Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Adolf Oberländer, ”Das Gespenst”

Richter in Robe mit Gesetzbuch, Tuschefederzeichnung, rechts unten signiert (ligiert) und datiert „AOberländer 1903“, unter der Darstellung betitelt „No5 Das Gespenst“, Papier etwas gebräunt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 14,0 x 12,6 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Maler und Karikaturist (1845 Regensburg bis 1923 München), studierte ab 1861 an der Akademie München bei Hermann Anschütz und Carl von Piloty, ab 1863 als Zeichner Mitarbeiter der Münchner ”Fliegenden Blätter”, die ihm schnell Popularität sicherten, ab 1869 auch Zeichner für den ”Münchner Bilderbogen”, ab 1879 Herausgabe des ”Oberländer-Albums”, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4164
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Adolf Oberländer, Paar Illustrationszeichnungen

„Die verkannte Bartbinde“ – Greis, einen am Fenster stehenden Herren mit Bartbinde beobachtend und „Aus Centralafrika“ – schreiender Elefant mit Monokel neben Herren in Uniform, Tuschefederzeichnung, signiert und datiert „AOberländer 1899“ bzw. monogrammiert „AO“, unterschiedliche Erhaltungen, unter Passepartout montiert, Blattmaß max. ca. 33,0 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Maler und Karikaturist (1845 Regensburg bis 1923 München), studierte ab 1861 an der Akademie München bei Hermann Anschütz und Carl von Piloty, ab 1863 als Zeichner Mitarbeiter der Münchner ”Fliegenden Blätter”, die ihm schnell Popularität sicherten, ab 1869 auch Zeichner für den ”Münchner Bilderbogen”, ab 1879 Herausgabe des ”Oberländer-Albums”, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4163
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Afrikanische Marktszene

Gruppe von Eingeborenen, teils zu Pferd, im Hintergrund Hütte und zwei Türme im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Deckfarben, Aquarell und Grafit), 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, leichte Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,0 x 27,0 cm.

Katalog-Nr.: 4126
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Alexander Eichner, ”Ansicht des Marktplatzes zu Perleberg”

Blick auf den Marktplatz mit Rolandsfigur und der St. Jakobi-Kirche im Hintergrund unter locker bewölktem Himmel, Gouache, unter der Darstellung signiert und datiert „Alex. Eichner pinx: anno 1861“ sowie betitelt „Ansicht des Marktplatzes zu Perleberg“, gegilbt, hinter Glas in Biedermeierrahmen mit Eckquadraten gerahmt, Falzmaß ca. 32,5 x 44,0 cm.

Katalog-Nr.: 4119
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alexander von Szpinger, Vorfrühling im Gebirge

karge bergige Landschaft mit dem ersten Grün des Frühlings unter eindrucksvollem Wolkenspiel, kraftvolle Malerei, Aquarell und Deckfarben, rechts unten monogrammiert und datiert „A. Szp. (19)49“, Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44,0 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1889 Weimar bis 1969 Weimar), studierte 1906–10 an der Großherzoglichen Kunstschule Weimar, 1910–12 hier Meisterschüler von Henry van de Velde, 1914–18 Kriegsdienst, ab 1918 freischaffend in Weimar, 1920 Beteiligung an Ausstellung im Glaspalast München, 1929 Gründungsmitglied der „Thüringer Gruppe”, beschickte 1930 die Internationale Kunstausstellung in Budapest, 1932 neben Walther Klemm, Oswald Baer, Otto Herbig und Karl Pietschmann Mitbegründer der Weimarer Sezession, 1947 Verleihung des Professorentitels durch die Thüringische Landesregierung, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich, Schlesien, Österreich und ins Bayerische Hochland, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, später Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1963 Ehrung mit dem Kunst- und Literaturpreis der Stadt Weimar, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4179
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Alois Wettstein, attr., Adam und Eva im Paradies

nackte Südseeschönheit, vor weiter Landschaft mit zahlreichen Tieren posierend, Mischtechnik auf Papier, um 1980, unsigniert, Malgrund aus mehreren Teilen zusammengesetzt, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 47,5 x 85,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1912 bis 2004), Schüler und enger Freund von Rudi Baerwind, war tätig in Mannheim, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4177
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Alois Wettstein, Exotische Schönheit am See

