Sächsische Künstler

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Rudolf Poeschmann, ”Lausitzer Landschaft”

sommerlicher Blick von einer Anhöhe in bewegte Mittelgebirgslandschaft mit Aussichtsturm und Dorf unter effektvoll bewölktem Himmel im warmen Sonnenlicht, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in fein abgestimmter, warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”Rud. Poeschmann Dr. (Dresden)”, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt ”Lausitzer Landschaft” und signiert ”Rud. Poeschmann Dresden”, auf dem Rahmen rückseitig nochmals vom Künstler handsigniert ”Rud. Poeschmann”, fachgerecht gereinigt, original gerahmt, Falzmaß 80,5 x 110,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844–1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4275
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 380,00 €

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Alfred Prüfer, vier Ölgemälde

dabei Blumenstück mit Rittersporn, Strauß gelber Tulpen, Herbstlandschaft und Frühlingsblumenstillleben mit Osterglocken, Narzissen und Weidenkätzchen, meist pastose, expressive Malerei, 3 x Öl auf Karton (je gerahmt), 1 x Öl auf Leinwand (ungerahmt), Falzmaß max. ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1921 Elsterberg/Vogtland), 1935–39 Lehre zum Maler, 1940–45 Kriegsdienst im 2. WK, 1947 Meisterprüfung im Malerhandwerk, parallel Hinwendung zur Kunst, 1981–88 Mitglied des Zirkels für Malerei und Graphik in Greiz-Dölau, tätig im Vogtland, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4276
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Rahm, ”Alte Häuser am Graben”

Mühlgraben mit den Weberhäusern an der Bleichstraße in Plauen, Monotypie, auf Unterlagekarton handsigniert und datiert „W. Rahm (19)81“ sowie betitelt „Alte Häuser am Graben“, Papier gegilbt, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 59,0 x 22,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bauplastiker und Gebrauchsgraphiker (1921 Plauen bis 1987 Plauen), zunächst Lehre als graphischer Zeichner, 1938–41 Studium an der Kunstschule Plauen bei Walther Löbering und Reinhard Metz, ab 1947 freischaffend als Gebrauchsgraphiker, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Adressbuch der Kreisstadt Plauen i.V. 1950, und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4277
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Walter Rahm ”Alt-Plauen – Am Mühlgraben”

Blick auf die Weberhäuser mit Weißbachschem Haus und Mühlgraben, Monotypie, unter der Darstellung betitelt „Alt-Plauen – am Mühlgraben“, bezeichnet „Durchdruckzeichnung“ sowie handsigniert und datiert „W. Rahm (19)62“, in der Darstellung monogrammiert „Ra.“, Papier etwas gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40,0 x 5,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bauplastiker und Gebrauchsgraphiker (1921 Plauen bis 1987 Plauen), zunächst Lehre als graphischer Zeichner, 1938–41 Studium an der Kunstschule Plauen bei Walther Löbering und Reinhard Metz, ab 1947 freischaffend als Gebrauchsgraphiker, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Adressbuch der Kreisstadt Plauen i.V. 1950, und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4278
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Rahm, ”An der Elster in Plauen”

Blick entlang der Elster auf die Alte Elsterbrücke, Monotypie, unter der Darstellung betitelt „An der Elster in Plauen“, bezeichnet „Durchdruckzeichnung“ sowie in der Darstellung monogrammiert und datiert „Ra. (19)63“, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40,0 x 55,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bauplastiker und Gebrauchsgraphiker (1921 Plauen bis 1987 Plauen), zunächst Lehre als graphischer Zeichner, 1938–41 Studium an der Kunstschule Plauen bei Walther Löbering und Reinhard Metz, ab 1947 freischaffend als Gebrauchsgraphiker, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Adressbuch der Kreisstadt Plauen i.V. 1950, und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4279
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Rahm, ”Blick auf Johanniskirche in Plauen”

urwüchsige Dachlandschaft mit den beiden, teils noch mit Notdach versehenen, Türmen der Johanniskirche, Monotypie, unter der Darstellung betitelt „Blick auf Johanniskirche in Plauen“, bezeichnet „Durchdruckz(eichnung)“ sowie handsigniert und datiert „W. Rahm, (19)63“, in Zeichnung nochmals monogrammiert „Ra.“, Papier gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 52,0 x 36,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bauplastiker und Gebrauchsgraphiker (1921 Plauen bis 1987 Plauen), zunächst Lehre als graphischer Zeichner, 1938–41 Studium an der Kunstschule Plauen bei Walther Löbering und Reinhard Metz, ab 1947 freischaffend als Gebrauchsgraphiker, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Adressbuch der Kreisstadt Plauen i.V. 1950, und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4280
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lothar Rentsch, ”Bahnhof Greiz”

