekanntschaft mit den Brückemalern Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff, 1939–45 als "entartet" verfemt sowie mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, nach Kriegsdienst und -gefangenschaft ab 1946 in Kaarst bei Düsseldorf ansässig, 1950 Übersiedlung nach Düsseldorf und Zweitatelier in Keitum auf Sylt, unternimmt Studienreisen in die Eifel, die Lüneburger Heide, nach der Nord- und Ostseeküste, Österreich, Frankreich, Holland und der Schweiz, 1957 Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4052
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 850,00 €

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Ferdinand Kriwet, Fingerabdruck

überdimensionaler Fingerabdruck in Weiß, umgeben von Schriftband und Sternenkreis auf schwarzem Grund, Farbsiebdruck, um 2000, unten rechts in Blei signiert „Kriwet“ und links unten nummeriert „4/500“, Maße ca. 58 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Hörspielautor und Künstler (1942 Düsseldorf bis 2018 Bremen), 1961 erste Arbeiten für den Rundfunk, ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4079
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Ferdinand Kriwet, Hand

Handabdruck, umgeben von drei Schriftbändern, Farbsiebdruck, um 2000, unten rechts handsigniert „Kriwet“ und links unten nummeriert „6/285“, leicht gegilbt, Maße ca. 58 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Hörspielautor und Künstler (1942 Düsseldorf bis 2018 Bremen), 1961 erste Arbeiten für den Rundfunk, ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4080
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Friedrich Kallmorgen, Warten auf den Fährdampfer

wartende Menschenmenge an der Anlegestelle der Fähre, an einem breiten Fluss, Farblithographie, um 1910, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Fr. Kallmorgen“, weiterhin in der Darstellung unten rechts signiert „Fr. Kallmorgen“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 17 x 24 cm, Blattmaße ca. 28 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1856 Hamburg-Altona bis 1924 Grötzingen), erster Kunstunterricht beim Onkel Theodor Kuchel und an der Kunstgewerbeschule Altona, 1875–77 Vorbereitungsklasse der Akademie Düsseldorf bei Andreas Müller, Eugen Dücker und Ernst Deger, studierte ab 1877 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Hildebrand und Hans Gude, 1878 Malstudien mit Eugen Bracht in der Lüneburger Heide, folgt Gude 1880 kurzzeitig nach Berlin, 1881 wieder in Karlsruhe und Anschluss an Schönleber und Baisch, 1881 mit Schönleber Studienreise nach Holland, anschließend in Karlsruhe tätig, 1886 Hilfslehrer der Klasse Schönlebers, 1888 Umzug nach Grötzingen und Mitbegründer der Malerkolonie, unternahm ausgedehnte Studienreisen, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München und die Großen Berliner Kunstausstellungen, 1891 vom Großherzog von Baden zum Professor ernannt, 1896–98 Präsident des „Karlsruher Künstlerbundes", 1902–18 Nachfolger von Eugen Bracht als Professor an der Berliner Akademie, 1912–16 Malaufenthalte in Hamburg, ab 1918 freischaffend in Heidelberg tätig, Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und mehrfach Vorsitzender der Großen Berliner Kunstausstellung, erhielt zahlreiche nationale und internationale Ehrungen, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4043
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Karl Pfahler, Konkrete Komposition

Arrangement aus violetten, blauen und grünen Flächen, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, um 1980, rückseitig in Blei nummeriert und signiert „173/200 Pfahler“, kleine Druckspur, zwischen zwei Scheiben gerahmt, Blattmaße ca. 60 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1926 Emetzheim bei Weißenburg bis 2002 Emetzheim bei Weißenburg), ab 1948 Studium an der Akademie der Künste in Nürnberg, ab 1950 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Manfred Henninger, Willi Baumeister, Gerhard Gollwitzer und Karl Hils, 1956 zusammen mit Friedrich Sieber, Attila Biró und Günther C. Kirchberger Gründung der „Guppe 11“, nachfolgend zahlreiche Künstlerbegegnungen mit Marino Marini, Cy Twombly, Alberto Giacometti, Karl Otto Götz und Emil Schumacher, ab 1958 Loslösung vom informellen Stil zu klaren formativen Arbeiten, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4086
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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