kniender Frauenakt vor See mit Flamingos und einer Tempelanlage im Hintergrund, Mischtechnik auf Papier, rechts unten handsigniert und datiert „Wettstein (19)78“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 49,0 x 80,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1912 bis 2004), Schüler und enger Freund von Rudi Baerwind, war tätig in Mannheim, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4178
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Alpenveilchen

zwei Blumentöpfe arrangiert mit Stoffen auf einem Tisch, in leuchtender Farbigkeit festgehalten, Pastell, um 1920, unter der Darstellung unleserlich signiert, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 42,5 x 30,0 cm.

Katalog-Nr.: 4159
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Andächtiger Mönch mit Totenkopf

Halbfigurenbildnis eines ins Gebet vertieften Mönchs im braunen Habit, Pastell, links unten monogrammiert ”R.B.” sowie undeutlich datiert und bezeichnet ”1844 P...”, ungerahmt, Maße ca. 29 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 4100
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Ansicht Leipzig ”Die alte Pleißenburg”

Personenstaffage in der Mode des Klassizismus, vor den Gräben und der 1549 zur Festung ertüchtigten Pleißenburg, die 1897 Zwecks Errichtung des Neuen Rathauses in Leipzig geschliffen wurde, Mischtechnik (Aquarell über Bleistiftvorzeichnung), rechts unten monogrammiert und datiert ”F.M.30.1.(18)90”, auf Karton aufgeheftet, hier links unten typographisches Etikett ”Die alte Pleißenburg”, Unterlagekarton stark gebräunt, ungerahmt, Zeichnungsmaß ca. 19 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 4118
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Anton Doll, attr., Die Kaiserburg in Nürnberg

idyllischer Winkel im Stadtgraben mit Blick auf die Nürnberger Burg und den Sinwellturm, im Vordergrund Holzbrücke, wohl über den Vestnertorgraben, Aquarell, Mitte 19. Jh., unsigniert, der Künstler fertigte wiederholt Ansichten von Nürnberg wie ”Nächtliche Überfahrt auf der Pegnitz in Nürnberg” und ”Nürnberg, Karolinenstraße mit Lorenzkirche im Winter”, leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 24,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1826 München bis 1887 München), bereits im Kindesalter zeigte sich sein Zeichentalent, Förderung durch den Portraitmaler und Lithographen Franz Dahmen (1793–1865), vorzeitig beendetes Jurastudium, nachfolgend autodidaktische Hinwendung zur Landschaftsmalerei, beeinflusst von Heinrich Bürkel und Adolf Stademann, ab 1852 Mitglied im Münchner Kunstverein, beschickte 1854–86 Ausstellungen in Dresden, Wien und München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Bötticher, Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann, Müller-Singer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4121
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Anton Klamroth, Mädchenportrait

dem Betrachter zugewandtes Bildnis eines Mädchens mit blondem lockigen Haar, feinfühlige Arbeit mit zartem Kolorit, Grafit und Pastell auf Karton, rechts unten handsigniert und datiert „Klamroth. 1916“, rückseitig Rahmenetikett „Hofkunsthandlung Pietro Del Vecchio, Kunstausstellung Leipzig“, leichte Erhaltungsmängel, in runder Holzleiste gerahmt, Durchmesser Falz ca. 44,0 cm. Künstlerinfo: dt. Portraitmaler (1860 Moskau bis 1929 Leipzig), Sohn des Konzertmeisters an der Kaiserlichen Oper Moskau, Karl Klamroth, 1882–84 Studium an der Bauakademie Berlin und ab 1883 Studium an der Akademie der Künste Berlin bei Paul Thumann und Carl Gustaf Hellqvist, ab 1888 in Berlin freischaffend , 1890–92 als Maler in Meiningen selbstständig, es entstehen zahlreiche Portraits für die Familie des Herzogs und für das Offizierskorps des 32. Inf. Regimentes, seit 1892 in Leipzig ansässig und 1893 Eröffnung einer Mal- und Zeichenschule für Damen in Leipzig, 1894 Studienreise nach Holland, 1909 Ernennung zum sächsischen Hofrat, Ausstellungsbeteiligungen in Paris, Große Berliner Kunstausstellung, Münchner Glaspalast, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4128
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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August von Meissl, Ansturm auf ein Zigarettengeschäft