Blick über eine Brücke auf die Bahnhofsanlagen, im Hintergrund Tunneleingang unterhalb des Oberen Greizer Schlosses, Blatt aus der Folge „Bahnhöfe des Vogtlandes“ Linolschnitt, unter der Darstellung handsigniert und datiert „Rentsch (19)87“, bezeichnet und betitelt ”Handabzug – Bahnhof Greiz – E. A.” hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 30,0 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (geboren 1924 in Plauen im Vogtland), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl-Marx-Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4281
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Lothar Rentsch, ”Bahnhof Mehltheuer”

Blick auf die Bahnhofsanlage mit einzelnen Personen am Bahnsteig, Blatt aus der Serie „Bahnhöfe des Vogtlandes, Linolschnitt, unter der Darstellung handsigniert und datiert „Rentsch (19)86“, bezeichnet und betitelt „Handabzug, Bahnhof Mehltheuer, E. A.“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 30,0 x 25,0 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (geboren 1924 in Plauen im Vogtland), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl-Marx-Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4282
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Lothar Rentsch, ”Die Brücke”

Blick über ein Tal entlang eines Viaduktes auf eine Stadt, Linolschnitt, unter der Darstellung handsigniert und nummeriert „Rentsch (19)73“ und bezeichnet, nummeriert betitelt „Handabzug 100/100 „Die Brücke““, rückseitig Spuren früherer Montierung, Darstellungsmaß ca. 25,8 x 30,5 cm, Blattmaß ca. 32,0 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (geboren 1924 in Plauen im Vogtland), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl-Marx-Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4283
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Lothar Rentsch, ”Platz für Block 106”

Großbaustelle, umgeben von Neubauten, mit zahlreichen Baufahrzeugen, wohl Chemnitz, Linolschnitt, um 1960, unter der Darstellung handsigniert „Rentsch“, bezeichnet „Handabzug“, nummeriert 12/100 und betitelt „Platz für Block 106“, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 34,0 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (geboren 1924 in Plauen im Vogtland), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl-Marx-Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4284
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Sachs, ”Im Tannenwald”

Blick in ein Waldinneres mit mächtigen Felsbrocken, Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert „Rich. Sachs, 1921“, rückseitig mit rötlicher Farbe übergangenes Landschaftsgemälde und beschriftet „Rich. Sachs „Im Tannenwald““, gering reinigungsbedürftig, in ca. 11,5 cm breiter schwarzer Lackleiste gerahmt, Falzmaß ca. 104,5 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, zeitweise Lehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4285
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Schmidt, ”Regenschauer”

Blick entlang eines sich zwischen Hügel schlängelnden Feldweges auf ein Dorf, am hellen Himmel ziehen einige Schauerwolken vorüber, Monotypie, um 1980, auf Unterlageblatt handsigniert „MSchmidt“ und betitelt „Regenschauer“, Blattmaß ca. 23,5 x 35,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Pädagoge, 1934–38 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, anschließend Volontariat als Bühnenbildner am Theater Plauen, 1951–54 Studium am Pädagogischen Institut Erfurt, tätig in Jößnitz und Plauen, Quelle: Vollmer u. Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4286
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Maritta Seybold, Vogtlandlandschaft

sommerlicher Blick über die Hügel des Vogtlandes, mit einzelnem Gehöft unter blauen Himmel, Aquarell, um 1980, rechts unten monogrammiert „M.S.“, unter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 31,5 x 18,0 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin (geboren 1950 in Plauen/Vogtland), zunächst Ausbildung zur Konstrukteurin und tätig in der Plamag, später Musterdesignerin und Vertriebsmitarbeiterin in der Wäscheunion Pausa, parallel Schülerin ihres Vaters, des Plauener Tier- und Landschaftsmalers Siegfried Hauffe (1923 bis 1997), Weiterbildung bei Rolf Andiel, 1974–91 Mitglied des Malzirkels der Plamag unter der Leitung von Rolf Andiel, ab 1998 freischaffend, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4287
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Rudolf Undeutsch, Mylau im Vogtland

Blick von einer Anhöhe auf die Ortschaft mit Kaiserburg und Kirche, im Hintergrund ist der Kuhberg bei Netzschkau zu erkennen, Aquarell über Grafit, rechts unten handsigniert und datiert „Rudolf Undeutsch (19)38“, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 28,0 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Bildnismaler, Schriftsteller und Graphiker (1884 Reichenbach/Vogtland bis 1939 Reichenbach), Kindheit und Schulbesuch in Reichenbach, Schüler der Gewerbe-Akademie Chemnitz, Studium an der Kunstschule Weimar bei Hans Olde, Ludwig von Hofmann, Max Thedy und Theodor Hagen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4288
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Josef Wetzl, ”Elefantendressur”

