Sächsische Künstler

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Josef Wetzl, ”Elefantendressur”

Blick auf die Zirkusmanege, mit auf dem Drahtseil balancierenden Elefanten, Radierung, unter der Darstellung handsigniert und datiert „Wetzl 1984“, nummeriert „I 20 4“ und betitelt Elefantendressur, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 24,0 x 31,5 cm. Künstlerinfo: ungar.--dt. Maler und Grafiker (geb. 1930 Magyarhertelend/Ungarn), 1944 Vertreibung der Familie von ihrem Anwesen und Tätigkeit als Tagelöhner, 1948 Umsiedlung nach Neumark im Vogtland, neben Arbeit als Dreher Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Carl Michel in Zwickau, 1963–66 Weiterbildung an der Spezialschule für Leiter des künstlerischen Volksschaffens in Auerbach, seit 1980 freischaffend in Mylau/Vogtland, ab 1982 Mitglied im VBK der DDR, Studienreisen nach Mittelasien und Sibirien, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4289
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Martin Schmidt, ”Regenschauer”

Blick entlang eines sich zwischen Hügel schlängelnden Feldweges auf ein Dorf, am hellen Himmel ziehen einige Schauerwolken vorüber, Monotypie, um 1980, auf Unterlageblatt handsigniert „MSchmidt“ und betitelt „Regenschauer“, Blattmaß ca. 23,5 x 35,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Pädagoge, 1934–38 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, anschließend Volontariat als Bühnenbildner am Theater Plauen, 1951–54 Studium am Pädagogischen Institut Erfurt, tätig in Jößnitz und Plauen, Quelle: Vollmer u. Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4286
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Lothar Rentsch, ”Die Brücke”

Blick über ein Tal entlang eines Viaduktes auf eine Stadt, Linolschnitt, unter der Darstellung handsigniert und nummeriert „Rentsch (19)73“ und bezeichnet, nummeriert betitelt „Handabzug 100/100 „Die Brücke““, rückseitig Spuren früherer Montierung, Darstellungsmaß ca. 25,8 x 30,5 cm, Blattmaß ca. 32,0 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (geboren 1924 in Plauen im Vogtland), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl-Marx-Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4283
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Lothar Rentsch, ”Bahnhof Greiz”

Blick über eine Brücke auf die Bahnhofsanlagen, im Hintergrund Tunneleingang unterhalb des Oberen Greizer Schlosses, Blatt aus der Folge „Bahnhöfe des Vogtlandes“ Linolschnitt, unter der Darstellung handsigniert und datiert „Rentsch (19)87“, bezeichnet und betitelt ”Handabzug – Bahnhof Greiz – E. A.” hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 30,0 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (geboren 1924 in Plauen im Vogtland), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl-Marx-Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4281
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Ansichten Schleiz und Lobenstein

ein Blatt mit Ansicht von Schleiz und zwei Blatt Ansichten Lobenstein, Stahlstich und Lithografie, Mitte 19. Jh., geringe Altersspuren, jeweils unter Passepartout montiert, Darstellungsgröße max. ca. 12,8 x 17,0 cm.

Katalog-Nr.: 4292
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Martin Grünert, ”Sommerblumen in blauer Vase”

farbenfrohes Arrangement von verschiedenen Blumen in blauer Vase vor dunklem Grund, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert „M. Grünert (19)72“, rückseitig betitelt „Sommerblumen in blauer Vase“ und bezeichnet „Martin Grünert Hof/Lindenstr. 22“, gerahmt, Falzmaß ca. 60,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Maler vom Vertl“, dt. Landschafts-, Blumen- und Vedutenmaler (1909 Hof bis 1993 Hof), 1924–27 Lehre zum Musterzeichner, studierte 1928–31 an der staatlichen Kunstschule Plauen, anschließend als Textilentwerfer unter anderem in Berlin tätig, 1938–78 als Musterzeichner, Lehrausbilder und Leiter des Musterbüros bei Lorenz Summa & Söhne in Oberkotzau, 1940–50 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1965 Fernstudium und Diplom der Ecole de Paris, unternahm Studienreisen durch Europa und den Iran, Mitglied der Künstlergruppe Nordfranken, 1989 Ehrung mit der „Johann-Christian-Reinhart-Plakette“ der Stadt Hof, Quelle: Kulturamt der Stadt Hof und Internet.