Menschenmenge vor einem Schaufenster, eine junge Frau beim Kauf von Zigaretten beobachtend, Mischtechnik, 1911, links unten signiert „v. Meissl“, auf Rahmenrückseite bezeichnet „Fliegende Blätter, Nr. 3433, 15. April 1911 465 x 395“, Zeichnung als Illustrationsvorlage, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35,0 x 42,0 cm. Künstlerinfo: auch Agost Ritter von Meissl, ungarisch-dt. Soldaten- und Tiermaler, Illustrator (1867 Bösing bis 1926), Studium an der Akademie in Budapest und ab 1889 an der Akademie in München, Quellen: Thieme-Becker, Internet.

Katalog-Nr.: 4123
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Bayerische Gebirgslandschaft mit Kloster

spätsommerlicher Blick von einer Anhöhe mit Marterl, vorbei an Bauern mit Ochsenkarren, zur Klosteranlage vor sanft bewegter Bergkulisse, fein erfasste, poesievolle Landschaftszeichnung, Mischtechnik (Aquarell über Bleistift), rechts unten in Tusche teils undeutlich signiert und datiert ”Ch. v. Eichthal den 20. S.... (18)72”, gering gebräunt und gelblichen, , hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 4120
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bergige Landschaft mit Wanderer Bauerngehöft am Felshang in üppiger Vegetation, mit Wanderern im Vordergrund, unter locker bewölktem Himmel, Mischtechnik über Tusche, unsigniert, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Pass

Katalog-Nr.: 4115
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bernhard Nowak-Cavon, ”Das Schaukelpferd”

nackte Dame auf stilisiertem Schaukelpferd vor schwarzem Grund, in Darstellung eingearbeiteter Schriftzug „Das Schaukelpferd – Humoresken – Nowak Cavon“, Aquarell, Tusche, rechts unter der Darstellung datiert 1925, auf Rahmenrückseite bezeichnet „Nowak-Cavon-Bernhard Werbe-Graphiker tätig in Salzburg, München, Berlin, orig. Plakatentwurf um 1925 Literatur Dressler, H. Fuchs Bd. 3“, sehr gut erhalten, aufwendig unter Passepartout mit Einleger, hinter Glas mit ca. 11,5 cm breiter, teils leinenüberzogener und vergoldeter Leiste gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,5 x 26,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Nowak, dt. Grafiker und Buchautor (1904 Aubing bis 1985 Berlin), 1926–28 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, Zeichner für den „Illustrierten Beobachter“ und anderer Zeitschriften, 1929–32 in Salzburg tätig, seit 1932 in Berlin als Zeitschriftenillustrator und Grafiker tätig, unter anderem für „Ulenspiegel“, „Neue Berliner Illustrierte“, „Eulenspiegel“, „Das Magazin“, “Bildende Kunst“ und „Neue Werbung“ Aufbau und Leiter des Plakatarchivs an der Akademie der Künste, seit 1960 freischaffend als Buchautor, Quellen: Dressler, Matrikelbücher der Akademie der Bildenden Künste München, Internet.

Katalog-Nr.: 4170
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Biedermann, Albrecht, Die Elbe bei Dresden

Blick über den Fluss in ein weites, locker bebautes Tal, im hohen Himmel leuchten die von der Abendsonne angestrahlten Wolken, Tempera und Kreide, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert „Albrecht Biedermann.“, hinter Glas modern gerahmt, Falzmaß ca. 61,0 x 84,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1870 Berlin bis 1949 Berlin), Besuch der Berliner Akademie, ab 1896 Studium an der Akademie in München, tätig in Berlin, Quellen: Vollmer, Matrikeln der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4155
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Cajetan Schweitzer, ”Moderne Menschenopfer”