Blick auf die Zirkusmanege, mit auf dem Drahtseil balancierenden Elefanten, Radierung, unter der Darstellung handsigniert und datiert „Wetzl 1984“, nummeriert „I 20 4“ und betitelt Elefantendressur, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 24,0 x 31,5 cm. Künstlerinfo: ungar.--dt. Maler und Grafiker (geb. 1930 Magyarhertelend/Ungarn), 1944 Vertreibung der Familie von ihrem Anwesen und Tätigkeit als Tagelöhner, 1948 Umsiedlung nach Neumark im Vogtland, neben Arbeit als Dreher Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Carl Michel in Zwickau, 1963–66 Weiterbildung an der Spezialschule für Leiter des künstlerischen Volksschaffens in Auerbach, seit 1980 freischaffend in Mylau/Vogtland, ab 1982 Mitglied im VBK der DDR, Studienreisen nach Mittelasien und Sibirien, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4289
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Konvolut Linolschnitte mit vogtländischen Motiven

Ansichten aus der Umgebung von Plauen, unter anderen betitelt Elstertalbrücke, Jößnitz, Jößnitz im Winter, Weischlitz und Haus in Weischlitz sowie einige Landschaftsdarstellungen, 14 Stück Linolschnitte, 1. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung unleserlich signiert „Max O ...“ und meist bezeichnet und betitelt, unterschiedliche Erhaltungen, Blattgröße max. 21,5 x 33,5 cm, beigegeben Buch „Kunst und Technik“ erschienen im „Verlag der deutschen Technik GmbH“.

Katalog-Nr.: 4290
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stadtansicht Plauen 1598

auf Drängen des Plauener Rats und des bei der Herausgabe der Münsterschen Cosmographie beteiligten Plaueners Hulderich Frölich wurde die für das Werk ungewöhnlich große Stadtansicht (nach einer Zeichnung des Plauener Malers Benedictus Richter von 1596) erstmals im Jahre 1598 in der 21. Ausgabe (von 46) mit 4 begleitenden Textseiten in Basel veröffentlicht (Quelle: Horst Fröhlich Publik. 41, Vogtlandmuseum Plauen), detailreiche doppelseitige Ansicht mit Stadtwappen und ausführliche Legende, Holzschnitt auf Bütten, Doppelbuchseite mit Mittelbugfalte aus ”Cosmographie” von Sebastian Münster, links unten Formschneidermonogramm ”LF+ (mit Messer)”, das ist Ludwig Frig oder Fryg (schweizer Formschneider, um 1550 bis ca. 1600, Quelle: Monogrammlexikon Nagler), rückseitig Text, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 41,0 cm. Info: Sebastian Münster, dt.-schweizer Kosmograph, Humanist und Sprachkundler (1488 Nieder-Ingelheim bis 1552 Basel), studierte an der Ordensschule der Franziskaner in Heidelberg, 1505 Beitritt zum Franziskanerorden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Löwen, Freiburg/Breisgau, Rouffach und Basel, 1512 Priesterweihe in Pforzheim, 1514–18 Lektor an der Ordensschule der Franziskaner in Tübingen, ab 1518 in Basel, 1524 Berufung als Professor an die Universität Heidelberg, 1529 Austritt aus dem Orden und als Professor in Basel tätig, hier ursprünglicher Herausgeber der erstmals 1544 erschienenen und bis 1628 in 46 weiter vervollkommneten Auflagen verschiedener Sprachen erschienenen ”Cosmographie (Weltbeschreibung)”, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4291
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ansichten Schleiz und Lobenstein

ein Blatt mit Ansicht von Schleiz und zwei Blatt Ansichten Lobenstein, Stahlstich und Lithografie, Mitte 19. Jh., geringe Altersspuren, jeweils unter Passepartout montiert, Darstellungsgröße max. ca. 12,8 x 17,0 cm.

Katalog-Nr.: 4292
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Rahmen Plauen um 1920

Rahmen aus ca. 4,5 cm breiter, schlicht profilierter Eichenleiste mit prächtiger geschnitzter Bekrönung aus mit Eichenlaub geschmückter Rollwerkkartusche mit dem farbig gefassten Plauener Stadtwappen, Gehrungen geschnitten, Eckverbindungen gelockert, Falzmaß ca. 40,5 x 56,5 cm.

Katalog-Nr.: 4293
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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