Katalog-Nr.: 4263
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Bernd Hieke, ”Am fremden Nest”

Elster an einem Nest, umgeben von Blattwerk, Kupferstich, unter der Darstellung handsigniert „Hieke“, nummeriert 12/20 und betitelt „Am fremden Nest“, in der Platte datiert und ligiertes Monogramm „1985 HB“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 24,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Exlibriskünstler (geb. 1944 in Plauen), nach Studium ab 1987 freiberuflich in Elsterberg tätig, 2002 Beteiligung an der Ausstellung „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4266
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Maritta Seybold, Vogtlandlandschaft

sommerlicher Blick über die Hügel des Vogtlandes, mit einzelnem Gehöft unter blauen Himmel, Aquarell, um 1980, rechts unten monogrammiert „M.S.“, unter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 31,5 x 18,0 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin (geboren 1950 in Plauen/Vogtland), zunächst Ausbildung zur Konstrukteurin und tätig in der Plamag, später Musterdesignerin und Vertriebsmitarbeiterin in der Wäscheunion Pausa, parallel Schülerin ihres Vaters, des Plauener Tier- und Landschaftsmalers Siegfried Hauffe (1923 bis 1997), Weiterbildung bei Rolf Andiel, 1974–91 Mitglied des Malzirkels der Plamag unter der Leitung von Rolf Andiel, ab 1998 freischaffend, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4287
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Bernd Hieke, ”Elsterberg/Tremnitzgrund”

Blick entlang einer Gasse mit alten Gebäuden und urwüchsiger Vegetation, Radierung, um 1985, unter der Darstellung handsigniert „Hieke“, nummeriert „II24/50“ und betitelt „Elsterberg/Tremnitzgrund“, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 17,5 x 14,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Exlibriskünstler (geb. 1944 in Plauen), nach Studium ab 1987 freiberuflich in Elsterberg tätig, 2002 Beteiligung an der Ausstellung „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4267
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Siegfried Hauffe, attr., Vorfrühling im Vogtland

hügelige Landschaft mit einzelnen Schneeresten und erstem Grün unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell, um 1980, unsigniert, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 31,5 x 17,8cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4265
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, Lampionumzug

Kinderschar beim Überqueren einer Brücke in abendlicher Dämmerung, Farblithografie, unter der Darstellung signiert und datiert „Richard Grimm-Sachsenberg (19)11“ und nummeriert 9/125, im Stein monogrammiert „RG-S“, geringe Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,5 x 36,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4261
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Walter Rahm, ”Alte Häuser am Graben”

Mühlgraben mit den Weberhäusern an der Bleichstraße in Plauen, Monotypie, auf Unterlagekarton handsigniert und datiert „W. Rahm (19)81“ sowie betitelt „Alte Häuser am Graben“, Papier gegilbt, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 59,0 x 22,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bauplastiker und Gebrauchsgraphiker (1921 Plauen bis 1987 Plauen), zunächst Lehre als graphischer Zeichner, 1938–41 Studium an der Kunstschule Plauen bei Walther Löbering und Reinhard Metz, ab 1947 freischaffend als Gebrauchsgraphiker, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Adressbuch der Kreisstadt Plauen i.V. 1950, und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4277
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Clemens Mecke-Werda, ”Weg ins Dorf”

durch Wiesen und Felder führender Weg auf ein Dorf in hügeliger Landschaft, unter hohem, luftig bewölktem Himmel, Farbholzschnitt, unter der Darstellung signiert und datiert „Mecke-Werda 1940“ und bezeichnet und datiert „Orig. Handdruck (Weg in Dorf)“, geringe Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,0 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Clemens Mecke, dt. Landschaftsmaler und Graphiker (1892 Netzschkau bis 1974 Oggenhausen?), Ausbildung zum Lehrer und Kantor, künstlerische Ausbildung bei Hans Poller in Eibenstock und Walter Brand in Auerbach im Vogtland, 1920–45 als Lehrer, Schulleiter und Kantor in Werda im Vogtland, 1945 amerikanische Kriegsgefangenschaft, anschließend Übersiedlung nach Oggenhausen (Stadtteil von Heidenheim in Baden-Württemberg), hier 1950–57 als Lehrer tätig, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4272
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Lothar Rentsch, ”Bahnhof Mehltheuer”