trauernde Eltern auf dem Schlachtfeld bei ihrem gefallenen Sohn, umgeben von Soldaten, im Hintergrund noch vereinzelt brennende Häuser, Mischtechnik auf Karton, unten in der Darstellung monogrammiert „C.S.“ rückseitig betitelt „Moderne Menschenopfer“ und Zuschreibung „Cajetan Schweitzer“, auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsgröße ca. 8,3 x 13,0 cm. Künstlerinfo: dt. Historienmaler (1844 München bis 1913 München), ab 1861 Studium an der Münchner Akademie bei Friedrich Voltz, Wilhelm von Kaulbach und Moritz von Schwind, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 4106
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Cesar Klein, attr., Figurale Komposition

abstrahierte Figur in weitem Gewand vor hellblauen Grund, Mischtechnik, um 1935, unsigniert, auf Einladungskarte zu einem Hauskonzert bei Paula Klein (Gattin des Künstlers ab 1932), rückseitig typografische Anschrift „Frau Paula Klein, Charlottenburg 2, Knesebeckstr. 8/9“, auf Vorderseite teilweise sehr schwer lesbar bedruckt „An dem Haus – Konzert am .... nicht teilgenommen“, auf Unterlagekarton montiert, rückseitig Spuren alter Montierung, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 14,8 x 8,9 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bühnenbildner (1876 Hamburg bis 1954 Pansdorf), 1892–94 Ausbildung zum Maler und Lackierer, 1894–97 Besuch der Kunstgewerbeschule in Hamburg, 1897–1900 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1901–02 Tätigkeit für die „Steglitzer Werkstätten“, 1902 folgt er seinem Lehrer Max Seliger nach Leipzig, kehrt nach einem Zerwürfnis mit Seliger nach Berlin zurück, 1907 Beteiligung an der 13. Berliner Sezessionsausstellung, Beitritt zum Deutschen Werkbund, 1910 gehört er zu einem der ersten Mitglieder der „Neuen Sezession“ in Berlin, Beteiligung an der „Sonderbund“-Ausstellung in Köln, 1914 Vorstandsmitglied des Werkbundes, 1918 Mitbegründer der Novembergruppe, 1919 Dozent an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, eine Berufung an das Bauhaus lehnt er vermutlich aus materiellen Gründen ab, 1920 erste expressionistische Filme, 1924 Lehrer bei den Vereinigten Staatsschulen für Kunst und Handwerk, ab 1925 starke Beeinflussung seines Werkes durch Georg Braque und Pablo Picasso, 1931 Ernennung zum Professor, 1932 zusammen mit Oskar Schlemmer, Paul Klee und Lyonell Feininger Gründung der Künstlergruppe „selection“, 1933 durch Beschluss der Reichskulturkammer zeitweilige Beurlaubung vom Lehrbetrieb, Diffamierung als entarteter Künstler, 1937 auf der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, ab 1945 als freier Maler tätig, 1946 Einzelausstellung in der Kunsthalle Hamburg, es folgen zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, Quellen: Wikipedia, Internet.

Katalog-Nr.: 4171
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Dame beim Schminken

junge rothaarige Frau bei der Toilette im Interieur, expressive, moderne Pastellzeichnung, rechts unten unleserlich signiert und datiert ”8.(19)47?”, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 63,5 x 47,5 cm.

Katalog-Nr.: 4172
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Dame mit Lampion

elegant gekleidete Dame mit Lampion in abendlicher Landschaft, dem Betrachter entgegenblickend, Deckfarben auf Papier, um 1900, links unten ligiertes Monogramm „WW“, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 41,0 x 26,5 cm.

Katalog-Nr.: 4134
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Dimitri Seminovitch Stelletsky, Das letzte Abendmahl

Jesu mit segnender Geste, umgeben von zehn Jüngern und seinem Lieblingsjünger Johannes an seiner Seite, Judas verlässt gerade den Raum, während die restlichen Jünger um einen runden Tisch sitzen und speisen, Deckfarben auf Papier, im unteren Bereich der Darstellung in Bleistift Widmung „A Madame Tossens un affectueux souvenier“, („Für Frau Tossens in zärtlicher Erinnerung“), handsigniert „Dmi Stelletsky“ und Datierung mit Ortsangabe „22 Aout (August) 1941 La Napoule“, Papier gebräunt, an der linken unteren Ecke Einriss von ca. 4 cm Länge, rückseitig Reste alter Montierung, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Blattgröße ca. 38,0 x 49,5 cm. Künstlerinfo: auch Dmitri, Seminivich, Stelletskii, Stellezkij, russischer Maler, Ikonenmaler und Grafiker (1875 Brest-Litowsk, Russland bis 1947 Sainte-Geneviéve-des-Bois, Frankreich), 1896 Umzug der Familie nach St. Petersburg, 1896–97 Studium der Architektur, 1897–1903 Studium der Bildhauerei an der Kaiserlichen Akademie der Künste, ab 1904 Studium an der Akademie Julian in Paris, 1907 Besuch des St.-Therapontus-Klosters in Nowgorod und Reise nach Florenz und Rom, 1908 Gestaltung von Bühnenbildern und Kostümen für das Théatre de I´Opera Paris, ab1910 Mitglied der Vereinigung russischer Künstler, 1912 Reise nach Nordrussland und Mitarbeiter des Ikonenmalers Vladimir Komarovsky, 1914 Reise nach Italien und Frankreich, um 1915 Illustration zahlreicher russischer Erzählungen, ließ sich 1920 in Mandelieu la Napoule bei Cannes nieder, 1933 Vorstandsmitglied der Vereinigung russischer Künstler, 1926–30 Dozent für religiöse Malerei am Institut für russische Kunst in Paris, erblindete im Alter, Quellen: Benezit, Internet.

Katalog-Nr.: 4125
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 4500,00 €

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Elise Stetter-Schade, ”Wehr an der Mühle bei Berneck”

angestauter Bach, umgeben vom frischen Grün der Kräuter und Sträucher, detailreiche, einfühlsame Malerei, Aquarell, links unten bezeichnet, datiert und signiert „Berneck Juni 1877 Elise Schade“, rückseitig auf zwei montierten Zettel beschriftet „“Frl. Mühlhöfer zum 21. März 1927 von Frau Elise Stetter-Schade.“ und „Wehr an der Mühle von Berneck im Fichtelgebirge, 1877 von Elise Schade“, unter Passepartout, hinter Glas in ca. 5,5 cm breiter, profilierter Goldstuckleiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23,0 x 35,2 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin des 19. bis 20. Jh.

Katalog-Nr.: 4114
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Emil Reinicke, Das unfreiwillige Bad

durchgeweichter Vater mit seinem Sohn am Ufer, nachdem sie sich aus einem Bach retten konnten, Tuschezeichnung, teilweise weißgehöht, rechts unten monogrammiert und datiert „E.R. (19)25.“, wohl Illustration für „Fliegende Blätter“, Papier etwas gegilbt, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 34,0 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Illustrator (1859 Zerbst bis 1942), 1876–80 Studium an der Akademie in Dresden, 1880–82 Studium an der Akademie in München, hier bis mindestens 1930 ansässig, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quellen: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Internet.

Katalog-Nr.: 4165
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Emmerico Hartwich Nunes, Verbrecherjagd

zahlreiche Dorfbewohner verfolgen einen Landstreicher, kolorierter Andruck, um 1920, im Medium monogrammiert „E.H.N.“, unter Darstellung Stempel „Für Steindruck buntfarbig“, auf Passepartout bezeichnet „Nunes, Emmerico Hartwich (*1888) Handkolorierter Andruck, um 1920 Nr.:-/1271/-/- Veröffentlicht in den Meggendorfer Blättern“, geringe Altersspuren, in Passepartout geheftet, Darstellungsmaß ca. 21 x 17 cm. Künstlerinfo: portugiesischer Maler, Illustrator und Karikaturist (1888 Lissabon bis 1968), 1906–11 Aufenthalt in Paris, 1911–14 in München tätig, 1914–18, während des 1. Weltkriegs lebte er in Zürich, 1918 Rückkehr nach Portugal, 1919–38 für die Fliegenden Blätter tätig, vielfache Veröffentlichungen seiner Arbeiten in portugiesischen und spanischen Zeitschriften, Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4169
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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