Blick auf die Bahnhofsanlage mit einzelnen Personen am Bahnsteig, Blatt aus der Serie „Bahnhöfe des Vogtlandes, Linolschnitt, unter der Darstellung handsigniert und datiert „Rentsch (19)86“, bezeichnet und betitelt „Handabzug, Bahnhof Mehltheuer, E. A.“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 30,0 x 25,0 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (geboren 1924 in Plauen im Vogtland), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl-Marx-Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4282
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Siegfried Hauffe, Vogtlandlandschaft

sommerlicher Blick von einer Anhöhe, über blühende Wiesen, zum Dorf im Talgrund, minimal pastose Malerei, Öl auf Malplatte, links unten signiert und datiert ”S. Hauffe (19)85”, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 21 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4264
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, ”Im Aschberg-Gebiet”

winterlicher Blick über die Höhenzüge des oberen Vogtlandes mit einzelnen Häusern unter leicht bewölktem Himmel, Holzschnitt, um 1930, unter der Darstellung handsigniert „R. Grimm-Sachsenberg“ und bezeichnet „Handdruck“, im Stock ligiertes Monogramm „RG“ und auf Passepartout betitelt „Im Aschberg-Gebiet“, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,0 x 19,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4262
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Christian Aigrinner, ”Die Maske der Königin”

abstrahierte Maske vor grünem Grund, farbfrische Arbeit, Aquarell, Batik teils mit Goldhöhung auf Japanpapier, auf Unterlagekarton handsigniert und datiert „Aigrinner 1978“ und betitelt „Die Maske der Königin“, in Darstellung ligiertes Monogramm „A. Ch“, zweimal auf Unterlagekarton montiert, im zweiten Unterlagekarton kleines Loch, Blattmaß ca. 20,0 x 13,0 cm.Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1919 Hörreuth /Niederbayern bis 1983 Deggendorf), künstlerisch gefördert von Margarete Schneider-Reichel und Hermann Mayrhofer in Passau, blieb jedoch weitestgehend Autodidakt, Lehre zum Maurer und Bauzeichner, ab 1941 Bühnenmaler, 1954 Übersiedlung in die DDR, zunächst tätig als Gebrauchsgraphiker, lebte ab 1955 in Berga /Elster in Thüringen, arbeitete 1957-60 im Bauwesen, ab 1961 im Museum ”Satiricum” Greiz tätig, 1979-81 zeitweise Erblindung, verstarb während der Betreuung einer eigenen Ausstellung in Deggendorf, Quellen: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4250
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Christian Aigrinner, ”Die rote Burg und Ruine der Blaublütigen”

Burgruine neben großem neuen Haus in rot, umgeben von grüner, hügeliger Landschaft, Aquarell und Batik auf Japanpapier, auf Unterlagekarton handsigniert und datiert „Aigrinner (19)78“ und betitelt „Die rote Burg und Ruinen der Blaublütigen“, in Darstellung ligiertes Monogramm und Datierung „A. Ch (19)78“, zweimal auf Unterlagekarton montiert, hier etwas schmutzspurig, Blattmaß ca. 28,0 x 22,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1919 Hörreuth/Niederbayern bis 1983 Deggendorf), künstlerisch gefördert von Margarete Schneider-Reichel und Hermann Mayrhofer in Passau, blieb jedoch weitestgehend Autodidakt, Lehre zum Maurer und Bauzeichner, ab 1941 Bühnenmaler, 1954 Übersiedlung in die DDR, zunächst tätig als Gebrauchsgraphiker, lebte ab 1955 in Berga/Elster in Thüringen, arbeitete 1957–60 im Bauwesen, ab 1961 im Museum ”Satiricum” Greiz tätig, 1979–81 zeitweise Erblindung, verstarb während der Betreuung einer eigenen Ausstellung in Deggendorf, Quellen: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4251
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Walter Rahm ”Alt-Plauen – Am Mühlgraben”

Blick auf die Weberhäuser mit Weißbachschem Haus und Mühlgraben, Monotypie, unter der Darstellung betitelt „Alt-Plauen – am Mühlgraben“, bezeichnet „Durchdruckzeichnung“ sowie handsigniert und datiert „W. Rahm (19)62“, in der Darstellung monogrammiert „Ra.“, Papier etwas gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40,0 x 5,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bauplastiker und Gebrauchsgraphiker (1921 Plauen bis 1987 Plauen), zunächst Lehre als graphischer Zeichner, 1938–41 Studium an der Kunstschule Plauen bei Walther Löbering und Reinhard Metz, ab 1947 freischaffend als Gebrauchsgraphiker, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Adressbuch der Kreisstadt Plauen i.V. 1950, und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4278
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lothar Rentsch, ”Platz für Block 106”

Großbaustelle, umgeben von Neubauten, mit zahlreichen Baufahrzeugen, wohl Chemnitz, Linolschnitt, um 1960, unter der Darstellung handsigniert „Rentsch“, bezeichnet „Handabzug“, nummeriert 12/100 und betitelt „Platz für Block 106“, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 34,0 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (geboren 1924 in Plauen im Vogtland), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl-Marx-Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4284
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Sachs, ”Im Tannenwald”

Blick in ein Waldinneres mit mächtigen Felsbrocken, Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert „Rich. Sachs, 1921“, rückseitig mit rötlicher Farbe übergangenes Landschaftsgemälde und beschriftet „Rich. Sachs „Im Tannenwald““, gering reinigungsbedürftig, in ca. 11,5 cm breiter schwarzer Lackleiste gerahmt, Falzmaß ca. 104,5 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, zeitweise Lehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4285
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Undeutsch, Mylau im Vogtland

Blick von einer Anhöhe auf die Ortschaft mit Kaiserburg und Kirche, im Hintergrund ist der Kuhberg bei Netzschkau zu erkennen, Aquarell über Grafit, rechts unten handsigniert und datiert „Rudolf Undeutsch (19)38“, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 28,0 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Bildnismaler, Schriftsteller und Graphiker (1884 Reichenbach/Vogtland bis 1939 Reichenbach), Kindheit und Schulbesuch in Reichenbach, Schüler der Gewerbe-Akademie Chemnitz, Studium an der Kunstschule Weimar bei Hans Olde, Ludwig von Hofmann, Max Thedy und Theodor Hagen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4288
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Konvolut Linolschnitte mit vogtländischen Motiven

Ansichten aus der Umgebung von Plauen, unter anderen betitelt Elstertalbrücke, Jößnitz, Jößnitz im Winter, Weischlitz und Haus in Weischlitz sowie einige Landschaftsdarstellungen, 14 Stück Linolschnitte, 1. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung unleserlich signiert „Max O ...“ und meist bezeichnet und betitelt, unterschiedliche Erhaltungen, Blattgröße max. 21,5 x 33,5 cm, beigegeben Buch „Kunst und Technik“ erschienen im „Verlag der deutschen Technik GmbH“.

Katalog-Nr.: 4290
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stadtansicht Plauen 1598

auf Drängen des Plauener Rats und des bei der Herausgabe der Münsterschen Cosmographie beteiligten Plaueners Hulderich Frölich wurde die für das Werk ungewöhnlich große Stadtansicht (nach einer Zeichnung des Plauener Malers Benedictus Richter von 1596) erstmals im Jahre 1598 in der 21. Ausgabe (von 46) mit 4 begleitenden Textseiten in Basel veröffentlicht (Quelle: Horst Fröhlich Publik. 41, Vogtlandmuseum Plauen), detailreiche doppelseitige Ansicht mit Stadtwappen und ausführliche Legende, Holzschnitt auf Bütten, Doppelbuchseite mit Mittelbugfalte aus ”Cosmographie” von Sebastian Münster, links unten Formschneidermonogramm ”LF+ (mit Messer)”, das ist Ludwig Frig oder Fryg (schweizer Formschneider, um 1550 bis ca. 1600, Quelle: Monogrammlexikon Nagler), rückseitig Text, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 41,0 cm. Info: Sebastian Münster, dt.-schweizer Kosmograph, Humanist und Sprachkundler (1488 Nieder-Ingelheim bis 1552 Basel), studierte an der Ordensschule der Franziskaner in Heidelberg, 1505 Beitritt zum Franziskanerorden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Löwen, Freiburg/Breisgau, Rouffach und Basel, 1512 Priesterweihe in Pforzheim, 1514–18 Lektor an der Ordensschule der Franziskaner in Tübingen, ab 1518 in Basel, 1524 Berufung als Professor an die Universität Heidelberg, 1529 Austritt aus dem Orden und als Professor in Basel tätig, hier ursprünglicher Herausgeber der erstmals 1544 erschienenen und bis 1628 in 46 weiter vervollkommneten Auflagen verschiedener Sprachen erschienenen ”Cosmographie (Weltbeschreibung)”, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4291
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rahmen Plauen um 1920

Rahmen aus ca. 4,5 cm breiter, schlicht profilierter Eichenleiste mit prächtiger geschnitzter Bekrönung aus mit Eichenlaub geschmückter Rollwerkkartusche mit dem farbig gefassten Plauener Stadtwappen, Gehrungen geschnitten, Eckverbindungen gelockert, Falzmaß ca. 40,5 x 56,5 cm.

Katalog-Nr.: 4293
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion